Unsicherheit, Ängste in der Malerei

Falcoron

Rare-Mob
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Tja da sind wir mal wieder. Diesmal möchte ich kein Leid klagen und auch keine sozialen Probleme bloggen. Davon haben wir in den letzten Wochen wahrlich genug zu lesen bekommen.
Es geht um Kunst - genauer um meine Kunst. Zunächst im Vorfeld erklärt; ist da die Angst vor einer weißen Leinwand. Wobei ich immer weiß, dass ich diese auf meine ganz bestimmte Weiße füllen kann und werde, ist da etwas subtiles, was sich in mir regt und dies sagt einem immer wieder - pass bloß auf, dass es dieses mal gelingt.
Nicht alle Bilder sind auch was geworden. Vieles habe ich verworfen oder von grund auf neu angefangen.
Dann kommt die Angst ein gutes Motiv absolut schlecht zu malen, wenn man ein Bild kombinieren möchte.
Hierzu ein Beispiel:
Titel des Bildes: "die Vergänglichkeit der Jugend"
http://u.jimdo.com/w...-der-jugend.jpg

Das Problem?
Das Portrait ist mir recht gut gelungen. Doch was sollte nun den Hintergrund schmücken? Was passt dazu? Wie wird das Endergebnis am Ende aussehen?
Der Nachteil an der klassischen Kunst ist es, dass man nicht vor dem Computer sitzt und eben schnell eine Komposition zusammenbasteln kann, um den Eindruck zu testen. Wenn hier eine der beiden Motive überhaupt nicht zueinander passen, dann ist die Farbe verschwendet und mit dazu auch noch die Geduld sowie bares Geld. Zum Glück habe ich den Schädel einigermaßen hinbekommen und den Titel erst nach dessen Fertigstellung vergeben.

Mein neues Projekt heißt: Berge des Wahnsinns - von H. P. Lovecraft. Es fehlen noch zwei Motive im Bild und ich spüre wieder dieses subtile Gefühl.

Falcoron

(auch wenn es keinen interessiert^^ - ich blogge es dennoch)
 
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