Starcraft 2 Review: Singeplayermodus

Nexxen

Rare-Mob
Mitglied seit
27.01.2008
Beiträge
356
Reaktionspunkte
1
Kommentare
85
starcraft2logo2.jpg


Der Singeplayermodus von Starcraft 2 ist Blizzard wirklich gelungen.

Okay, man spielt zwar nur Terraner und in 2 oder 3 Missionen auch mal Protoss, aber an sich wirklich gut. Ich finde es zwar schade, das man keine Zerg spielen darf, was aber auch verständlich ist, da man diese ja vernichten soll. :DIch selbst habe Starcraft 1 nie gespielt, trotzdem habe ich die komplette Geschichte verstanden. Das lag daran, das man sehr gut eingeleitet wurde und alles sozusagen erklärt bekommen hat.

Die Missionsgestaltung und Auswahl ist Blizzard sehr gut gelungen. Es gibt eine große Auswahl an Missionen, verschiedene Arten von Missionen und Entscheidungen zu fällen, wie man die Mission machen möchte, die auch das Spiel beeinflussen.

In z.B. einer Mission, muss man entscheiden ob man lieber die Luftverteidigung der Zerg oder die Bodentruppen ausschalten will.

Ich habe mich dafür entschieden, die Luftverteidigung auszuschalten, da diese für mich persönlich mehr Probleme gemacht hat, als Bodentruppen.

Das wichtigste ist aber, dass man spielen “lernt” wie man was baut, wofür was gut ist etc. Dies ist sehr hilfreich für den Multiplayermodus indem man dann alles auswählen kann.

Das Problem ist nur, man lernt nicht wie man die Zerg spielt, die meiner Meinung nach die komplizierteste Spezies alle drei sind. Man lernt etwas über die Einheiten der Protoss, die sehr machtvoll sind, und über die der Terraner, die sehr schnell aufzubauen sind, aber nicht ganz so robust.

Aber ich denke Blizzard hat dies aus gutem Grunde gemacht, denn man soll ja nicht alles schon lernen, wenn man im Singleplayermodus ist.

Was die Missionsarten angeht, hat sich Blizzard einiges Einfallen lassen, in einer Mission z.B. muss man ein bestimmtes Gas einsammeln, was aber von den Protoss bewacht wird, und man sie keine 7 Altäre, die Orte wo man das Gas herbekommt, versiegeln dürfen. Was aber auf dem Schwierigkeitsgrad “Normal” schon schwer ist, da man nicht viele Einheiten zur verfügung hat, und auch ständig die Basis angegriffen wird.

Oder man muss vor einer Feuerwelle fliehen, die auf einem Planeten eingesetzt hat, und in der Zeit auch noch ein Relikt finden, das aber von 3 Protoss Basen und dementsprechen vielen Einheiten beschützt wird.

In einer Mission muss man auch erst 1500 (!!) Gegner besiegen, was aber nicht schwer ist bei den Einheiten die man hat, jedoch geschick erfordert, und am Ende wird man doch besiegt.

Der Schwierigkeitsgrad ist sehr angenehm, man kann zwischen “Moderat”, der einfachste, über “Normal” und “Schwer” nach “Brutal”, der schwerste, wechseln. Allein schon “normal” ist für jemanden, der Moderat durchgespielt hat schon eine kleine Herausforderung, da man wesentlich mehr Einheiten braucht und auch wesentlich mehr Taktisches denken.

Außerdem hat Blizzard viele Videos eingebaut, die zeigen, in welche Welt und unter welcher herrschaft die Menschen dort leben.

Wie in jedem Spiel hat Blizzard natürlich auch Cinematics eingebaut, und diese haben es in sich. Ich sag nur 7.1 Sourround Sound. So kann man das zocken genießen.

Und das Ende ist sehr überraschend, aber ich will nicht zu viel verraten.

Der Singeplayer Modus bekommt bei mir, auf einer Skale von 1 bis 10, eine 8, da man hauptsächlich Terraner spielt und eigentlich kaum lernt wie man die Anderen Völker spielt.

Viel Spaß beim Spielen.
wink.png
 
Dir ist klar das Starcraft 2 in 3 Episoden aufgeteilt ist einmal Wings of Liberty(Terraner), Heart of the Swarm(Zerg) und Legacy of the Void.

Und ich find das Ende sehr vorhersehbar, da hätte ich als Starcraft "Veteran" etwas mehr erwartet. ._.
 
Aber es geht darum, das man nur Terraner und kurz Protoss spielt.
Das ist das was ich "doof" finde.
 
Zurück