Von G wie Grillen bis K wie Katze

[Feure]

Oh man, da war es die ganze Woche so schön und Pünktlich zum Wochenende muss es wieder regnen. Wo her kommt mir dies nur so bekannt vor? Ach ja, an den letzten Sommer! Aber gut, wir sind a) nicht aus Zucker und

lassen wir uns von so einem bisschen Wasser nicht unterkriegen. Der Regen fällt in strömen vom Himmel und Vildi ist dennoch tapfer, stellt sich brav draußen hin und grillt Okay zu erst wird erst mal Sid – Herr der Flammen nachgemacht. Kein Scherz, seine Methode Feuer zu machen im Steingrill erinnert mich immer an Sid aus Ice Age. Um mir doofe Sprüche zu seiner BurnHolzBurn-Methode zu unterbinden, lasse ich ihn in den meisten Fällen allein. Erscheint mir klüger, bei meiner großen Klappe die meist schneller ist, als mein Kopf verarbeitet bekommt ob ich die Schnauze nicht eher hätte halten sollen.
Irgendwie schafft er es aber immer den Grill anzuheizen und als guter Grillmeister auch brav im Regen zu stehen, alles ab zu grillen und das Wasser im Nacken zu ertragen (da man ja ohne Schirm/Mütze im Regen steht). Geschmeckt hat es super und satt sind bei unserer Planung auch alle geworden... * auf Schulter klopf * ... na gut, ich gestehe das bei 3 Leuten auch nicht besonders schwer, aber mir doch egal!

Aber da man vor dem Grillen ja zumeist noch viel Zeit hat, nutzt man die an solchen Tagen irgendwie auch für selten sinnvolle Dinge. In unserem Falle zum WoW zocken. Und Glück gehabt, Myneria kommt auf die selbe tolle Idee wie wir beiden Irren. TS3 also gestartet, Gruppe eröffnet und los ging es... bzw ab zur Wiederholung der Quests. Da Rippchen gestern Abend in diesem komischen Reallife unterwegs war, hatten Vildi und ich viele der Questen schon erledigt und da wir keine Vollhonks sind, halfen wir heute natürlich Rippchen auch nochmal bei denen. Da man im TS aber ja nicht immer nur über die Queste oder das Spiel spricht, kommt man ja auch auf andere komische Themen. Im Fall von Myneria und mir irgendwie immer mal wieder im Vergleich zwischen seinem Kater und meinem Hund oder da drüber welche Gemeinsamkeiten sie doch haben. Heute stellten wir dabei die Vermutung auf, das Tiere ein Gen besitzen müssen, welches sie schwer wie Steine werden lässt. Haustierbesitzern sollte dies nicht Fremd sein, anderen erkläre ich es gern. Haben Haustiere einmal einen bequemen Ort gefunden + bequeme Position (hierbei wird besonders wenig Rücksicht auf das Herrchen/Frauchen bzw bei Katzen Personal genommen), dann wird es schwer sie dort weg zu bewegen. Versucht man es nun dennoch, so wird aus einer 3 kg Katze eine die das 10fache zu wiegen scheint... bei Hunden das selbe. Im Falle von Myneria kann es dann auch mal so aussehen, das Kater Asbachuralt (von mir so getauft, weil der Knabe so um die 18 Jahre alt ist) auf dem Tisch es sich gemütlich gemacht hat. Selbstverständlich mit dem Wissen, dass seinem männlichen Personal dies nicht gefällt. Nun versucht Myneria ihn dort etwas weg zubewegen... ich meint der Tisch bewegt sich zumindest, der Kater hingegen liegt immer noch an der selben stelle. Ähnlich meine Hündin Mia. Lieblingsschlaforte sind bei Vildi und mir, dabei wird sie so ans Fußende gelegt, das die Krallen auch schön sorgfältig versuchen schon in die Wade zu schneiden. Das es einem Wehtun könnte, ist auch hier vollkommen egal, schließlich liegt man ja bequem und ist müde. Versucht man sie nun so zu drehen, dass ihre Krallen in eine andere Richtung zeigen, so erweist sich dies als kompliziert. Neben dem altbekannten grummeln nach dem Motto „Was soll das!“ steigt ihr Körpergewicht von 14 Kilo so auf 40. Nichts mit einer Hand mal weggeschoben, von wegen, mir beiden Händen angefasst und dann Kraft aufgewendet, nur um den Hund um 45 Grad zu drehen. Das Tier hat 14 Kilo auf den Rippen und dennoch kommt einem der Familienwocheneinkauf leichter vor!

Aber nun genug gequasselt, ich bin erst mal wieder mit Vildi und Myneria zocken und wünsch euch noch einen schönen Samstag.

P.S.: Ihr dürft ruhig auch Kommentare reinschreiben oder ähnliches