[RP] Nârayans Hochzeit

Sîlath

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Die Hochzeit (16.9.2009)
(Der Name der Braut wird absichtlich nicht erwähnt)

So dermaßen aufgeregt war Narayan schon lange nicht mehr. Wenn überhaupt irgendwann. Endlich war es so weit, sie würden heute heiraten, sie würde seine Frau werden für immer und ewig. Er seufzte bei dem Gedanken als er sich anzog. Zittrig stieg er auf seine Rose und machte sich auf den Weg nach Unterstadt und dort angekommen auch so schnell wie möglich wieder hinaus richtung Zeppelin, denn es stank in Unterstadt immer widerlich nach Moder und totem Fleisch. Oben am Zeppelinanlegeplatz stand er zufälligerweise direkt neben Isâlya, ihre Trauzeugin, die sich wohl auch gerade auf den Weg machte. Mehr als ein Nicken in ihre Richtung brachte er nicht zustande. Er war viel zu aufgeregt. Also verlief die Reise ins Schlingendorntal sehr schweigsam.
Er musste daran denken wie es damals war als er seine Braut das erste Mal sah auf der Bank und lächelte. Ihm ging es zu der Zeit ja gar nicht gut und sie beruhigte ihn irgendwie. Er fühlte diese Nähe von Anfang an, aber konnte nicht einschätzen woher das kam. Eigentlich hasste er alles um sich herum, aber bei ihr…er erzählte ihr einfach sofort was los war, als würden sie sich schon ewig kennen. Er konnte ja nicht ahnen wie ewig schon… Manchmal, wenn er daran dachte konnte er sich echt in den Hintern beißen, dass er dann gegangen war.
Er stand auf dem Schiff und blickte in die Ferne aufs Meer. Die Nervosität stieg immer weiter in ihm auf je näher sie dem Ziel kamen. Bald war es soweit.
Die Bilder schossen ihm in den Kopf von ihr, wie sehr sie weinte als er sie im Wald fand nachdem Silath ihr mitteilte, dass sie gehen soll. Er konnte nicht von ihrer Seite weichen, wollte ihr einfach helfen. Und es funktionierte. Sie saßen dann am Brunnen in Silbermond und er brachte sie zum lächeln als er die Blumen auf der Wiese wachsen lies. Und dieses Kribbeln, diese Nähe. Sie unterhielten sich lange an diesem Abend.
Seine Erinnerung machte einen kleinen Sprung zum Krater von Dalaran, wo sie sich das erste Mal küssten. Es war so unbeschreiblich schön…Alles leuchtete, er leuchtete und sie war so wunderbar.
Er blickte aufs Meer und seufzte. Die Goblins, die das Schiff betrieben schauten ihn schon seltsam an. Egal.
Er dachte an den einen Tag am See und grinste. Die Worte hallten in seinen Kopf wieder:
„Ach ja.,,wie würdet ihr es denn sagen?“
„Mylady…ihr seid der Stern der meinen Nachthimmel erleuchtet um mir des Nachts den Weg zu weisen. Denn ohne euch sehe ich nichts mehr. Ich liebe euch Mylady. Ja, so in der Art würde ich es sagen.“ Sie war damals von seinen Worten immer so hingerissen. Dabei war das für ihn normal so zu reden und er sprach seine Gefühle einfach frei heraus.
Die Bilder machten wieder einen Sprung und er sah sie beide auf dem Gras, wo sie sich das erste Mal liebten. So zärtlich und vorsichtig. Was man heute nicht mehr ganz so…Er räusperte sich und die eine Goblin sah ihn fragend an. Er war wohl rot geworden.
Er atmete tief durch und blickte in die Ferne. So viele schöne Erinnerungen mit ihr. Er lächelte plötzlich als er daran dachte wie sie in Beutebucht waren. Sie wollte es unbedingt mal sehen und er brachte sie hin. Dann war sie müde geworden und legte sich ins Bett während er Wache schob. Diese kleinen Worte sie sie sagte, schlaftrunken „Ich liebe euch“ ließen ihn damals einen wohligen Schauer über den Rücken laufen und er lächelte. Als er es ihr am nächsten Tag sagte meinte sie „Hab ich es gestern gesagt….Dann ist mein Herz meinem Kopf wohl schon zuvor gekommen. Aber seit heute sind sie sich einig. Ich liebe euch.“ Nie wird er diese Worte vergessen. Er schmunzelte darüber als er daran dachte und blickte sich um. Die Goblin musste ihn wohl schon für verrückt halten so wie sie ihn anstarrte. Er streckte ihr kurzerhand die Zunge raus und sie dreht sich genervt um und schraubte weiter an …dem Dingsda..was auch immer das sein sollte. Das Schiff wackelte kurz und verlor ruckartig an Höhe. Ihm wurde schlecht. Er hasste die Höhe. Wobei das schon besser war seit sie in Dalaran waren und sie seine Hand nahm oben auf dem Turm. Er fühlte sich dann viel sicherer. Und sie lies ihn nicht los, die ganze Zeit nicht.
Er schaute wieder aufs Meer. Die Reise schien kein Ende zu nehmen. Wie es wohl werden würde? Er seufzte laut auf. Dann lachte er plötzlich als ihm in den Sinn kam wie seine nun bald Ehefrau sich verändert hatte. Er dachte an den einen Tag im Haus, als sie so schüchtern da saß und mit roten Wangen zu ihm schaute. Er fragte was los sei und sie sagte sie hätte das Gefühl unartig sein zu wollen. Er musste damals darüber schmunzeln, es war einfach zu süß. Und dann die Szene als er verletzt war und sie sich nahe sein wollten. Sie sagte plötzlich „Aber du bist…so schwach…doch wehren..kannst du dich eh nicht.“ Er war damals überrascht und hob eine Augenbraue. Welch ein Unterschied. Er fand es einfach nur toll.

Endlich legte der Zeppelin im Schlingendorntal an und er ritt schnell nach unten um wieder festen Boden unter sich zu haben. Wobei das nicht lange anhielt, denn er musste das letzte Stück des Weges fliegen. Er ritt zum Flugmeister und stieg auf den Windreiter, krallte sich wie immer fest in die Mähne und hoffte, dass es bald vorbei war. In Beutebucht angekommen stand er einen Moment mit weichen, zittrigen Knien da bevor er sich auf den Weg zu dem Ort machte wo die Hochzeit stattfinden sollte. Alleine unter einem Wasserfall bei Nacht. Er hätte es sich kaum schöner vorstellen können als an diesem Ort. Langsam ritt er den Weg entlang. Rose schnaubte vor sich hin, sie spürte wohl seine Aufregung. Er ritt den Weg hinauf Richtung Wasserfall und blieb auf einer Anhöhe stehen um zu warten. Nimmera, die Priesterin, war schon da, er konnte sie auf der Anhöhe ausmachen und schlagartig stieg die Nervosität noch mehr an.
„So macht man doch keinen Antrag, das muss man anders machen mit Kniefall und so“ Ihm schoss die Erinnerung an diesen Tag plötzlich in den Kopf. Er war so nervös und das war so völlig ungeplant und ihre Worte hauten ihn einfach um als sie sagte „Ein Antrag…was ist denn ein Antrag…ich will…. Ich will eure Frau sein ob mit Antrag oder ohne…das ist mir gleich…ich will einfach nur für immer bei euch sein“
Wieder seufzte er. Isâlya kam den Berg hoch geritten und stellte sich neben ihn, wartend. Er atmete tief durch und ritt mit ihr den Berg weiter hoch zu der Stelle unter dem Wasserfall. Nimmera schwebte ein Stück in der Luft, gekleidet in Mondstoffroben, die in der Nacht bläulich-weiß leuchteten. Sie schaute aufs Meer und dreht sich zu ihnen um als sie oben ankamen. „Steigt bitte von euren Reittieren ab“, sagte sie und er stieg ab. Isâlya stellte sich ein Stück an die Seite. Nimmera schaute ihn ernst an, direkt in die Augen. „Nârayan, beantwortet mir vorher eine Frage. Würdet ihr für sie sterben?“ Er schaute sie entschlossen an und antwortete: „Wenn es keine andere Möglichkeit gäbe, da sie das sehr unglücklich machen würde….Jederzeit.“ Nimmera nickte zufrieden und da kam sie, seine zukünftige Frau, auch schon den Berg langsam hoch geritten auf Eliott, ihrem Bären. Ihm blieb für einen Moment das Herz stehen, wie er da stand mit seiner golden-weißen Rüstung, dem leuchtenden Schwert und dem goldenen Schild, das einen Löwenkopf zeigte. Passender konnte sie gar nicht gekleidet sein. Sie trug ein Kleid in genau den gleichen Farben, als hätten sie sich abgesprochen. Sie sah einfach nur wundervoll aus. Als sein Atem wieder einsetzte lächelte er sie an. Er spürte wie nervös sie war. Sie kam langsam auf ihn zu und lächelte ebenfalls.
Nimmera schaute die beiden schmunzelnd an: „Seid ihr bereit?“ Beide beantworteten die Frage mit einem Ja und schauten zu Nimmera, sich die Hand haltend.
„Dann tretet bitte vor.“, sprach sie und stellte sich an den Rand des Abhangs, schaute beide an.
Die Nervosität wurde immer schlimmer und er hielt ihre Hand fester als er abwartend zu Nimmera blickte, die dann anfing zu sprechen:
„Wir sind heute hier um das Ende einzuleiten…Das Ende zweier einsamer Herzen.“
Irgendwie bekam er den Text nicht richtig mit, er war zu sehr aufgeregt.
„Um ihren Herzen zu folgen. Sie haben sich versprochen füreinander da zu sein“
„Tretet bitte vor“, sprach Nimmera zu ihr und nahm ihre Hand, welche beruhigend wirkte.
„Sprecht nun den Namen der Person aus, die euer Leben bedeutet. So laut, dass selbst die Sonne ihn hören kann.“, sagte Nimmera und sie antworte: „Der Name lautet Nârayan von Rabenblut..er bedeutet mir das Leben.“ Ihm wurde ganz warm ums Herz als er diese Worte von ihr hörte.
„Seid ihr bereit ihm zu folgen durch die Schatten der Nacht? Seid ihr bereit sein Licht zu sein wenn seines vergeht?“ Sie nickte.
Dann musste er vortreten und Nimmera nahm auch seine Hand. Er sollte das gleiche tun und antwortete auf die selbe Weise.
Er trat zurück und nahm gleich wieder ihre Hand. Doch musste er sie bald wieder loslassen. Isâlya gab Nimmera die Ringe, welche sie in die Hand nahm und etwas vor sich hin murmelte.
Dann sollte jeder von ihnen nach vorne treten und den innigsten Wunsch an den Ring geben, der für den anderen bestimmt war. Seine Braut schloss die Augen und nickte, als sie es getan hatte und er tat es ihr dann nach, sprach im Inneren seinen Wunsch aus, nickte dann und trat zurück.
„Nun nehmt den Ring und sprecht mir nach:
Beim Lichte der Sonne und bei meinem Blut. Ich bin dein und du bist mein. Unser Leben nun Erfüllung gefunden im gemeinsamen Sein…Hiermit erkläre ich mich bereit dir die ewige Liebe zu schwören.“
Er sollte beginnen, nahm ihre Hand und streifte ihr den Ring über den Finger während er diese Worte wiederholte.
„In Stunden der Not stehe ich dir bei. In Alter und Qual werde ich deine Linderung sein. Ich werde dich nicht verleugnen und dich nie betrügen. Mit diesem Ring nehme ich dich zu meiner Frau. Der Ring trägt meinen innigsten Wunsch und so wirst du ihn bewahren auf immer und ewig.“
Langsam wurde es wirklich ernst. Sein Herz klopfte bis zum Hals als er diese Worte sprach.
„Willst du meinen Wunsch und mein Herz hegen und tragen sowie beschützen?“
Er sah sie liebvoll an, seine Hände zitterten ebenso wie ihre und sie antwortete: „Ja..ich will…“
Dann begann sie zu sprechen und er sah nur noch sie. „Mit diesem Ring nehme ich dich Nârayan von Rabenblut zu meinem Ehemann. Der Ring trägt meinen innigsten Wunsch und so wirst du ihn bewahren auf immer und ewig.“ Sie streifte ihm zittrig den Ring über den Finger. „Willst du meinen Wunsch und mein Herz hegen und tragen sowie beschützen?“
Ihm wurde wohlig warm ums Herz als er die Worte sprach: „Ja..ich will.“
Er hörte kaum noch die Worte die Nimmera zu ihnen sagte: „Ihr habt eure beiden Schicksale zu einem gemacht. Ein Band bindet euch nun…Ihr dürft die Braut nun küssen“
Nârayan umarmte sie dann fest, küsste sie innig und irgendwie erleichtert. Nun war sie endlich seine Frau. Dann stieg die Aufregung nochmals einen Pegel an. „Ich möchte noch etwas sagen.“ Nimmera nickte „Nur zu.“
Er drehte sich zu seiner Frau, nahm ihre Hände und begann zu reden:

Meine Liebste…

Welche Worte soll ich finden
die beschreiben wie sehr ich dich Liebe,
die mir sagen wie wunderbar du bist,
wie unglaublich dieses Gefühl ist,
wenn ich dich sehe, dich spüre, dir einfach nah bin.
Wie quälend es ist, wenn du nicht bei mir bist,
so schmerzhaft schön…

Welche Worte soll ich finden,
die beschreiben wie unvollkommen
mein Leben war, so lang allein
wie viel es mir bedeutet
Ein Zuhause zu haben mit dir.
Ein Ort an dem ich zurückkehre,
wo du auf mich wartest.

Welche Worte soll ich finden,
um zu beschreiben wie schön es ist,
dein Lächeln zu sehen,
dir einfach zuzusehen wie du schläfst.
wie wundervoll es ist mein Leben nun mit dir zu teilen
Gemeinsam in alle Ewigkeit.
Vollkommen zu sein, mit dir.
Lebendig zu sein….mit dir.

Welche Worte soll ich finden,
die beschreiben wie glücklich du mich machst,
die sagen, wie sehr mein Herz vor Freude springt,
wie sehr ich dich nicht mehr loslassen will.
Wie wunderbar es ist
Verheiratet zu sein…mit dir.

So schön der Sonnenuntergang auch ist,
der Vollmond am rauschenden Meer,
die Sterne am klaren Himmel,
welche Worte soll ich finden die mir sagen
wie viel schöner es ist, das
mit dir gemeinsam zu erleben.

Nur diese kleinen Worte, die sagen
Ich liebe dich.

Er sah, dass ihr Tränen die Wangen hinab liefen und lächelte sie an. „Das war wundervoll Nara..“ sprach sie.
Nimmera sah sie beiden an und sagte bestimmend „Versprecht mir bitte eines. Verwendet die Worte Ich liebe dich nicht allzu oft, damit sie nicht ihren Wert verlieren“ Beide nickten.
„Ja und danke Nimmera, das war traumhaft.“, sprach seine Frau und Nârayan stimmte ihr zu. „Ja, es war ein wundervoller Abend.“
Nimmera lächelte: „Und er ist noch nicht vorbei.“
Beide sahen sie fragend an.
„Was macht man nach einer Hochzeit? Also..bevor man DAS macht…“ sagte sie und kicherte seine Frau belustig an.
Nârayan blinzelte ein paar Mal. „Feiern?“
„Ganz genau. Ich habe jemand mitgebracht. Wartet einen Moment“
Beide sahen sich fragend an und schauten Nimmera dann nach, die den Berg weiter hoch lief.
Als sie zurück kam war sie umgezogen und aus dem Boden bohrte sich plötzlich eine dieser zwergischen Dinger mit denen sie sich durch den Boden bewegten. „Kommt, steigt ein!“
Beide blickten sie skeptisch an. Isâlya ging ohne zu zögern hinein und seine Frau fragte „Was..da rein?“ Nimmera nickte aufgeregt. Sie gingen hinein und fanden sich kurze Zeit später im Schwarzfels wieder, mitten in einer großen Taverne. Die Priesterin ging direkt auf einen freien Tisch zu „Hier, das ist unserer. Setzt euch.“ Immer noch irritiert setzten sie sich. Nimmera ging auf einen Goblin zu und auf einmal fingen die Tauren Chieftains an ein kleines Konzert für sie zu geben. Sie hatte sie einfach engagiert, was sicher nicht leicht gewesen war.
Er musste innerlich schmunzeln und erinnerte sich an den Tag an dem sie durch Shattrath liefen und die Band dort spielte. Beide standen irritiert davor und meinten wie wunderlich sie diese Musik fänden und eigentlich etwas anderes mögen. Aber die Idee war toll und sie freuten sich über das was Nimmera da für sie organisiert hatte.
Dann wollte sie sich ausruhen. Sie sah wohl nicht mehr richtig. Nârayan hatte schon mal mitbekommen, dass sie schlechter sah, wenn sie sich anstrengte, er verstand nur nicht warum. Sie bedankten sich nochmals bei ihr und wünschten ihr eine angenehme Ruhe. Nun waren sie fast allein.
Isâlya überreichte ihnen Geschenke. Er bekam ein Schwert, dass den Griff hatte wie eine Fledermaus. Sehr passend. Und seine Frau bekam ein Schmuckstück.
Nun war es aber auch Zeit für die Hochzeitsgeschenke. Nârayan hatte seinen Bruder gebeten ihm eine Robe zu schneidern, angefüllt mit Magie, noch viel zu mächtig für sie, aber er wusste sie würde es lernen. Und einen magischen Besen. Er dachte sich, dass sie so was einfach mag.
Sie war von der Robe begeistert und als sie den Besen auspackte kehrte er kurzerhand an seinem Hintern und dann an seinem Schoss entlang. „Oh..ich muss wohl noch lernen ihn zu kontrollieren“, sagte sie lächelnd. Dann schaute sie Narayan an „Schließ bitte mal deine Augen“ Er tat wie gewünscht und als er sie wieder öffnen durfte flatterte eine kleine Fledermaus vor seiner Nase rum. Er musste grinsen. Er liebte diese Dinger. „Sie hat noch keinen Namen“, meinte sie. „Na dann werden wir wohl noch einen finden. Ich danke dir, sie ist süß.“ Sie küssten sich sanft.
Isalya stand dann auf und zündete für sie beide ein lila Feuerwerk. Sie standen da, Arm in Arm und schauten dem zu. Sie waren einfach nur glücklich.

Dann wurde es Zeit abzureisen. Auf nach Tanaris. Er war gespannt was sie sagen würde. Er hatte ganz abgelegen ein Haus organisiert. Naja…es war nicht leicht gewesen diesen doofen kleinen Gnom davon zu überzeugen, verhandeln ging nicht also kaufte er es ihm ab, für einen wohl stark überteuerten Preis, aber das war ihm egal. Es war einfach perfekt. Versteckt in den Hügeln und davor direkt der weiße Sandstrand. Mit Hilfe eines Steins, den Nimmera ihr von Melwion hatte überbringen lassen erschuf Tia ein Portal nach Ogrimmar. Sie durfte nicht mehr zaubern hatte er gesagt, weil die Magie dem Kind schaden könnte.
Der Flug von Ogrimmar nach Tanaris war lang. Zu lange..aber was tat man nicht alles…Warum immer fliegen…der Boden war ihm wirklich viel viel lieber..
Das letzte Stück legten sie beritten zurück. Die Nacht hier in Tanaris war sternenklar. Perfekt. Am Strand stiegen sie ab und er blieb einen Moment mit ihr am Strand stehen, saßen dann noch eine Weile Arm in Arm am Ufer und schauten in die Sterne.
Endlich waren sie Mann und Frau und hier alleine in dieser wundervollen Nacht. Nara wurde wieder nervös. „Was ist mit dir? Du zitterst?“ „Ich ähm..ich wollte dir noch etwas zeigen. Im Haus.“ Sie nickte und stand auf. Gemeinsam gingen sie zu dem kleinen Haus. Drinnen stand ein Bücherregal, ein Tisch mit zwei Stühlen und ein Bett. Klein, aber mehr brauchte es nicht. Er hielt seine Frau im Arm, machte eine kurze Handbewegung und auf dem Boden wuchsen lauter Rosen, bis alles bedeckt war. Es duftete himmlisch. „Oh Nara, das ist traumhaft.“ Sie lächelte ihn an. „Wirklich?“ Er war sich irgendwie unsicher. „Ja...wirklich.“ Sie strahlte und küsste in sanft.
Die restliche Nacht sollte eine werden die sie ihr ganzes Leben nicht mehr vergessen würden….
 
Ich kann nur sagen: Einfach wunderschön !
Da kann man sich so richtig reinfühlen...
Das war sicher ein tolles Erlebnis :)

*knuddel*
 
Einen Lieben Gruß Von Nimmera :)
 
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