Studienfahrt - Und täglich grüßt das Flugzeug

Frîjô

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Ich bin wieder aus Hamburg zurück und habe es sogar halbwegs überlebt. Neben den typischen Alkohol-Eskapaden und notorischen Übernächtigungserscheinungen ging alles gut. Dieser Blog steht somit unter dem Titel:

Studienfahrt - Und täglich grüßt das Flugzeug

Ich gliedere die Fahrt mal auf nach Tagen, was mir am sinnvollsten erscheint.

Montag - Ankunft im KZ:

Wie der Titel schon sagt sind wir am Montag gegen 14:00 Uhr, nach knapp 4,5 Stunden ICE-Fahrt, am Hamburger Hauptbahnhof angekommen und sind dann erstmal durch den halben Bahnhof geirrt um die U-Bahn-Linie 1 zu finden die uns Richtung Quatier bringen soll. Es war zwar gut ausgeschildert, aber doch recht weite Wege, die Man(n) mit Koffern net gern läuft
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Nach einer knapp 20-minütigen Bahnfahrt und einer 5-minütigen Busfahrt stellte der gesamte, entnervte Kurs fest, dass wir mit den Koffern nochmal ca 10 Minuten zu Fuss zurücklegen mussten und sowas in einer Großstadt (-.-) und dann erreichten wir endlich unser Ziel, den Langenhorner Jugendpark. Ganz ehrlich: Die meisten wollten sofort umdrehen, daher tauften wir es in den ersten Minuten "KZ Hamburg".

Dann kam der erste Schrecken: Wir stellten nach 5 Minuten lautstark fest, dass genau neben den Park die Start- und Landebahnen des Hamburger Flughafens liegen. Sehr angenehm muss ich schon sagen...

Wir teilten also die Zimmer auf und machten es uns "bequem", was heisst, dass es im Zimmer nichts gab, wo man es sich hätte bequem machen können. Nachdem wir unsere Betten bezogen hatten, also Laken etc., gingen wir auf Erkundungstour, bis zum Abendessen um 16:00. Zum Essen: Bissle zu viel Salz bzw. zu lange Kochzeit, aber was solls. In der Not frisst der Teufel Fliegen *gg*

Nachdem wir uns "gestärkt" hatten gings zum Einkaufen zum ansäßigen Edeka, der uns die ganze Woche noch versorgen sollte, hauptsächlich mit Bier, Schnaps und anderen Leckereien. Alles war besorgt und so beginnt der Abend wie jeder folgende Abend. Wir hockten uns auf eine der beiden Holzbänke, die da rumstanden draußen, tranken was, unsere Lehrer ham auch mitgetrunken, rauchten "Schischoah" (Wortlaut unseres Lehrers^^) und quatschten. Der Tag endete gegen 2:00.^^

Ergebnis des Tages: 1 Schnapsleiche, 1 betrunkener Lehrer und 14 angetrunkene bis betrunkene Kollegiaten

Dienstag - Von Pumpspeicherwerken und anderen Pumpen:

Heute ging es früh raus (6:00), damit wir unseren Termin beim Pumpspeicherwerk in Geesthacht einhalten konnten mussten wir nämlich um 8:00 aufbrechen. Zum Werk gibt es net viel zu sagen, da wir noch recht verschlafen bzw. gut drauf waren
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. Wir berieten uns eher, was wir am Abend trinken sollten --> Edeka-Apfelkorn für 2,80€ wurde zum Stammgetränk.

Der Abend war wie immer, nur dass wir diesmal bei den Mädels aus Niedersachsen im Zimmer bis 3:30 gefeiert ham.

Ergebnis:1 betrunkener Lehrer, 15 betrunkene bzw. angetrunkene Kollegiaten


Mittwoch - DESY und andere beschleunigende Teilchen

Heute ham wir vormittags DESY besucht. DESY ist ein Teilchenbeschlueniger, aber ich erklär etz mal besser nicht, was genau das ist, weil des ja unwichtig ist
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War dann noch mit nem Freund in der Stadt und ham uns umgeschaut, sind aber ziemlich schnell zurückgefahren und ham uns in die Sonne gelegt.

Am Abend dann des übliche. Einfach Dienstag anschauen. Im Bett waren wir um 5:00 als die letzten.

Ergebnis: 1 Schnapsleiche, 1 betrunkener Lehrer, 14 betrunkene bzw. angetrunkene Kollegiaten

Donnerstag - Ein Planet von Nahem

Da unser Termin bei der Sternwarte erst um 20:00 war, konnnten wir ausschlafen nur ich nehm des net für ernst und wach um 6:00 nach einer Stunde Schlaf auf.

Nach einem Besuch der Modelleisenbahn in der Speicherstadt sind wir dann Abends zur Stermwarte aufgebrochen. Dort wurden wir rumgeführt und haben uns anschließend durch das Teleskop den Saturn live angeschaut. Ein echt schöner Anblick. Die Venus konnten wir uns leider nicht mehr anschaun, da diese zu weit weg lag vom Saturn. Beide PLaneten kann man übringens im Moment auch mit bloßem Auge erkennen. Sehen für den Laien halt wie normale Sterne aus.

Der Abend war wie immer nur, dass ich diesmal überhaupt net geschlafen hab, sondern mit ein paar Leuten durchgefeiert habe.

Ergebnis: siehe Dienstag

Freitag - Die Rückfahrt:

Endlich!!!! Endlich konnte ich mal in Ruhe schlafen nach den Tagen, d.h. 2 Stunden Schlaf im Zug (von Hamburg bis Fulda). In Nürnberg wurde ich dann schon sehnsüchtig von meiner Freundin erwartet. Der Rest des Abends gehört nimmer zur Studienfahrt
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LG Frîjô
 
Wie??? Ihr wart nich aufm Kiez??? Die Reeperbahn?!?! Hallo? Wenn man in Hamburch ist (ja das schreibt man so^^) MUSS man mindestens mal auf der Reeperbahn sein oder aufm Fischmarkt.
Beides irgendwie strange aber einfach kult.
 
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