Yalda
Rare-Mob
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Is ja n DingSo. Hand aufs Herz, Füße auf die Waage, wie war euer erster Monat 2013?
Meiner war Vollgeschneit...Arbeitsreich. Zielorientiert. Merkwürdig. Aber merkwürdig ist bei mir ja irgendwie immer irgendwas.
Abgenommen habe ich 1,2kg wobei die 200 Gramm die letzte Woche immer mal wieder drauf und wieder weg waren. Weiß der Geier, vielleicht stand die Waage nicht in der Freundschaftsecke oder die Elfen aus den Weißdornbüschen meiner Nachbarin haben dazwischen gefunkt. (fragt nicht, ich habe wirklich sehr merkwürdige Nachbarn)
Dementsprechend ein kleiner Erfolg, wobei ich weniger auf der Wii herumgeturnt bin, als ich das wollte. Bzw. Wollen wollte (ich versuche mir einzureden, dass ich gerne auf der Wii herumturne.)
Ein anderer Vorsatz war es, mehr zu lesen und ich habe tatsächlich jede Woche ein Buch gelesen. Die Januarmischung war sehr beliebig, als da wären:
- Marina von Carlos Ruis Zafon : ein düsteres Fantasyjugendbuch,
- Im Westen nichts Neues von Erich Maria Remarque: ein typisches mussten wir in der Schule lesen und analysieren weil es irgendwie wichtig war Buch über Krieg im Allgemeinen und den ersten Weltkrieg im speziellen
- Ich bin dann mal offline von Christian Koch: ein Selbstversuch/Ratgeberbuch über unsere Abhängigkeit von Internet und Mobiltelefonen (habe festgestellt, dass ich bei weitem nicht so süchtig bin, wie ich immer gedacht habe, weil ich nach ein paare Tagen ohne PC keine nervösen Zuckungen bekomme und mein Mobiltelefon grundsätzlich aus ist)
- Und zu guter Letzt: Delphi sehen und sterben von Lindsay Davis: ein Teil der Falco Krimis, die im alten Rom spielen. In diesem Fall zieht es den römischen Privatermittler jedoch nach Griechenland, wo er zusammen mit seiner Patchworkfamilie allerhand seltsames und spannendes erlebt.
Im Augenblick sitze ich wieder an Tintenherz. Das habe ich schon ein paarmal gelesen, aber die beiden Nachfolger nicht. Wird als mein Februarprojekt. Außerdem Alice in Wonderland und Through the Looking Glass beides Geschichten, die ich zwar kenne, aber eben noch nie selber gelesen habe.
Ein anderer Vorsatz war, endlich mal einen Teil der aufgetürmten PC Spiele, die ich mir irgendwann mal gekauft habe aber nie durchgespielt hatte anzugehen. Habe meine MMOs für ein paar Tage erstmal pausiert und habe mich ins Abenteuer geworfen.
Alan Wake und Alan Wake American Nightmare waren dabei. Der Erzählstil und das Episodenformat haben mir beim ersten Alan Wake richtig gut gefallen sowie die meisten der Charaktere, auch wenn die Handlung jetzt nicht so übermäßig originell war. Das Gameplay selber hätte etwas mehr Abwechslung vertragen können, war aber zumindest nicht so nevtötend, dass ich es als Störfaktor empfunden hätte.
American Nightmare war dann leider etwas sehr dünn und durch die Zeitschleifenstory hat man die gleichen drei Schauplätze immer wieder besucht. Aber immerhin fand ich das Setting interessant. Hätte man mehr draus machen können. Immerhin gabs jetzt eine Armbrust und Armbrüste sind ja bekanntlich toll und heben den Spielspaß an
Nach einem längeren Kampf gegen meinen PC habe ich es endlich geschafft, Deus Ex Human Revolution inklusive The Missing Link ans Laufen zu bekommen. (In diesem Fall war es der Trick, das ganze eben NICHT als Admin auzuführen, sondern über ein Gastkonto. Ich weiß auch nicht. Mein PC ist manchmal seltsam. Vielleicht machen zuviele Prozessorkerne schizophren.)
Was soll ich zu Human Revolution sagen Puh..fangen wir mit einem mädchenhaften Quietschlaut an gefolgt von Oh mein Gott, ich liebe es. Ich liebe es, wenn das Leveldesign mehr als einen Lösungsweg zulässt, ich liebe es, wenn überall kleinere Details zu finden sind und ich liebe es, dass Adam Jensen Piratenknusperflocken isst und in seiner Freizeit Uhren baut. Ich liebe die wütende Nudelende von Happy Duck, ich habe den Dopefish gefunden und er leeeebt! und ich finde die Kabbeleien zwischen Jensen und Pritchard toll.
Als nächstes habe ich dann meinen inneren Schweinehund getreten und mich an Alpha Protocol gesetzt, das Agenten-RPG von Obsidian. Nun sind Obsidianspiele bekanntlich toll, haben aber immer irgendwelche Interface/UI oder Gameplaymechaniken, die mich in den Wahnsinn treiben. War hier nicht anders. Nachdem ich mich ewig versucht habe, mit einer Pistole anzufreunden, habe ich irgendwann Leck mich, Spiel! gesagt, bin voll auf Nahkampf gegangen und habe dann eben die gute alte Yalda-Stealthgame-Taktik erledigt, die da heißt: Drauf zustürmen und Umhauen. Jawohl. (MIR ist bewusst, dass das kein Stealth-Gameplay ist. Dem Spiel schien es egal zu sein, ich habe für die Nahkampfangriffe irgendwelche Perks fürs heimliche Vorgehen bekommen.)
Dann habe ich noch Bastion durchgespielt und tüftele gerade am Schwierigkeitsgrad mit Idolen herum. Macht immer noch eine Riesenlaune und den Soundtrack höre ich gerade auf meinem iPod rauf und runter.
Zur Zeit wusele ich mal wieder in Neverwinter Nights 2 herum und versuche mich an dem Addon Storms of Zehir. Alles beim alten. Gameplay toll, Interface und Kamera grausam.
Dann habe ich mir noch Vampire the Masquerade Redemption herausgepickt, was nach etwas Umgewöhnung und der Erinnerung, dass 1999 Spiele noch etwas schwieriger waren als 2013 wirklich einen Riesenspaß macht. Zur Zeit bin ich im alten Wien unterwegs und lache mich alle paar Meter über das deutsch in der englischen Version kaputt. So fehlt ein R bei Haus de Hexe, aber keine Sorge, das freilaufende R wurde eingefangen und anderweitig untergebracht, so besucht man die Inner Stradt. Der teutonische Orden brüllt hin und wieder mal Hölle! was aber immer nach Hülle klingt. Ich finde Bloodlines zwar immer noch das bessere VtM-Spiel, aber Redemption ist (manchmal unfreiwillig) unterhaltsam.
Ab Dienstag werde ich dann sicherlich wieder jede Sekunde freie Zeit in Skyrim verbringen und meinem Zahnlosen Orc und seine Patchworkfamilie gen Solstheim führen.
Meiner war Vollgeschneit...Arbeitsreich. Zielorientiert. Merkwürdig. Aber merkwürdig ist bei mir ja irgendwie immer irgendwas.
Abgenommen habe ich 1,2kg wobei die 200 Gramm die letzte Woche immer mal wieder drauf und wieder weg waren. Weiß der Geier, vielleicht stand die Waage nicht in der Freundschaftsecke oder die Elfen aus den Weißdornbüschen meiner Nachbarin haben dazwischen gefunkt. (fragt nicht, ich habe wirklich sehr merkwürdige Nachbarn)
Dementsprechend ein kleiner Erfolg, wobei ich weniger auf der Wii herumgeturnt bin, als ich das wollte. Bzw. Wollen wollte (ich versuche mir einzureden, dass ich gerne auf der Wii herumturne.)
Ein anderer Vorsatz war es, mehr zu lesen und ich habe tatsächlich jede Woche ein Buch gelesen. Die Januarmischung war sehr beliebig, als da wären:
- Marina von Carlos Ruis Zafon : ein düsteres Fantasyjugendbuch,
- Im Westen nichts Neues von Erich Maria Remarque: ein typisches mussten wir in der Schule lesen und analysieren weil es irgendwie wichtig war Buch über Krieg im Allgemeinen und den ersten Weltkrieg im speziellen
- Ich bin dann mal offline von Christian Koch: ein Selbstversuch/Ratgeberbuch über unsere Abhängigkeit von Internet und Mobiltelefonen (habe festgestellt, dass ich bei weitem nicht so süchtig bin, wie ich immer gedacht habe, weil ich nach ein paare Tagen ohne PC keine nervösen Zuckungen bekomme und mein Mobiltelefon grundsätzlich aus ist)
- Und zu guter Letzt: Delphi sehen und sterben von Lindsay Davis: ein Teil der Falco Krimis, die im alten Rom spielen. In diesem Fall zieht es den römischen Privatermittler jedoch nach Griechenland, wo er zusammen mit seiner Patchworkfamilie allerhand seltsames und spannendes erlebt.
Im Augenblick sitze ich wieder an Tintenherz. Das habe ich schon ein paarmal gelesen, aber die beiden Nachfolger nicht. Wird als mein Februarprojekt. Außerdem Alice in Wonderland und Through the Looking Glass beides Geschichten, die ich zwar kenne, aber eben noch nie selber gelesen habe.
Ein anderer Vorsatz war, endlich mal einen Teil der aufgetürmten PC Spiele, die ich mir irgendwann mal gekauft habe aber nie durchgespielt hatte anzugehen. Habe meine MMOs für ein paar Tage erstmal pausiert und habe mich ins Abenteuer geworfen.
Alan Wake und Alan Wake American Nightmare waren dabei. Der Erzählstil und das Episodenformat haben mir beim ersten Alan Wake richtig gut gefallen sowie die meisten der Charaktere, auch wenn die Handlung jetzt nicht so übermäßig originell war. Das Gameplay selber hätte etwas mehr Abwechslung vertragen können, war aber zumindest nicht so nevtötend, dass ich es als Störfaktor empfunden hätte.
American Nightmare war dann leider etwas sehr dünn und durch die Zeitschleifenstory hat man die gleichen drei Schauplätze immer wieder besucht. Aber immerhin fand ich das Setting interessant. Hätte man mehr draus machen können. Immerhin gabs jetzt eine Armbrust und Armbrüste sind ja bekanntlich toll und heben den Spielspaß an
Nach einem längeren Kampf gegen meinen PC habe ich es endlich geschafft, Deus Ex Human Revolution inklusive The Missing Link ans Laufen zu bekommen. (In diesem Fall war es der Trick, das ganze eben NICHT als Admin auzuführen, sondern über ein Gastkonto. Ich weiß auch nicht. Mein PC ist manchmal seltsam. Vielleicht machen zuviele Prozessorkerne schizophren.)
Was soll ich zu Human Revolution sagen Puh..fangen wir mit einem mädchenhaften Quietschlaut an gefolgt von Oh mein Gott, ich liebe es. Ich liebe es, wenn das Leveldesign mehr als einen Lösungsweg zulässt, ich liebe es, wenn überall kleinere Details zu finden sind und ich liebe es, dass Adam Jensen Piratenknusperflocken isst und in seiner Freizeit Uhren baut. Ich liebe die wütende Nudelende von Happy Duck, ich habe den Dopefish gefunden und er leeeebt! und ich finde die Kabbeleien zwischen Jensen und Pritchard toll.
Als nächstes habe ich dann meinen inneren Schweinehund getreten und mich an Alpha Protocol gesetzt, das Agenten-RPG von Obsidian. Nun sind Obsidianspiele bekanntlich toll, haben aber immer irgendwelche Interface/UI oder Gameplaymechaniken, die mich in den Wahnsinn treiben. War hier nicht anders. Nachdem ich mich ewig versucht habe, mit einer Pistole anzufreunden, habe ich irgendwann Leck mich, Spiel! gesagt, bin voll auf Nahkampf gegangen und habe dann eben die gute alte Yalda-Stealthgame-Taktik erledigt, die da heißt: Drauf zustürmen und Umhauen. Jawohl. (MIR ist bewusst, dass das kein Stealth-Gameplay ist. Dem Spiel schien es egal zu sein, ich habe für die Nahkampfangriffe irgendwelche Perks fürs heimliche Vorgehen bekommen.)
Dann habe ich noch Bastion durchgespielt und tüftele gerade am Schwierigkeitsgrad mit Idolen herum. Macht immer noch eine Riesenlaune und den Soundtrack höre ich gerade auf meinem iPod rauf und runter.
Zur Zeit wusele ich mal wieder in Neverwinter Nights 2 herum und versuche mich an dem Addon Storms of Zehir. Alles beim alten. Gameplay toll, Interface und Kamera grausam.
Dann habe ich mir noch Vampire the Masquerade Redemption herausgepickt, was nach etwas Umgewöhnung und der Erinnerung, dass 1999 Spiele noch etwas schwieriger waren als 2013 wirklich einen Riesenspaß macht. Zur Zeit bin ich im alten Wien unterwegs und lache mich alle paar Meter über das deutsch in der englischen Version kaputt. So fehlt ein R bei Haus de Hexe, aber keine Sorge, das freilaufende R wurde eingefangen und anderweitig untergebracht, so besucht man die Inner Stradt. Der teutonische Orden brüllt hin und wieder mal Hölle! was aber immer nach Hülle klingt. Ich finde Bloodlines zwar immer noch das bessere VtM-Spiel, aber Redemption ist (manchmal unfreiwillig) unterhaltsam.
Ab Dienstag werde ich dann sicherlich wieder jede Sekunde freie Zeit in Skyrim verbringen und meinem Zahnlosen Orc und seine Patchworkfamilie gen Solstheim führen.