Wehrt euch!

Lanatir

Rare-Mob
Mitglied seit
06.10.2007
Beiträge
403
Reaktionspunkte
1
Kommentare
11
Buffs erhalten
6
Es wird ernst! Die Bundesregierung plant Verbot von Computerspielen! Jetzt handeln!
Im Dezember 2007 hat die Bundesregierung einen Gesetzentwurf verabschiedet, der vorsieht, Computer- und Videospiele mit "besonders gewalthaltigen Szenen" automatisch zu verbieten. Das Gesetz soll vom Bundestag bis zum Sommer 2008 verabschiedet werden. Für Euch Gamer - ja, in diesem Fall verwenden wir das Du - wird dieses Gesetz eine Menge ändern: Andere entscheiden künftig, welche Spiele Ihr spielen dürft. Das wollen wir nicht zulassen! Wir wehren uns dagegen! Wir, die Branche und die Spieler! Kopiert diesen Text gerne 1:1 und verbreitet ihn im Internet.

Das ist deine Chance die Politik zu beeinflussen und mitzubestimmen! Nimm Dir nur ein paar Minuten Zeit und stehe für deine Meinung ein.

Lasst die Community mit einer unüberhörbaren Stimme sprechen und handelt jetzt!!!

Darum geht's

1. Was plant die Bundesregierung?
- ­ Die Bundesregierung will für das Verbot das Jugendschutzgesetz ändern. Dazu müssen der Bundestag und der Bundesrat Ja sagen. Bis zum Sommer sollen die Abstimmungen über die Bühne gegangen sein.

- ­ Mit den Änderungen möchte die Bundesregierung die Kriterien für ein Verbot von Computerspielen erweitern. Das wird sich massiv auf die Spielkultur in Deutschland auswirken.

- ­ Auch Spiele, die bisher problemlos gespielt werden durften, werden künftig damit verboten.

- ­ Das gesamte Bewertungssystem von Computer- und Videospielen wird damit durcheinander gebracht.

2. Wie sieht denn die Realität aus?
- ­ Computerspiele sind nicht die Ursache für Jugendgewalt! Alle bisherigen Untersuchungen auf diesem Gebiet haben das bewiesen.

- ­ Spiele ohne Jugendfreigabe gehören nicht in die Hände von Kindern und Jugendlichen! Diese Meinung unterstützen alle. Gewalthaltige Computerspiele aber grundsätzlich zu verbieten ist absurd - schließlich werden entsprechende Bücher und Filme auch nicht verboten. Dies spiegelt auch die widersprüchlichen Aussagen der Politiker wider.

- ­ Deutschland verfügt im weltweiten Vergleich über den strengsten Jugendschutz.
­ Die bestehenden rechtlichen Möglichkeiten sind ausreichend, um Kinder und Jugendliche vor nicht passenden Spielen zu schützen.

- ­ Wieder einmal fällt der Politik nichts anderes ein, als bestimmte Spiele zu verbieten zu wollen. So werden populistische Forderungen durchgesetzt. Das Problem der Jugendgewalt wird damit aber nicht gelöst.
­
- Computerspiele sind ein fester Bestandteil der Kreativwirtschaft in Deutschland. Sogar die Politik fördert den Deutschen Entwicklerpreis für Computerspiele. Auf der anderen Seite bekämpft sie die gesamte Community.

3. Was könnt Ihr tun?
- ­ Werdet aktiv in der Debatte! Redet mit Euren Freunden, Bekannten und Gamer-Freunden über die anstehende Problematik!

- ­ Protestiert bei dem Bundestagsabgeordneten aus Eurem Wahlkreis. Denn die Abgeordneten entscheiden über das Verbot. Euren Abgeordneten und seine Adresse findet Ihr unter www.bundestag.de oder besser unter www.abgeordnetenwatch.de.­ Auch Eure Freunde sollen sich bei den Abgeordneten melden.

- ­ Schreibt Leserbriefe an Eure Tageszeitung.

- Postet in allen bekannten Internetforen zu diesem Thema Eure Meinung und gründet Initiativen gegen diesen Kontroll-Wahn! Dabei könnt Ihr Unterschriften sammeln und diese ebenfalls an Euren Abgeordneten schicken.

Wir danken Electronic Arts für den Gedankenanstoß und freuen uns über alle Webseiten, Magazine und Foren die mitziehen - es geht darum, was wir in Zukunft spielen!
 
Die Gesetzesänderung sieht tatsächlich vor, dass "Medien, in denen die Gewalthandlungen wie Mord- und Metzelszenen selbstzweckhaft und detailliert dargestellt werden oder Selbstjustiz als einzig bewährtes Mittel zur Durchsetzung der vermeintlichen Gerechtigkeit nahe gelegt wird" in die Liste jugendgefährender Medien gehören.

Darüberhinaus wird der USK-Sticker eine Mindestgröße bekommen.

Was lernen wir also daraus? Spiele werden nicht verboten, sie werden indiziert. Es folgt keine Strafe, wenn sie Volljährige spielen. Sie dürfen nicht mehr aktiv beworben jedoch verkauft werden.

Viel heiße Luft um nichts, zumindest für mich wird sich nichts ändern, da ich mich nicht ausschließlich über deutsche Medien informiere und zweitens schon volljährig bin. Darüberhinaus muß der Gesetzenentwurf erstmal durch den Bundestag und Bundesrat. Und da heil und ohne Änderung durchzukommen, gerade ein Jahr vor der Bundestagswahl, ist beinahe utopisch.
 
Die Gesetzesänderung sieht tatsächlich vor, dass "Medien, in denen die Gewalthandlungen wie Mord- und Metzelszenen selbstzweckhaft und detailliert dargestellt werden oder Selbstjustiz als einzig bewährtes Mittel zur Durchsetzung der vermeintlichen Gerechtigkeit nahe gelegt wird" in die Liste jugendgefährender Medien gehören.

Darüberhinaus wird der USK-Sticker eine Mindestgröße bekommen.

Was lernen wir also daraus? Spiele werden nicht verboten, sie werden indiziert. Es folgt keine Strafe, wenn sie Volljährige spielen. Sie dürfen nicht mehr aktiv beworben jedoch verkauft werden.

Viel heiße Luft um nichts, zumindest für mich wird sich nichts ändern, da ich mich nicht ausschließlich über deutsche Medien informiere und zweitens schon volljährig bin. Darüberhinaus muß der Gesetzenentwurf erstmal durch den Bundestag und Bundesrat. Und da heil und ohne Änderung durchzukommen, gerade ein Jahr vor der Bundestagswahl, ist beinahe utopisch.

dem ist nichts mehr hinzuzufügen.
 
Zurück