USB 2.0 = 3.0?

Mordox-Rajaxx

Dungeon-Boss
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Hallo ich habe mir mit großer vorfreude ein ub 3.0 festplattengehäuse gekauft welches gestern angekommen außerdem habe ich mir eine 3.0 schnittstellenkarte bestellt leider stellt sich nun heraus das die übertragungsgeschwindugkeit bei 2.0 zw 3.0 konstant bei 25mb/s liegt woran kann das liegen?
 
Na dann erzähl uns doch mal mehr. Zum Beispiel deine Festplatte im Gehäuse. 3.5" oder 2.5", 5400U/min oder 7400U/min? Kommt deine Geschwindigkeit von einer großen Datei oder hast du viele kleine kopiert? Das Gehäuse? ^^

Und nur weil USB 3.0 Datenraten jenseits von Gut und Böse anbietet heißt das noch lange nicht, dass man die auch immer bekommt. Kann ja auch sein, dass deine Daten sehr verstreut auf deiner HDD liegen und der Lesekopf beim Kopieren dadurch ordentlich in Bewegung ist; dann ist auch die Geschwindigkeit niedriger.
 
Kauf dir lieber eine E-Sata Platte mit zusätzlichem USB Anschluss... Nichts schlägt E-Sata in der Geschwindikeit bei externen Anschlüssen.
 
usb2 kabel benutzt?

eSata: 3 Gbit/s
usb3: 5 GBit/s
 
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exakt. Erkundige dich mal en bisschen über die neuen Standards, Arosk^^
Aber USB3 ist genauso ineffektiv wie USB2.
Datenpaket senden, auf Antwort warten, nächstes senden usw.
eSata, Firewire usw. fackelt da nicht lange und schickt was das Zeug hält Pakete.

An USB 2 hat man es doch gesehen, das sie nur die Hälfte von dem bringen was sie rein vom Papier her können. 480Mbit sind eigentlich 60MB/sek. Geschafft hat es tatsächlich nur die Hälfte. Also eSATA ist hier eindeutig zu bevorzugen, denn USB3 ist da auch nicht besser und bringt die Hälfte von dem was es verspricht.
In einem anderem Forum hatte ich das damals auch schon geschrieben das dieser USB 3.0-Standard eigentlich zwei Jahre zu spät kommt, weil eSATA klar im Vorteil ist.
Einziger Vorteil den ich bei USB3 sehe ist, dass man bei stromhungrigen Geräten wie z.B. manche Cardreader nicht mehr zwei USB-Ports nutzen muss, sondern eines ausreicht um die Stromversorgung zu gewährleisten.
 
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Naja aber Esata hat auch noch andere Nachteile. Ohne weiteres kannst du nämlich keine E-Sataplatte im laufenden Betrieb anschließen, das geht nur wenn du AHCI im Bios aktiviert hast und bei manchen Boards kommt es zu Fehlern. Außerdem hast du halt bei E-Sata nicht die Kompatibilität wie mit USB3.0, denn einen USB-Anschluss (zumindest 2.0) hat jedes nach der Jarhtausendwende erschienene MB. Einen E-Sata-Anschluss nur die wenigsten.
 
Die genannte Festplatte hat in Testberichten zw. 300MBit/s extern und 800 MBit/s intern geschafft, also 36MByte bzw. 86MByte
Diese ist zudem auch schon seit 2007 auf dem Markt, zwar mit 3GBit S-ATA Unterstützung, aber das heißt nicht, dass die 3GBit garantiert sind


Tatsache ist, weder USB 2/3, noch (e)S-ATA noch die Festplatte selbst können die genannten _maximal_ Leseraten erreichen.
Zuerst wird also die Festplatte eine maximale Datenrate haben, die sie leisten kann, später fällt bei S-ATA selbst wohl nur noch wenig weg, da die Platte ja S-ATA direkt an Bord hat.
Aber zwischen dem S-ATA Port des USB Gehäuses und dem USB Anschluss selbst wird es sicher auch noch Einbußen geben, ebenso auch wieder auf der anderen Seite des USB-Kabels also im PC später

Und mit den genannten 25MByte/s ist die Platte doch durchaus im Rahmen der Testberichte.

Es glauben einfach zu viele, dass die jeweiligen Anschlüsse, hohe Geschwindigkeiten auch garantieren, aber richtig auslasten kann man den S-ATA Anschluss höchstens mit einer Festplatte, die selbst schon mehr als 3GBit/s leisten könnte, was im Moment höchstens SSDs schaffen

Zum Vergleich, als S-ATA raus kam, waren die alten ATA Festplatten auch noch weit davon entfernt die 166MByte/s vom höchsten ATA-Standard auszureizen, deshalb gab es zumindest damals noch genügend ATA Festplatten, die sogar schneller waren wie die ersten S-ATA Platten
 
Diese ganzen maximalen Angaben sind sowieso nur theoretisch. Um diese zu erreichen muss man unnötig viel Geld in Technik stecken.
 
Kauf dir lieber eine E-Sata Platte mit zusätzlichem USB Anschluss... Nichts schlägt E-Sata in der Geschwindikeit bei externen Anschlüssen.

Nichts geht über Thunderbold


Wie sich immer alle von den "Testberichten" oder der Maximalen Auslastungsrate irreführen lassen.....

@mristau

/sign



wenn man ne schnelle platte haben will(extern versteht sich) dann sollte man eher zu Firewire 800,e-Sata oder im Idealfall zu Thunderbold greifen. Da sind dann auch Kombis von ala Raid5 möglich als externes Raid.
 
Bloß außerhalb des professionellen Bereichs wirst du niemals externe Raids finden. Sind weder praktikabel, noch aus Preis/Kapazität-Sicht sinnvoll. Bei externen Speichermedien geht es hauptsächlich um Universalität und Kapazität nicht um hohe Übertragungsraten. Denn sie dienen zum Transport von Daten und sind keine dauerhafte Leistungskomponente deines PCs wie eine Systemfestplatte.
In Sachen Preis/Kapazität schlägt USB e-SATA / Firewire / Thunderbolt
In Sachen Kompatibilität schlägt USB e-SATA / Firewire / Thunderbolt
 
Bloß außerhalb des professionellen Bereichs wirst du niemals externe Raids finden. Sind weder praktikabel, noch aus Preis/Kapazität-Sicht sinnvoll. Bei externen Speichermedien geht es hauptsächlich um Universalität und Kapazität nicht um hohe Übertragungsraten. Denn sie dienen zum Transport von Daten und sind keine dauerhafte Leistungskomponente deines PCs wie eine Systemfestplatte.
In Sachen Preis/Kapazität schlägt USB e-SATA / Firewire / Thunderbolt
In Sachen Kompatibilität schlägt USB e-SATA / Firewire / Thunderbolt

Haben selber bei uns 2x Externes Raid 5 über FW 800.... Wird Bald durch 2x Thunderbold Raid Ersetzt

Viele Kunden von uns haben das gleiche vor, da Thunderbold einfach die Performance dafür liefert bzw FW 800 Teils schon, wenn auch "nur" mit 80 Mb/s ....


Bin nur mal gespannt ob das ganze auch außerhalb von Apple aufm Mobo erscheinen wird..... den das ding mit dem Thunderbold Display is echt nett


Mit meiner aussage war eher gemeint "kann auch muss aber nicht"
 
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Idealfall Thunderbolt? Pfff!

Im Idealfall verzichtet man auf die ganzen uebergestuelpten Protokolle und befeuert seine externen Geraete direkt mit PCIe bzw. in dem Fall mit cabled PCIe. Mit PCIe-x16 waeren dann 4GByte/s moeglich - wobei man wohl etwa 80% des Maximums erreichen kann und somit immer noch auf ueber 3GByte/s kommen kann. OCZ hat ja mit HSDL eine aehnliche Loesung fuer SSDs - wobei ich mich frage, warum man da nicht einfach cabled PCIe genommen hat?

PS: Das man fuer ein externes Speichermedium im Heimgebrauch nicht solche Uebertragungsraten braucht ist eh klar.
 
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