Sattura Page 6

Breddy

Quest-Mob
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"Was ist?", flüsterte Hammer.
"Ich muss hier rein, mein Lehrmeister – Schinn’thar – wartet bestimmt schon."
"Das heißt hier trennen wir uns? Komm mich mal besuchen. Draußen im Pilzwald, er ist nicht weit ab von der Zitatelle. Die Dämonen gehen nie durch. Sie interessieren sich nicht für Pilze, zum Glück sonst wäre mein Volk Vergangenheit", er schüttelte den Kopf so fest, dass ihm seine Ohren um den Kopf klatschten.
"Ich werde kommen, aber versprechen kann ich es nicht."
"Versprechungen. Heut zu Tage kann niemand mehr welche geben, die wirklich gehalten werden. Es ist einfach nicht möglich, sieh dich um, nichts hat mehr Hoffnung was lebt. Wenn du kommst bist du willkommen. Wenn nicht dann….keine Ahnung. Man sieht sich Freund, Silber", er klopfte ihm zweimal auf dem Arm, anschließend verschwand er in den Schatten.
Der Satyr stand einige Minuten da und starrte in jene Richtung in die der Goblin gegangen war. '…man sieht sich Freund, Silber', wiederholte er im Gedanken und
lächelte.
"Ja, man sieht sich Freund, Hammer", flüsterte er in die Dunkelheit.
~~~
"Öffne dich!", befahl er der Tür, die daraufhin aufschwang. Schinn’thar saß an seinen Tisch und sah auf als er eintrat.
"Du kommst früh - ist etwas passiert?", Besorgtheit lag in seiner Stimme und breitete sich auf sein Gesicht aus. Silber erzählte ihm was geschehen war, nur seine Begegnung mit Hammer behielt er für sich.
"Sind sie alle tot?", selbst wenn man es äußerlich nicht bemerken konnte, sah man doch dass in Schinns Augen Trauer lag.
"Wer? Die Wachen, ich weiß es nicht, Fürst", der Satyr vermied es ihn anzusehen während er sprach.
"Nicht die Wachen. Die Goblins, sind sie….?", Schinn’thar vergrub sein Gesicht in den Händen. Silber wusste nicht was er tun sollte. Er wollte nicht mehr lügen, Hilfe suchend schloss er die Augen. Er hörte eine Stimme in seinen Gedanken, dieselbe wie in seinem Traum, jene die ihm vor dem Krieg gewarnt hatte: 'Schinn’thar - Es schmerzt ihn, vom Tod der Völker Andars zu hören, sein Herz weint. Obwohl er ein Dämon ist, im tiefen Grund seiner Seele ist er keiner.'
"Sie sind nicht alle tot!", platze es aus ihm heraus. Schinn stand schlagartig auf und Silber befürchtete er hätte etwas Falsches gesagt.
"Leben noch welche? Einer, zwei oder mehr? Wie viele?", er schritt auf den Satyr zu. "Einer, Sir", antwortete er als der Dämon vor ihm stand. Schinn packte ihn an den Schultern. Silber dachte, sein letztes Stündchen hätte geschlagen, aber dann, der Dämon umarmte ihn. Er wusste nicht was er sagen sollte, er horchte einfach nur zu wie Schinn’thar lachte. Er setzte Silber wieder ab und fragte, "Wo ist er, konnte er entkommen?"
"Ja, er ist nach Hause zu seinem Volk", der Satyr wollte sicherheitshalber nicht sagen wo Hammers Volk lebte, "Warum wollt Ihr das wissen, Sir?"
"Ich erkläre es dir wenn die Zeit gekommen ist, außer du findest es selbst heraus, wer weiß das schon?", er drehte sich zu seinem Tisch und nahm etwas aus rotem Stoff herunter, "Aber das wichtigste erstmal ist, dass du keine Todesritter oder sonst was als Lehrer zugeteilt bekommst. Ich habe mich entschieden – ab sofort kümmere ich mich nur um dich. Denn ich wage es nicht dich in die Hände jener zu geben die der Zitatelle treu sind. Es könnte dein Herz verderben und das möchte ich vermeiden."
Es gab eine kurze Schweigeminute. Dann drehte sich der Dämon wieder zu Silber um und reichte ihm das rote Paket.


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Lg -Dani-
Ps: ähm jap, Schinn'thar:
Tief in seinem Herzen ist er kein Dämon...

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umwerfend, weiter so :) gar nich gewusst das die 5te seite auch schon da is :P ^^ hihi
 
hehe jap es geht scho weiter xP
 
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