Wenn du ein Tier schlagen musst, dann erziehst du die Tiere falsch. Meine Katze fährt die Krallen aus, weiss aber dass sie höchstens an den Händen kratzen darf. Und wenn ich ihr sage sie soll damit aufhören, hört sie auch auf.
Wenn man will, dass die Katze weggeht muss man sie weglocken, in die Arme nehmen oder wenn sie auf einem Kissen oder auf einer Decke schläft das sanft wegziehen. Schubsen ist schonmal der falsche Weg. Eine Katze mit schlägen und Tritten zu bestrafebn ist wirklich erbärmlich. Eine Katze realisiert nicht was sie falsch gemacht hat und du gehst mit roher Gewalt rein. Das ist in etwa das Verhalten eines Azzlacks. Am besten brüllst du deine Katze noch mit "Ich schwöa dia ich mach dich kaputt", "Digga verpiss disch sonst schlag isch dir auf die Frezze" oder mit "Junge isch brech dia deine Knochen" an. Hast du das Gefühl, wenn du ein Tier schlägst hat es nur Angst vor dir? Nein, es ist wie beim Menschen. Wenn man vor jemandem Angst hat, wächst auch der Hass. Und wenn der Hass immerweiter durch Schläge und Tritte gesteigert wird, dann wird dir das Tier niemals gehorchen und dich angreifen.
Die meisten Hunde die sich losreissen und auf andere losgehen, wurden mit Gewalt erzogen. So wird in ihrem Kopf der Zusammenhang Gewalt = Macht und Dominanz weiter ausgeprägt. Daher überträgt er dieses Wissen auf andere Hunde und will sie damit unterwerfen.
Aber schön, dass du so von dir selber überzeugt bist, und deinen falschen Weg als die wahre Lösung ansiehst. Vielleicht solltest du ein Buch darüber schreiben oder so.