SWTOR-fun vs. Steam-Zwang

Badomen

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SWTOR

Im Grunde gibt es nicht viel zu sagen, mir macht es immer noch Spaß.
Wobei ich mich dem Power-lvl-Wahn bewusst entzogen habe...

Ich finde es teilweise erschreckend wenn ich vor 5 Tagen schon die ganzen 50er herumlaufen gesehen habe, während ich gerade knapp über lvl 30 war.
Und ich habe auch nicht gerade wenig gespielt in den ersten Tagen... für meine Begriffe sogar recht viel.



Mit meiner Sith-Inquisitorin bin ich immer noch recht zufrieden, wobei die Klassen-Quest an machen Stellen schon wirklich knackig war für mich. Da diese nur leichte Rüstung trägt, die Heilung als DD eher mau ist und sogar mein "Tank"-Begleiter nicht gerade wenig Schaden kassiert, musste ich schon den ein oder anderen Heiltrank einwerfen.

Als Kontrast habe ich nun auch mit einem Bounty Hunter angefangen und festgestellt, dass das Leveln hiermit wesentlich leichter von der Hand geht.
Auch im PvP habe ich festgestellt, dass die Überlebenschancen gar nicht so übel sind. (Außerdem liebe ich die ganzen Raketen
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Was mich außerdem immer wieder positiv überrascht sind die Weltraum-Gefechte. Anfangs war ich dem ganzen etwas abgeneigt, da sich diese meist mit Daily-Quests verbunden haben und ich letzteres wirklich nicht leiden kann erfahrungsgemäß.

Je weiter man mit den Upgrades aber voranschreitet, desto mehr Tiefe bekommt das Spiel-Erlebnis.
Man bemerkt plötzlich ganz neue Bonus-Missionen innerhalb eines Gefechts und entwickelt einen gewissen Ehrgeiz, immer mehr zu entdecken und zu schaffen.

Heute habe ich sogar gemerkt, dass bei meiner Inquisitorin die etwas älteren Missionen mitskaliert sind und deutlich schwerer wurden. So reichte es plötzlich nicht mehr aus, ein oder 2 Raketen loszuschicken. Außerdem tauchen auch langsam immer neue Gefechte auf, die zwar ähnlich sind, aber dennoch ihre eigenen Schwierigkeiten mit sich bringen.

Ich kann mich noch gut erinnern, wie ich anfangs an den Eskort-Flügen kläglich gescheitert bin, bis ich den Dreh irgendwann raus hatte. Naja, machen auf jeden Fall richtig Laune.


(hier übrigens einer der wenigen Buggs, die ich bemerkt habe. Den "neuen" Beruf kann ich jedoch nicht anwenden
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)

Das Crafting hat mich auch überzeugt im Nachhinein. Zwar benötigt man die hergestellten Gegenstände im späteren Verlauf nur noch selten, aber trotzdem ist es immer schön zu sehen, was die Begleiter so mitbringen.

Allerdings wird es auch immer teurer und oftmals musste ich mich zusammenreißen, da ich oft plötzlich nur noch 10k Credits hatte vor lauter Crafting-Wahn. Am Anfang konnte ich das Zeug immer noch für gutes Geld im AH verscherbeln, doch irgendwann war das vorhandene Angebot so groß, dass meine Gegenstände darin total untergegangen sind.

Daher verkaufe ich das meiste Zeug direkt beim Händler wieder, verschicke es an Twinks oder zerlege es. Am besten gefällt mir "Artifice" aka "Kunstfertigkeit", da man sich immer nach Lust und Laune Farbkristalle machen kann.

Light-Side- vs. Dark-Side-Points.

Mir gefällt der optische Effekt der Sith-Corruption sehr gut, was für mich neben den anderen Faktoren oftmals ausschlaggebend ist, für welche Seite ich mich entscheide.

Allerdings hatte ich auch manchmal die roten, orangen oder gelben Farbkristalle irgendwann satt und hätte auch gerne mal einen grünen oder blauen Kristall drin.
Das geht leider nicht...

Deswegen versuchte ich es auf einem anderen Char mit der guten Seite. Man... das war furchtbar. Es ist wirklich anstrengend die "guten" Punkte zu sammeln, da man oftmals sich selbst sehr viel Arbeit dadurch macht. Bei meinem Sith-Krieger hier das beste Beispiel:
Auf Korriban. Eine der letzten Teile der Klassenquest, wo man solche Splitter auf den Gruft-Kammern besorgen musste.
Man kehrt zu der Akademie zurück, wird von diesem Konkurrenten angegriffen und er bettelt einen nach seiner Niederlage an, die Splitter haben zu dürfen, da er sonst kein Sith wird.
Normalerweise hätte ich ihn natürlich sofort erledigt...aber nein... wollte ja "gute" Punkte sammeln. Also lasse ich ihn tatsächlich mit meinen Splittern davonkommen und muss nochmal los und mir meine eigenen zu besorgen... das war ärgerlich.



Abseits vom eigentlichen Spielgeschehen bin ich sehr froh, dass ich dieses Bild, zumindest im Moment, nicht mehr sehen muss:



_________STEAM___________

Gestern, als ich den buffed-Jahresrückblick kommentiert habe, ist bei mir wieder die Wut hochgekommen, als ich über Space Marine und Steam nachgedacht habe.

In regelmäßigen Abständen kam bei mir immer wieder ein blöder Fehler beim Starten des Spiels, ausgelöst durch Steam. Angeblich wäre die Installation fehlgeschlagen, obwohl es installiert ist. Und dieser Fehler verschwindet nicht einfach so...

Nachdem ich diverse Anleitungen aus dem www befolgt hatte, funktionierte es auch einmal wieder. Doch keine 3 Tage waren vergangen, und schon zeigte mir Steam wieder den gleichen Fehler an.
Man!

Wieso? Wieso muss man unbedingt ein Spiel mit Steam koppeln?
Warum kann man es nicht direkt starten? Warum muss man es über Steam starten? Unnötig. Wirklich.

Mit diesem Teil der Geschichte hatte ich jedoch so halbwegs abgeschlossen, bis ich bei Amazon mal nach Skyrim gesucht hatte und in den Bewertungen gelesen habe, dass hier auch wieder Steam benötigt wird zum starten.
Für ein Offline-Spiel nebenbei angemerkt...

Daher wird sich wohl Skyrim leider nie auf meiner Festplatte befinden, da es mir jetzt schon wieder vor Steam graust.

Nichtsdestrotrotz,
Grüße BadOmen
 
@ Bascho
Ja dagegen habe ich auch im Grunde nichts einzuwenden. Bei mir ist das Internet ja auch non-stop an, sobald ich den PC einschalte.

Aber Steam halt :/
Das ist so, als ob man zum Fußballspielen vorher den Ball im Kino abholen müsste, und dieses manchmal keine Bälle hat, geschlossen hat oder einem sagt, dass man keinen Ball bekommt.
 
STEAM ist der Teufel - dazu auch ein blog von mir...
Online Pflicht für ein offline Spiel - unglaublich! Am besten stellt man nach dem ersten mal einloggen etc den Auto-Update auf OFF - sonst loggt man sich ein und kann die nächsten tage nicht spielen, weil Steam laaaaaaaangsaaaaaaam ein update aufspielt.
 
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