WarCraft 3 -The Frozen Throne spielen oder das Buch "Arthas" lesen soll da ja helfen
aber um es kurz zu machen:
Quelle
Ausbildung zum Paladin
Arthas wurde mit neunzehn Jahren
Paladin-Lehrling und Lieblingsschüler von
Uther Lichtbringer. Er liebte den gütigen Uther wie einen Onkel, sehnte sich aber danach, sein Schicksal selbst in die Hand zu nehmen und ein Held wie die tapferen Veteranen zu werden, die im
Zweiten Krieg gekämpft haben. Auch wenn ihn das Ende seiner kurzen Affäre mit der
Zauberin Jaina Prachtmeer schmerzte, ging Arthas ganz in seinen Rollen als Prinz von
Lordaeron und heiliger
Paladin auf. Doch dann kam die Geißel und verheerte sein Königreich mit ihrer Seuche. Der Prinz zog gegen die Geißel, doch in Stratholme erhob er seinen Hammer gegen sein eigenes Volk. Danach war er nie mehr der glorreiche Prinz Lordaerons, der er einst gewesen war. Er schwor, den Schreckenslord
Mal'Ganis, den er für den Anführer der Geißel hielt, bis ans Ende der Welt zu folgen.
Verfolgung nach Nordend
Nachdem
Mal'Ganis ins arktische Land
Nordend entkommen war, sammelte Arthas seine Streitkräfte und folgte ihm. Er gab zwar vor, die Bedrohung durch die untote
Geißel ein für allemal beenden zu wollen, aber in Wirklichkeit wurde er von seiner Rachsucht getrieben. Um mit
Mal'Ganis abzurechnen und sich Genugtuung zu verschaffen, hätte er den
Schreckenslord bis ans Ende der Welt gejagt.
Die Runenklinge des Lichkönigs
In den kargen Eiswüsten
Nordends traf er auf
Muradin Bronzebart und eine Expedition seiner
Forscherliga. Muradin war aufgebrochen, um die magische Runenklinge
Frostgram, eine durch
Ner'zhul (auch
Lichkönig genannt) geschmiedete und verfluchte Waffe, zu finden, die sich in geheimen Gewölben unterhalb des Eises verbarg. Von der Macht des Schwertes überzeugt, die in der Lage wäre,
Mal'Ganis zu vernichten, machte er sich gemeinsam mit Muradin auf die Suche. Er ließ sich weder von den Wächtern der Runenklinge, noch von der Inschrift im Sockel des Schwertes warnen, und war sogar bereit, das Leben seines Freundes zu opfern. Die vampirische Runenklinge verlieh ihm ungeahnte Macht, wodurch er die Schlacht gegen
Mal'Ganis gewann und den Schreckenslord vernichtete, aber Arthas verlor seine Seele und wurde dem Willen des
Lichkönigs unterworfen.
Wandel zum Todesritter
Ner'zhuls subtiles Ränkespiel hatte Arthas zu
Frostgram geführt und ihn verdorben. Durch die Runenklinge, die der
Lichkönig geschmiedet hatte, hörte Arthas nun die Stimme des dunklen Lords der Toten und wurde auf seine finsteren Pläne eingeschworen. Nachdem Arthas seine Rache an
Mal'Ganis geübt hatte, wanderte er in die eisigen Einöden von
Nordend hinaus. Von
Frostgrams ständig bohrender Stimme gequält verlor er auch den letzten Rest seines Verstandes. Bei seiner Rückkehr nach
Lordaeron mordete Arthas seinen eigenen Vater
König Terenas Menethil.
Im Auftrag des Lichkönigs
Im Auftrag des
Lichkönigs ging Arthas fortan dem Plan seines meinsters nach, der
Brennenden Legion einen Weg nach
Azeroth zu ebnen. Er barg die sterblichen Überreste von des Totenbeschwörers
Kel'Thuzad und brachte seinen ehemaligen Mentor
Uther Lichtbringer um, welcher sich gegen den einstigen Prinzen stellte. Um Kel'Thuzad wieder ins Reich der Lebenden zu bringen führte Arthas die Geißel nach
Quel'Thalas, richtete dort ein Gemetzel an den
Hochelfen an und wiederbelebte den Totenbeschwörer mithilfe der starken Magie des
Sonnenbrunnens als
Lich. Bei der Schlacht um
Silbermond, der Hauptstadt der Hochelfen, tötete Arthas die Waldelfengenerälin
Sylvanas Windläufer, welche ihre Heimat hartnäckig verteidigte. Doch der schnelle Tod war Arthas nicht genug und so verwandelte er Sylvanas in die erste
Banshee, damit Ihre Seele ewig leide. Nun fehlte nur noch der magische Zauberfoliant welcher von
Medivh verfasst war, der sich im Besitz von
Erzmagier Antonidas befand, um ein Dämonentor nach Azeroth für die
Brennende Legion zu öffnen. So griff Arthas die Stadt
Dalaran an, mordete Antonidas und entwand ihm den Zauberfolianten.
Kel'Thuzad öffnete mithilfe des des Folianten ein Portal, durchdas
Archimonde und seine Legion nach
Azeroth schritten in Chaos und Zerstörung verbreiteten.
Verrat an der Brennenden Legion
Während sich die
Brennende Legion voll und ganz auf die Vernichtung der sterblichen Völker konzentrierte hatte der
Lichkönig bereits eigene Pläne und agierte hinter dem Rücken von
Archimonde gegen die Legion. So suchte Arthas in den Wäldern von
Kalimdor den Verräter
Illidan auf, welcher zum Kampf gegen die Legion von
Tyrande befreit wurde. Nach einem Kampf der Rivalen, aus dem weder Gewinner noch Verlierer hervorging, erzählte Arthas Illidan vom
Schädel des Gul'dan, ein Artefakt, mithilfe dessen er zu noch mehr Macht gelangen würde und somit der scheinbar übermächtigen Legion trotzden konnte. Machtbessen wie Illidan war folgte er dem Rat und absorbierte den Schädel. Mit dessen Macht vernichtete den Schreckenslord
Tichondrius, welcher einen Teil der Legion befehligte. Nach dem Fall von
Archimonde am Berg
Hyjal, kehrte Arthas nach
Lordaeron zurück und ernannte sich selbst zum König. Den in Lordaeron herrschenden
Schreckenslords Balnazzar,
Detheroc und
Varimathras erklärte er den Krieg.
Rache der Bansheekönigin
Ein Riss im
Frostthron, verursacht durch ein Beben in
Nordend, welches
Illidan mithilfe des
Auge des Sargeras auslöste, ließ den
Lichkönig und somit auch Arthas und die ganze Geißel schwächen.
Illidan diente nun
Kil'jaeden, welcher Vergeltung für den Verrat am
Ner'zhul üben wollte. In dieser Zeit erlangten viele Diener der
Geißel ihren eigenen Willen zurück sowie auch zahlreiche gefallene
Hochelfen, darunter auch
Sylvanas, welche sich nun mit ihren Untergebenen
Die Verlassenen nannten. Sylvanas verbündete sich kurzfristig mit den
Schreckenslords Balnazzar,
Detheroc und
Varimathras um gemeinsam gegen Arthas vorzugehen. Sie stellten dem Todesritter eine Falle in seiner eigenen Stadt
Lordaeron, worauf Arthas fliehen musste.
Sylvanas fing den gefallenen Prinzen jedoch ab und traf ihn mit einem vergifteten Pfeil, wodurch er leiden sollte, so wie Sylvanas selbst leiden musste. Durch seinen loyalen Diener
Kel'Thuzad wurde Arthas aus den Fängen der
Bansheekönigin befreit, doch er war durch das Gift noch mehr geschwächt.
Aufstieg zum Frostthron
Durch eine schmerzende Vision bekam Arthas von
Ner'zhul den Befehl nach Nordend zurückzukehren, da der Lichkönig sich von den Armeen
Illidans und seinen Dienern
Kael'thas und
Lady Vashj bedroht sah. Nach der Ankunft in
Nordend lieferte sich Arthas mit
Illidan ein Rennen zum
Frostthron. Durch die Abkürzung durch die alten unterirdischen Katakomben von
Azjol-Nerub und der Hilfe von
Anub'arak erreichte er den
Frostthron rechtzeitig, doch auch
Illidans Streitkräfte waren bereits vor Ort. Nach der Schlacht zwischen den Truppen der
Geißel und der
Naga-
Blutelf-Armee, welche zugunsten der Geißel ausging, kam es zum Zweikampf zwischen Arthas und Illidan. Illidan unterlag jedoch gegen den Todesritter. Arthas stieg nach dem Duell den
Frostthron hinauf, zerschlug mithilfe des mächtigen
Frostgram den Frostthron und befreite damit
Ner'zhul aus seinem Gefängnis und wurde mit dem Geist des
Lichkönigs eins. Der ehemalige Hexer und der gefallene Prinz herrschen von nun an in nur einem Körper über die untote Nation.