Warum eben nicht alles immer schneller gehen darf ...

Für Autoschläge muß ich keine Taste gedrückt halten. Sind ja wie der Name sagt Autoschläge.
 
so sinnbefreite Dinge wie stundenlang Waffenfähigkeiten skillen vermisse ich nicht wirklich.
Was ich aber schmerzlich vermisse sind Aufgaben wie:
- T.05 Questreihe
- Klassenquests (insbesondere die Paladin Mountquestreihe)
- Karazhan Schlüssel Questreihe

Also Aufgaben die einerseits eine gewisse Zeit in Anspruch nehmen, dabei aber auch nicht so langweilig gestaltet sind dass man sie halb afk nebenbei erledigt,
andererseits auch mit Belohnungen honoriert werden, die zwar nicht besser sind als andere Items, dafür aber etwas besonderes, was eben nicht jeder hat, einfach
weil mans nicht einfach mitnehmen kann, sondern eine Menge Zeit und evtl auch ein wenig Gold investieren muss.

Leider scheint das ja nicht in das momentane Fast-Food-Konzept von Blizzard zu passen, was man unter wirtschaftlichen Gesichtspunkten zwar nachvollziehen kann, als langjähriger WoW-Spieler jedoch bedauert.
 
Hier hab ich zu lesen aufgehört...

Wer eine stumpfsinnig Tätigkeit, welche häufig ausgeführt wurde, indem man sich einen Gegner 20-30 Stufen unter seinem Char, am besten Elite, gesucht hat, sein Equip bis auf die Waffe abgelegt hat und dann auf Autohit gedrückt hat, während man den PC vor sich hinarbeiten lassen konnte, als "Abwechslung" bezeichnet der....naja


Jein.

Jetzt, wo es weg ist, stört es natürlich.

Vorher hatte das aber etwas mit der Charakterentwicklung innerhalb des levelns zu tun.

Ich fand es schön, neben dem Level langsam Fertigkeiten zu erhöhen, da man einen permanenten Fortschritt hatte. Ähnlich die Skillstufen beim Klassenlehrer, wo ich mich wie ein Keks darauf gefreut habe, Stufe 3,4 oder 5 von sengendem Schmerz zu erhalten. Heute besuche ich alle 5 Level meinen Lehrer und hole mir neue Fähigkeiten ab und lasse andere links liegen.
Vorher war es eben so, das zu einer gewissen Levelstufe ein später schwacher Skill richtig Power hatte.
Da gab es dann eine höhere Experimentierfreudigkeit, als wenn heute alles in einem Rutsch mit dem Level skaliert.

Für mich gehören solche Tätigkeiten einfach mit zu einem Rollenspiel und ich finde es schade, das sie entfernt wurden. Zumindest auf das Waffenskillen kann ich JETZT auch gerne verzichten.
 
Hm, also ich spiele WoW ja nicht um meine Zeit zu verplempern sondern um Spass zu haben. Zeit verplempern war classic, und nee, ich wills nicht mehr zurück haben.
^^
 
Hm, also ich spiele WoW ja nicht um meine Zeit zu verplempern sondern um Spass zu haben. Zeit verplempern war classic, und nee, ich wills nicht mehr zurück haben.
^^

so ist das. Ferner paßt sich das Spiel den Usern an, die Mehrheit will alles schnell und so wurde es gemacht.
 
Von "schnell alles wollen" habe ich nichts gesagt... nur stumpfsinnig Waffen zu skillen oder 15 Minuten zu nem Dungeon anzureisen ist, naja, Zeitverschwendung - für jemanden mit chronischer Langeweile vllt. das richtige.

Soll Leute geben die da Spass dran haben, ist mir zwar schleierhaft, aber gut. Gibt auch Leute die sich gerne die Zähne ausschlagen - jeder so wie er es braucht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich habe euch also ein paar Dinge aufgezählt, die als wesentlicher Spielinhalt (wieder) implementiert werden sollten, damit man nicht die ganze Zeit die gleichen Dungeons macht und sich darin auf Dauer langweilt.
Dann machst du was falsch, bzw. rennst womöglich zu oft da rein. Zugegeben, wer vermeint, irgendwie "vorne" mit dabei sein zu wollen, der vermeint auch, das tun zu "müssen", aber letztlich ist es die eigene Entscheidung. Wenn du Unterhaltung neben Instanzen in WoW brauchst, such sie dir. Sie ist nämlich immer noch da. Und damit gebe ich ab zu deiner lustigen Aufzählung:

Reisen:
Was habe ich als Hordler die Quest am Halunkeneck gehaßt. Die Geschichte dahinter war lustig (für eine Untoten-Quest ), aber vom Halunkeneck nach Desolace und zurück... Vor allem, wenn man den Weg dazwischen schon kennt? "Blödsinn" ist da noch das höflichste, was mir einfällt. Das ewige Durch-die-Welt-eiern in der klassischen alten Welt war IMHO so ziemlich der nervtötendste Zeitfresser, den es gab.

Waffenfertigkeiten:
Das ging nebenher, von daher hatte das IMHO auf den Zeitaufwand ohnehin keinen Einfluß. Es war halt eine halbe Stunde nervig, gefühlte Ewigkeiten an einem Mob herumzuschnitzeln. Das die Waffenfertigkeiten futsch sind, ist IMHO schon ok so.

Begleiter (Jäger):
Ging wie bei den Waffenfertigkeiten nebenher, war also IMHO nichts, was einen besonderen Zeitaufwand erforderte. Und dass das gute Tierchen auf Maxlevel war, merkte man daran, dass man nicht mehr soviel Heilung reinpumpen musste. Was es aber beim Leveln von Viechern für "Erfolgserlebnisse" gegeben haben sollte ist mir schleierhaft. Zähmen von seltenen Viechern ok, aber Viecher aufleveln? Und ja, auch zu den "Das Viech behält nach dem Zähmen sein Originallevel, und man muß von da aus weiter machen"-Zeiten war Nachleveln IMHO nur eine beiläufige Nebenbeschäftigung.

Zugangsquests/Schlüssel:
Gegenfrage: Was ist dir lieber? Ein einfacher Zugang zu Schlachtzügen und Dungeons, oder epische Heulthreads, dass "man" keinen Nachwuchs fände bzw. dass das Durchziehen von Neulingen so langweilig wäre (weil man muß ja durch "alten" Inhalt)?
Ich kann auf überflüßige Blocker (und nichts anderes sind Schlüssel- und Zungangsquests) verzichten, auch wenn's dann in der Instanz weh tut.

Klassenquests:
Wenn schon, braucht's davon richtig viele. Nicht mal so ein oder zwei, sondern in jedem 10er-Levelblock fünf bis zehn. Aber bitte ohne sinnlose Strecker wie ein Reisen durch die halbe Welt, ohne das es einen nachvollziehbaren Grund gibt (und "Damit man die Welt sieht" ist IMHO KEIN nachvollziehbarer Grund). Und natürlich gestaltet für die Klasse und mit Problemen, die die Sonderfähigkeiten einer Klasse erfordern. Und, nein, die Quests dürfen natürlich nicht aufeinander aufbauen, wenn man zwischendrin welche wegläßt, muß es später trotzdem weiter gehen.

[...] dann scheinen die hier aufgezählten Punkte - auch wenn sie viele als nervend bezeichnen - sehr wichtig und ihre Existenz auch das geringere Übel im Vergleich zur Nichtexistenz oder Fast-Abschaffung dieser Punkte zu sein.
Ich halte es für gewagt, die Abschaffung von Blockern (Schlüssel-/Zugangsquests) bzw. Mechaniken, die ohnehin kaum jemand wirklich bemerkt hat (Waffenfertigkeiten, Jägerbegleiter leveln) als Grund für die Abonnentenzahlen herzunehmen. Das Spiel hat über 6 Jahre auf dem Buckel, man sieht es ihm an, und für die Bestandsspieler ist grundsätzlich jede Änderung des Trotts Mist, was schon eher Gründe sind. Und nur dadurch, dass man wieder mehr Knüppel zwischen die Beine bekommt, kommen nicht auf magische Weise Spieler zurück.

Deswegen gibt (oder eher gab) es neben dem Questen, Raiden, Dungeons-Machen und PvP noch andere Spielinhalte. Erfolge zum Beispiel, die ich aber jetzt mal außen vor lasse, da ihre Vervollständigung keinen Einfluss auf den Fortschritt im Spiel hat
Und da haben wir dein Problem: du blendest einen Teil des Spielinhalts aus. Das ist natürlich deine Sache, und wenn du Erfolge nicht machen möchtest, steht dir das frei. Dann aber zu unterstellen, "wir" würden nicht ausreichend unterhalten werden, ist gewagt. Ich finde einen Teil der Erfolge erstrebenswert, und das sind nicht zwingend die heroischen Dungeon-Erfolge (die aus Nordend z.B. habe ich nicht vollständig). Ich knöpfe mir auch mal klassische Ruffraktionen vor, obwohl die ja richtig stinken.

Geboten wird "uns" IMHO (d.h. auf jeden Fall mir ) mehr als genug Unterhaltung, und von Langeweile in WoW ist zumindest bei mir nichts zu spüren. Letztlich ist WoW immer das, was du selber draus machst.
 
Das mit den anreise zu den dungeons war ja net so wirklich das problem... wenn man den eine grp bekommen hat für den betreffenden dungeon. Wer erinnert sich nicht das man locker ma einen tag oder mehr zugebracht hat nur um leute für HDW zu finden?

Ich habe ma 3 tage gesucht ohne erfolg... okay, dank den df sieht etliche der inis meist gar nicht mehr, aber man ist nocht so stationär wie damals, wo man die stadt nicht verlassen konnte weil einige channels nur in der stadt funktionierten.


Die Reisegeschwindigkeit find ich ok, wer sagt damals wars besser gehört zu den leecher die entweder ihr mout erbettelt ham oder einfach zuviel freizeit hatten.


Ansonsten finde ich wie es jetzt is ok ^^ Und ich habe auch classic gespielt.
 
Reisen:
In der Folge also hätten wir damit den Spielinhalt ... um bis zu 30% verlängert
So könnte ich mir den eingangs von dir erwähnten Geschirrspüler sparen, denn Zeit genug wäre ja während eines 10-minütigen Fluges, mit der Hand abzuwaschen. Andere positive Effekte seh ich leider nicht.

Waffenfertigkeiten skillen:
Auch wenn der zeitliche Aufwand gering erscheint, so ist das Skillen einer Waffenfertigkeit doch mal eine Abwechslung..
Geringer zeitlicher Aufwand? Vermutlich hast du noch keinen Krieger gespielt, denn der kann ausser Zauberstäbe alles tragen. Für einen Fernkämpfer mag es egal sein (ausgenommen Jäger), da sind Waffen nur Statsträger. Für einen Nahkämpfer ein Greuel. Hätte man seine Waffenfertigkeit wenigstens an der Übungsattrappe erhöhen können, hätte es zumindest inhaltlich Sinn gemacht und wäre akzeptabel gewesen.

Begleiter leveln (Jäger):
Ja, es mag nervig erscheinen, seinen Begleiter immer leveln zu müssen....
Du schreibst es selbst ... nervig. Dem gibts nichts hinzuzufügen.

Zugangsquests/Schlüssel:
Es gibt Spieler, für die heißt WoW spielen, den Endcontent zu raiden, bei anderen fängt WoW mit Level 1 an. Ein Kompromiss um den einen nicht auszubremsen und dem anderen das Spielerlebnis zu verschaffen, wären vielleicht accountgebundene Schlüssel.

Klassenquests:
...Außerdem sind sie eine Gelegenheit, den Spieler dazu zu zwingen, wirklich zu reisen..
Bis auf diesen Satz würde ich dir da zustimmen.

Zum Schluss:
Es steht dir frei, zu Fuß, beritten oder mit dem Flieger zu reisen.
Stelle dir vor, du müsstest deine Waffenfertigkeit erhöhen und autohitte Stunde um Stunde Mobs. Liegt allein in deiner Fantasie.
Zähme ein Pet und erlege in jedem Levelbereich mindestens 30 Mobs. Nur so.
Du kannst alles tun, wenn du es möchtest. Mach was draus.

Dein Anliegen habe ich verstanden, vielleicht finden sich dafür aber irgendwann andere/neue Wege.
(auch wenns nicht zuende gedacht ist: z.B. Fähigkeiten, wie geringe Glyphen sie liefern, durch fünf- bis zehnteilige Quests erspielen. Zum Beispiel könnte sich ein Magier während der Questreihe aus einer Auswahl von Mobs eines aussuchen, das dann das Schaf bei der Verwandlung ersetzt/ergänzt)
 
Zuletzt bearbeitet:
Drücke dich bitte deutlicher bzw genauer aus, ich weiß nicht was du meinst ?!

Er meint, dass du dir den Text vom TE durchlesen sollst, der TE fordert, dass Dinge wie Waffenfertigkeiten skillen ect. wieder eingeführt werden sollten, und ich hab genauso meine Chars damals gelevelt: Buch/TV, rechtsklicken auf den Gegner und ab und zu gucken, ob mein Char ne Heilung/Trank braucht, das hatte NICHTS mit Spielspaß zu tun und war definitv Zeitverschwendung!
 
Nein, der Vergleich ist gar nicht so unangebracht, denn schließlich müssen wir keine Rundfunkgebühren zahlen, wenn wir keinen Fernseher haben. Ok, zumindest nicht für den Fernseher, stattdessen aber für Radio (wenn wir eins besitzen) und internetfähige PCs. Klar sind das Zwangsgebühren, aber wir können sie immerhin reduzieren, indem wir den Fernseher abschaffen. Aber abgesehen davon hast du leider auch nichts zum Thema - das sind nicht die Rundfunkgebühren - geschrieben, schade =(

Ich glaube, einige hier haben nicht verstanden, was ich meine: Erstens sind einige meiner Punkte alleine vom rollenspieltechnischen und logischen Sinne her erforderlich. Beispielsweise kannst du ja eigentlich auch nicht sofort mit einer Axt super umgehen, wenn du vorher immer mit einem Schwert gekämpft hast, oder? Genauso wie es seltsam ist, wenn du einen Stufe 13 Geiferzahn zähmst, er dadurch Stufe 85 wird und gegen Stufe 85 Gegner antreten kann, wenn er Minuten zuvor von Spielern der Stufe 12 problemlos umgehauen werden konnte. Oder nicht? Und das kann er dann auch noch mit leerem Magen!

Genau deswegen und weil es zweitens ein Zeitvertreib ist - auch wenn es euch sinnlos erscheint -, ist es eben wichtig. Was wollt ihr denn sonst machen, wen ihr das nicht macht? Zum 325472397949143902394238549347994503480549. Mal Zul'Gurub, Bastion des Zwielichts, Verteidiger an der Geschmolzenen Front heilen oder Arathibecken?

Falls es dir entgangen ist, wir dürfen bald alle GEZ-Gebühren zahlen, ob wir wollen oder nicht, ob wir nen TV-Gerät oder Radio besitzen oder nicht!
 
Erstens sind einige meiner Punkte alleine vom rollenspieltechnischen und logischen Sinne her erforderlich. Beispielsweise kannst du ja eigentlich auch nicht sofort mit einer Axt super umgehen, wenn du vorher immer mit einem Schwert gekämpft hast, oder? Genauso wie es seltsam ist, wenn du einen Stufe 13 Geiferzahn zähmst, er dadurch Stufe 85 wird und gegen Stufe 85 Gegner antreten kann, wenn er Minuten zuvor von Spielern der Stufe 12 problemlos umgehauen werden konnte. Oder nicht? Und das kann er dann auch noch mit leerem Magen!
Aber mit Würmern unter der Erde zu reisen ohne zu ersticken, wochenlang unter Wasser zu sein ohne ansatzweise sowas wie Kiemen zu haben oder bspw. ein Mammut inkl. 2 Händlern aus dem Nichts zaubern... das ist rollenspieltechnisch nat. drin, was?
 
Viele verstehen den Eingangspost gar nicht. Es ist eines von vielen Symptomen einer Beschleunigungsgesellschaft. Dazu kommt die große Spannen des Alters der Spieler. Kaum ein Argument verlässt die Utopie von Zeit. Viele glauben man kann Zeit verlieren, Zeit sparen, Zeit gewinnen usw. Und in diesem Glauben wird jegliche Idee an Entschleunigung als Zeitverlust empfunden.
Nur man kann keine Zeit verlieren. Dieses subjektive und falsche Wahrnehmung hat ihren Ursprung im fehlenden Ordnen von Dingen und Zuständen. Der Verlust sich auf das Wesentliche zu konzentrieren um es in einer Zeitspanne t zu ordnen um soviel wie möglich Unwesentliches bewusst, in dieser Zeitspanne, zu erleben.

In den 80er gab es in Ballungszentren durch steigendes Verkehrsaufkommen viele Staus. Die Lösung für das damalige Problem entspricht genau diesem Verlust. Man baute nun dreispurige Autobahnen und erhöhte die Geschwindigkeit von 100 auf 130km/h. Man glaubte damit, das die Menschen, die sich von A nach B bewegten nun eine Zeitersparnis hatten. Das sich die Staus auflösten und das der Mensch Lebensqualität wieder gewinnt.
Doch der Mensch der nun schneller von A nach B kam, fuhr und fährt nun nicht nach B wie in der Zeit vor der Veränderung, sondern nach C. Der Radius in dem er nun Arbeiten kann wurden erhöht. Die Staus blieben. All das zogen weitere Dinge nach sich.
Und ähnlich verhält es sich in einem Spiel in dem man dieser Beschleunigung folgt. Die Intervalle in dem der Konsument nach neuem Inhalt verlangt wird kürzer. Einher mit dieser Forderung geht auch die interne Beschleunigung (Nerfs). Der Gewinn an Qualität und Zufriedenheit sinkt weiter.
 
Immer wieder beeindruckend wie fantastisch "Quatsch" klingen kann.
 
Ist doch alles kein Ding, wenn jemand möchte, dass alles etwas länger dauert eben mal nur jedes ZWEITE oder DRITTE Questitem aufheben, statt normal zu laufen einmal auf NUM hauen und stattdessen gehen. Archäologie maxen und jedes rare Item ergattern (obwohl ich das auch gern mache) und versuchen, nur in grünem gear zu raiden, gogo
 
Reisen:
Ja, Reisen ist ein wesentlicher Spielinhalt. Erstens lässt es uns die Größe dieser Welt spüren. Zweitens dauert es, bis man ein Reiseziel erreicht. In der Folge also hätten wir damit den Spielinhalt "Questen/Leveln" um ein Vielfaches (Reise-Quests dauernd meist länger als normale), den Spielinhalt "Raiden/Dungeons" um bis zu 30% verlängert - in Bezug auf die Zeit, die es dauert, beispielsweise ein Level aufzusteigen oder den Dungeon zu erreichen und dann erst dessen Bosse zu bezwingen.

Dir fehlt es, ich bin froh, dass es weg ist: Das ewig lange hin und her. Selbst Ultima Online hatte damals schon ein Portal-/Rückruf System, womit man große Strecken überbrücken konnte, und das war gut so!


Waffenfertigkeiten skillen:
Auch wenn der zeitliche Aufwand gering erscheint, so ist das Skillen einer Waffenfertigkeit doch mal eine Abwechslung, die nebenbei auch noch Zeit verbraucht, die man sonst z.B. für einen Dungeon verwenden würde, in dem man sich auf Dauer aber langweilt.

Nein überhaupt nicht. Das Waffenskillen war grauenvoll, da bin ich froh, dass es nun weggefallen ist.


Begleiter leveln (Jäger):
Ja, es mag nervig erscheinen, seinen Begleiter immer leveln zu müssen, aber es ist wiederum etwas, das man zu tun hat, womit man also seine Zeit verbringen kann und was auch ein Erfolgserlebnis beinhaltet, nämlich jedes Mal, wenn der Begleiter einer Stufe aufsteigt.

Um Gottes Willen ... das war das gruseligste was es jemals gab! Pets leveln! Ich würde mit meinem Hunter nicht ein einziges neues Pet mehr sammeln und wär er nicht auf max, ich würde ihn nicht mehr weiterleveln


Zugangsquests/Schlüssel:
Sie sind zwar vielleicht zeitaufwendig, aber sinnvoll, da man durch sie ausgebremst wird und nicht sofort in die heroischen Instanzen und Raids kann, wodurch in diesen vielleicht erst 2 Wochen später Langeweile eintritt - vergleichen mit dem Zustand ohne Zugangsquests.

Mhhhh naja mhh.. nein, ich find die Lösung mit der Itemlevelsperre besser. Könnte sogar noch etwas härter gemacht werden, aber sonst okay.


Klassenquests:
Ok, dieser Spielinhalt ist zugegebenerweise sehr offenkundig ein Spielinhalt und nicht so "versteckt" wie die ersten 4 genannten Punkte. Aber trotz alledem sind Klassenquests wichtig, da sie eine Abwechslung zu den sturen "Laufe 20 Meter und sammle dort 10 Kürbisse"-Quests sind und gleichzeitig dem Spieler die Möglichkeit geben, die Klasse durch eigene Anstrengung zu verbessern - nicht nur durch Klicken auf "Erlernen". Außerdem sind sie eine Gelegenheit, den Spieler dazu zu zwingen, wirklich zu reisen - ohne extra geschaffene Questportale.

Klassenquests mit Story dahinter gerne, aber nicht wieder so was ätzendlanges wie geh durch drölftausend Instanzen und sammel drölfzig items davon um einen Hammer zu kriegen, den du eh net brauchst. Nene ... wobei die Hexer-/Palamount Quests immer schön waren. Schade, dass die weg sind!


Ich bin damit zufrieden, wie es momentan ist.
 
Die vom TE angesprochenen Eigenschaften sind der Grund warum ich Classic nicht gezockt hab: Es war ein zeitintensiver Nerdgrinder.
 
Waffenfertigkeiten skillen:
Auch wenn der zeitliche Aufwand gering erscheint, so ist das Skillen einer Waffenfertigkeit doch mal eine Abwechslung, die nebenbei auch noch Zeit verbraucht, die man sonst z.B. für einen Dungeon verwenden würde, in dem man sich auf Dauer aber langweilt.

Begleiter leveln (Jäger):
Ja, es mag nervig erscheinen, seinen Begleiter immer leveln zu müssen, aber es ist wiederum etwas, das man zu tun hat, womit man also seine Zeit verbringen kann und was auch ein Erfolgserlebnis beinhaltet, nämlich jedes Mal, wenn der Begleiter einer Stufe aufsteigt.

Zu den Waffenfertigkeiten: Übung macht bekanntlicher Weise den Meister....

Zu Begleiter leveln: Ich fand es überaus als etwas spannendes diverse Tiere zu zähmen nur um zu schauen, ob man von ihnen eine neue Fertigkeit oder eine höhere Stufe einer bereits bekannten Fertigkeit lernen konnte.

Leider hat man in vielem auf die Tränendrüsen der "Generation Gogogo" gehört und WoW verkam zu einem Pool bemitleidenswerter Spieler, deren Faulheit es von da an zu unterstützen galt.
 
Leider hat man in vielem auf die Tränendrüsen der "Generation Gogogo" gehört und WoW verkam zu einem Pool bemitleidenswerter Spieler, deren Faulheit es von da an zu unterstützen galt.
Und du bist jetzt Herr Fleissig höchstpersönlich? Weil du stundenlang deinem Pet dabei zugeguckt hast wie es niedriglevelige Mobs tötet?

Ich bitte dich.
 
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