Shooter sind im Durchschnitt sowieso nie sehr lange und die Höchstspielzeit beträgt wohl rund 9 bis 11 Stunden. Bei Rollenspielen hat man im Normalfall eine Spielzeit von 30 bis 50 Stunden heutzutage. Früher gab es auch Rollenspiele in denen man rund 100 bis 150 Spielstunden verbracht hat. Dann gibt es natürlich noch Strategiespiele (10 bis 15 Stunden), Sportspiele (rein theoretisch unbegrenzt, dass muss jeder selbst wissen) und Adventures (6 bis 12 Stunden). Es gibt natürlich noch weitere Genres, aber das wird mir alles zu lang.
Insgesamt gesehen hat aber die Spielzeit in den letzten Jahren abgenommen, was natürlich auch mit den Entwicklungsaufwand zusammenhängt. Eine ordentliche Grafik-Engine heute zu programmieren dauert länger, da der Detailgrad in den letzten Jahren deutlich zugenommen hat. In den meisten großen Top-Hits sind die Texturen meistens sehr scharf, man erkennt viel und es wirkt realistischer. Dahinter steckt aber auch eine Menge Arbeit, die am Ende in einigen anderen Bereichen fehlt, denn nicht jedes Studio kann sich, wie Blizzard oder Bioware, jahrelang Zeit lassen für ein Projekt. Die Publisher wollen Geld verdienen und geben zumeist einen Zeitrahmen vor in dem das Spiel fertig sein muss.
Die Preise für Spiele sind aber im Durchschnitt gleich geblieben. Allerdings hat sich die Lage von Preis/Leistung verschoben, was manchen nicht so gefällt. Ich zahle jedoch weiterhin brav mein Geld für viele, verschiedene Spiele die mir Spaß machen, vor allem für Bioware-Spiele. Aber auch kürzere Shooter lohnen sich, denn hier winkt nun mal der Online-Modus, der die Langzeitmotivation mit sich bringt.
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