LoLTroll
Welt-Boss
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- 24.03.2008
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- 200
" 1. Killerspiele sind Landminen für die Seele
5-, 15- und 25jährige sitzen heute Stunden, Tage und
Nächte vor Computern und Spielekonsolen. In Spielen
wie Counter-Strike, Doom 3, Call of Duty, Halo 3,
Crysis, Grand Theft Auto IV u.a. üben sie systematisches
und exzessives Töten mit Waffen vom Maschinengewehr
bis zur Kettensäge. Sie demütigen, foltern, verstümmeln,
zerstückeln, erschießen und zersägen Menschen
an ihren Bildschirmen.
Längst ist wissenschaftlich nachgewiesen, dass Mediengewalt
und vor allem Killerspiele verheerende Wirkungen
insbesondere auf Kinder und Jugendliche haben.
Ebenso ist im Alltag von Eltern, Lehrerinnen und Lehrern,
Erzieherinnen und Erziehern längst unübersehbar, dass
Kinder und Jugendliche durch Computerspiele aggressiver,
gewalttätiger und abgestumpfter werden. Belegt ist:
Je brutaler die Spiele sind und je mehr Zeit die Kinder
damit vergeuden, desto schlechter sind die Schulleistungen.
Viele Eltern sind verzweifelt, Lehrerinnen und Lehrer
haben mit steigender Brutalität und Schulversagen zu
kämpfen.
2. Killerspiele sind aktives Kriegstraining
Killerspiele entstammen den professionellen Trainingsprogrammen
der US-Armee, mit denen Schusstechnik,
Zielgenauigkeit und direktes Reagieren auf auftauchende
Gegner trainiert werden: Die Soldaten werden desensibilisiert
und fürs Töten konditioniert, die Tötungshemmung
wird abgebaut. Genauso werden durch Killerspiele Kindern
und Jugendlichen Spezialkenntnisse über Waffen
und militärische Taktik vermittelt, denn diese sogenannten
Spiele sind in Wirklichkeit Simulationen der Kriegsrealität:
Sie erzeugen Angst, Stress und andauernde
Adrenalinschübe. Sie erzwingen unmittelbare Handlungen
in einem Reiz-Reaktions-Schema und verhindern so
gezielt kritische Distanz und Mitgefühl. Die virtuellen
Räume und die reale Welt durchdringen sich, werden
ununterscheidbar. Der Spielraum unserer Kinder und
Jugendlichen entspricht der Wirklichkeit des Kampfes
von Soldaten in den völkerrechtswidrigen Kriegen z.B. im
Irak und in Afghanistan. Vor genau solchen Zielmonitoren
sitzen Panzer-, Flugzeug- und Hubschrauberbesatzungen
und schießen wirkliche Menschen einzeln ab gelernt
ist gelernt.
3. Wer profitiert vom Krieg in den Köpfen?
Die Global Player der Spieleindustrie profitieren in einer
stagnierenden globalen Wirtschaft vom größten Wachstumsmarkt.
Die Computerspielbranche hat einen weltweiten
Jahresumsatz von über 30 Milliarden Euro. Computerspiele
sind gigantische Geldmaschinen: Die Branche
wächst zweistellig, die Rendite ist riesig, denn Computerspiele
sind teuer bei geringen Investitionen. Dieser boomende
Markt wird in Deutschland sogar staatlich gefördert.
Zudem arbeiten Computerspielindustrie und Militär in
Forschung, Entwicklung und Anwendung eng zusammen:
Spielentwicklung und Forschungen über militärische
Simulationen ergänzen einander. Die US-Armee
setzt Computerspiele zur Anwerbung von Soldaten ein
(z.B. www.americasarmy.com). Games-Konzerne dienen
somit als Teil des militärisch-industriell-medialen Komplexes
dazu, mit Spielen die künftigen Soldaten heranzuziehen.
Das Alltagsleben wird vom Krieg durchdrungen,
um Akzeptanz für die derzeitigen und künftigen
Kriege zu schaffen.
Diese Spiele sind somit massive Angriffe auf Menschenrechte,
Völkerrecht und Grundgesetz. Warum also wird
hiergegen nichts unternommen?
4. Komplizen, Kollaborateure und Profiteure
der Killer-Industrie
Die Entwicklung von Computerspielen wie die Verharmlosung
ihrer Wirkungen funktionieren nur, weil Wissenschaftler
und Hochschulen seit langem mitspielen. Hochschulen
richten Studiengänge für die Games-Industrie
ein und Wissenschaftler kreieren eine neue Sprache, die
die Wirklichkeit verschleiert statt aufzuklären: Mit Nebelbegriffen
wie Medienkompetenz und Rahmungskompetenz
wird pseudo-wissenschaftlich suggeriert, dass
Kinder und Jugendliche mit Killerspielen sinnvoll umgehen
könnten, ohne seelischen und körperlichen Schaden
zu nehmen. Die Spiele sind aber gerade so angelegt,
dass dies nicht möglich ist.
Kritik an Computerspielen wird als unwissenschaftlich
diffamiert. Tatsächlich gibt es aber keinen sogenannten
Wissenschaftsstreit: Über 3500 empirische Untersuchungen
belegen den Zusammenhang zwischen dem
Konsum von Mediengewalt und gesteigerter Aggressivität.
Wissenschaftler, die dies leugnen, machen sich zu Komplizen
und sind Profiteure des militärisch-industriellmedialen
Komplexes, denn deren Institute erhalten umfangreiche
finanzielle Unterstützung der Games-
Industrie. Die Hochschulen bekommen kaum mehr staatliche
Gelder und werden so immer mehr zum
Dienstleister der Industrie. So wird wissenschaftliche
Korruption und Abhängigkeit von Wirtschaft und Militär
geradezu provoziert.
Auch die Politik macht sich zum Handlanger dieser Interessen:
Derzeit laufen Beschlussanträge im Bundestag,
die Computerspiele zum Kulturgut erklären wollen.
Gelten Gewaltspiele als Kunst, kann damit aber der
Jugendschutz ausgehebelt werden.
Die staatliche Bundeszentrale für politische Bildung
beteiligt sich zudem seit Jahren an der Verharmlosung
von Gewaltspielen. Hier veröffentlichen nahezu ausschließlich
solche Medienpädagogen, die der Games-
Industrie nahestehen und deren Schriften offen für Gewaltspiele
werben. So finanzieren die Bürger mit ihren
Steuergeldern ihre eigene Desinformation. Die Bundeszentrale
verstößt damit gegen den grundgesetzlichen
Auftrag zur Friedenserziehung.
5. Wer verantwortlich ist
Verantwortlich sind also nicht Eltern, Lehrerinnen und
Lehrer, denen die Bewältigung der Folgen immer zugeschoben
wird. Verantwortlich sind Hersteller und Kriegsindustrie;
die inflationäre Verbreitung der Spiele ist politisch
gewollt und wird von Wissenschaft und Medien
bereitwillig vorangetrieben.
Tatsächlich brauchen Kinder und Jugendliche nicht Medienkompetenz,
sondern eine Medienbildung, die Herzensbildung
mit einschließt. Kinder und Jugendliche
müssen an die sinnvolle und mitmenschliche Bewältigung
der realen Aufgaben unserer Zeit herangeführt
werden. Daher müssen Eltern, Lehrer und alle Bürger die
Verantwortlichen benennen und zur Rechenschaft ziehen.
Wir lassen nicht zu,
? dass die Köpfe und Herzen unserer Kinder weiterhin durch Killerspiele mit Krieg und Gewalt vergiftet werden;
? dass Kinder und Jugendliche zu Tötungsmaschinen auf den virtuellen und realen Schlachtfeldern dieser Welt abgerichtet
werden;
? dass neue Feindbilder geschaffen und Fremdenfeindlichkeit verbreitet wird;
? dass die humanen und zum Frieden verpflichtenden Grundlagen unserer Gesellschaft zugrundegerichtet werden und
Krieg zur Normalität wird;
? dass Menschenrechte, Grundgesetz und Völkerrecht durch Gewaltspiele unterminiert werden.
Wir fordern,
? dass die Herstellung und Verbreitung von kriegsverherrlichenden und gewaltfördernden Computerspielen für Kinder
und Erwachsene verboten werden - denn Krieg ist nicht nur schlecht für Kinder, sondern auch für Erwachsene;
? dass die Bundeszentrale für politische Bildung verharmlosende Schriften zurückzieht und gemäß ihrem Auftrag
über den tatsächlichen Stand der Forschung informiert;
? dass Wissenschaftler ihre Finanzierung durch die Games-Industrie offenlegen;
? dass alle Parteien ihre Beschlussanträge, die Computerspiele zum Kulturgut erklären wollen, zurückziehen;
? dass die Games-Industrie keine staatliche Förderung und politische Unterstützung erhält;
? dass Medienbildung über die tatsächliche Wirkung von Gewaltdarstellungen aufklärt und zum Frieden erzieht;
? dass Politiker, Wissenschaftler und Medienvertreter ihrem Auftrag gerecht werden, dem Frieden zu dienen, wie es
Grundgesetz, Menschenrechte und Völkerrecht verlangen sonst müssen sie abtreten. "
- Quelle (pdf)
Ich musste schmunzeln als ich das gelesen habe, denn irgendwie kann ich das nicht für voll nehmen. Halten diese Leute ihre eigenen Mitmenschen wirklich für so unterbemittelt?
5-, 15- und 25jährige sitzen heute Stunden, Tage und
Nächte vor Computern und Spielekonsolen. In Spielen
wie Counter-Strike, Doom 3, Call of Duty, Halo 3,
Crysis, Grand Theft Auto IV u.a. üben sie systematisches
und exzessives Töten mit Waffen vom Maschinengewehr
bis zur Kettensäge. Sie demütigen, foltern, verstümmeln,
zerstückeln, erschießen und zersägen Menschen
an ihren Bildschirmen.
Längst ist wissenschaftlich nachgewiesen, dass Mediengewalt
und vor allem Killerspiele verheerende Wirkungen
insbesondere auf Kinder und Jugendliche haben.
Ebenso ist im Alltag von Eltern, Lehrerinnen und Lehrern,
Erzieherinnen und Erziehern längst unübersehbar, dass
Kinder und Jugendliche durch Computerspiele aggressiver,
gewalttätiger und abgestumpfter werden. Belegt ist:
Je brutaler die Spiele sind und je mehr Zeit die Kinder
damit vergeuden, desto schlechter sind die Schulleistungen.
Viele Eltern sind verzweifelt, Lehrerinnen und Lehrer
haben mit steigender Brutalität und Schulversagen zu
kämpfen.
2. Killerspiele sind aktives Kriegstraining
Killerspiele entstammen den professionellen Trainingsprogrammen
der US-Armee, mit denen Schusstechnik,
Zielgenauigkeit und direktes Reagieren auf auftauchende
Gegner trainiert werden: Die Soldaten werden desensibilisiert
und fürs Töten konditioniert, die Tötungshemmung
wird abgebaut. Genauso werden durch Killerspiele Kindern
und Jugendlichen Spezialkenntnisse über Waffen
und militärische Taktik vermittelt, denn diese sogenannten
Spiele sind in Wirklichkeit Simulationen der Kriegsrealität:
Sie erzeugen Angst, Stress und andauernde
Adrenalinschübe. Sie erzwingen unmittelbare Handlungen
in einem Reiz-Reaktions-Schema und verhindern so
gezielt kritische Distanz und Mitgefühl. Die virtuellen
Räume und die reale Welt durchdringen sich, werden
ununterscheidbar. Der Spielraum unserer Kinder und
Jugendlichen entspricht der Wirklichkeit des Kampfes
von Soldaten in den völkerrechtswidrigen Kriegen z.B. im
Irak und in Afghanistan. Vor genau solchen Zielmonitoren
sitzen Panzer-, Flugzeug- und Hubschrauberbesatzungen
und schießen wirkliche Menschen einzeln ab gelernt
ist gelernt.
3. Wer profitiert vom Krieg in den Köpfen?
Die Global Player der Spieleindustrie profitieren in einer
stagnierenden globalen Wirtschaft vom größten Wachstumsmarkt.
Die Computerspielbranche hat einen weltweiten
Jahresumsatz von über 30 Milliarden Euro. Computerspiele
sind gigantische Geldmaschinen: Die Branche
wächst zweistellig, die Rendite ist riesig, denn Computerspiele
sind teuer bei geringen Investitionen. Dieser boomende
Markt wird in Deutschland sogar staatlich gefördert.
Zudem arbeiten Computerspielindustrie und Militär in
Forschung, Entwicklung und Anwendung eng zusammen:
Spielentwicklung und Forschungen über militärische
Simulationen ergänzen einander. Die US-Armee
setzt Computerspiele zur Anwerbung von Soldaten ein
(z.B. www.americasarmy.com). Games-Konzerne dienen
somit als Teil des militärisch-industriell-medialen Komplexes
dazu, mit Spielen die künftigen Soldaten heranzuziehen.
Das Alltagsleben wird vom Krieg durchdrungen,
um Akzeptanz für die derzeitigen und künftigen
Kriege zu schaffen.
Diese Spiele sind somit massive Angriffe auf Menschenrechte,
Völkerrecht und Grundgesetz. Warum also wird
hiergegen nichts unternommen?
4. Komplizen, Kollaborateure und Profiteure
der Killer-Industrie
Die Entwicklung von Computerspielen wie die Verharmlosung
ihrer Wirkungen funktionieren nur, weil Wissenschaftler
und Hochschulen seit langem mitspielen. Hochschulen
richten Studiengänge für die Games-Industrie
ein und Wissenschaftler kreieren eine neue Sprache, die
die Wirklichkeit verschleiert statt aufzuklären: Mit Nebelbegriffen
wie Medienkompetenz und Rahmungskompetenz
wird pseudo-wissenschaftlich suggeriert, dass
Kinder und Jugendliche mit Killerspielen sinnvoll umgehen
könnten, ohne seelischen und körperlichen Schaden
zu nehmen. Die Spiele sind aber gerade so angelegt,
dass dies nicht möglich ist.
Kritik an Computerspielen wird als unwissenschaftlich
diffamiert. Tatsächlich gibt es aber keinen sogenannten
Wissenschaftsstreit: Über 3500 empirische Untersuchungen
belegen den Zusammenhang zwischen dem
Konsum von Mediengewalt und gesteigerter Aggressivität.
Wissenschaftler, die dies leugnen, machen sich zu Komplizen
und sind Profiteure des militärisch-industriellmedialen
Komplexes, denn deren Institute erhalten umfangreiche
finanzielle Unterstützung der Games-
Industrie. Die Hochschulen bekommen kaum mehr staatliche
Gelder und werden so immer mehr zum
Dienstleister der Industrie. So wird wissenschaftliche
Korruption und Abhängigkeit von Wirtschaft und Militär
geradezu provoziert.
Auch die Politik macht sich zum Handlanger dieser Interessen:
Derzeit laufen Beschlussanträge im Bundestag,
die Computerspiele zum Kulturgut erklären wollen.
Gelten Gewaltspiele als Kunst, kann damit aber der
Jugendschutz ausgehebelt werden.
Die staatliche Bundeszentrale für politische Bildung
beteiligt sich zudem seit Jahren an der Verharmlosung
von Gewaltspielen. Hier veröffentlichen nahezu ausschließlich
solche Medienpädagogen, die der Games-
Industrie nahestehen und deren Schriften offen für Gewaltspiele
werben. So finanzieren die Bürger mit ihren
Steuergeldern ihre eigene Desinformation. Die Bundeszentrale
verstößt damit gegen den grundgesetzlichen
Auftrag zur Friedenserziehung.
5. Wer verantwortlich ist
Verantwortlich sind also nicht Eltern, Lehrerinnen und
Lehrer, denen die Bewältigung der Folgen immer zugeschoben
wird. Verantwortlich sind Hersteller und Kriegsindustrie;
die inflationäre Verbreitung der Spiele ist politisch
gewollt und wird von Wissenschaft und Medien
bereitwillig vorangetrieben.
Tatsächlich brauchen Kinder und Jugendliche nicht Medienkompetenz,
sondern eine Medienbildung, die Herzensbildung
mit einschließt. Kinder und Jugendliche
müssen an die sinnvolle und mitmenschliche Bewältigung
der realen Aufgaben unserer Zeit herangeführt
werden. Daher müssen Eltern, Lehrer und alle Bürger die
Verantwortlichen benennen und zur Rechenschaft ziehen.
Wir lassen nicht zu,
? dass die Köpfe und Herzen unserer Kinder weiterhin durch Killerspiele mit Krieg und Gewalt vergiftet werden;
? dass Kinder und Jugendliche zu Tötungsmaschinen auf den virtuellen und realen Schlachtfeldern dieser Welt abgerichtet
werden;
? dass neue Feindbilder geschaffen und Fremdenfeindlichkeit verbreitet wird;
? dass die humanen und zum Frieden verpflichtenden Grundlagen unserer Gesellschaft zugrundegerichtet werden und
Krieg zur Normalität wird;
? dass Menschenrechte, Grundgesetz und Völkerrecht durch Gewaltspiele unterminiert werden.
Wir fordern,
? dass die Herstellung und Verbreitung von kriegsverherrlichenden und gewaltfördernden Computerspielen für Kinder
und Erwachsene verboten werden - denn Krieg ist nicht nur schlecht für Kinder, sondern auch für Erwachsene;
? dass die Bundeszentrale für politische Bildung verharmlosende Schriften zurückzieht und gemäß ihrem Auftrag
über den tatsächlichen Stand der Forschung informiert;
? dass Wissenschaftler ihre Finanzierung durch die Games-Industrie offenlegen;
? dass alle Parteien ihre Beschlussanträge, die Computerspiele zum Kulturgut erklären wollen, zurückziehen;
? dass die Games-Industrie keine staatliche Förderung und politische Unterstützung erhält;
? dass Medienbildung über die tatsächliche Wirkung von Gewaltdarstellungen aufklärt und zum Frieden erzieht;
? dass Politiker, Wissenschaftler und Medienvertreter ihrem Auftrag gerecht werden, dem Frieden zu dienen, wie es
Grundgesetz, Menschenrechte und Völkerrecht verlangen sonst müssen sie abtreten. "
- Quelle (pdf)
Ich musste schmunzeln als ich das gelesen habe, denn irgendwie kann ich das nicht für voll nehmen. Halten diese Leute ihre eigenen Mitmenschen wirklich für so unterbemittelt?