Welche sachen in MMOS gefallen euch.

Yaglan

Dungeon-Boss
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Ist das schwer ne Überschrift zu finden zu dem Thema.

Nun seit WoW erschienen ist gibt es immer mehr Firmen die auch ein MMO entwickeln wollen. Wie man es in den letzten Jahren verfolgen kann.

Ich Persönlich habe bis jetzt nur 2 gespielt World of Warcraft und Age of Conan, mit StarWars The Old Republik werde ich das 3 MMO spielen.

In diesen Thread soll einfach mal Diskutiert werden was einen an seinen spiel gut gefällt was weniger gut. Was er aber in anderen MMOS besser findet.

Angefangen habe ich mit World of Warcraft (WoW) Da ich shr gerne die Spiel Serie gespielt habe und ich dadurch das Universum sehr mochte. Blizzard hatte eine gute geschichte hinbekommen.
Das Spiel an sich hingegen wird immer Seltsammer was die Story betrifft die man nicht mehr nachvollziehen kann.
Story ist für mich ein sehr großer Eckpfeiler für mich. Was Blizzard momentan erlaubt mit den Spielen Bücher Comics, ist für mich einfach nicht mehr schön. Alles was man vor 16 Jahren erfahren hat kann man wegschmeissen weil es nicht mehr stimmt.
Charactere die gestorben sind sind auf einmal doch nicht Tod und tauchen immer wieder auf.
Oder die Story wird ziemlich bescheuert weiter erzahlt.

Beispiele hier wäre mal das Ganze um Onyxia. Man hat alles aufgedeckt und dann Logischer weise macht man sich auf um diesen drachen zu vernichten. Sehr schön erklärt auf der seite der Allianz.
Story mässig wurde der Drache aber von nur einer Person erschlagen das ist Varian Wrynn.
Oder die Dreaneys abgestürzt in Azeroth. (Scifi und fantasy passen nicht zusammen meiner meinung nach)

Chogall der im 2 teil von Orgrimmer leuten hingerichtet wurde. Soll Plötzlich wieder auftauchen? Wieso er das kann soll im Buch oder Commics stehen was sehr viel später erschienen ist.
da gibt es bestimmt noch mehr worüber man schreiben kann.

Aber es gibt ja auch nette Storry Elemente. wie zum beispiel der Vall von Bolvar oder der Verlassenen. Sehr schicke Story entwicklung finde ich.
Was allerdings Schade ist mit allen wird die ganze Welt bedroht was die Story teilweise sehr einschrenkt.

Das spiel an sich. Hat sehr gute entwicklung teilweise gemacht. Naja Items in überfluss ist eher nen Nachteil irgendwie.
Das mit den Dungenfinder ist genial. Wenn man einfach nur einen Instance machen will gibt es fast nicht bequemeres. Als wie es vorher war. Ich weiss noch wo man manchmal Stunden gebraucht hat um eine Gruppe voll zu bekommen.

In den spiel dürfte es einen eigendlich auch nie Langweilig werden da es immer genug zu tuen gibt. Man hat mehrere Instancen die man besuchen kann man kann Schlachtfelder für PvP besuchen man kann Arenas machen. Im Großen und ganzen hat WoW eine gute entwicklung gemacht. Nachteil ist allerdings das man diese Instancen zu oft macht. Alles macht man zu oft das einen da spiel früher oder später aus den Halse raushengt.

Dann habe ich Age of Conan gespielt.
Was die Story betrifft. kann man sich nur Elemente aneignen da viele Autoren was neues in die welt eingebaut haben. Man kann sich über die Völker an sich beschäftigen. Sprich wie leben die Cimmerier wer sind sie was machen sie was oder wen beten sie an.
Funcom hällt sich da an die Buchvorlage von den Erinder Conan. Man spiel gebiete nach die manvon seinen Geschichten her kennt.

irgendwie ist es schwer für mich das zu äussern was ich sagen will.....

naja gehe ich mal vom spiel.

Hier hat Funcom einiges falsch und sehr vieles richtig gemacht.
Einmal die landschaften. In AoC will man aufjedenfall alles erkunden die Landschaften sind einfach einzigartig schön gemacht worden. ich kann mir nicht vorstellen das ein MMO das noch überbieten kann. Da passt einfach alles. Wer es nicht sollte sich das irgendwie mal ansehen.
Das bringt für mich eine geniale Spieltiefe. Zugleich wird das auber auch etwas zerstört.

Da die gebiete Instancen sind heisst das das man für einen gebieten wechsel immer ein lade Bildschirme hat. Pro Instance passen so um die 100 Leute in einer instance.
Da ich das spiel länger nicht mehr gespielt habe kann ich nicht sagen wie sich das spiel entwickelt hat. Aber das was ich an Instancen gesehen habe war echt beeindruckend. Wo man die Burg von Atzel besucht hat hat mir super gefallen der aufbau. Oder so eine Scorpion Höle (alles Instancen in Aoc)
Was ein kleiner Irrgarten war. Man geht immer weiter nach oben und kommt ganz unten wieder raus fand ich sehr schick gemacht.

Oder in so einer Eis Instance was eine alte Ruine war. Wo Statuen in einer Reihe steht und wie sie Plötzlich zu leben erwecken war schon sehr schön gemacht.

Nicht zu vergleichen mit der Schlechtgeklauten Kopie von WoW in hallte der Blitze.

aber was weniger schön war. wie in WoW hat man sein best möglichte Equip in Hero gebieten gesammelt in einen kleinen Raid Sprich man hat das gebiet auf eine hero instancegestellt und ging bestimmte Monster gruppen Farmen. Fand ich weniger toll.

Aber im großen und ganzen muss ich sagen das AoC mir besser gefällt als WoW auch wenn ich es zur zeit nicht spiele werde ich AoC in einer besseren erinnerung halten als WoW.

Warhammer hat mich mal gereizt aber wo ich die ersten videos gesehen habe zu den spiel ging der reiz sehr schnell verflogen weil es nichts von den Warhammer gefühl rüberkommt für mich.
 
Story im MMO ist für mich primär die Story die die Spieler selbst schreiben.
Vorgefertigte Geschichten schaue ich mir lieber in einem Solo-RPG an.

Prinzipiell sollte ein MMO eigene Stärken aufbauen und nicht Kopie X (Quests, Instanzen, bisserl PVP) sein.

Ich persönlich mag Spiele mit starkem Sandbox-Faktor.
 
Für mich muss die Welt in der ich gerade bin überzeugend sein .. Lebendige Umgebung ..es darf nicht "tod" wirken
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Ob das Spiel dann auf nem Fremden Planetem, einem Elfenwald oder in nem Vulkan spielt ist egal ..wenn die Entwickler ihre Spielwelt liebevoll gestaltet haben bin ich da auch zufrieden ..später kommt dann das gameplay und der content.


Das mir Mitspieler wichtig sind brauch ich ja nicht wirklich sagen ..das sollte jedem in einem MMO wichtig sein.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Mir gefällt ein MMO wenn es folgende Dinge nicht hat:
- Instanzen/instanzierte Battlegrounds
- Itemspirale wie bei WoW
- einsprachige Server
- mehr als eine Fraktion (ich meine keine Rassen, ich meine Fraktionen die untereinander nicht miteinander agieren können)
- "seelengebundene" Gegenstände
- blöde Berufe
- unindividuelle Charakterentwicklung (automatische oder nahezu nix bringende Statverteilung, resettbare Talent-/Skillbäume..)
- lineare/schlauchförmige Gebiete

Ich finde Storys in MMOs eher nebensächlich, man kann es sowieso nicht so gestalten das man effektiv daran teil nimmt bzw. sich was verändert - ich mein ersthaft, wie ungeil ist es denn 100x den selben Boss zu töten? Storytechnisch extrem Banane.
Atmosphäre ist da schon wichtiger, wenn die Welt stimmig ist und das ganze optisch und medial zusammenpasst dann macht das Spiel automatisch mehr Spaß. Ansonsten erklärt sich ja alles von selbst: multilinguale Server = besser Comm, Upgrade Systeme anstelle von einer Itemspirale wie man es sonst so kennt = bessere/mehr Wirtschaft und auch individuellere Equipmentmentmöglichkeiten, eine Fraktion = die Spieler bestimmen wer sich bekriegt, das heißt Gildenkämpfe usw enstehen und die sind viel interessanter - diplomatisch aber auch was die Community und deren Spielverhalten angeht..
 
Mir würde gefallen:
- Crafting genauso starker Items wie man sie in Raids bekommt, natürlich mit vergleichbar hohem Aufwand ( -> Dann spielen nicht nur Raider, da große Gruppen die zusammen Farmen und craften auch weiterkommen - wenn auch mit mehr Aufwand)
- Eine offene Welt - Instanzen wirklich nur wenn es nicht anders realisierbar ist wie z.B. beim Housing (Negativbeispiel EQ2 - hier haben die instanzierten Gildenhallen die Städte zu Geisterstädten gemacht)
- Crafting unbedingt notwendiger Items (z.B. früher Pots in WoW oder Soulshots in Lineage)
- Eine durchgängig schlüssige Atmosphäre (wie in AoC nicht so halb SciFi-Weltraum-Zeug wie in WoW -> find so etwas durchaus witzig aber es passt nun mal meistens nicht zur Welt)
- viele Skillungen die alle etwas bringen ( eine Skillung sollte nicht besser sondern einfach "anders" als eine andere sein)
- Wenige Seelengebundene Items die nicht stärker aber dafür stylischer sind (z.B. Style-Slot Items wie in eq2 durch einmalige Bosse, Weltevents oder lange, storylastige Quests)
- Große Server, freie Wahl von Verbündeten und Feinden sowie ein Grund sich zu bekriegen
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(z.B. die Castle Sieges in Lineage2 - war man Besitzer eines Schlosses hat man auf alle NPC Verkäufe in dem jeweiligen Gebiet Steuern aufschlagen können -> Das motiviert alle bei zu hohen Steuern den Besitzer zu bekriegen und die Gruppe von Schloss besitzenden Gilden diese zu verteidigen )
- Housing wie in EQ2 oder Städtebauen wie in AoC

Raiden oder Craften epischer Items sollte wichtig sein klar, aber es sollte imho ein Mittel zum Erreichen eines Ziels und nicht das Ziel selbst sein z.B. das Ausrüsten meiner Gilde um ein Schloss zu erobern, eine neues Gebiet zu erkunden oder einen Gildenkrieg zu führen. Ich mein wie einfältig ist es den in den großen MMORPGs zum Teil geworden "freufreu ich hab Equipment mit Itemlevel 450" und 4 Wochen später "uh cool ich hab Equipment mit Itemlevel 470" und wieder 4 Wochen... naja ich denke jeder weiß worauf ich hinaus will
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Ich mein wie einfältig ist es den in den großen MMORPGs zum Teil geworden "freufreu ich hab Equipment mit Itemlevel 450" und 4 Wochen später "uh cool ich hab Equipment mit Itemlevel 470" und wieder 4 Wochen... naja ich denke jeder weiß worauf ich hinaus will
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Ich stimmt dir sowas von zu, diese Itemspirale ist so scheiße ^^
Ich muss dazu sagen das ich das Ausrüstungssystem von Ragnarok mochte, ich glaub das ist mitlerweile auch anders aber früher wars eben verschiedene Gegenstände mit Slots in welche man seltene Monsterkarten sockeln konnte, diese waren dann drin und konnte man nichtmehr raus machen. Die Effekte waren je nacht Klasse/Skillung sehr nützlich bzw. überlebenswichtig - man hatte aber oft alternativen, man konnte sich also sein Equip selber zusammen bauen.
Nun muss man dazu sagen das man als High Level Spieler natürlich auch besseres Equipment will, also upgraded man sich die sachen, bis +4 waren sie sicher, danach konnten sie kaputt gehen, komplette +7 Ausrüstung war schon hoher standard.

Das heißt man hat nun folgende Gegenstände in der Wirtschaft:
- Karten
- Equipment mit Slots
- Gegenstände zum upgraden (die waren "recht" teuer, weil sie halt in massen gebraucht wurden)

Viele haben dann die Dinger gefarmt (wobei Karten farmen echt fies war..) und entweder selber geuppt oder verkauft, oder erst geuppt und dann verkauft..
Dort ist nen extrem geiler Markt entstanden und Equipment hat spaß gemacht.
 
Sandbox MMOs:
- Full Loot (was man bei sich trug beim ableben, können andere Plündern)
- Offene Welt
- Offenes PvP (... jeder kann jeden (überall) angreifen ...) mit durchdachtem Konsequenzen-System (... aber es hat Konsequenzen, daher sollte man es sich lieber 3x überlegen ...)
- Kein festes Zielsystem
- Teamplay
- Sinnvolles Crafting System
- Spielerbetriebene Ökonomie

"Themepark MMOs" kann ich nicht mehr sehen.
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