Vergleich Diablo II zu III

Stimmt sogar... Gamboy.. Auch Atarie und C-64 und co..... dennoch muß man ein Game nicht niedermachen. Speziel der Vergleich der Grafik... Ich verstehe halt Leute nicht die sagen: Bei Diablo II war die Grafik geil und Diablo III ist öder oder nicht dunkel genug.. da setzt es bei mir aus Sorry
Das stimmt so nicht, egal ob du es von vielen so gelesen hast. Ich kann mich noch genau daran erinnern, wie es damals war. Die Grafik von D2 fanden damals viele als seeehr bescheiden, um es mal milde auszudrücken. Aber so war es wenigstens auf nahezu allen Systemen zur damaligen Zeit spielbar. Und genau das macht Blizzard schon immer so. Besser kann man es immer machen. Aber was nützt es, wenn das nur 20% der Spielerschaft, die mit einem Highend-System spielen, vorbehalten bleibt?
Was die Spieler mit nicht "dunkel genug" meinen, liegt wohl daran das D2 in punkto Ausstattung der Items etwas anders war. Man musste ja um mehr sehen zu können bestimmte Items tragen, damit die Helligkeit um die Spielfigur herum besser wurde.
Ich finde so wie D3 jetzt ist, gut genug. So kann man auch Effekte einbringen, die man auf Grund der geringeren Helligkeit in D2 hätte gar nicht realisieren können. Ich will halt mehr sehen, als nur 50% des Bildschirms von der Mitte aus gesehen.
 
Ich habe mich in den letzten 6 Jahren, da spielte ich das letzte Mal D2 einfach weiterentwickelt.
Ich habe angenommen das mir D3 in etwa soviel Spaß machen würde wie damals D2 und ich es tatsächlich Monate spielen könnte.
Jetzt gehn mir nach noch nichtmals zwei Wochen die Spielinhalte auf den Keks.

Geht mir ähnlich, auch wenn ich vom Spiel positiv überrascht war, insbesondere von der für Blizzard-Verhältnisse doch ganz guten Story.

In den Jahren seitdem ich D2 gezockt habe, hat sich einfach meine Wahrnehmung sowohl in Bezug auf Spiel-, als auch Grafik- und Storydesign massiv weiterentwickelt. Sachen, die ich früher unheimlich toll fand würde ich heute nichtmal mit der Kneifzange anfassen - und D2 war da keine Ausnahme, als ich es zur "Vorbereitung" vor ein paar Monaten nochmal hervorgekramt habe.

Insofern war ich auch sehr ernüchtert in Bezug auf den Hype und ich schätze, das hat meiner Sicht auf D3 gut getan. Es ist bei weitem kein Meilenstein, aber es macht zwischendurch sehr viel Spaß und das ist schon mehr als ich erwartet hatte. Trotz der deutlichen Schwächen, von denen die Grafik, das Charaktersystem und die Lootverteilung wohl die drei dicksten sind.

Was die Spieler mit nicht "dunkel genug" meinen, liegt wohl daran das D2 in punkto Ausstattung der Items etwas anders war. Man musste ja um mehr sehen zu können bestimmte Items tragen, damit die Helligkeit um die Spielfigur herum besser wurde.
Ich finde so wie D3 jetzt ist, gut genug. So kann man auch Effekte einbringen, die man auf Grund der geringeren Helligkeit in D2 hätte gar nicht realisieren können. Ich will halt mehr sehen, als nur 50% des Bildschirms von der Mitte aus gesehen.

Bei D1 und in Maßen D2 hat die eingeschränkte Sicht wirklich sehr gut funktioniert, um Atmosphäre zu erzeugen. Allein in (überwiegend) dunklen Gängen, in dem Wissen, dass jederzeit etwas um die nächste Ecke kommen kann, das einen umlegen wird. Überspitzt formuliert: Isometrischer Survival-Horror. Bei D3 fehlt dieses Gefühl einfach völlig. Man rennt durch, aber bedroht fühlt man sich sich nur, wenn ein potenziell tödlicher Boss bereits vor einem steht (also auf den ersten ein, zwei Schwierigkeitsgraden so gut wie gar nicht).

Aber selbst wenn man D2 außen vor lässt: Die Grafik ist dazu da, die Atmosphäre zu unterstützen - wenn das klappt, dann vergibt man es auch leichter, wenn sie technisch veraltet ist. Aber gerade da klafft in D3 ein ziemlicher Spalt. Die Atmosphäre die das Spiel erzeugen will ist eine "Fünf vor Apokalypse"-Stimmung, eine trostlose Welt ohne Hoffnung, die auch noch kurz vor der entgültigen Auslöschung steht. Das kommt in mehreren Dialogen mit NPCs zum tragen und wenn man sich mal tiefer in den Hintergrund einliest. Aber davon merkt man im Spiel selbst so gut wie nichts, von Dialogfetzen mal abgesehen. Es sieht einfach zu "idyllisch" aus, man nimmt den Gebieten nichtmal dann ab, dass hier gerade eine Horde marodierender Dämonen vorbeizog, wenn man die Dämonen und ihre Opfer zusammen auf dem Schirm hat. Das etwas angestaubte Vampire Bloodlines wäre ein schönes Beispiel, wie man es besser machen kann, dass der Stil (nicht die technische Qualität!) der Umgebungsgrafik die Stimmung unterstützt.
Aber das Problem ist für Blizz ja auch nicht neu, WoW hatte dasselbe Problem (und ich vermute daher kommen die Kommentare von wegen "WoW-Grafikstil" bei Diablo 3): Solange man sich in eher idyllischen Gebieten aufgehalten hat (Mulgore, Elwynn, Nagrand, Tanaris, Uldum, etc.) wirkte der Stil gut, aber wenn eine Bedrohung erzeugt/untermalt werden sollte (Dungeons, Burning Steppes, Plaguelands, Icecrown...), versagte er völlig.
Da kann man sich auch nicht mit "Comic-Stil" rausreden, Comics wissen spätestens seit den Achtzigern, wie man Atmosphäre mit angemessenem Stil verstärkt.
 
Ich achte lieber auf den Inhalt und nicht so sehr auf die Grafik.

Dito, zudem muss man noch sagen das die ganzen alten "2D" auch noch einfach eine Zeitlose Grafik haben gerade Spiele wie Diablo 2 ganz besonders. Aber auch Spiele wie Half-Life1+ Mods werden immer eine Zeitlose Optik haben.
Wirklich kacke sehen eher die "neueren" Titel mit der Zeit aus schönes Beispiel RTC1 im Vergleich zu RTC3.

Bei D3 finde ich die Grafik jetzt nicht kacke aber sie passt einfach nicht zum Spiel. (atmospärisch)

Könnte jetzt Seitenweise schreiben was mir an D3 im Vergleich zu D2 nicht gefällt oder fehlt.
Aber das lasse ich lieber will keinen Flame lostreten.

Ich denke mal mit der Zeit wenn viele dann merken das es kaum Motivation zum "wieder/weiterspielen" gibt.
Haben wir hier genauso eine Gespaltene Community wie bei 1.6 und Source =)
 
Ich finde mich in D3 nicht mehr zurecht. Nagut der erste Char ist 60, hat nun 10 Tage gedauert.
10 Tage weil ich oft zwischendurch schon garkeine Lust mehr hatte weiterzuspielen.

Nunja, offensichtlich kann man wenigstens in D3 die Maximalstufe in absehbarer Zeit erreichen - das war in D2 nur für Hardcore-Spieler möglich (ich glaube, mein höchster Char war 93 von 99).

Aktuell basiert Spielerfolg für mich zu sehr auf Glück.

Das war in D2 nicht anders. Die Amazone war lahmarschig und langweilig - bis die Dämonenmaschine dropte. Ab diesem Moment war die Amazone eine unaufhaltsame Killermaschine (Mehrfachschuß; durchbohrender Schuß). Mit einem Schädel oder einer Rune, die gleichzeichtig Mana und Leben wiederherstellte, konnte nix mehr die Amazone stoppen. Bis man die legendärste Amazonenwaffe überhaupt bekam: Die Buriza Do Kyanon, die wohl auch in D3 eine Rolle spielt.
Mit der Buri konnte man jegliche Rüstung auf Level 80 ausziehen und selbst im Mehrspieler jeden Boss alleine problemlos umblasen. Mit dieser Waffe war die Amazone der stärkste Char überhaupt, der sich vor gar nichts mehr fürchtete (ok, außer Champions mit Blitzverzauberung/Mehrfachschuss).

Seit der Amazone in D2 wollte ich nie wieder einen Nahkämpfer egal in welchem Spiel haben - die taugen eben nix.

Beide Items wurden "damals" übrigens erst durch einen Patch extrem gebufft.

Für den Nahkämpfer gab es im Multiplayer-Modus von D1 übrigens auch nur ein einziges Schwert, mit dem das Überleben problemlos gesichert werden konnte: Das King's Sword of Haste.

Keine Ahnung, ob D3-Chars auch so essentiell von den Items abhängig sind. Aber gerade diese Items zu erhalten machte ja den Fun aus.
 
buriza..pfff..die ama mit style hat sich ne windforce besorgt
dann ging der spass erst richtig los..mit der buri bist ja eingeschlafen
 
Windforce... Ich war da eher der Spieler Titans und Thundergods. Ich Mochte die Speerwerferin Amazone, vor allem war die Ausrüstung günstiger im Tausch. Zusammenziehen und blitzendes Unheil britzzzz!!!
 
Es geht bei D2 nicht um die Grafik sondern um das Spiel ansich.

Diablo 2 ist eines der geilsten Spiele überhaupt!
Ich hatte spaß damit als es raus kam, genauso wie ich jetzt noch spaß damit hab .
Auch heute kann man über die Grafik hinweg sehen und es spielen.
 
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