Yalda
Rare-Mob
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es ist Yalda, das alte Rind. Wollte ich 2014 nicht eigentlich mehr bloggen? Stattdessen habe ich bis zu diesem Tag noch NICHTS geschrieben. Weil Prüfungen und Stress und müde und andere Ausreden. Ich bin furchtbar und scheitere an 2014. (Generell hatten wir neulich wieder dieses "Es ist lächerlich, dass ich laut Gesetz Erwachsen bin" Diskussion.)
Immerhin habe ich mich an meinen Spielekauf-Vorsatz gehalten.
http://cloud-4.steam...0073465E912AF1/
Wie dem auch sei, gestern kam endlich der Thief Reboot heraus. Bekanntermaßen sind die ersten beiden Dark Projekt Teile ja meine absoluten Lieblingsspiele und zwischen dem letzten Thief (Deadly Shadows) und dem Reboot lagen mal eben schlappe 10 Jahre.
Dementsprechend groß waren Erwartungen, Hoffnungen und Befürchtungen und die Bewertungsspanne von Thief reicht von Unterirdisch bis fantastisch und ich frage mich bei einigen der sehr schlechten Bewertungen, ob der Tester gerade irgendwas geraucht hat oder das generelle Konzept nicht verstanden hat. Klar, auch ich habe Sachen zu meckern - aber 2.5 von 10? Ernsthaft? Ernsthaft?
Natürlich gibts auch die Seite der Leute, die steif und fest behaupten, alles sei von Dishonored geklaut. Dass Arkane Studios ihrerseits immer schon von Thief inspiriert waren ist kein Geheimnis und wie schon auf Steam einige Leute zurecht richtiggestellt haben, sind beide Spiele ziemlich von der Scheibenwelt geprägt.
Mir soll es egal sein, ich finde beide Spiele großartig, wobei wir beim Thema wären:
Mir macht Thief Spaß. So. Das habt ihr nun davon.
Ich nutze die Schwierigkeit Master sowie zahlreiche Customeinstellungen und habe alles an Fokus/Mechaniken etc ausgeschaltet, nur den Questmarker habe ich gelassen, weil ich hin und wieder mal die Orientierung verliere.
Mit meiner "Ich versuche zu ghosten, scheitere kläglich und renne dann minutenlang panisch durchs Level bis ich alle abgehängt habe" Spielmethode spielt es sich ziemlich genau wie Deadly Shadows. Die KI stellt sich dabei mal gut und mal schlecht an. In zwei von drei Fällen haben die Wachen mich nicht im Schrank gefunden, obwohl ich vor deren Augen hineingestolpert bin. Aber wehe ich trete 4 Flure entfernt auf knirschendes Glas - dann bin ich plötzlich umzingelt.
Was mir sehr gut gefällt sind die ganzen Animationen mit den Händen beim Schaltersuchen, Schlösserknacken, Klettern und umschauen.
Die Level sind zwar nicht größer als in Deadly Shadows - aber auch nicht kleiner. An die gigantischen Level aus den ersten beiden Teilen kommt der Reboot nicht heran.
Zwar vermisse ich die drei großen Fraktionen aus den Vorgängern, aber immerhin gibts viele kleine Anpielungen auf Hüter, Heiden und Hammeriten. Missionstechnisch gibts auch das ein oder andere Wiedersehen mit alten Bekannten. Basso muss mal wieder aus dem Gefängnis befreit werden (zum Glück ist er diesmal nicht bewusstlos), Edwina Moira hat ein Asylum auf der Insel errichtet und wir durchstöbern eine verlassene Kathedrale der Hammeriten. Zahlreiche Namen aus den Vorgängern werden in Dokumenten eingeworfen und die Stadtviertel heißen noch so wie früher. Man fühlt sich quasi als alter Thiefhase gleich heimisch.
Ich bin auf die letzten Missionen gespannt und schleiche dann mal wieder von dannen.
Immerhin habe ich mich an meinen Spielekauf-Vorsatz gehalten.
http://cloud-4.steam...0073465E912AF1/
Wie dem auch sei, gestern kam endlich der Thief Reboot heraus. Bekanntermaßen sind die ersten beiden Dark Projekt Teile ja meine absoluten Lieblingsspiele und zwischen dem letzten Thief (Deadly Shadows) und dem Reboot lagen mal eben schlappe 10 Jahre.
Dementsprechend groß waren Erwartungen, Hoffnungen und Befürchtungen und die Bewertungsspanne von Thief reicht von Unterirdisch bis fantastisch und ich frage mich bei einigen der sehr schlechten Bewertungen, ob der Tester gerade irgendwas geraucht hat oder das generelle Konzept nicht verstanden hat. Klar, auch ich habe Sachen zu meckern - aber 2.5 von 10? Ernsthaft? Ernsthaft?
Natürlich gibts auch die Seite der Leute, die steif und fest behaupten, alles sei von Dishonored geklaut. Dass Arkane Studios ihrerseits immer schon von Thief inspiriert waren ist kein Geheimnis und wie schon auf Steam einige Leute zurecht richtiggestellt haben, sind beide Spiele ziemlich von der Scheibenwelt geprägt.
Mir soll es egal sein, ich finde beide Spiele großartig, wobei wir beim Thema wären:
Mir macht Thief Spaß. So. Das habt ihr nun davon.
Ich nutze die Schwierigkeit Master sowie zahlreiche Customeinstellungen und habe alles an Fokus/Mechaniken etc ausgeschaltet, nur den Questmarker habe ich gelassen, weil ich hin und wieder mal die Orientierung verliere.
Mit meiner "Ich versuche zu ghosten, scheitere kläglich und renne dann minutenlang panisch durchs Level bis ich alle abgehängt habe" Spielmethode spielt es sich ziemlich genau wie Deadly Shadows. Die KI stellt sich dabei mal gut und mal schlecht an. In zwei von drei Fällen haben die Wachen mich nicht im Schrank gefunden, obwohl ich vor deren Augen hineingestolpert bin. Aber wehe ich trete 4 Flure entfernt auf knirschendes Glas - dann bin ich plötzlich umzingelt.
Was mir sehr gut gefällt sind die ganzen Animationen mit den Händen beim Schaltersuchen, Schlösserknacken, Klettern und umschauen.
Die Level sind zwar nicht größer als in Deadly Shadows - aber auch nicht kleiner. An die gigantischen Level aus den ersten beiden Teilen kommt der Reboot nicht heran.
Zwar vermisse ich die drei großen Fraktionen aus den Vorgängern, aber immerhin gibts viele kleine Anpielungen auf Hüter, Heiden und Hammeriten. Missionstechnisch gibts auch das ein oder andere Wiedersehen mit alten Bekannten. Basso muss mal wieder aus dem Gefängnis befreit werden (zum Glück ist er diesmal nicht bewusstlos), Edwina Moira hat ein Asylum auf der Insel errichtet und wir durchstöbern eine verlassene Kathedrale der Hammeriten. Zahlreiche Namen aus den Vorgängern werden in Dokumenten eingeworfen und die Stadtviertel heißen noch so wie früher. Man fühlt sich quasi als alter Thiefhase gleich heimisch.
Ich bin auf die letzten Missionen gespannt und schleiche dann mal wieder von dannen.