V
Vetaro
Guest
Hallöchen. Ja, ich habs, und hab es jetzt knapp sechs Stunden gespielt. Da mag man sich fragen: Moment mal, und da will der ne komplette Einführung machen? Antwort: Ja, will er, ich reviewe hier schliesslich nicht HdRO oder Mass Effect.
Alles beim Alten, aber besser und mehr
Wer vorherige Teile von Soul Calibur kennt, braucht geschätzt 20 Sekunden, um sich im neuen komplett zurecht gefunden zu haben. Wiedermal gibt 30 Charaktere (plus ein paar gequetschte), die fast alle in die Geschichte um den Kampf zwischen Soul Calibur und Soul Edge verstrickt sind.
nsPuzvTKmBg
Ein vielsagender Spieldurchgang mit meinem Lieblingscharakter Kilik. Die Musik gehört nicht zum Spiel.
Die großen Unterschiede zu Tekken und anderen Spielen sind hauptsächlich, dass jeder Charakter eine Waffe trägt, und dass SC deutlich weniger Wert darauf legt, dass man endlose Tastenkombinationen lernt und dann auch noch ausführen soll. Obwohl das letzte Mal, dass ich SC gespielt habe, ca. 4 Jahre zurück liegt, glaube ich sogar, dass es noch ein wenig vereinfacht wurde. Statt dessen wird mehr Wert auf Reflexe und ein Gefühl für den Charakter und den richtigen Zeitpunkt gelegt.
Das Genre insgesamt ist ja ziemlich Neuerungs-Resistent. Am gameplay selbst sollte man nichts groß ändern (können), schliesslich besteht das nur aus Auf-die-Fresse. Dafür hat SC4 aber einen wirklich sehr guten Charakter-Erstellungsmodus. Man kann von grundauf alles festlegen, und abgesehen von "Nackt" ist eigentlich alles an Kleidung möglich, sogar ein gigantisches Katzenkostüm.
Alle Rüstungsgegenstände beeinflussen die Charakterwerte, ebenso wie eine sehr breite Pallette an Fähigkeiten und Boni (einige davon sind passiv und erschweren es zum Beispiel, vom Rand gestoßen zu werden, andere bewirken, dass auch verteidigende Gegner ein wenig Schaden von Schlägen erhalten).
F75oB6j9WeE
Mein neuer zweit-Lieblingscharakter ist der für Xbox 360 exklusive Yoda. Sein Stil passt mir genau.
Die Sondercharaktere in dieser Ausgabe von Soul Calibur sind
* Algol, der "Schmied" von Soul Calibur, ein uralter Held, der jetzt wieder erwacht ist. Er kämpft, praktisch per Titan Grip, mit Soul Calibur & Soul Edge in je einer Hand, allerdings mit Geisterversionen davon, die nur erscheinen, wenn er zuschlägt.
* Yoda, Darth Vader und sein Apprentice. Vader kommt nur in der PS3-Version vor, Yoda nur in der X 360 Version, der Apprentice in beiden. Alle drei sind ziemlich cool und vollwertige Charaktere
* Eine ganze Reihe Anime-Figuren,, die anscheinend japanern bekannt sein sollten. Diese kommen mir nicht besonders spannend vor, haben aber auch ihre eigenen Waffen und Kampfbewegungen.
* Hildegard, eine Kriegerin, die auch aus Fire Emblem stammen könnte. Sie kämpft mit Schwert und einem Fahnenspeer und ist dadurch nicht zu verwechseln.
(Liste nicht Vollständig)
Es gibt, vorrausgesetzt man mag Kampfspiele, eigentlich nichts zu bemängeln. Das spiel ist, und ich weiß nicht, wie die Leute das immer schaffen, gebalanced. Die Charakterstärken sind einfach... fair aufgeteilt.
Das spiel ist mit einem mittelmäßigen replay value, den man sich selbst besorgen muss, ausgestattet. Wer also nur den Storymodus für seinen lieblingscharakter spielen will, hat das Spiel in 20 Minuten "durch". Wer hingegen den Tower modus spielen will, eine reihe von immer schwerer werdenden Challenges, hat deutlich mehr zu tun. Aber natürlich geht ein solches Spiel solange weiter, bis man keine Freunde mehr hat, die mit einem Kämpfen möchten.
Alles beim Alten, aber besser und mehr
Wer vorherige Teile von Soul Calibur kennt, braucht geschätzt 20 Sekunden, um sich im neuen komplett zurecht gefunden zu haben. Wiedermal gibt 30 Charaktere (plus ein paar gequetschte), die fast alle in die Geschichte um den Kampf zwischen Soul Calibur und Soul Edge verstrickt sind.
nsPuzvTKmBg
Ein vielsagender Spieldurchgang mit meinem Lieblingscharakter Kilik. Die Musik gehört nicht zum Spiel.
Die großen Unterschiede zu Tekken und anderen Spielen sind hauptsächlich, dass jeder Charakter eine Waffe trägt, und dass SC deutlich weniger Wert darauf legt, dass man endlose Tastenkombinationen lernt und dann auch noch ausführen soll. Obwohl das letzte Mal, dass ich SC gespielt habe, ca. 4 Jahre zurück liegt, glaube ich sogar, dass es noch ein wenig vereinfacht wurde. Statt dessen wird mehr Wert auf Reflexe und ein Gefühl für den Charakter und den richtigen Zeitpunkt gelegt.
Das Genre insgesamt ist ja ziemlich Neuerungs-Resistent. Am gameplay selbst sollte man nichts groß ändern (können), schliesslich besteht das nur aus Auf-die-Fresse. Dafür hat SC4 aber einen wirklich sehr guten Charakter-Erstellungsmodus. Man kann von grundauf alles festlegen, und abgesehen von "Nackt" ist eigentlich alles an Kleidung möglich, sogar ein gigantisches Katzenkostüm.
Alle Rüstungsgegenstände beeinflussen die Charakterwerte, ebenso wie eine sehr breite Pallette an Fähigkeiten und Boni (einige davon sind passiv und erschweren es zum Beispiel, vom Rand gestoßen zu werden, andere bewirken, dass auch verteidigende Gegner ein wenig Schaden von Schlägen erhalten).
F75oB6j9WeE
Mein neuer zweit-Lieblingscharakter ist der für Xbox 360 exklusive Yoda. Sein Stil passt mir genau.
Die Sondercharaktere in dieser Ausgabe von Soul Calibur sind
* Algol, der "Schmied" von Soul Calibur, ein uralter Held, der jetzt wieder erwacht ist. Er kämpft, praktisch per Titan Grip, mit Soul Calibur & Soul Edge in je einer Hand, allerdings mit Geisterversionen davon, die nur erscheinen, wenn er zuschlägt.
* Yoda, Darth Vader und sein Apprentice. Vader kommt nur in der PS3-Version vor, Yoda nur in der X 360 Version, der Apprentice in beiden. Alle drei sind ziemlich cool und vollwertige Charaktere
* Eine ganze Reihe Anime-Figuren,, die anscheinend japanern bekannt sein sollten. Diese kommen mir nicht besonders spannend vor, haben aber auch ihre eigenen Waffen und Kampfbewegungen.
* Hildegard, eine Kriegerin, die auch aus Fire Emblem stammen könnte. Sie kämpft mit Schwert und einem Fahnenspeer und ist dadurch nicht zu verwechseln.
(Liste nicht Vollständig)
Es gibt, vorrausgesetzt man mag Kampfspiele, eigentlich nichts zu bemängeln. Das spiel ist, und ich weiß nicht, wie die Leute das immer schaffen, gebalanced. Die Charakterstärken sind einfach... fair aufgeteilt.
Das spiel ist mit einem mittelmäßigen replay value, den man sich selbst besorgen muss, ausgestattet. Wer also nur den Storymodus für seinen lieblingscharakter spielen will, hat das Spiel in 20 Minuten "durch". Wer hingegen den Tower modus spielen will, eine reihe von immer schwerer werdenden Challenges, hat deutlich mehr zu tun. Aber natürlich geht ein solches Spiel solange weiter, bis man keine Freunde mehr hat, die mit einem Kämpfen möchten.