Sony Ericsson Xperia Arc

Kyragan

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Review - Sony Ericsson Xperia Arc

Hola, grüezi und servus zu einem neuen Review. Heute möchte ich euch das Flaggschiff von Sony Ericsson, das Xperia Arc vorstellen. Da wir bisher keineSmartphone-Reviews hatten, wird es heute etwas ausführlicher, da ich noch auf das Betriebssystem des Arc, Android 2.3.2 Gingerbread, eingehen möchte. Nachdem Sony Ericsson sich in der Vergangenheit mit Android sehr schwer getan hat, versucht man nun neu durchzustarten. Speerspitze dieser neuen Xperia Serie soll das Arc sein, dass von seinem kleinen Bruder Xperia Neo und dem Xperia Play begleitet wird. Später sollen noch ein Xperia Pro mit ausziehbarer QWERTZ-Tastatur und ein Xperia Mini folgen. Wie sich das erste Modell dieser Produktoffensive schlägt, erfahrt ihr, wenn ihr weiterlest.

Das technische jedenfalls liest sich vielversprechend, auch wenn Sony Ericsson auf Dual Core CPUs verzichtet, hat man eine Reihe von Features in ein Smartphone gepresst, dass sich in jedem Fall sehen lassen kann, erst recht optisch. Größter Eye-Catcher ist sicherlich das edle, geschwungene Design mit der gewölbten Rückseite, die einen Bogen ergibt - daher auch der Name Xperia Arc. Kombiniert wird das schicke Design mit einem großen Touchscreen mit Sonys BRAVIA Bildtechnologie, wie sie auch in deren Fernsehern zum Einsatz kommt und Android Gingerbread, der neuesten Version von Googles Betriebssystem.


Technische Daten

- 125 x 63 x 8,7 mm, 117 Gramm
- 1 GHz Scorpion CPU, Adreno 205 GPU, Qualcomm Snapdragon MSM8255 Chipsatz
- 4,2" Reality Display - kapazitiv, LCD-TFT mit SONY Mobile BRAVIA engine, 854x480 px
- 512 MB RAM, 512 MB ROM, Speicher erweiterbar um 32 GB (microSD, microSDHC) - 8 GB bereits mitgeliefert
- 8,1 Megapixel-Kamera - Exmor R-Sensor, Autofokus, LED-Blitz, 720p@30fps, geotagging
- GPRS, EDGE, HSDPA (7,2 Mbit), GPS, GSM (Quadband), W-CDMA (UMTS), WLAN (b, g, n), DLNA, Bluetooth 2.1EDR, Tethering/mobiler Hotspot möglich
- 3,5 mm Klinke, microUSB, HDMI-Out
- Li-Ionen Akku (1500 mAh, 430 h Standby, 420 min Gesprächszeit)
- Android 2.3.2 Gingerbread
- voller Flashsupport

Lieferumfang

Sony Ericsson macht hier Unterschiede zwischen freien Geräten und Geräten von Netzanbietern.
Der Standardlieferumfang ist:

- Sony Ericsson Xperia Arc
- Netzteil
- microUSB-USB-Kabel
- Headset (In-Ear)
- 1 Displayfolie (bereits aufgebracht)
- Garantieerklärung
- Kurzanleitung

Freie Geräte erhalten zusätzlich eine weitere Displayfolie und einen Adapter zum Aufladen des Xperia Arc im Auto


Impressionen

Die Bilder wurden mit einen Sony Ericsson K800i aufgenommen. Alle weiteren Fotos im Laufe des Reviews stammen vom Xperia Arc.



Gut zu sehen ist das große Display mit den drei physischen Tasten (von links nach rechts: Zurück, Home, Menü) und die bogenform, die durch den Chromrand noch unterstützt wird. Das Telefon selbst ist aus Plastik gefertigt, das Display besitzt eine Gorilla-Glas-Scheibe. Dies verhilft dem Xperia Arc zu seinem sehr geringen Gewicht von nur 117 Gramm. Die wichtigsten Anschlüsse und Knöpfe verteilen sich folgendermaßen:

An der Oberseite befindet sich er Knopf zum Ein-/Ausschalten bzw. Entsperren des Displays sowie der microHDMI-Port, der von einer kleinen Kappe geschützt ist. Der obere Rand des Displays beherbergt einen Lautsprecher, sowie Näherungs- und Lichtsensor.
An der linken Seite befindet sich der 3,5mm-Klinke-Anschluss für Kopfhörer und Headsets. Die rechte Seite wartet mit Status-LED für ungelesene Nachrichten oder den Ladezustan, der Lautstärkewippe und dem sehr kleinen Auslöser für die Kamera auf. An der Unterseite befindet sich das primäre Mikrofon, während die Rückseite das sekundäre Mikrofon, Lautsprecher, Kamera mit LED-Blitz und ein Sony Ericsson Logo bereit hält.




Verarbeitung & Display

Schick! Die Materialien wirken hochwertig. Keineswegs kommt das Gefühl auf, dass hier aus Kostengründen mit Plastik gearbeitet wurde. Das Design überzeugt auch ergonomisch und trotz der großen Ausmaße liegt das Xperia Arc sehr angenehm in der Hand. Man spürt kaum ein Gerät mit einem 4,2 zoll großen Display in der Hand zu haben. Eine zweite Hand braucht es zur Bedienung im Regelfall nicht.

Das Display selbst bietet eine farbgetreue Darstellung und ist ausgesprochen scharf. Schrift lässt sich sehr gut lesen, kein Wunder angesichts einer Pixeldichte von 233ppi - ein Wert, den nur wenige erreichen und von noch wenigeren getoppt wird. Schaut man sich Videos oder Bilder an kommt Sonys BRAVIA Technologie ins Spiel. Sie setzt in Sachen Schärfe und Kontrast nochmals eine Schippe drauf. Allerdings ist die BRAVIA-Engine eben nur dann aktiv. Im alltäglichen Menüdschungel muss sie leider ungenutzt auf ihren Einsatz warten. Ebenso ausgezeichnet für ein LCD-TFT-Displays ist der Schwarzwert. Leider leidet das Reality-Display an starkem Ausblassen der Farben bei veränderten Blickwinkeln. Meiner Meinung nach eine verschmerzbare Sache, da man zu 99 %
eh allein auf sein Smartphone starrt und somit immer den optimalen Winkel für die Augen hat.


Interface

Sony Ericsson setzt bei seinem Flaggschiff auf Googles neuste Android-Version: 2.3.2 Gingerbread. Das schwedisch-japanische Joint-Venture vermeidet diesmal also den Fehler eine veraltete Version einzusetzen. Außerdem wurde Timescape auf eine App mit Widget abgespeckt und Mediascape schlicht zu Media auf einen Ordner im Dock und ein Widget reduziert. Das bedeutet, dass beide Anwendungen nicht mehr so tief ins System eingreifen und somit eher optional als zwingend werden. Das ermöglicht schnellere Updates und gibt dem Nutzer mehr Freiheit in der Verwendung von Apps - genauso wie Android sein soll. Dass man es Ernst meint, ist gut am Beitritt zu Googles Update-Allianz zu sehen, in der die beteiligten Firmen versprechen ihre Geräte auch 18 Monate nach Release noch mit Updates zu versorgen. Wie sich Sony Ericssons Interpretation von Android uX schlägt, wollen wir jetzt klären.

Grundsätzlich ist die Performance sehr gut. Nur gelegentlich stockt mal eine App, was entweder an zu vielen Apps im Hintergrund und damit zu wenig verfügbarem RAM liegt, oder an der App selbst. Das scrollen durch die Menüs und Homescreens ist ungemein flüssig, das Display reagiert sofort auf Eingaben - so soll es sein. Ich konnte außerhalb von nicht mitgelieferten Apps keinerlei Lags oder Slowdowns feststellen.

Homescreen & Main Menu

Natürlich hat Sony Ericsson Android geskinnt und mit einem eigenen Launcher versehen. Die Veränderungen sind überall nur von marginaler kosmetischer Natur und gehen selten über Farbgebung und Animationen hinaus. Insgesamt gibt es 5 Homescreens, die ihrerseits 4 x 4 Felder besitzen, um mit Widgets und Icons versehen zu werden.



Im Hauptmenü setzen die Japaner auf eine horizontal scrollbare Ansicht. Das Menü selbst ist nahezu vollständig transparent. Die Icons lassen sich in beliebiger Reihenfolge, nach Download-Zeitpunkt oder alphabetisch anordnen. Dies gewährleistet eine gute Übersicht, die andere Hersteller an diesem Punkt vermissen lassen.



SMS, E-Mail, Telefon

Die mitgelieferten Apps für SMS, Mail und zum telefonieren sind weitestgehend Stock Android. Sie wurden nur geskinnt, um sich ins System einzupassen. SMS-Nachrichten werden nach Rufnummer/Kontakt aufgegliedert und als einzelne Gespräche geführt. So verwechselt und vergisst man sicherlich nie, mit wem man über was geredet hat.



An dieser Stelle möchte ich direkt zur On-Screen-Tastatur kommen. Durch das große Display fallen die Tasten im Landscape-Modus angenehm groß aus. In Portraithaltung rücken sie jedoch sehr nah zusammen, da das Display des Arc relativ schmal baut, um die Bedienung mit einer Hand weiter gut zu ermöglichen. Mit ein wenig Übung stellt aber auch dies keine Herausforderung mehr dar. Bei einem Klick auf die 123-Schaltfläche schaltet die Tastatur auf Sonderzeichen und Zahlen um, Umlaute werden durch langes halten des Grundbuchstabens (u -> ü). Bei der Eingabe von Webadressen im Browser sitzt an der Stelle des Kommas ein Slash.



E-Mail

Sony Ericsson liefert zum Lesen und Schreiben von E-Mails gleich zwei Apps mit. Die erste ist die Standard-Google-Mail-App, die sich auf jedem Android-Gerät finden lässt. In der zweiten E-Mail App können mehrere Konten verschiedener Anbieter verwaltet werden. Zum einrichten reichen Login und Passwort völlig aus.





Telefon

Die Schaltflächen zum wählen sind sehr groß und eigentlich nur von Huftieren zu verfehlen. Wählen geht demnach sehr unkompliziert und schnell von der Hand. Allerdings unterstützt die Telefon-App kein Smart-Dialing, bedeutet also während man eine Nummer eingibt durchsucht der Androide nicht die Kontaktliste, um schneller den passenden Kontakt zu finden als man die Nummer eintippen konnte. Ich persönlich kann darauf verzichten, da ich eh immer aus der Kontaktliste selbst heraus anrufe und letztendlich beides eh die gleiche App ist - nur eben ein Tab weiter. Verschmerzbar.

Die allgemeine Sprach- und Empfangsqualität ist im deutschen o2-Netz stehts gut gewesen. 3G lag überall an, der WiFi-Empfang ist auf dem üblichen Smartphone-Niveau. Stimmen waren klar verständlich und hatten keine nervigen Hintergrundgeräusche. Auch am anderen Ende war alles klar verständlich.



Die Kontaktliste selbst besitzt neben der Möglichkeit Handy- und Festnetznummer einzuspeichern eine Facebook- und Twitterintegration. Status-Updates sind dann sofort in der Kontaktliste sichtbar. Bei einem Fingertipp öffnet sich dann allerdings die Facebook- bzw. Twitter-App. Eine vollständige Integration ist Sony Ericsson hier also nicht gelungen. Es sei aber an dieser Steller erwähnt, dass das Update auf Android 2.3.3 inklusive eines Firmware-Updates mit erweitertertem Social-Networking vor der Tür steht. Es lassen sich außerdem E-Mail-Adressen oder Adressen bzw. Nummern für alle üblichen Instant-Messanger eintragen.



Timescape & Media

Als Sony Ericsson das Xperia X10 auf den Markt brachte, versuchte man mit Timescape groß zu punkten. Das Experiment ging schief und entschied sich für den Nachfolger, das Xperia Arc, beide ehemalige Keyfeatures abzuspecken, um seinen Kunden entgegenzukommen.

Timescape selbst ist nur noch eine App mit dazugehörigem Widget, das in einer sehr hübschen Darstellung Status-Updates von Facebook und Twitter, SMS und verpasste Anrufe auflistet. Das Widget ist scrollbar und ruft bei einem Tipp auf das obere Blatt die passende App auf. Leider ist dies im Fall Facebook der Browser, der dann die Mobil-Ansicht der Facebook-Website aufruft. Warum man hier nicht die mitgelieferte App nutzt, ist mir ein Rätsel.



Media, ehemals Mediascape, ist mittlerweile nur noch ein Ordner im Dock, der die Verknüpfungen zur Galerie, dem Musik-Player und dem UKW-Radio beinhaltet. Es gibt außerdem ein Widget, das die gleiche Funktion erfüllt und ein scrollbares Widget, mit dem man durch seine Bilder und Videos in einer Miniansicht scroll kann, ohne erst die Galerie-App ui starten. Außerdem gibts ein Widget für den Musik-Player inklusive Cover- und Titelanzeige sowie Start/Stopp- Funktion und der Möglichkeit Titel vor oder zurück zu springen.



Die Galerie-App selbst ist Stock Android, wurde von Sony Ericsson also nicht verändert.
Die Musik-App hat Sony Ericsson optisch leicht verändert und außerdem 10 Equalizer hinzugefügt. Die Soundqualität selbst ist gewohnt sehr gut.



Desweiteren liefert der Hersteller ein kleines überaus praktisches Tool mit, den Live Wire Manager. Hier könnt ihr festlegen, was passieren soll, wenn ein bestimmtes Zubehör-Teil erkannt wird. Beispielsweise lässt sich einstellen, dass sich automatisch die Musik-App öffnet, wenn Kopfhörer erkannt werden oder das UKW-Radio, wenn man das Headset einsteckt, da es zum Radioempfang benötigt wird.




Internet & Market

Das Xperia Arc kommt mit dem Standard Android 2.3 Gingerbread Browser, was keinesfalls schlecht ist. Er ist ausreichend schnell, ist unkompliziert und aufgeräumt. Surfen selbst macht mit dem Smartphone eine Menge Spaß, da aufgrund des großen, hochauflösenden Displays Schrift sehr gut lesbar ist und außerdem Adobe Flash voll unterstützt wird. Auch sehr flashlastige Seiten verderben den Spaß nicht. Sie verlangsamen das Telefon, doch Frust kommt nicht auf.



Die Market-App unterscheidet sich nur in einem Punkt von der, der Konkurrenz. Sony Ericsson hat im Market eine eigene Sektion geschalten, in der die Firma ihren Kunden Apps empfiehlt. Das sind sowohl kostenpflichtige als auch kostenlose Anwendungen. Allerdings lassen sich, bis auf sehr wenige Ausnahmen, alle Apps auch regulär im Market finden, so dass die Vorteile doch eher gering sind.




Kamera

Der neue Exmor R-Sensor von Sony ist eine Neuentwicklung und soll besonders bei schlechtem Licht noch gute Fotos und Videos schießen. Hilft das alles nichts steht dem EXmor R auch noch ein LED-Blitz zur Seite. Die Kamera-App selbst ist sehr touchfreundlich und aufgeräumt. Optionen lassen sich verstecken oder austauschen. Außerdem gibt es noch eine Mini-Vorschau auf Fotos, die mit der Kamera gemacht worden sind.



Erwähnenswert an dieser Stelle ist der dedizierte Auslöser auf der rechten Seite des Xperia Arc. Er ist allerdings reichlich klein geraten und besitzt zwei Druckpunkte (Fokus, Auslöser). Es benötigt definitiv etwas Zeit um sich daran zu gewöhnen, doch dafür gibts deutlich weniger Verwackler und Unschärfe. Die Linse selbst befindet sich fast am oberen Rand der Rückseite, weshalb man aufpassen sollte, wo man die Finger beim Fotografieren hat. Man sollte also definitiv beide Hände am Handy haben um sich nicht das Bild zu versauen.



Videos nimmt der Sensor in 720p (1280 x 720 px) mit 30 fps auf. Die Videos, die ich bisher gemacht habe, sind alle flüssig und von akzeptabler QUalität, wenn man die Lichtsituation betrachtet. Eine besonderheit beim Xperia Arc ist, dass die Kamera bei der Videoaufnahme selbstständig den Fokus nachjustiert. Nur sehr wenige Smartphones sind dazu in der Lage. Ich verzichte an dieser Stelle allerdings darauf diese als Beispielvideo zu veröffentlichen, da es ausschließlich private Aufnahmen sind. Solltet ihr Interesse an Beispielvideos halten, werde ich bei Gelegenheit mal eins oder zwei machen.

An dieser Stelle nun eine Reihe von Beispielfotos, hauptsächlich Makroshots.



Meiner Meinung nach lohnt es sich absolut, sich mit der Kamera zu beschäftigen. Die Bilder sind ausgesprochen scharf, detailreich und farbecht. Hierbei möchte ich aber betonen, dass beschäftigen nicht bedeutet, die Einstellungen auf "Auto" festzulegen und dann loszuknipsen. Der LED-Flash vermag es kleinere Räume gut genug auszuleuchten. Natürlich ist die Reichweite auch bei diesem LED-Blitz nicht unbegrenzt, 2 - 3 Meter schafft er aber gut. Meiner Meinung nach hat Sony Ericsson eine hervorragende Kamera verbaut, die nur wenige wirkliche Konkurrenten hat. Genannt seien an dieser Stelle Apples iPhone 4 und das Samsung Galaxy S2.


Akkulaufzeit

Wer das Xperia Arc sehr viel nutzt bspw. zum Musik hören, Surfen und Spielen wird es jede Nacht an die Dose hängen müssen, wie es bei modernen Smartphones schon fast zum guten Ton gehört. Wer auf sich-ständig aktualisierende Widgets verzichtet, sowieso eher ein gemäßigter User ist und nach dem Rooten noch einiges an nicht Benötigtem los wird, kann auch eine Woche und mehr ohne Aufladung pber die Runden kommen. Ich persönlich bin eher ein "heavy user", weshalb mein Arc jeden Abend Strom schlürfen darf.


Fazit

Ich bin ein absoluter Fan dieses Smartphones! Ich schätze es überaus, wenn Firmen aus ihren Fehlern lernen und dann auch noch genügend Energie aufbringen, um ein Produkt zu designen, das nicht aussieht wie ein iPhone mit Android und mehr bietet als "wir sind die flachsten" (will bei Frauen schließlich auch keiner) sondern wirklich eigenständig in der Welt steht. Mancheiner hätte wohl lieber eine Dual Core CPU gehabt, doch angesichts der Tatsache, dass es kaum Apps gibt, die davon profitieren, kann ich mit der Performance des Arc sehr gut leben. Außerdem macht Sony Ericsson sich nicht die Mühe seine Bootloader zu versiegeln, wie Mafiosi die Betonschuhe ihrer Opfer. Der Bootloader eines jeden freien Gerätes ist über eine Anleitung auf der offiziellen Seite der
Firma entsperrbar, so dass dem wahren Android-Vergnügen nichts im Weg steht.

pro:

- eigenständiges, modernes Design (nur 8,7 mm dünn!)
- gute Verarbeitung
- tolles Display
- flüssige Performance
- Bootloader unlocken und Rooten ist sehr einfach
- die ganze Vielfalt das Android Market
- fantastische Kamera
- Android 2.3.2 mit Aussicht auf weitere Updates
- sehr leicht
- HDMI-Out

contra:

- Plastikgehäuse ist ein ziemlicher Fingerabdruckmagnet
- Kontrahenten haben bessere CPUs und GPUs
- Kamera-Auslöser der Kategorie Zwergenland
- keine Front-Kamera
- schlechte Blinkwinkelstabilität
 
Ein Kumpel hat sich ebenfalls das SE Xperia Arc gekauft und ich kann die gute Kamera auf jeden Fall bestätigen.

Die Videoqualität fand ich ebenfalls sehr gut.


Das Design ist sehr ansprechend und das Smartphone liegt gut in der Hand.
 
Wenn SE ein Dual Core CPU eingebaut hätte, dann könnten sie mit dem ARC definitiv die Galaxy S2 i9100 Kunden abfangen, somit ist mir aufgefallen kaufen überwiegend Junge leute das arc, und vorallem Frauen.

Die Herren hingegen sind nachwievor versteift auf Iphone, wobei der eine oder andere auch gerne auf ein HTC oder LG gerät umschwingt.

So ist es zumindest in Köln der fall, das sind keine wirren behauptungen, ich spreche hier aus meinen erfahrungen und beobachtungen die ich in den letzten wochen/monaten als Mobilfunkhändler mitbekommen habe.
 
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