Badomen
Rare-Mob
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Man merkt es vielleicht gar nicht mehr durch die Gewöhnung, aber kennt ihr noch dieses freudige und "neue" Gefühl, wenn ihr ein brand-neues Spiel in seiner Hülle in den Händen haltet und es kaum erwarten könnt zu installieren?
Als ich vor ein paar Tagen mal nach langer Zeit wieder bei Saturn war ist mir diese Erinnerung bewusst geworden.
Situation heute:
Es gibt den Luxus Amazon.de: Spiel auswählen, in den Einkaufswagen, bestellen, ein paar Tage nervös auf den Postboten warten um dann das Spiel aus seiner Verpackung zu nehmen und zu installieren.
Situation damals:
Man hörte von Freunden, dass ein neues Spiel erschienen ist oder man hat Tipps bekommen welche Spiele man mal testen sollte.
Ihr geht zum nächstgelegenen Elektronik-Laden, welcher Computerspiele führt.
Ihr geht durch die verschiedenen Gänge, gefüllt mit alten und neuen Spielen, die man teilweise kennt.
Und dann sieht man das Spiel was man sucht.
Man nimmt die Packung in die Hand und starrt erstmal auf das Cover und auf die Rückseite.
Man überlegt noch kurz, und stolziert dann vorfreudig zur Kasse.
Auf dem Heimweg, malt man sich schon aus, wie viel Spaß das Spiel bereiten könnte, begleitet von einem vorfreudigen Gefühl etwas neues errungen zu haben.
Zuhause angekommen hockt man sich an den PC und installiert das Spiel in Ruhe und nach langer Reise ist man froh, dass Spiel nun zu besitzen.
Seht ihr das auch so? Eigentlich ist die Variante, das Spiel auf die gute alte Weise im Laden zu erwerben, doch viel spannender und erfreulicher.
Eigentlich das gleiche Prinzip wie wenn man etwas kocht.
Beispiel Pizza
Variante 1:
Packung aus dem Tiefkühlfach nehmen, Packung aufreißen, in den Ofen stecken und die Temperatur einstellen. Essen...
Variante 2:
Im Supermarkt die einzelnen Zutaten die man braucht zusammensuchen, vielleicht noch seine Wahl ändern, und nach Hause bringen.
Umständlich den Teig ausrollen (man, das ist eine Quälerei), und anschließend die ganzen Lebensmittel zurechtschneiden (*Tränen wegwisch*/ *man diese Zwiebeln nerven!*).
Dann kommt der spaßige Teil: Den Teig belegen nach seinen Wünschen. Viel Tomatensoße, wenig Tomatensoße...Gouda, oder doch lieber Mozarella? Ach da könnte ich ja noch etwas von dem "italienische Kräuter"-Gewürz drüberstreuen.
Die Pizza nach dem Belegen stolz in den Ofen schieben. Zwischendurch guckt man nach, wie sich das ganze entwickelt.
Wenn sie fertig ist, mit dem Pizza-Schneider zerstückeln und sich die schönsten Stücke rauspicken.
Genießen, was man erschaffen hat.
Tut mir leid, wenn das ganze ein wenig überspitzt klingt
Das zweite Beispiel dient hierbei nur als Intensivierung. Ist aber das gleiche Prinzip.
Lohnt es sich noch sich Mühe zu machen, wenn man es auch einfacher haben kann?
Sollte man ein gutes Gleichgewicht finden, oder sogar immer den "Arbeits-"Weg gehen?
Hoffe auf Feedback
Grüße, BadOmen
p,s.: Jetzt habe ich Lust auf selbstgemachte Pizza^^
Als ich vor ein paar Tagen mal nach langer Zeit wieder bei Saturn war ist mir diese Erinnerung bewusst geworden.
Situation heute:
Es gibt den Luxus Amazon.de: Spiel auswählen, in den Einkaufswagen, bestellen, ein paar Tage nervös auf den Postboten warten um dann das Spiel aus seiner Verpackung zu nehmen und zu installieren.
Situation damals:
Man hörte von Freunden, dass ein neues Spiel erschienen ist oder man hat Tipps bekommen welche Spiele man mal testen sollte.
Ihr geht zum nächstgelegenen Elektronik-Laden, welcher Computerspiele führt.
Ihr geht durch die verschiedenen Gänge, gefüllt mit alten und neuen Spielen, die man teilweise kennt.
Und dann sieht man das Spiel was man sucht.
Man nimmt die Packung in die Hand und starrt erstmal auf das Cover und auf die Rückseite.
Man überlegt noch kurz, und stolziert dann vorfreudig zur Kasse.
Auf dem Heimweg, malt man sich schon aus, wie viel Spaß das Spiel bereiten könnte, begleitet von einem vorfreudigen Gefühl etwas neues errungen zu haben.
Zuhause angekommen hockt man sich an den PC und installiert das Spiel in Ruhe und nach langer Reise ist man froh, dass Spiel nun zu besitzen.
Seht ihr das auch so? Eigentlich ist die Variante, das Spiel auf die gute alte Weise im Laden zu erwerben, doch viel spannender und erfreulicher.
Eigentlich das gleiche Prinzip wie wenn man etwas kocht.
Beispiel Pizza
Variante 1:
Packung aus dem Tiefkühlfach nehmen, Packung aufreißen, in den Ofen stecken und die Temperatur einstellen. Essen...
Variante 2:
Im Supermarkt die einzelnen Zutaten die man braucht zusammensuchen, vielleicht noch seine Wahl ändern, und nach Hause bringen.
Umständlich den Teig ausrollen (man, das ist eine Quälerei), und anschließend die ganzen Lebensmittel zurechtschneiden (*Tränen wegwisch*/ *man diese Zwiebeln nerven!*).
Dann kommt der spaßige Teil: Den Teig belegen nach seinen Wünschen. Viel Tomatensoße, wenig Tomatensoße...Gouda, oder doch lieber Mozarella? Ach da könnte ich ja noch etwas von dem "italienische Kräuter"-Gewürz drüberstreuen.
Die Pizza nach dem Belegen stolz in den Ofen schieben. Zwischendurch guckt man nach, wie sich das ganze entwickelt.
Wenn sie fertig ist, mit dem Pizza-Schneider zerstückeln und sich die schönsten Stücke rauspicken.
Genießen, was man erschaffen hat.
Tut mir leid, wenn das ganze ein wenig überspitzt klingt
Das zweite Beispiel dient hierbei nur als Intensivierung. Ist aber das gleiche Prinzip.
Lohnt es sich noch sich Mühe zu machen, wenn man es auch einfacher haben kann?
Sollte man ein gutes Gleichgewicht finden, oder sogar immer den "Arbeits-"Weg gehen?
Hoffe auf Feedback
Grüße, BadOmen
p,s.: Jetzt habe ich Lust auf selbstgemachte Pizza^^