Trackmania und die Top3 der OpenSource-Anwendungsprogramme

Philipp Freyer

Quest-Mob
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Es ist da! Trackmania United Forever steht zum Download bereit. Und gleichzeitig wurde auch eine neue Trackmania Nations-Variante veröffentlicht.
Stark von Nadeo ist dabei, dass sie das United-Addon für Besitzer der Grundversion kostenlos zum Download anbieten. Für die Nations-Spieler gibt es sehr viele Neuerungen, sie bekommen den kompletten Stadion-Teil von United spendiert, welcher in sehr schöner Grafik daherkommt. Das fällt allgemein auf, die Anforderungen an die Hardware sind gestiegen. Und für United-Spieler folgt auf die schlechtere Nachricht eine gute, der Kopierschutz will nun nicht mehr ständig unnötigerweise die DVD haben.
Spannend klingt auch das neue Feature, mit einer 3D-Brille (magenta/cyan) zu spielen, was den 3D-Effekt verstärkt. Aus zwei Gründen konnte ich diesen Modus allerdings nicht testen. 1. Ich habe grade keine solche Brille da und 2. Es bringt bei mir nix, da ich als Kind kein dreidimensionales Sehen ausbilden konnte. Ich sehe also alles so, wie ihr es auf einem Foto seht: zweidimensional.

A propos Foto, in meiner folgenden Top3 ist auch eine sehr schöne Bildbearbeitungssoftware dabei:

Die Top3 der OpenSource-Anwendungsprogramme:

Platz 3:
Inkscape ist ein Vektorgrafikprogramm, das ich nur jedem ans Herz legen kann, der mit SVG und ähnlichen Formaten herumwerkelt.

Platz 2:
Scribus ist ein Layoutprogramm, das in der Bedienung kaum einem professionellen Programm hinterherhinkt und eine recht gute Performance hat. Leider hat die neuste Version auf meinem Vista-Laptop Probleme...

Platz 1:
GIMP sollte man kennen. Ursprünglich aus der Linux-Welt kommend, rockt Gimp inzwischen auch auf Windows und Mac. Der Gnome-Desktop und weitere GTK-Programme bauen auf der Basis von Gimp auf. Das Programm wird von vielen als Photoshop-Konkurrent gehandelt, was es den Entwicklern nach allerdings nicht sein will. Gewöhnungsbedürftig ist sicher, dass das Programm mit mehreren Fenstern arbeitet. Das ist ein Feature, das man entweder lieben oder hassen kann. Ich mag es, weil ich oft mit mehreren Monitoren arbeite und so auf dem Hauptmonitor im Vollbildmodus Grafiken bearbeiten kann, während meine Werkzeuge auf meinem Zweitmonitor gesammelt sind. Unter Linux sind mehrere Virtuelle Desktops Standard, sodass das Fensterlayout auch dort mit einem Monitor sehr gut klappt. Unter Windows braucht es hier zusätzliche Software.
Der Splash-Screen, der seit einiger Zeit veröffentlichten Version 2.4 ziert übrigens diesmal diesen Blog.

Be creative!
 
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