Sheriff's Department Patrols World of Warcraft

Destilatus

Dungeon-Boss
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Hey,

gerade im Netz gefunden ^^

i[(Jan. 1) – Online gaming offers you a new life: new friends, new face, new clothes, new home, new everything. It sounds like a perfect spot for a someone hiding from the law. But not quite perfect. Two weeks ago, an Indiana sheriff's deputy tracked down a fugitive by first locating him in the online game World of Warcraft, the Kokomo Perspective reports.

The sheriff's department of Howard County had been searching for Alfred Hightower for two years without any luck, even with the help of U.S. marshals under Operation Falcon. From what Deputy Matt Roberson could piece together, he had left the country.

But he was still online.

Still, Roberson started asking around, and through a number of sources he figured out that Hightower, who was wanted on drug charges, was playing an online game – "some witches and warlocks game," he was told. Roberson knew what he was hearing.

"None of that information was sound enough to pursue on its own, but putting everything we had together gave me enough evidence to send a subpoena to Blizzard Entertainment," Roberson told the Kokomo Perspective. "I knew exactly what he was playing – World of Warcraft. I used to play it. It's one of the largest online games in the world."

But Roberson was in Indiana, Blizzard was in California and Hightower was in Canada. Roberson didn't expect much back because of the limits of his jurisdiction, but Blizzard responded in spades. It gave Roberson Hightower's billing address, his IP address, his account information, even his online name: Rastalynn, a level 80 shaman. Roberson plugged the IP address into Google Earth, zeroed in within 3 yards and bagged his man.

Sheriff Marty Talbert says this was the first time in his seven years on the job that a fugitive was tracked down in Canada.]i

http://www.sphere.com/crime/article/indian...rcraft/19299798
 
das ist so viel englisch
sad.gif
 
steht doch auch in den buffed news
 
Ich glaube das hier is die übersetzung

Ein ehemaliger Schulfreund hatte Matt Robertson, dem stellvertretendem Sherriff von Howard County, verraten, dass sich der Gesuchte wohl in Kanada befindet. Nachdem über mehrere Quellen bekannt wurde, dass der Gesuchte irgendein »Zauberer und Hexer«-Onlinespiel spielt, erkannte Robertson, was das für ein Spiel war: World of Warcraft.

Er hatte es früher selbst gespielt. Danach wurde Blizzard aufgefordert, die Daten des Spielers herauszugeben. Laut Robertson hätte Blizzard der Aufforderung nicht nachkommen müssen und man hätte auch gar nicht damit gerechnet. Doch nach drei bis vier Monaten erhielt man nicht nur die IP-Adresse des Spielers, sondern auch die komplette Information über seinen WoW-Account, seine Rechnungsanschrift, seinen Login-Namen und den Server, auf dem er spielte.

Über die IP-Adresse und Google Earth wurde der Aufenthaltsort gefunden. Danach wurden die kanadischen Behörden kontaktiert, die ihn verhafteten und nach Minneapolis auslieferten.
 
das ist so viel englisch
sad.gif

kurzfassung:
Ein Mann wird wegen Drogenhandels gesucht, doch die Polizei weiß nicht wo er ist, hat aber den Hinweis, dass der Gesuchte WoW spielt, dann setzen sie sich mit Blizzard in Verbindung und erhalten IP addresse,account infomationen und was er spielt (
tongue.gif
) naja und mithilfe der ip addresse finden die ihn dann...

berichtigt mich wenns falsch ist
 
Unser Ex-Innenminister Schäuble würde sich über solch regen Informationsaustausch freuen!

welcome to World of BigBrotherCraft
biggrin.gif
 
Der Kerl wird in seinem Leben niemals wieder WoW spielen...
victory.gif


allerdings is das doch ein grober Verstoß gegen das Datenschutzgesetz... oder irre ich?^^
 
Lies ma die AGB, dann wirste sehen, dass Blizzard so einiges machen kann.
 
Ein kleiner Auszug aus den AGB 'S


XI. Hinweise zum Benutzerdatenschutz.

1. Blizzard Entertainment nimmt den Schutz personenbezogener Daten seiner Benutzer sehr ernst und verpflichtet sich zur Einhaltung sämtlicher damit verbundenen geltenden Gesetze, einschließlich der Richtlinie 95/46/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 24. Oktober 1995 zum Schutz natürlicher Personen bei der Verarbeitung personenbezogener Daten und zum freien Datenverkehr sowie sonstiger einschlägiger in Ihrem Wohnsitzstaat gültigen Rechtsvorschriften und gesetzlichen Bestimmungen. Demzufolge ergreift Blizzard Entertainment geeignete Maßnahmen, um die Weitergabe von personenbezogenen Daten ihrer Benutzer, einschließlich Benutzer-Account-Daten, an Dritte, zu unterbinden, außer unter folgenden Umständen:

(1) zur Begleichung von mit der Nutzung des Service verbundener Kosten;
(2) zur Erstellung von Statistiken, für akademische Forschung oder Marktforschung auf anonymer Basis;
(3) zur Einhaltung bestimmter Vorschriften geltender Gesetze und Bestimmungen, die eine solche Weitergabe ausdrücklich genehmigen, oder um einer gerichtlichen Anordnung nachzukommen, die eine solche Weitergabe vorschreibt; und
(4) bei Katastrophen, Notfällen oder sonstigen Fällen von höherer Gewalt, die Blizzard Entertainment nicht zu vertreten hat, genauer erläutert unter Abschnitt XVII.9.

2. Blizzard Entertainment ist nicht verpflichtet, Angaben bezüglich eines bestimmten Accounts zu machen, selbst dann nicht, wenn diese vom Benutzer selbst erbeten werden, außer in Fällen, in denen bei der Registrierung das Identifizierungsverfahren im Hinblick auf Account und Passwort durchgeführt wird und/oder falls die erbetenen Angaben kraft einschlägiger Gesetze und Rechtsvorschriften Ermittlungszwecken dienen.


Zu den kompletten AGB'S .
 
Naja, Punkt 3 trifft in diesem Fall ja wohl zu oder?
 
Ein kleiner Auszug aus den AGB 'S


XI. Hinweise zum Benutzerdatenschutz.

1. Blizzard Entertainment nimmt den Schutz personenbezogener Daten seiner Benutzer sehr ernst und verpflichtet sich zur Einhaltung sämtlicher damit verbundenen geltenden Gesetze, einschließlich der Richtlinie 95/46/EG des Europäischen Parlaments und des Rates vom 24. Oktober 1995 zum Schutz natürlicher Personen bei der Verarbeitung personenbezogener Daten und zum freien Datenverkehr sowie sonstiger einschlägiger in Ihrem Wohnsitzstaat gültigen Rechtsvorschriften und gesetzlichen Bestimmungen. Demzufolge ergreift Blizzard Entertainment geeignete Maßnahmen, um die Weitergabe von personenbezogenen Daten ihrer Benutzer, einschließlich Benutzer-Account-Daten, an Dritte, zu unterbinden, außer unter folgenden Umständen:

(1) zur Begleichung von mit der Nutzung des Service verbundener Kosten;
(2) zur Erstellung von Statistiken, für akademische Forschung oder Marktforschung auf anonymer Basis;
(3) zur Einhaltung bestimmter Vorschriften geltender Gesetze und Bestimmungen, die eine solche Weitergabe ausdrücklich genehmigen, oder um einer gerichtlichen Anordnung nachzukommen, die eine solche Weitergabe vorschreibt; und
(4) bei Katastrophen, Notfällen oder sonstigen Fällen von höherer Gewalt, die Blizzard Entertainment nicht zu vertreten hat, genauer erläutert unter Abschnitt XVII.9.

2. Blizzard Entertainment ist nicht verpflichtet, Angaben bezüglich eines bestimmten Accounts zu machen, selbst dann nicht, wenn diese vom Benutzer selbst erbeten werden, außer in Fällen, in denen bei der Registrierung das Identifizierungsverfahren im Hinblick auf Account und Passwort durchgeführt wird und/oder falls die erbetenen Angaben kraft einschlägiger Gesetze und Rechtsvorschriften Ermittlungszwecken dienen.


Zu den kompletten AGB'S .


das is mir zu fachjuristisch kann mal plz jmnd übersetzen^^
 
Wenn du Polizeilich/Strafrechtlich Gesucht wirst darf man deine Daten rausgeben, egal ob in Amerika oder Europa.
 
Zuletzt bearbeitet:
So siehts aus.
Allerdings hat dieser Fall ne ziemliche Diskussion verursacht, weil Blizz nich verpflichtet war die Daten rauszugeben, da der Sheriff ja nur drum gebeten hat und Blizz sie ohne zu zögern rausgegeben hat.
 
Entweder erzählt da jemand Müll oder kennt das amerikanische Rechtssystem sehr gut. Ich tippe auf ersteres.
 
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