Khanor
Dungeon-Boss
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In den letzten Tagen habe ich durchaus einige Erkenntnisse über World of Warcraft, die ich bereits als sicher annahm, noch weiter bekräftigt und ich möchte euch das hier selbstverständlich nicht vorenthalten.
Dass die Gamedesigner im Hause Blizzard scheinbar hauptsächlich männlicher Gestalt sind ist uns allen schon lang bekannt, wenn wir uns einmal bei der Gestaltgebung von neuen Charakteren umsehen.
Es ist schwer, einen annehmbar aussehenden männlichen Charakter zu erstellen, zumindest empfinde ich das so, und wenn man sich die Bewegungen der einzelnen Rassen anschaut wird einem sehr schnell bewusst, dass der Bewegungsaperat von Menschenmännern aus dem YMCA-Video abgeschaut wurden.
Bei Nachtelfen bin ich mir noch nicht ganz sicher, ich vermute allerdings einen schwerwiegenden Hüftschaden.
Draenei sind eine Sache für sich und ich vermute, dass beim Crash mit der Scherbenwelt das eine oder andere Metallteil seinen Weg in den Ausscheidungstrakt fand.
Warum Zwerge beim Laufen grundsätzlich den Mund offen haben bleibt mir unverständlich, doch komme ich mit der Optik dieser Klasse sehr gut klar - besonders weil es möglich ist auch das hässlichste Gesicht hinter einem Vollbart zu verstecken welcher nur die Augenpartie sichtbar lässt.
Und Gnome können erst recht dankbar sein, dass es Bärte gibt, da sie entweder einen Unterkiefer an den Tag legen, der bei jedem Regenguss zu einer übermäßigen Wasseraufnahme neigt oder aber sie schauen, als ob sie gerade einen nackten Troll gesehen hätten.
Meiner Meinung nach ist in der Entwicklung weiblicher Charaktere lediglich das Gelächter der Zwergenfrauen gewaltig daneben gegangen, ansonsten bieten sie ein erfreulichen Anblick.
Was mich nun allerdings begeistert ist die Auswahl an modischen und nützlichen Accessoires (und ich bin mir sehr sicher, dass man dieses Wort genauso nicht schreibt). Jedes Rüstungsteil sieht an jeder Rasse anders aus und wird maßgeschneidert, was zur individuellen Optik beiträgt. Was mir allerdings verschlossen bleibt ist, warum bei einem weiblichen Avatar ein Stringtanga aus feinster Platte die gleichen Rüstungsboni gewährt wie selbiges Rüstungsteil an einem männlichen Objekt, bei dem dies von den Achseln bis über die Stiefelstulpen reicht.
Doch sei's drum, was dem Spieler so an Können oder nützlichen bzw. erforderlichen Stats fehlt wird durch die sexuelle Erregung des Mobs und besonders des hordlerischen Gegenspielers wieder rausgeholt.
Hier nun ein visuelles Beispiel, es handelt sich um Stoffequipment, welches sich von jedem Schneider erstellen lässt:
Eigentlich ohne Worte.
Sind wir ehrlich fragen wir uns allerdings unwillkürlich, ob der weibliche Charakter nicht nur eine Bikinirasur, sondern komplett enthaart ist, andererseits verweilt man nicht lang an dieser Überlegung, da die hoch geschnittene Reizwäsche zu viel Aufmerksamkeit auf sich zieht.
Im rechten Teil des Bildes habe ich die Klamotten einmal mittels [Strg] + [Linksklick] meinem Schurken angezogen und kann nun sehr gut verstehen, warum es so oft zu Übergriffen seitens der Horde kommt.
Ich verspüre Aggressionen.
Ferner heißt es: "Wer suchet, der findet."
Oder auch nicht.
Die korrekte Ausführung dieses Sprichwortes lautet: "Wer nicht suchet, der findet mehr."
Wenn ich farmen gehe bleibt die Ausbeute meist schmaler als der Ertrag, als wenn ich die Items neben dem normalen Questbetrieb einsammle. Es gibt für manche Erze und Kräuter Anlaufstellen, an denen das nicht zutrifft, wenn es allerdings um Randomloot geht schaut das schon wieder anders aus.
Mit meinem Magier wurde ich einmal auf dem Weg zu meinem Lieblingsangelplatz von einem Gegner - 45 Level unter meinem befindlichen Level 60 - angegriffen und ich nahm mir die Zeit für ihn, um ihm sein Leben zu rauben. Da ich gerade sowieso von meinem Mount abgestiegen war dachte ich mir, ich könnte auch gleich die Umstehenden erledigen, da ich gehört hatte "irgendwo hier soll das Rezept für das Deviat droppen".
Gedacht, getan, gelootet.
Fertig, ich hatte es.
Meine gestrigen Morgenstunden verbrachte ich damit selbiges Glück erneut herauszufordern, begab mich in die Gegend und ließ die Büchse qualmen.
16 Plätze im Pulverbeutel mit je 200 Schuss, beinahe Randvoll.
Über vier Stunden später gab ich für diesen Tag resigniert auf, da meine Munition den Nullstand erreicht und ich außer ca. 50 Kupfer und 40 Items für Level 15 und darunter nichts erreicht hatte.
Ob es nun eine Gabe der Weiblichkeit ist beim Farmen erfolgreicher zu sein oder nicht lasse ich aus Gründen der Beweisführung einmal dahingestellt, wenn ich mir allerdings anschaue, dass Sio gestern das Glück hatte bei einer Dropchance von 0,1 % ein Gefangenes Glühwürmchen nach dem sechsten Mob zu ergattern treibt mir das jedoch die Verzweiflung in die Augen.
0,1 % bei nur einer Sorte Gegner ist nicht viel.
Das Rezept welches ich suchte kann allerdings jeglicher Mob im dortigen Gebiet droppen mit einer Chance von bis zu 0,2 %.
Bei uns kam gestern auch die Frage auf, woran das Loot bestimmt wird, ob also der Mob beim Spawn bereits das Loot in der Tasche hat oder ob sich das anhand des Charakters orientiert, der ihn dann angreift und erlegt.
Wenn jemand die Antwort kennt bin ich dafür zu haben.
Stolz präsentierte mir Sio dann gestern ihren Fund in den eisigen Weiten von Winterquell und ich konnte ihr herzliches und warmes Lächeln durch den Monitor und 500 km Datenleitung fühlen.
Im ersten Moment konnte ich mit meiner Kameraeinstellung nichts bis auf den Schriftzug zu diesem Begleiter erkennen.
"Gefangenes Glühwürmchen, Begleiter von Sionnach."
Mehr nicht.
Ich hörte das Rascheln der Flügel, das war alles.
Ein Brausen aus dem Nichts.
Sollten sich die Designer doch ein wenig Realismus gegönnt haben und das Glühwürmchen in realer Lebensgröße programmiert haben?
Ich zoomte etwas näher heran.
Nicht viel erkennbar.
Ich wusste nicht genau, wie ich nun reagieren sollte, denn Sio freute sich sehr über diese Errungenschaft und es wird sicherlich eine tolle Optik haben, um einen so immensen Wert im Auktionshaus zu haben.
Ich für meinen Teil runzelte die Stirn.
800 Goldstücke für... nichts?
Noch ein wenig weiter heranzoomen.
Oh, da, ein Punkt.
Frei nach "ein Königreich für ein Pferd": 800 Gold für einen Pixel.
Sio freute sich weiter.
"Sionnach liebt Glühwürmchen."
Ok, sei ein gute Mann und sage ihr, wie toll das doch ist.
So sehr ich auch, trotz Mannesdasein, zu meinen Gefühlen stehe, wie freut man sich mit jemandem über einen einzelnen Pixel?
Ich wurde das Gefühl nicht los, dass wir aneinander vorbei reden.
Somit fertigte ich einige Screenshots an, wurde aber durch selbige Durchführung von Sio dann aufgeklärt wie es wirklich aussehen sollte.
Dennoch sieht man auch hier wieder, dass sich Blizzard für die Gleichberechtigung einsetzt. Ich für meinen Teil schraube mehr und mehr meine Vorurteile gegenüber Bayern zurück, denn wir mir gestern erst wieder bewusst gemacht wurde ist auch der bayrische Einfluss allgegenwärtig.
Danke Blizzard, durch euch wird die Welt ein Stückchen besser.
P.S.: Die Bilder des Jeeps muss ich nachreichen, aufgrund der miesen Witterung habe ich mich dagegen entschieden in einer zugigen und nassen Garage zu arbeiten.Guckst du weiter.
Dass die Gamedesigner im Hause Blizzard scheinbar hauptsächlich männlicher Gestalt sind ist uns allen schon lang bekannt, wenn wir uns einmal bei der Gestaltgebung von neuen Charakteren umsehen.
Es ist schwer, einen annehmbar aussehenden männlichen Charakter zu erstellen, zumindest empfinde ich das so, und wenn man sich die Bewegungen der einzelnen Rassen anschaut wird einem sehr schnell bewusst, dass der Bewegungsaperat von Menschenmännern aus dem YMCA-Video abgeschaut wurden.
Bei Nachtelfen bin ich mir noch nicht ganz sicher, ich vermute allerdings einen schwerwiegenden Hüftschaden.
Draenei sind eine Sache für sich und ich vermute, dass beim Crash mit der Scherbenwelt das eine oder andere Metallteil seinen Weg in den Ausscheidungstrakt fand.
Warum Zwerge beim Laufen grundsätzlich den Mund offen haben bleibt mir unverständlich, doch komme ich mit der Optik dieser Klasse sehr gut klar - besonders weil es möglich ist auch das hässlichste Gesicht hinter einem Vollbart zu verstecken welcher nur die Augenpartie sichtbar lässt.
Und Gnome können erst recht dankbar sein, dass es Bärte gibt, da sie entweder einen Unterkiefer an den Tag legen, der bei jedem Regenguss zu einer übermäßigen Wasseraufnahme neigt oder aber sie schauen, als ob sie gerade einen nackten Troll gesehen hätten.
Meiner Meinung nach ist in der Entwicklung weiblicher Charaktere lediglich das Gelächter der Zwergenfrauen gewaltig daneben gegangen, ansonsten bieten sie ein erfreulichen Anblick.
Was mich nun allerdings begeistert ist die Auswahl an modischen und nützlichen Accessoires (und ich bin mir sehr sicher, dass man dieses Wort genauso nicht schreibt). Jedes Rüstungsteil sieht an jeder Rasse anders aus und wird maßgeschneidert, was zur individuellen Optik beiträgt. Was mir allerdings verschlossen bleibt ist, warum bei einem weiblichen Avatar ein Stringtanga aus feinster Platte die gleichen Rüstungsboni gewährt wie selbiges Rüstungsteil an einem männlichen Objekt, bei dem dies von den Achseln bis über die Stiefelstulpen reicht.
Doch sei's drum, was dem Spieler so an Können oder nützlichen bzw. erforderlichen Stats fehlt wird durch die sexuelle Erregung des Mobs und besonders des hordlerischen Gegenspielers wieder rausgeholt.
Hier nun ein visuelles Beispiel, es handelt sich um Stoffequipment, welches sich von jedem Schneider erstellen lässt:
Eigentlich ohne Worte.
Sind wir ehrlich fragen wir uns allerdings unwillkürlich, ob der weibliche Charakter nicht nur eine Bikinirasur, sondern komplett enthaart ist, andererseits verweilt man nicht lang an dieser Überlegung, da die hoch geschnittene Reizwäsche zu viel Aufmerksamkeit auf sich zieht.
Im rechten Teil des Bildes habe ich die Klamotten einmal mittels [Strg] + [Linksklick] meinem Schurken angezogen und kann nun sehr gut verstehen, warum es so oft zu Übergriffen seitens der Horde kommt.
Ich verspüre Aggressionen.
Ferner heißt es: "Wer suchet, der findet."
Oder auch nicht.
Die korrekte Ausführung dieses Sprichwortes lautet: "Wer nicht suchet, der findet mehr."
Wenn ich farmen gehe bleibt die Ausbeute meist schmaler als der Ertrag, als wenn ich die Items neben dem normalen Questbetrieb einsammle. Es gibt für manche Erze und Kräuter Anlaufstellen, an denen das nicht zutrifft, wenn es allerdings um Randomloot geht schaut das schon wieder anders aus.
Mit meinem Magier wurde ich einmal auf dem Weg zu meinem Lieblingsangelplatz von einem Gegner - 45 Level unter meinem befindlichen Level 60 - angegriffen und ich nahm mir die Zeit für ihn, um ihm sein Leben zu rauben. Da ich gerade sowieso von meinem Mount abgestiegen war dachte ich mir, ich könnte auch gleich die Umstehenden erledigen, da ich gehört hatte "irgendwo hier soll das Rezept für das Deviat droppen".
Gedacht, getan, gelootet.
Fertig, ich hatte es.
Meine gestrigen Morgenstunden verbrachte ich damit selbiges Glück erneut herauszufordern, begab mich in die Gegend und ließ die Büchse qualmen.
16 Plätze im Pulverbeutel mit je 200 Schuss, beinahe Randvoll.
Über vier Stunden später gab ich für diesen Tag resigniert auf, da meine Munition den Nullstand erreicht und ich außer ca. 50 Kupfer und 40 Items für Level 15 und darunter nichts erreicht hatte.
Ob es nun eine Gabe der Weiblichkeit ist beim Farmen erfolgreicher zu sein oder nicht lasse ich aus Gründen der Beweisführung einmal dahingestellt, wenn ich mir allerdings anschaue, dass Sio gestern das Glück hatte bei einer Dropchance von 0,1 % ein Gefangenes Glühwürmchen nach dem sechsten Mob zu ergattern treibt mir das jedoch die Verzweiflung in die Augen.
0,1 % bei nur einer Sorte Gegner ist nicht viel.
Das Rezept welches ich suchte kann allerdings jeglicher Mob im dortigen Gebiet droppen mit einer Chance von bis zu 0,2 %.
Bei uns kam gestern auch die Frage auf, woran das Loot bestimmt wird, ob also der Mob beim Spawn bereits das Loot in der Tasche hat oder ob sich das anhand des Charakters orientiert, der ihn dann angreift und erlegt.
Wenn jemand die Antwort kennt bin ich dafür zu haben.
Stolz präsentierte mir Sio dann gestern ihren Fund in den eisigen Weiten von Winterquell und ich konnte ihr herzliches und warmes Lächeln durch den Monitor und 500 km Datenleitung fühlen.
Im ersten Moment konnte ich mit meiner Kameraeinstellung nichts bis auf den Schriftzug zu diesem Begleiter erkennen.
"Gefangenes Glühwürmchen, Begleiter von Sionnach."
Mehr nicht.
Ich hörte das Rascheln der Flügel, das war alles.
Ein Brausen aus dem Nichts.
Sollten sich die Designer doch ein wenig Realismus gegönnt haben und das Glühwürmchen in realer Lebensgröße programmiert haben?
Ich zoomte etwas näher heran.
Nicht viel erkennbar.
Ich wusste nicht genau, wie ich nun reagieren sollte, denn Sio freute sich sehr über diese Errungenschaft und es wird sicherlich eine tolle Optik haben, um einen so immensen Wert im Auktionshaus zu haben.
Ich für meinen Teil runzelte die Stirn.
800 Goldstücke für... nichts?
Noch ein wenig weiter heranzoomen.
Oh, da, ein Punkt.
Frei nach "ein Königreich für ein Pferd": 800 Gold für einen Pixel.
Sio freute sich weiter.
"Sionnach liebt Glühwürmchen."
Ok, sei ein gute Mann und sage ihr, wie toll das doch ist.
So sehr ich auch, trotz Mannesdasein, zu meinen Gefühlen stehe, wie freut man sich mit jemandem über einen einzelnen Pixel?
Ich wurde das Gefühl nicht los, dass wir aneinander vorbei reden.
Somit fertigte ich einige Screenshots an, wurde aber durch selbige Durchführung von Sio dann aufgeklärt wie es wirklich aussehen sollte.
Dennoch sieht man auch hier wieder, dass sich Blizzard für die Gleichberechtigung einsetzt. Ich für meinen Teil schraube mehr und mehr meine Vorurteile gegenüber Bayern zurück, denn wir mir gestern erst wieder bewusst gemacht wurde ist auch der bayrische Einfluss allgegenwärtig.
Danke Blizzard, durch euch wird die Welt ein Stückchen besser.
P.S.: Die Bilder des Jeeps muss ich nachreichen, aufgrund der miesen Witterung habe ich mich dagegen entschieden in einer zugigen und nassen Garage zu arbeiten.Guckst du weiter.