Welten (schieflage), Politik und all so ein Zeug

S

Scrätcher

Guest
Hallo!

Ich hab ein Kommentar in einen "enorm hitzigen" Fred gefunden und fands einfach nur toll! Da hat jemand ne Frage gestellt die durchaus diskussionswürdig ist.

Aber zuallererst will ich mal noch auf Dinge hinweisen:

Es gibt Spekulationen darüber, dass die Amis vornehmlich wegen dem Öl in den Irak sind, dass der Impfstoff gegen die Schweinegrippe nur teuer und gefährlich aber nicht wirklich hilfreich ist. Manche Politiker regen uns auf! Sie erzählen Dinge (oder gerade nicht) die uns seltsam vorkommen. Und und und (man könnnte tatsächlich beliebig fotsetzen..)

Hier das Zitat:
Ist das Kapitalismus? Muss Kapitalismus so sei? Ist Gewinnmaximierung das höchste Gut, bei dem alles andere auf der Strecke bleiben kann?

Jetzt meine Frage(n):

Was bedeutet euch Geld & Kapitalismus?
und
Wenn ihr eine Grenze definieren müßtet, wo wäre sie für euch?

Haut rein Jungs! (und Mädels!)
 
Fuer mich ist Kapitalismus ein unverdraengbares Uebel, da natuerlich jeder das meiste fuer sich will - auch ich, leider, obwohl ich versuche mich dagegen zu wehren.
Dennoch ist alles, was uebertrieben und egoistisch ist schlecht, egal obs etwas eigentlich gutes ist oder nicht.
Ausserdem seh ich keine andere Aufbaumoeglichkeit - die einzelnen Firmen koennen auf Menschliche Werte achten, doch wenn sie nicht versuchen, maximal Kohle zu kriegen, kann es sein dass sie Pleite gehen -> Jobs weg, Geld weg.
Ich will nicht behaupten das alles so schlimm ist, ich bin kein Weltuntergangsprophet, und ich meine auch, dass wie im zitat angesprochen beim Gewinn maximieren alles andere nicht auf der strecke bleiben darf.

"Reichtumsverteilung" seh ich im moment nicht als realistisch an.
Reichensteuer usw hin oder her - unterschiede werden immer da sein, und immer wird es superreiche und unglaublich arme geben.
Ich glaube man kann das problem, die ergebnisse des Kapitalismus abschwaechen, aber bis eine neue Wirtschaftsform "erfunden" wird wird es nicht weg sein.

2 frage: Ich versuche meinen eigenen Gewinn zu maximieren (In meinem Fall geht es halt nicht um Jobs sondern ums "Alltaegliche leben", bevor jemand mit "Kiddie" ankommt, ich weiss ich hab um einiges weniger Probleme und Sorgen.) aber nur sollang es nicht meinem gewissen wiederspricht - nicht klauen, nicht betruegen (Tricksen ja, direkter betrug nicht) usw.


Du hast ein wichtiges thema angesprochen doch ich fuerchte bald kommen die ganzen...misantrophen angelaufen und es wird in flames ausarten.
 
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Du hast ein wichtiges thema angesprochen doch ich fuerchte bald kommen die ganzen...misantrophen angelaufen und es wird in flames ausarten.

Hm nö ... ich will grade nicht. Sucht Euch einen anderen.
tongue.gif
 
Zitier ich meinen eigenen Blog:
"Vor einem Jahr geriet der Kapitalismus aus den Fugen: Das Finanzsystem stand kurz vor dem Kollaps, eine Wirtschaftskrise ungeahnten Ausmaßes drohte. Sofort kam der Staat zu Hilfe, rettete Banken mit Rettungsschirmen und die gebeutelte Automobilindustrie mit der Abwrackprämie. Und heute? Alles geht weiter wie früher: Der Dax steigt wieder, die Banken sind dank Bürgschaften erst einmal gerettet. Gewinne bleiben privatisiert, Risiken und Verluste werden sozialisiert.
Eindeutiger Sieger nach einem Jahr Krise: der Kapitalismus. "

Wie es aussieht MUSS der Krug so lange zum Brunnen gehen, bis er zerbricht.
Eine Ironie des Schicksals, die vor Häme gerade zu strotzt, ist doch, dass genau jene, welche den Neoliberalismus gefordert und gelebt haben, die jenseits von Gut und Böse gezockt haben, ausgerechnet vom Staat als Institution, mittels Bürgschaften gerettet wurden.
Und die Beispiele waren ZUHAUF in den Medien. Von Demut keine Spur. Reue? Wenigstens was GELERNT?
Im Gegenteil konnten es nicht abwarten bis die wilde Fahrt weiterging und haben sich postwendend wieder Bonuszahlungen gegönnt.

Das Fatale könnte sein, dass wir in Mitteleuropa uns gerade in einer Ruhe wähnen, die gar nicht da ist.
Was passiert denn, wenn die Kurzarbeit ausläuft? Gesetzlich wurde der Rahmen geschaffen sie bis auf 48 Monate auszuweiten...
"Die" merken ja jetzt schon, dass im nächsten Jahr die ganzen Abwrackprämien-Subventionierten Autos nicht mehr verkauft werden weil sie bereits verkauft sind. Was kommt dann?
Soll ich hoffen, dass schwarz-gelb die Wahl gewinnt, damit sie zeigen können wie "wirtschaftskompetent" sie sind bzw. SIE dann den Schwarzen Peter an der Backe haben, wenn sich die "Krise" erstmal manifestiert
Bin gespannt was die Handlanger der Lobbyisten aus dem Hut zaubern.

Machen wir uns nix vor, der "Kapitalismus" hatte im Wettstreit mit dem Kommunismus lediglich den längeren Atem, war aber nicht das bessere System.
Hat noch vom Klassenfeind gelebt... Raumfahrt, Rüstung...
Wehe wenn 2 Milliarde Chinesen in ein paar Jahrzehnten das selbe Erwachen erleben wie wir jetzt.

Mit der Macht, dem Erfolg, dem Vermögen... DEM KAPITAL wächst die Verantwortung.
Nicht die Verantwortung für das Konto in der Schweiz oder auf den Caymans, sondern die für die eigenen Mitarbeiter und auch so ungern man das hören will, die für die anderen, die nicht das Glück hatten.
Ich werd nicht müde Jakob Fugger ins Feld zu führen der historisch erste Kapitalist der gleichzeitig den ersten Sozialwohnungsbau betrieben hat.
Oder was ist mit Wolfgang Grupp, einem "Familienunternehmer", dem "Chef" von Trigema?
k.A. was der für Dreck am Stecken hat, aber dass er jemals für Gewinnoptimierung jemanden entlassen hätte hab ich bis heute nicht mitbekommen. Im Gegenteil Kinder von Mitarbeitern bekommen quasi sicher einen Ausbildungsplatz im Unternehmen.

Da hatten wir diesen "Jabba Jr." im anderen Thread, der aus Lizenzausschlachtungen im Vergangenen Jahr 15Mio Gehalt bekommen hat... 15 Mio in einem Jahr... soviel kann der in der Zeit, ach wenn er nicht über die Stränge schlägt sein Leben lang doch gar nicht ausgeben ^^ So viel zeit wie er als rechtschaffender manager arbeitet hat er gar keine Freizeit das auszugeben oder zu geniessen.
Nicht "where is the love" sondern wo bleibt die Verantwortung?

Die Miese muss von denen getragen werden, die sie verursacht haben. Nicht die Allgemeinheit, der Steuerzahler, nicht du und ich dürfen die Misere zahlen müssen, sondern die die sie verursacht haben.
Mit dem f*ing Atommüll das selbe... die KKW-betreiber sacken die fetten Renditen ein und die Allgemeinheit blecht für die Zwischen-/Um-/Ab-/Ver- und Endlagerung des Mülls.
Gestern hab ich irgendwo diesen Özdemir von den Grünen gehört, der meinte jeder Tag, den ein von Rot-Grün zum vom Netz nehmen verpflichteten KKW länger laufen darf bringt dem Betreiber einen Gewinn (nicht Umsatz!) von einer Million Euro!
Ja jetzt is auch mir klar, wieso schwatz-gelb die weiterlaufen lassen will.
NATÜÜÜRLICH damit die "Betreiber" den gewinn in die Erforschung erneuerbarer Energien investieren könnte wie der Stricher von der FDP als Antwort meinte.

Überall das selbe bild. Als ob die Schere nicht schon weit genug auseinander wäre... nein "das kapital" muss sogar noch die eigenen Unfälle, Miesen und Pleiten auf den "kleinen Mann" abwälzen.
Wo ist da die verantwortung?
Solidarität ja... aber nur einseitig.
Solidarität: die Verluste und Schäden werden unter allen aufgeteilt, die Gewinne sacken einige wenige ein.
/golfclap

Und das schöne ist: wir können dazu noch den Tausendsten Thread aufmachen...
...es finden sich nicht nur in der Mehrheit die Flamer, von denen dragon1 spricht, sondern auch noch BEFÜRWORTER oder Verteidiger des status quo.
Aber noch schlimmer sind die, welche keine Meinung haben. Den Kopf in den Sand oder soll ich sagen zwischen zwei weiße Ohrstöpsel oder vor die TFT-Scheibe eines MMOs stecken...
"Opium des Volkes." Brauchen keine Religion mehr, haben neuen, besseren Stoff ohne Nebenwirkungebn. Der stellt endlich wirklich apathisch ruhig.

(wann werd ich endlich für meine Volksverhetzung gebannt?)
 
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Das Problem ist nicht das System sondern der Mensch in diesem der es bis zur unkenntlichkeit pervertiert...
 
Alles in nem gesunden Maß angehen...andere Werte sind genauso wichtig.
Und auf Rendite und/oder Macht fixiert sind ja nicht alle...
Diese Menschen wollen das und ohne die Menschen die dafür arbeiten sind sie auch nichts, und das vergessen viele Chefs oder Politiker. Man muss immer auf dem Boden bleiben.
 
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"Man kann entweder alles hinnehmen oder alles kritisieren, beides sind Wege nicht selber denken zu müssen"
-Zitat von Unbekannt
In dem Sinne möchte ich die Kapitalismusgegner doch mal fragen was sie anders machen würden und wie sie gedenken das es funktionieren soll?
Sicherlich bleibt der kleine Mann dabei oft auf der Strecke, aber ohne die böse Gier wär so manches nicht erfunden worden
 
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Naja die Autoindustrie in Deutschland hat von dem Abwrackschrott nicht profitiert, also nicht wirklich. Der eigentlich Verkaufssinn von Umweltrprämie war ja auch nicht wirklich Sinn, meine die autos müssen ja weg und naja ... das geht net einfach so.

Das Problem ist doch eher die Naivität der Menschen. Die Staatlichen Banken haben ja eigentlich gezock, was die garnicht durften. Aber was erwartet man von einer Privaten Bank? Denkt man, die Leute geben einen Geld aus nächsten Liebe? Die zocken und spekulieren, bis es nicht mehr geht.


Die Abwrackprämie ist eh schrott. Das war und wird sie bleiben. Die meisten Leute hätten einfach ihren alten Wag verkaufen können und dafür mehr bekommen. Als wenn sie 2500 Euro einkassiert hätten und ein großen BMW für 40k und mehr oder Mercedes oder Porsche kauft man dann nicht. Mitteklassewagen sind zwar interessant, aber auch da sind 2500 Euro ein kalter Tropfen. Vorallem wenn man für den alt Wagen 3k oder 4k bekommen kann. Das Problem wohin mit dem Schrott? Weg werfen ist ja net so ohne weiteres Giftstoffe und sowas müssen ausgebaut und gesonder gelagert werden, Öl, Benzireste etc. muss alles raus aus dem Wagen. Wer soll dafür aufkommen, wo soll das alles hin?

Die Umwelt wird eh verarscht. Denn am Ende sind wir die Deppen. Uns wird sonst was erzählt. Die Forschung darin ging ja nicht wirklich vorwärts. Endlager wären eine gute Lösung gewesen, super ding. Na und, hätten wir von anderen Ländern Atommüll genommen, dafür hätten die Kassieren müssen und wir hätten weiter geforscht und ihnen unsere Forschung verkaufen können. Gepennt haben wir da.
Solar- und Windkraft ist auch so ein Thema. Die Windkrafte die in Deutschland gebaut werden, sind hässlich, alt und Umweltunfreundlich. Die neue Generation ist aber nicht wirklich erprobt, die wird geforscht. Aber warum machen wir das nicht? Solar energie haben wir ja einige gute Kraftwerke und Fortschritte, aber auch Wind ist da gut und die Offshore Dinger sind keine echte Lösung. Meine dabei nimmt die Umwelt auch Schaden. Eine Windrichtugns Unabhängige Variante ist eine gute Lösung. Denn Abdrehen vom zu starken Wind, kostet Unglaublich viel Energie.
Die Sparlampe ist der größte Witz. Die Orte, die ivel Energie verbrauchen durch Licht, haben fast keine Glühlampen mehr drin. Alles alternative Leuchtmittel. Der Haushalt hatte keine Drin, aber wozu auch bei uns Leuchtet doch sie Sonne auch im Winter? In Norwegen lohnt das doch, da Leuchtet die Sonne mal ne Zeit net dauerhaft. Aber hier? Wozu die Dinger sind Umweltgift und müssen gesondert entsorgt werden.

Alles ist ne Lüge an vielen Punkten, eine Lüge mit dem man Kapital schaft. Der Regenwald wird abgeholzt und das ist etwsa, was der Mensch zu verantworten hat. Das ist wirklich Mensch gemachte Umweltzerstörung. Aber CO2 ist ja wohl das lächerlichste, was es gibt.

Auch ist interessant das Jahre Lang Sparen hieß und jetzt fix hat man Geld gehabt. Für Dinge wie Abwrackprämie. Dann werden doch nur Große Konzere gefördert. Das man Quelle die Millionen gegeben haben, dass die ein Katalog drucken, obwohl eh viele Kunden ja auch übers Inet kaufen ... bitte. Das war klar, dass dieses Unternehmen kaputt geht.
Für Opel hat man viel Geld ausgegeben, jetzt werden Werke in Europa geschlossen? Toller Deal und dennoch sind 4000 Arbeitsplätze gefährdet ... . Das hat uns Millionen, wenn nicht Millarden gekostet. Für was denn eigentlich? Am Ende ist es wie bei Nokia, die ziehen doch eh bald weiter.

Es sind Kapitalisten. Die wollen Maximum gewinnen. Egal wie man es auslagt, aber das ist Grundlage. Ob nun auf Dauer gesehen, in kurzer Zeit oder eben Solide und Sicher. Egal wie, Maximaler Gewinn ist ihr ziel. Wenn Deutschland aber Millionen gibt, damit man anch Bochum kommt ... ist doch klar da kommt man. Ist bei uns in Sachsen ja auch net anders gewesen mit Infenion und AMD. Aber wenn dann kein Geld mehr kommt und ander Länder besser bieten ... taja pech gehabt. Ziehen die halt weiter. Wie Heuschrecken ist das nicht der Fall, die lassen ja nichts mehr übrig. Denn ist aber egal, dass die Arbeiter Menschen sind. Es sind Kosten für sie und mehr nicht. Sie sehen Mitarbeiter als Kosten an und wenn die Mitarbeiter kosten in Russland oder sonst wo billiger sind, dann sind die das. Denn in anderen Ländern arbeiten die genau so, wie hier in Deutschland.

Kurzarbeit ist doch kein Problem. Zeitarbeit ist es. Die Leiharbeiter werden ausgebeutet ohne Ende. Die fliegen von heut auf Morgen raus. Etliche Leihbuden haben dicht gemacht. Sind geschlossen wurden. Weil die damals wie Pilze aus den Boden geschossen sind. Die wahren überall. Man hat mit Menschen gehandelt, wie Ware. Die Leute sind für Dumping Löhne arbeiten gegangen. Weil das Hartz IV und Arbeitsamt ja fördert, wenn man Leute einstellt. Am Ende wirft man sie nach 1 oder 2 Jahren da raus und fertig, kommt der nächste "langzeit" Arbeitslose oder wie man das nennnt beim Arbeitsamt. Wenn man nicht will, bekommt man kein Arbeitslosengeld oder Hartz IV eben, taja geht man für weniger Geld arbeiten. Man hat ja keine Wahl. Das schlimme, teilweise unter dem Steuerfreibetrag. Also taja hat der Staat nichts davon, fördert es aber.

Die Unternehmen wollen Maximalen Gewinnen machen. Denn kann man ja nicht die Schuld geben, die haben es nie anders gemacht. Ist wie ein Diktator. Den man vorwürft, seine Politischen Gegner zu töten. Das genau so was. Was erwartet man von diesen Leuten. Also entweder, man denkt mit dem Kapitalismus und versucht wirklich den Standort Deutschland interessant für Forschung und Entwicklung zu machen und für eher seltene Produkte und Dienstleistungen (Dipl. Ings.; Archtiekten etc.). Die Fachkräfte Weltweit montieren oder auch in Europa. So wie Solar Zellen, Windkraftwerke etc. Aber wir werden niemals im Preis unten mitspielen können, wenn wir dass behalten wollen, was wir haben. Wir können nicht für 2 Euro und weniger arbeiten gehen oder für gar Cent Preise. Das geht bei uns nicht. Da müssten alle weniger verlangen für ihre Dienste etc.
Nein wir können nur unseren Lebenstandard erhalten, wenn wir dafür auch bezahlt werden. Aber das geht nicht mehr mit Montage arbeiten am Fließband, diese Technik ist ausgereift und Industrie fertig. Da baut man das Zeug in China und die machen da auch mit.

Nein den Unternehmen kann man keine Schuld geben. Man kann der Politik die Schuld geben, dass sie Jahre lang uns vorgekaulten haben. Wir wurden doch belogen und nicht von den Unternehmen. Die muss man mal Sinnbildlich als Teufel sehen, der seine Hörner nicht versteckt. Sondern mit Spitzbart, Hufen und roter Haut vor uns steht. Die Regierung aber, hat sich als Engel verkauft. Das ist doch das Problem. Was hat der Kapitalismus den falsch gemacht, er hat das gemacht, was er schon immer gemacht hat und was er ist. Wir und unsere Regierung haben ihn nur geglaubt, dass er es eben doch nicht so meint.

Wie die typischen Mörder der Nachbarschaft. "Er war doch immer so nett", so haben viele den Kapitalismus gesehen. "Die haben uns aber gut beraten", genau so haben viele die Banken doch gesehen. Niemand hat wirklich gedacht, dass die einen Geld geben, weil sie es über haben.
 
In dem Sinne möchte ich die Kapitalismusgegner doch mal fragen was sie anders machen würden und wie sie gedenken das es funktionieren soll?
Sicherlich bleibt der kleine Mann dabei oft auf der Strecke, aber ohne die böse Gier wär so manches nicht erfunden worden

Es geht nicht darum gegen den Kapitalismus zu sein, sondern darum zu kapieren, dass er auch nicht die Beste Gesellschaftsform ist.
Dabei haben wir hier in Deutschland ja schon einen "sozialen Kapitalismus" bzw. "Soziale Marktwirtschaft". Schaut euch doch die Amerikaner an, wie sie auf die Straße gehen wenn ein gewisser Barack Obama eine Gesundheitsversicherung für alle einführen will. Nach dem Motto "Soll der andere doch verrecken, Hauptsache mir geht es gut".

@Cørradø: Wie heißt dein Blog, wenn ich fragen darf?
 
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In dem Sinne möchte ich die Kapitalismusgegner doch mal fragen was sie anders machen würden und wie sie gedenken das es funktionieren soll?
Ich dacht ich hätte mich einigermaßen ausgedrückt...

Verantwortung übernehmen.
Verantwortung für das eigene Handeln,
sowie soziale Verantwortung den Menschen gegenüber, mit denen man sich das Leben (Raum und Zeit der eigenen Existenz) teilt.

Humanität, Solidarität und Verantwortung.
Nenn es Appell an die Moral... ach du bist sicher jemand der mit Moral nix anfangen kann. Moment...
Das eigene Handeln so gestalten, dass die gewählten Regeln, wie du deinen freien, individuellen Willen durchsetzt, zugleich auch von allen anderen Individuen befolgt werden können.
"Goldene Regel" und so...

Naja lesen ist anstrengend, gell.
Saug ich mir halt spontan was neues aus den Fingern.
Aus Fehlern lernen wäre ein Anfang gewesen.
Ich bin nicht bereit zu warten, bis "der Krug" zerbricht drum müssen jetzt halt Reglementierungen her.
Löhne nach oben Prozentual gedeckelt... der Banker der nach Tarif am Schalter steht ist z.B. das Maß der Dinge. Maximal ... k.A. was ist fair? ...10 mal soviel bekommt der Vorstandsvorsitzende. Der sitzt eh noch im Aufsichtsrat von nem Energieversorger...da gilt das selbe. Gehälter und Anstellungen liegen offen. Wenn das Gehalt des Topmanagers steigt muss gleichzeitig auch das des Schaltermanns genauso steigen... und das der Raumpflegerin. Kündigungsschutz flächendeckend, mehr Rechte den Betriebräten die eh verbindlich sind und an denen sich jeder beteiligt. Wir müssen nicht so tun als müsste man das Rad neu erfinden.
Bonuszahlungen gibt es keine bzw wäre es denkbar sind diese ebenfalls Unternehmensweit und nur wenn bestimmte festzulegende soziale Kriterien über Jahre hinweg eingehalten wurde. Wer gut ist soll belohnt werden so ists ja nicht, aber wieso soll das nicht wie gewöhnlich über ne reguläre Gehaltserhöhung gehen?
Aktionäre sind noch weiter als bisher so zu besteuern, dass sich kurzfristige Wertpapiergeschäfte einfach nicht rentieren... back to the roots. Ich hab als Mitarbeiter Teile am eigenen Unternehmen oder weil ich als Investor vertrauen in eine Geschäftsidee o.ä. hab und nicht weil ich innerhalb von 10 Minuten 20% Rendite machen will...
Zwingt gleichzeitig fast dazu innovativ zu sein oder werden... wo kämen wir da nur hin?

Und so leid es mir tut es war und ist auch immernoch einfach unrealistisch, wenn ich 50 Euro hab und die mit 500 Euro beleihen kann... Dann geh ich mit dem ausbezahlten Dispo zur nächsten Bank eröffne salopp gesagt wieder n Guthaben dass ich dann mit 5000 beleihen kann? usw usw... ö_Ö Macht das Sinn?
Macht das Sinn mit Schulden geschäfte zu machen?
Zack Kontrolle.
Zack Kontrolle der Kontrolle - Zack haste Arbeitsplätze! Und zwar auf Dauer und nicht aus Betonsanierungen von maroden Schulgebäuden.

Sicherlich bleibt der kleine Mann dabei oft auf der Strecke, aber ohne die böse Gier wär so manches nicht erfunden worden
Mir fällt gerade kein Beispiel ein...
Der "Einarmige Bandit"?
jester.gif
 
Das Problem wohin mit dem Schrott? Weg werfen ist ja net so ohne weiteres Giftstoffe und sowas müssen ausgebaut und gesonder gelagert werden, Öl, Benzireste etc. muss alles raus aus dem Wagen. Wer soll dafür aufkommen, wo soll das alles hin?

Die Schrotthändler haben von der Umweltprämie den meisten Gewinn erzielt. Den deutschen Autoindustrien hat die Umweltprämie allerdings auch gut getan, zwar nicht so gut wie vorher gedacht, aber immerhin.

Alles ist ne Lüge an vielen Punkten, eine Lüge mit dem man Kapital schaft. Der Regenwald wird abgeholzt und das ist etwsa, was der Mensch zu verantworten hat. Das ist wirklich Mensch gemachte Umweltzerstörung. Aber CO2 ist ja wohl das lächerlichste, was es gibt.

Natürlich ist die hohe Co2-Emission schuld des Menschen. Man hätte viel früher damit anfangen sollen nach alternativen Energien zu suchen. Erst nachdem die Auswirkung von Co2 klar wurde und es einen Kinofilm darüber gab, haben die Menschen, aus lauter Angst abzusaufen, angefangen Umweltforschung zu betreiben und unendlichviele umweltfreundliche Autos zu bauen, die niemand kaufen will.

Dann werden doch nur Große Konzere gefördert.

Da muss ich dir zum ersten mal Recht geben. Die Kleinunternehmen sind in jeder Hinsicht wichtiger, als die Großunternehmen. Im Kreise der Kleinunternehmen sind viel mehr Menschen angestellt, als bei den Großunternehmen und von daher kommen von dort auch mehr Steuergelder. Ich will garnicht wissen, wie viele Kleinunternehmen, in dem letzten Jahr, zu Grunde gegangen sind. Allerdings sollte man das auch alles aus der Sicht der Politiker sehen ... Es ist natürlich viel leichter Geld in ein Großunternehmen zu pumpen, als das Geld durch 2000 zu teilen und damit viele Kleinunternehmen zu retten. Ich finde auch, dass man sich mit dieser "Konjunkturpolitik" mehr Zeit und Verstand hätte nehmen müssen. Allerdings war dem Staat zu dieser Zeit die "kleinen Fische" egal, oder sie waren einfach zu bequem.

Nein den Unternehmen kann man keine Schuld geben. Man kann der Politik die Schuld geben, dass sie Jahre lang uns vorgekaulten haben. Wir wurden doch belogen und nicht von den Unternehmen. Die muss man mal Sinnbildlich als Teufel sehen, der seine Hörner nicht versteckt. Sondern mit Spitzbart, Hufen und roter Haut vor uns steht. Die Regierung aber, hat sich als Engel verkauft. Das ist doch das Problem. Was hat der Kapitalismus den falsch gemacht, er hat das gemacht, was er schon immer gemacht hat und was er ist. Wir und unsere Regierung haben ihn nur geglaubt, dass er es eben doch nicht so meint.

Ich kann leider in deiner kompletten Ausführung nicht entnehmen, in wie fern die Politik bzw. der Staat Schuld hat. Du stellst die Unternehmen zuerst als Heuschrecken dar, die in Deutschland Subventionen kassieren und dann auswandern
Aber wenn dann kein Geld mehr kommt und ander Länder besser bieten ... taja pech gehabt. Ziehen die halt weiter. Wie Heuschrecken ist das nicht der Fall, die lassen ja nichts mehr übrig. Denn ist aber egal, dass die Arbeiter Menschen sind.
und zum Schluss sprichst du von der Schuld des Staates. Dem "Teufel, der die Hörner eingefahren hat". Wo hat jetzt also der Staat Schuld? Und wieso sind die Unternehm jetzt plötzlich im Recht?


MfG
 
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Weil sie es nie anders gemacht hätten.

Jeder weiß das Unternehmen nur an Gewinn Denken. Was ist sonst der GRund, dass sie bauen. Der Staat muss nur Intelegent fördern.

Ein Beispiel ist Dekra. Die Toys Company. Der Staat bietet Sklaven an, die er sogar bezahlt und fördert, damit die gespendes Spielzeug kontrollieren. Dabei kann die Dekra WErbung machen, wie nett sie sind. Das ganze ist also eine Art Bezahlte Werbung. Wirklich helfen tut es niemanden. Die Sklaven oder halt 1 Euro Jobler, bekommen doch damit keine bessere Cahnce zu arbeiten, die von der Dekra helfen damit doch nicht wirklich. Aber sie bekommen Geld als würden sie es machen.

Die Leihbuden haben dutzende Gelder einkassiert, für Jobs die eh nicht auf dauer waren.

Ein Unternehmen ist von Grund auf schlecht für das Soziale. Denn wir sind für sie Kosten. Das mein ich mit Teufel. Bitte wer glaubt den jemand, der nur an Gewinn arbeitet, dass er an Menschen interessiert ist. Er ist an ihrem Geld interessiert und wie er daran kommt. Das mein ich damit und daher ist er eigentlich doch der Teufel, in gewisser Weiße. Denn bei ihm weis man, dass ein GEschäft mit ihm immer zwei Seiten hat.
Doch der Staat gibt Naiv Geld diesen Leuten, für Leistungen die er nicht wirklich bringt. Er gibt Geld für Arbeitsplätze, die nicht wirklich dauerhaft da sind. Aber gibt unser Geld und fördert dann Firmen, die noch Leute dort einstellen, die für Dumping Löhne arbeiten und dann ist das Unternehmen auf einmal der Böse? Die Unternehmen sind nicht wirklich gut. Da gibt es nur wenige. Die wohlen gewinnen. Das dabei Einzelne Personen oft unglaublich gierig sind, ist natürlich ein Problem. Aber es ist nicht das eigentliche Probleme. Das Problem, ist dass viele diesen Firmen aus der Hand fressen und für Geld, alles in Kauf nehmen. Die geben unsere Steuer Gelder aus, aber dafür bekommen wir doch keine echten Arbeitsplätze.


Auch mit dem CO2 ist doch unklar. Ich meine dieser Film ist übertrieben und unrealitisch, so wie halt Day after Tomorrow. Aber der Punkt ist doch der, CO2 ist doch dass geringste Übel. Wir können wir nur Glauben, dass wir mit CO2 etwsa ändern. Wenn wir nicht mal alle Faktoren vom Klima richtig zusammen halten können. Meine da gibt es so viele Faktoren, die man dabei ausschließen muss, um dann wirklich zu sagen gut der Mensch ist Schuld.
Man müsste das Mehr weg denken, dann die Sonne, die Neigung der Erde etc. Dann müsste man sehen was der Mensch und nur der Mensch aktiv rausbläst und was er durch Waldrodungen vernichtet. Dann müsste man sehen, was er für Rohstoffe aus der Erde abbaut.
Dazu gibt es auch mehr als nur CO2. Methan ist da auch nicht zu vergessen. Das ganze ist und bleibt nur eine Art "Lüge", dmait die Leute Umweltfreundlich kaufen. Aber wirklich für die Umwelt, ist da nichts.
5 Mrd. für Schrott hatten wir gehabt, aber 5 Mrd. für Schulen, Unis und Umwelttechnik sind nicht da gewesen.
Der REgenwald ist bald völlig weg und das ist etwas, wo wir Schuld haben. Weil wir die Länder nicht wirklich unter Druck setzten und sie zwingen, sich zu ändern. Sie wollen am Kapitalismus teil haben und roden dabei ihre Welt. Wir selbst glauben mit einem Rappsölauto mach ich was für Umwelt und mit Sparlampen. Das sind doch keine wahren und ehrlichen Lösung. Das ist nur eine ARt Gewissen, was einige haben. 5 Minuten Licht ausmachen zu gleich, ist schädlicher für die Umwelt, als man sich denkt. Aber mal 24 Tage im Jahr keinen Weihnachtsbaum und Weihnachtsschmuck ans Fenster hängen, der noch voll Leuchtet, dass ist wieder zu viel verlangt. Wenn wir es ernst meinen mit der Umwelt und ich meine wirklich ernst, müssten wir unser Leben ändern und das machen wir nicht.
Solar und Windenergie ist super und ein guter Anfang. Aber da muss noch viel getan werden, nur auch hier. Werden Projekte gefördert die nicht wirklich Sinn ergeben. Umwelthäuser sind genial, aber leider nur in Klein Möglich.

Viele sehen auch nicht das alles was gebaut wird, auch Energie kostet. So als würde ein Kat im Auto, die Umwelt entlassten. Das stimmt so auch nicht wirklich. Wir leben davon besser, da wir nicht so viele Giftstoffe einatmen. Aber die Umwelt, hat davon nichts.

Das sollte vielen Klar werden. Das wir oft Lokale Effekte Beeinflussen können und uns und der nahen Umwelt nicht direkt Schaden sollten. Aber Global, verstehen selbst Wissenschaftler nicht alles und können es richtig zusammen setzten. CO2 ist nur ein Schädliches Gas und der Regenwald hat viel auf der Erde gemacht. Auch das der Meeresspiegel steigt ,ist oft etwas umstritten. Denn das geschießt nicht einfach gleich. So nach dem Motto Weltweit 1 Meter. Das geht völlig unterschiedlich. Da kann es sogar Regionen geben wo es mehr wird und einige wo es weniger wird. Einfach weil wir hier Kräfte und Bewegungen haben, die einfach nicht Lokal auftretten oder eine Rolle spielen.

Das wir verstehen, dass wir nicht alles ewig haben ist wichtig und gut. Aber nicht auf der Schiene von CO2. Dann auf der Schiene vom wirklichen Problem. Denn Dingen, die direkt davon Betroffen sind. Aber nicht auf eine Art Schiene CO2 ist Schuld. Das ist zu einfach. Wie bei den Attentätern, wo die Computerspiele schuld sein sollen. Zu einem gewissen Grad mag sowas sein, weil vielleicht ne Hemschwelle wegfällt. Aber das Computerspiel selbst, ist doch nicht Schuld dass der Spinner schießen kann und Leute mordet. Das ist doch alles zu einfach.

Es kann doch keiner Glauben, dass wir das Klima retten (wie auch immer sowas gehen sollen), in dem wir aufhören CO2 zu produzieren. Müsste mal wirklich einer hochrechnen, was passiert. Wenn wir Menschen 0 CO2 austossen, was dann mit dem Klima passieren würde?
 
Die KKW-betreiber sacken die fetten Renditen ein und die Allgemeinheit blecht für die Zwischen-/Um-/Ab-/Ver- und Endlagerung des Mülls.

Ja das brennt mir auch schon länger im Magen. CDU und FDP sagen wir können nicht auf Atomkraftwerke verzichten...Bullshit!!!
Auf die Frage warum die Unternehmen den Transport nicht selber bezahlen: Das würde die Strompreise erhöhen.
Na und? Sobald die Unternehmer diese Kosten übernehmen müssen werden die Kosten garantiert steigen aber es muss auch nicht mehr das Geld für den Abtransport etc gezahlt werden.
Wenn die beiden Parteien nur mal halb soviel Energie dafür verwenden würden , sich für erneuerbare Energien einzusetzen, wie für den Erhalt der Atomkraft wären wir schonmal einen großen Schritt weiter.
Im Moment verdienen sich RWE und co ein goldenes Näschen an Atomkraft aber sobald mal die Kosten des weiteren Vorganges auf diese Firmen fallen würden, wären wir Atomkraftwerke innerhalb kürzester Zeit los weil es nicht mehr rentabel wäre.
 
Es geht nicht darum gegen den Kapitalismus zu sein, sondern darum zu kapieren, dass er auch nicht die Beste Gesellschaftsform ist.
gut das das der satz für die demokratie war und dann nichtmal vollständig, denn kapitalismus ist ein witschaftssystem und keine gesellschaftsform.

@corrado
sicherlich sieht es scheiße aus wenn manager zig millionen verdienen wenn man selbst am hungertuch nagt, aber wenn ich mich im leben entsprechend bewehrt habe, dann habe ich halt das recht so viel zu verdienen. der manager kann nichts dafür das der elektricker/bauarbeiter/bäcker keine million verdient. dafür hat man sich selbst entschieden indem man seine weichen entsprechend gestellt hat. aber ich seh in dir schondas argument von reicher bildung aufblitzen das totaler schwachsinn ist. bücher werden bei entsprechender lage bezahlt, für das studium gibt es bafög und stipendien gibt es auch noch.
und was die profitgier hervor gebracht hat?
so ziemlich alles was du in deinem zimmer hast oder hast du deine möbel selbst gezimmert, den fernseher selbst gelötet, deine pc-maus mit mehreren tasten als die ur-maus selbst gebastelt? ich glaube nicht und die dinge würdest du auch nicht haben wenn sich nicht mal jemand hingesetzt hätte und sich gefragt "Mit was verdammte scheiße mach ich Geld?".

golrik deine argumente stehen fast egnau so in schon einem alten thread und da wurden sie schon zu genüge zerlegt. CO2 mag nicht das größte problem der erde sein, aber dennoch ist es wichtig es zu reduzieren. zu diesem schluss kam nicht nur al gore. dessen film war zwar überspitzt und soltle ihm sicherlich durch seine umweltprojekte auch geld in die kassen spülen, nichts desto trotz haben seine studien all die punkte die du sagst die nicht beachtet wurden doch drin gehabt. schon dir den film nochmal an und notier dir gern seine quellen. wissenschaftliche auswertungen dieser findest du bei google und nur wenige kommen zu anderen schlüssen. zieht man studien dabei ab die von der ölindustrie gefördert wurden kommt man auf fast null
 
aber ich seh in dir schondas argument von reicher bildung aufblitzen das totaler schwachsinn ist.
Gut, dass du mit dir selbst die "Diskussion" führst brauch ich nicht noch mehr Zeug mir aus den Fingern saugen, was nachher eh keiner liest.
Reiche Bildung?
Wenn ein Land arm an Bildung ist ... das wäre schlimm, ja.

Dass nur "reiche" studieren... soweit sind wir zum Glück noch nicht. Und selbst wenn hätt's mich nicht jucken brauchen. Aus der Perspektive hätte ich erst auf die Straße gehen müssen, wenn ich ALLEIN im Hörsaal gesessen hätte.
Natürlich ist jeder seines eigenen Glückes Schmied.
Die Krux bei der Sache ist, dass das Maß bzw die Verantwortung... ich sags halt nochmal... nicht mehr vorhanden ist.
Eine Krankenschwester verdient nach 30 Jahren Beruf 1300 Öcken Netto! Zur Rente kriegt sie von der netten Stationsleiterin nen Blumenstrauß (für den alle zusammengelegt haben)!
In Deutschalnd ist es ja schon "verhältnissmäßig" (omg) "moderat" wenn der ehemalige EN-BW Chef 8 Mio Abfindung kriegt und noch 300.000/Jahr auf 5 Jahre Schweigegeld damit er kein Insiderwissen preisgibt... und k.A. was da so für Geschichten laufen, von denen man nichts mitbekommt.
Das ist der Lohn für 6 Jahre Studium?

Oder noch plakativer... unser Freund Jabba the Hut von BlizzardActivision macht 15Mio. (okay Dollar) in einem Jahr!
Das wäre ein STUNDENLOHN wenn er ununterbrochen 365 Tage 24h am Tag 7 Tage die Woche ohne zu schlafen gearbeitet hätte von 1712$ die Stunde!!!!!! Das ist absurd!
Was macht der? Presst er reine Diamanten aus seinem Hintern?
Wo muss ich mich immatrikulieren damit ich hinterher soviel bekomm?
Klar sind das Minderheiten... aber das ist so viel Geld... Alleine von den Zinsen könnte man 10 Vollzeitjobs finanzieren.
Wo ist da das Verhältnis?
Und wieso hofiert man solche Leute?

Komm mir nicht mit sowas... Was ist das Klopapier, dass du benutzt? Ausgeburt der Profitgier? Vielleicht das 4 lagige Nasspapier (Leute, WER Ü1,5 benutzt feuchtes Klopapier???) mit saugstarkem Wattekern und Lavendelduft.
Natürlich leben wir in einer Konsumgesellschaft. Aber wenn ich das sag kommt der nächste wieder mit seiner Schokolade...
rolleyes.gif


@11Raiden: rhetorische Frage bedarf keiner Antwort aber: ja, ich wünsch mir nen ban.
 
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