Nun, Lord Nairus, gerne würde ich Euch erklären, wie sie vonstatten geht, diese Angelegenheit mit dem Rollenspiel, von der Eure Zunge so trefflich zu berichten wusste, ohne dass Euer Verstand ihr zu folgen vermochte. Doch dünkt es mir, dass es Euch überfordern könnte, würde ich mich auf die bloße Theorie beschränken oder mit Euch lediglich darüber fachsimpeln, wie es sich mit dieser hohen Kunst per definitionem verhält...
Deshalb lade ich Euch ein, mir in jene unbekannten Gefilde zu folgen. Azeroth heißt unser Ziel, wo die kleinen Scharmützel, in denen Horde und Allianz so gerne ihre Kräfte messen, an Bedeutung verlieren, wenn der grimme und wütende Feind, die Legion, bestehend aus Dämonen und anderem Gezücht, den Krieg in Form ihres lästerlich brennenden Kreuzzuges in unsere geliebte Heimat trägt.
Akarsis bin ich, zu Euren Diensten. Ich entstamme dem edlen Volk der Draenei. Ihr habt vermutlich nicht von uns gehört, denn das Schiff, mit dem wir kamen, ist erst vor kurzen auf diesen Inseln niedergegangen. Nein, ich meinte schon, was ich sagte. Darniedergegangen ist es und nicht etwa angelandet. Denn es handelt sich um ein Schiff der lauen Lüfte, nicht um eines der blauen See.
Ihr begreift noch immer nicht? Nun, dann folgt mir, ich werde es Euch zeigen, wenn Ihr wünscht. Ihr werdet es nicht bereuen. Die Exodar, so wird das Schiff geheißen, ist ein Wunderwerk der Technik, gewaltig wie ein Dorf, wenn nicht sogar wie eine Stadt. Ihr werdet dort alles vorfinden, was Euer Herz begehrt. Nahrung, Kleidung, Waren von großer Zahl, aber auch gewaltige Hallen, Draenei, die Euch unser Wissen lehren, und die Diplomaten anderer Völker.
Es gelüstet Euch mehr danach, ein heimisches Getränk in unserem Gasthaus zu Euch zu nehmen? Nun, auch daran soll es nicht mangeln. So folgt mir denn, tretet ein in unsere kleine Welt. Sucht Euch aus, was Ihr trinken mögt, ich lade Euch ein....