Warcraft-Film Umfrage/Alle Infos

Wünscht du dir einen bekannten Schauspieler in einer bestimmten Rolle? (Bei Ja bitte im Thread poste

  • Ja

    Stimmen: 131 30,4%
  • Nein

    Stimmen: 300 69,6%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    431

Legendofz

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http://www.derwesten...-id3154476.html


Eben stolperte ich über diesen Artikel, der nach Google-Suche von verschiedenen Kinoseiten bestätigt wird. 

Das Sam Raimi irgendwann mal einen epischen Warcraft Film inszentieren will, weiß jeder. 
Das er vorher erst Spider Man 4 fertig machen wollte auch....
Moment "wollte"?
Richtig!
Denn Tobey Maguire und Sam Raimi haben Spider Man 4 den Rücken gekehrt und Raime macht nun endlich da weiter wo er soll


Warcraft!


Für jeden den es interessiert hier noch die Infos, die in der internationalen Filmdatenbank gelistet sind (imdp):

Titel: Warcraft - Rise of the Lich King
Status: in Development
Genre: Fantasy/Action (2013)
Producer: Legendary Pictures / Blizzard Entertainment inc.
Filmmakers: Robert Rodat, Frank Pearce (Script) / Sam Raimi (Regie)

http://www.4players....ertainment.html <----- Quelle hat sich beim Eigeneinblick bestätigt!


Weiterhin interessant sind folgende Fakten:

Uwe Boll (Goldene Himbeere/schlechtester Regisseur-Auszeichnung 2008) wollte den Film unbedingt machen. Blizzard sei Dank durfte er nicht!


Starandrang: Einige bekannteSchauspieler wollen wohl gerne mitwirken. Laut Frank Pearce gedenken die Blizz´schen aber eher sogenannte Independent-Darsteller zu nehmen, die gut sind, da sichergestellt werden soll, dass keine bekannten Gesichter den Zuschauer aus dem Warcraft-Universum reißen! Dies sei aber noch nicht 100% geklärt.

Gerücht um Filmtitel: Es wird gemunkelt, das die Story sich sehr zentral um einen nicht unbekannten Helden aus dem Warcraft-Universum knüpft, der Eintrag im "impd" untermauert diese Vermutung. Offizielle Bestätigungen von Legendary & Blizzard stehen allerdings noch aus. Berichte von MTV & Blizzplanet.com zeigen allerdings nochmals sehr deutlich in die Richtung des verlorenen Prinzen!

Letzter interessanter Fakt (Aussage von Frank Pearce): "Es muss perfekt werden. Selbst alle User von World of Warcraft, würden nicht reichen, um einer  solch riesigen Produktion den Erfolg zu bescheren, der nötig ist! Wir wollen ein breites Spektrum der Kinogänger ansprechen, Es muss ja schließlich nicht bei einem Teil bleiben!"


Persönliches Fazit: Nach vielen gescheiterten Billig-Versionen im Kino von tollen Spielen, habe ich die Hoffnung, das hier das richtige Herzblut hinein gesteckt wird. Eine typische Perfektion Blizzards ist bei allen Vorbereitungen zu spüren. Allein in Drehbuch & regie finden wir Meister Ihres Handwerks. Robert Rodat (Der Soldat James Ryan) ist eine gute Wahl, Pearce wird seine 15 Jahre Warcraft-Vision punktgenau befehligen und Raimi hat bereits in Spider-Man der Meister der Szenen-Schnitte ist (Wer schwang nicht nach Teil 1 in Gedanken an Seilen vom Kino nach Hause). Sollten sich die Gerüchte bestätigen, das alles um Arthas Auf/Abstieg gebunden wird, kann nix mehr schiefgehen. Denn dies ist der einzige Part der Warcraft Reihe, in der im Kino der "AHA"-und "WOW"-Effekt auftreten kann, da nicht stupide geschlachtet wird, sondern man sich mit einzelnen Akteuren identifizieren kann. Wenn sie clever sind, bauen sie ähnliche Paralellen auf wie in den WC3-Kampagnen. Mit Arthas, Uther, Antonidas, Terenas, Medivh, Jaina, Thrall, Cairne, Kel Thuzad, Tyrande & Malfurion usw. als Parallel Storys hätte man ein Gespann, das die "Gefährten" als Lieblings-Fantasy team vom Thron stoßen dürfte. 
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Wir jedenfalls dürfen gespannt sein
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Es geht endlich was weiter


LG
Euer Legend

 
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Gute Info, aber mach doch bitte weniger Leerzeilen. Es nervt beim Lesen!

Übrigens wäre ein Warcraftfilm längst nicht der erste Film, der einem Videospiel entspringt.
Ein aktuelles Beispiel ist Prince Of Persia. Ich möchte jetzt keine Lügen erzählen, aber ich meine im Hinterkopf zu haben dass dies auch bei Resident Evil der Fall war. Gibt sicher noch weitere Beispiele
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Die Antwort "Bei Blizzard kann es auch 2030 werden" ist Mist. Blizzard ist für den Film ja nicht verantwortlich, sie geben nur die Rechte weiter und arbeiten höchstens noch beim Drehbuch mit. Außerdem ist dies ein sehr ungerechtes Klischee. Extrem verzögern tut Blizzard nichts - man muss das mal mit anderen Entwicklern vergleichen. Stargate Worlds ist ein tolles Beispiel. Sagt euch nichts? Kein Wunder - die Entwicklung wurde eingestellt. Auch da gibt es endlos viel!

Auf die Blizzard'sche "When it's done" Philosophie kann man stolz sein. Sie können es sich wenigstens leisten, ein Spiel erstmal fertig zu machen. Andere Entwickler sind aus Geldnot gezwungen Titel verfrüht und unfertig rauszubringen. Eingefleischte Rollenspieler werden sich an Gothic 3 erinnern. Ich bin froh, dass Blizzard Geduld hat und sich lieber etwas mehr Zeit für Entwicklung lässt - das solltest du auch sein!

Gruß abe15 (und sorry für Offtopic
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)
 
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Gute Info, aber mach doch bitte weniger Leerzeilen. Es nervt beim Lesen!

Übrigens wäre ein Warcraftfilm längst nicht der erste Film, der einem Videospiel entspringt.
Ein aktuelles Beispiel ist Prince Of Persia. Ich möchte jetzt keine Lügen erzählen, aber ich meine im Hinterkopf zu haben dass dies auch bei Resident Evil der Fall war. Gibt sicher noch weitere Beispiele
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Da hast du dich verlesen
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Es geht um den ersten guten: Resident Evil, Doom, Tomb Raider.... Nicht so die Kracher. Prince of Persia geht, haute mich aber auch nicht vom Hocker.
Und wegen der Antwort mit 2030: Es geht wie du richtig sagst um ein Klischee, das einige user aus dem Battle Net auch vertreten werden, insoweit sololten Sie die Möglichkeit haben, auch die eigene Meinung anzuklicken. ich selbst tippe auf 2012. Und Kritik übe ich bei Blizzard nur bei 2 Dingen. Standard Makros im Support & Ideen, die zu weit gehen. Ansonsten bin ich mit den Jungs 100%ig zufrieden.
 
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Da hast du dich verlesen
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Es geht um den ersten guten: Resident Evil, Doom, Tomb Raider.... Nicht so die Kracher. Prince of Persia geht, haute mich aber auch nicht vom Hocker.

Na da hast du ja noch ein paar tolle Beispiele genannt
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Tomb Raider hatte Angelina Jolie, also bitte
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Aber naja - liegt meistens ja im Sinne des Betrachters. Ich fand Resident Evil gar nicht mal schlecht. Beim DVD Abend mit Freunden hat er jedenfalls Laune gemacht
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keiner weiß was, niemand hat fakten oder sonst etwas.

einfach überraschen lassen. auch wenn schon infos draussen wären, man muss einen film erst selber sehen um sich eine meinung zu bilden. ist genauso wie bei spieletests.

lieber selber testen.
 
Ich bin auch schon gespannt
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Am liebsten wäre mir eine verfilmung von der Krieg der Ahnen Trilogie oder Rise of the Lichking, aber mal schauen, was uns erwartet.
Vielleicht wirds ja echt mal DIE Videospielverfilmung. Resident Evil, Tomb Raider und Prince of Persia waren ja keine schlechten Filme aber es geht noch besser.

Und ich muss mal den Satz, mit den Uwe Boll abgelehnt wurde raussuchen, der war ganz lustig meine ich
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Ich bin auch schon gespannt
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Am liebsten wäre mir eine verfilmung von der Krieg der Ahnen Trilogie oder Rise of the Lichking, aber mal schauen, was uns erwartet.
Vielleicht wirds ja echt mal DIE Videospielverfilmung. Resident Evil, Tomb Raider und Prince of Persia waren ja keine schlechten Filme aber es geht noch besser.

Und ich muss mal den Satz, mit den Uwe Boll abgelehnt wurde raussuchen, der war ganz lustig meine ich
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Zitat: "Paul Sams von Blizzard sagte mir, dass sie nicht die Filmrechte verkaufen werden, nicht an mich&#8230; ganz besonders nicht an mich!"
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http://onipepper.de/2008/04/21/wow-movie-uwe-boll-wollte-blizzard-lachte/
 
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Wünscht du dir einen bekannten Schauspieler in einer bestimmten Rolle? (Bei Ja bitte im Thread posten!)
DannyDevito als thrall....
 
Wünscht du dir einen bekannten Schauspieler in einer bestimmten Rolle? (Bei Ja bitte im Thread posten!)




David Wenham als junger Arthas
 
Ich schreib meine Meinung noch hier rein... Ich denke, der Film wird kein Kracher. Zumindest für mich nicht, denn wenn er wirklich mit "echten" Schauspielern gedreht wird, naaaja. Ich finde, das passt nicht zu WoW. Animiert hätte mir, insbesondere bei WoW, sehr gut gefallen.
 
Letzter interessanter Fakt (Aussage von Frank Pearce): "Es muss perfekt werden. Selbst alle User von World of Warcraft, würden nicht reichen, um einer solch riesigen Produktion den Erfolg zu bescheren, der nötig ist! Wir wollen ein breites Spektrum der Kinogänger ansprechen, Es muss ja schließlich nicht bei einem Teil bleiben!"

Da hast Du auch den Knackpunkt: Hollywood hat kein Interesse an Risikogeschäften; von daher wird die Story dermaßen vereinfacht, daß auch 3-jährige sie verstehen können. Raimi empfiehlt sich weniger für eine relativ komplexe Story als für tolle Bilder, die jedoch fast immer ins Selbstironische abdriften (dabei nicht vergessen: Raimi hat bereits "Fantasy" gemacht - und zwar die grottenschlechten "Hercules"- und "Xena"-Franchises - und noch größeren Mist wie "Cleopatra 2525").

Bei all den ganzen Projekten, die Raimi in der Mache hat (darunter eine Neu-Verfilmung von Vernes Kapitän-Nemo-Stoff "20.000 Meilen unter dem Meer", einer Variation von "Wizard of Oz" mit Robert Downey Jr. in der Hauptrolle und selbstverständlich "Evil Dead IV", die meines Erachtens sehr viel interessanter sind als ein "Warcraft"-Film), wird er kaum die Zeit finden, ins Warcraft-Universum abzutauchen und daran sein "Herzblut" zu hängen. Davon ab sagt ein "in Development" noch gar nichts. Solange nicht das Casting, Drehbuch und ein Startschuß der Dreharbeiten feststehen, ist ein Film alles andere als gesichert. Fast ein Jahrzehnt lang hatte auch James Cameron die Option auf "Spiderman" und bekräftigte in mehreren Interviews, daß dies sein nächster Film sei.

Regisseure und Schauspieler wechseln bei "in Development"-Filmen dauernd. Gesichert ist ein Film erst, wenn die ersten Promotion-Bilder auftauchen. Ein paar Millionen Warcraft-Fans (von denen über die Hälfte zudem im wenig ertragreichen China rumhängt) sind alles andere als eine Garantie auf einen erfolgreichen Film; weswegen die Story von Produzenten, die einen Scheißdreck auf die Warcraft-Lore, gutes Erzählkino oder gar den Zuschauer geben, dermaßen dem Massenmarkt angepasst wird, daß der Lore-Spezialist wahrscheinlich schon nach 10 Minuten den Vorführraum verlassen möchte.

Wer da glaubt, das könne gar nicht passieren, weil Blizzard ja ein Mitspracherecht hätte, sollte sich die Entwicklung der Firma anschauen, die mehr als einmal bewiesen hat, daß ihnen Lore und Kundenzufriedenheit nicht über Profit geht. Wenn das Konzept am Reißbrett der Marketingforscher einen monetären Erfolg verspricht, dann werden sie es heftig zustimmend abnicken. Damit fällt zwar Hollywood regelmäßig seit 2 Jahrzehnten auf die Schnauze, aber da keine Filmliebhaber, sondern BWL-Strategen dort das Heft in der Hand haben, denen es egal ist, ob sie Kühlschränke oder Filme verkaufen, wird sich das auch in Zukunft nicht ändern.

Raimi ist alles andere als ein Jackson, auch wenn ihre Wurzeln ähnlich erscheinen. Zudem ist "Warcraft" kein Klassiker der Weltliteratur, sondern ein kommerzielles Produkt der Neuzeit. Die Erwartungen an den Film - sollte er denn überhaupt jemals realisiert werden - würde ich sehr niedrig ansetzen. Dann kann man wenigstens noch überrascht werden.
 
Da hast Du auch den Knackpunkt: Hollywood hat kein Interesse an Risikogeschäften; von daher wird die Story dermaßen vereinfacht, daß auch 3-jährige sie verstehen können. Raimi empfiehlt sich weniger für eine relativ komplexe Story als für tolle Bilder, die jedoch fast immer ins Selbstironische abdriften (dabei nicht vergessen: Raimi hat bereits "Fantasy" gemacht - und zwar die grottenschlechten "Hercules"- und "Xena"-Franchises - und noch größeren Mist wie "Cleopatra 2525").

Bei all den ganzen Projekten, die Raimi in der Mache hat (darunter eine Neu-Verfilmung von Vernes Kapitän-Nemo-Stoff "20.000 Meilen unter dem Meer", einer Variation von "Wizard of Oz" mit Robert Downey Jr. in der Hauptrolle und selbstverständlich "Evil Dead IV", die meines Erachtens sehr viel interessanter sind als ein "Warcraft"-Film), wird er kaum die Zeit finden, ins Warcraft-Universum abzutauchen und daran sein "Herzblut" zu hängen. Davon ab sagt ein "in Development" noch gar nichts. Solange nicht das Casting, Drehbuch und ein Startschuß der Dreharbeiten feststehen, ist ein Film alles andere als gesichert. Fast ein Jahrzehnt lang hatte auch James Cameron die Option auf "Spiderman" und bekräftigte in mehreren Interviews, daß dies sein nächster Film sei.

Regisseure und Schauspieler wechseln bei "in Development"-Filmen dauernd. Gesichert ist ein Film erst, wenn die ersten Promotion-Bilder auftauchen. Ein paar Millionen Warcraft-Fans (von denen über die Hälfte zudem im wenig ertragreichen China rumhängt) sind alles andere als eine Garantie auf einen erfolgreichen Film; weswegen die Story von Produzenten, die einen Scheißdreck auf die Warcraft-Lore, gutes Erzählkino oder gar den Zuschauer geben, dermaßen dem Massenmarkt angepasst wird, daß der Lore-Spezialist wahrscheinlich schon nach 10 Minuten den Vorführraum verlassen möchte.

Wer da glaubt, das könne gar nicht passieren, weil Blizzard ja ein Mitspracherecht hätte, sollte sich die Entwicklung der Firma anschauen, die mehr als einmal bewiesen hat, daß ihnen Lore und Kundenzufriedenheit nicht über Profit geht. Wenn das Konzept am Reißbrett der Marketingforscher einen monetären Erfolg verspricht, dann werden sie es heftig zustimmend abnicken. Damit fällt zwar Hollywood regelmäßig seit 2 Jahrzehnten auf die Schnauze, aber da keine Filmliebhaber, sondern BWL-Strategen dort das Heft in der Hand haben, denen es egal ist, ob sie Kühlschränke oder Filme verkaufen, wird sich das auch in Zukunft nicht ändern.

Raimi ist alles andere als ein Jackson, auch wenn ihre Wurzeln ähnlich erscheinen. Zudem ist "Warcraft" kein Klassiker der Weltliteratur, sondern ein kommerzielles Produkt der Neuzeit. Die Erwartungen an den Film - sollte er denn überhaupt jemals realisiert werden - würde ich sehr niedrig ansetzen. Dann kann man wenigstens noch überrascht werden.


Ich glaube dazu muss nichts mehr ausgeführt werden, steht alles drin
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Tja ... der Film wird sicher super ... aber Blizzard hat dabei nur 1 Problem, das sie bei dem ihren Spielen nicht haben ... sie können den Crap nicht rauspatchen nach dem Release! Das heißt, es muß ALLES von Anfang an Perfekt sein! Und der Film wird ein Kracher an den Kassen, solange Blizzard ein wachendes Auge darüber hat! Aber wer lang genug WarCraft und World of WarCraft gespielt hat, ein paar Bücher gelesen hat und so weiter, der kennt sich aus ... also, welchen Storyhappen wollen die uns über den Lichkönig noch reindrücken? Arthas - Die frühen Jahre eines Nicht-Königs? Den so richtig gehts mit Arthas erst los, als er 24 war und die Seuche in WC3 mit Jaina untersuchte und der Rest ist ja allen Fans bekannt ... da bleiben eh nur mehr die ersten 24 Jahre von ihm, und was er da gemacht hat, ist ja nun mal ... wayne?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich schreib meine Meinung noch hier rein... Ich denke, der Film wird kein Kracher. Zumindest für mich nicht, denn wenn er wirklich mit "echten" Schauspielern gedreht wird, naaaja. Ich finde, das passt nicht zu WoW. Animiert hätte mir, insbesondere bei WoW, sehr gut gefallen.

bei HDR hatte es ja auch mit Schauspielern funktioniert. Kann also auch bei WOW funktionieren. Mir sind Schauspieler um einiges lieber.

Na da hast du ja noch ein paar tolle Beispiele genannt
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Tomb Raider hatte Angelina Jolie, also bitte
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Aber naja - liegt meistens ja im Sinne des Betrachters. Ich fand Resident Evil gar nicht mal schlecht. Beim DVD Abend mit Freunden hat er jedenfalls Laune gemacht
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Und Resident Evil hatte/hat Mila Jovovich, trotzdem sind die Filme eher "naja". Prince of Persia fande ich sogar ganz gut. Mal schauen wie das mit WOW wird, werden aber sicher noch ein paar Jahre ins Land gehen. Ist ja für 2013 geplant, dürfte wohl nicht vor 2014 in die Kinos kommen.
 
bei HDR hatte es ja auch mit Schauspielern funktioniert. Kann also auch bei WOW funktionieren. Mir sind Schauspieler um einiges lieber.


HDR ist auch ursprünglich ein Buch und nicht ein Spiel - du hast da meine Meinung falsch verstanden
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Mir ging es darum, dass die Ingamevids so wie sie jetzt sind und früher zu alten WC-Zeiten auch waren um einiges besser sind als "echte" Verfilmungen - zumindest eben für mich
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Das ganze WoW-Flair steckt in den animierten Sequenzen.. und übrigens... ja, HDR ist zwar gut gelungen, im Vergleich zum Buch aber schlecht. Die Extendedversionen gefallen mir da schon eher; die beinhalten wenigstens noch wichtige Szenen. Dennoch muss man es ihm lassen.. Jackson hat so ziemlich das Beste draus gemacht.

Für mich wäre ein WoW-Film mit echten Schauspielern halt einfach... wie deutsche Schokolade. Man weiss, dass es das Produkt ist, aber nicht das Original *g*
 
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Das ganze WoW-Flair steckt in den animierten Sequenzen.. und übrigens... ja, HDR ist zwar gut gelungen, im Vergleich zum Buch aber schlecht. Die Extendedversionen gefallen mir da schon eher; die beinhalten wenigstens noch wichtige Szenen. Dennoch muss man es ihm lassen.. Jackson hat so ziemlich das Beste draus gemacht.

Als ich "Die Gefährten" im Kino über mich ergehen lassen mußte, fand ich ihn schlecht. Dann habe ich die Bücher gelesen und erkannt, daß

a) viele Tolkien-Fans etwas in den Büchern sehen, was gar nicht da ist;
b) Jackson aus dem mehr als dürftigen Stoff noch das Beste gemacht hat.

Die Bücher haben keinerlei Charakterentwicklung und keine Tiefe. Von wichtigen Geschehnissen wie etwa der Schlacht um den Turm (oder war's Helms Klamm oder gar beides?) erfährt man erst, wenn sie bereits vorbei sind. Teilweise haben die Erlebnisse der Charaktere keinerlei Auswirkungen auf die Story (die Hobbits warten im Buch nicht etwa auf den Ausgang der Ent-Diskussion, sondern deren Ergebnis steht von vornherein fest. Die Hobbits sind lediglich Beobachter, die nicht mal zur Ent-Diskussion zugelassen werden, sondern sich mit einem Wächter unterhalten. Ähnlich sieht es mit anderen Protagonisten aus: Aragorn trägt bereits am Anfang das Schwert und ist fertiger König; Arwen weiß bereits, daß sie die Unsterblichkeit für ihren Helden aufgeben wird).

Davon ab macht Tolkien bereits im Vorwort klar, wie man gefälligst seine Geschichte zu lesen hat: Der Anglistik-Professor möchte keinesfalls, daß seine Story in irgendeiner Weise als Allegorie auf irgendwas aufgefasst wird, sondern nur als das, was die Story hergibt. Und das ist verdammt dürftig.

Jackson hat den Figuren erst Tiefe gegeben, in dem er aus ihnen nachvollziehbare Charaktere mit Zweifeln, Fehlern und Begehren machte. Wer die Filme schlecht findet, weil die Story mies ist, der sollte erst gar nicht zu den Büchern greifen.

Es ist übrigens kein Wunder, daß die Optik des Streifens in vielen Dingen dem entsprach, was sich die Leser vorgestellt haben: Die bekanntesten Ausgaben waren mit Illustrationen von Künstlern versehen, die ebenfalls das Design des Filmes mitentworfen haben.

Die Erwartungen an HdR mögen auch unterschiedlich gesteckt sein: Nicht wenige einschließlich mir waren Jackson-Fans, bevor er HdR machte. Mit seinem hierzulande immer noch beschlagnahmten dritten Werk schuf er Abgesang und Höhepunkt auf den Splatter-Film allgemein und das Zombie-Genre insbesondere. Daneben gab es die wunderbar respektlosen und absolut originellen "Bad Taste" sowie "Meet the Feebles" (letzterer ein Puppenfilm im Stile der Muppets - nur das hier Drogen, Sex und Gewalt das Bild bestimmten). Mit "Heavenly Creatures" entdeckte er nicht nur Kate Winslet, sondern auch sein filmisches Neuland im Bereich des ernsthaften Real-Crime-Dramas, um gleich darauf seine ganze Nation mit der Fake-Dokumentation "Forgotten Silver" zu verarschen. In Hollywood angekommen sollte er erst eine TV-Episode von "Tales from the Crypt" inszenieren, doch die Story und das Talent Jacksons veranlassten Produzent Robert Zemeckis dazu, "The Frighteners" zu einem Kinofilm werden zu lassen - wie sein dritter Film eines der wenigen geglückten Experimente, in dem Horror und Komödie tatsächlich funktionieren. Der Rest ist Mainstream-Geschichte (wobei ich "In meinem Himmel" bisher noch nicht gesichtet habe).

Jackson ist nicht "Der Regisseur von Herr der Ringe", sondern "Der Regisseur von "Bad Taste", "B**** D****", "Meet the Feebles", der halt auch sowas wie "HdR" und "King Kong" gemacht hat."

Sorry für OT; aber HdR-Bashing mußte mal wieder sein.
 
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Naja, lass mich raten... du hast die Version von Wolfgang Krege gelesen? Die ist nämlich wirklich abgrundtief scheisse übersetzt, dass sowas auf den Markt kommt, ist ein Wunder... oder eine Frechheit. Die Originale in Englisch oder zumindest von Frau Carroux übersetzt sind einiges besser.

Über Geschmack kann man streiten
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Ich bin selbst auch kein HDR Fan, im Gegenteil... fand den Film mies und die Bücher naja... sie gefallen mir vom Stil her (Carroux eben), aber von Krege krieg ich das Kotzen...
 
Naja, lass mich raten... du hast die Version von Wolfgang Krege gelesen? Die ist nämlich wirklich abgrundtief scheisse übersetzt, dass sowas auf den Markt kommt, ist ein Wunder... oder eine Frechheit. Die Originale in Englisch oder zumindest von Frau Carroux übersetzt sind einiges besser.

In der Regel mag ich englische Bücher wie meine Filme - im "O-Ton". Deshalb habe ich die Version von Tolkien und nicht irgendwelcher Übersetzer gelesen (und die Aussprüche mancher Protagonisten sorgten in ihrer shakespeare-haften Ernsthaftigkeit angesichts der Geschehnisse sowohl während der Lektüre als auch beim späteren Film"genuß" im Originalton für vom Macher ungewollte Ausbrüche der Heiterkeit). Davon ab bezogen sich meine Argumente auf die Storyline an sich. Sollte in den Übersetzungen nicht gleich die gesamte Geschichte mitsamt der Charakterentwicklung verfälscht worden sein, ändert sich an der Kritik nichts.
 
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