Wo bleiben die Karikaturen?

Teilweise richtig. Als Aufhänger dient mir DAS etwas schlimmes passiert ist, anstatt WAS genau passiert ist.
Der Kindesmissbrauch ist das Verbrechen, das einige Priester und Kirchenmitarbeiter verübt haben. Wie im Fall der Islamistischen Bombenleger wäre es falsch, den ganzen dazugehörigen Glauben in den Dreck zu ziehen. Egal was man von den Religionen hält. Die Mohammed-Karikaturen waren überflüssig. Jesus-Karikaturen wären ebenfalls überflüssig. ABER wie die aktuell bekannt werdenden Fälle zeigen, gäbe es mehr als genug Grund die Missstände in der Katholischen Kirche per Karikatur aufzugreifen. Aber obwohl es eine vielverteidigte Meinungsfreiheit gäbe, scheinen Karikaturisten und Zeitungen kein Interesse daran zu haben, sich in diesem Fall die Finger zu verbrennen. Warum nur? Vielleicht weil die zahlende Kundschaft mehr aus Christen, als aus Moslems besteht?
Das wäre dann jedenfalls sehr sehr rückgratlos. Und das ist eine der Fragen die ich mir stelle: Gilt die Meinungsfreiheit nur dort, wo es uns selbst nicht weh tut?

Ok, in diesem sinne geb ich dir dann sicher recht
 
Islam ist Hass. 

Ach... und seit wann sind die Radikalen und Fanatiker stellvertretend für alle übrigen, friedlichen lebenden Muslime? 
rolleyes.gif



Nur weil in einigen Ländern erzkonservative Christen Schwule und Lesben für Satanszeug halten und ihnen jedes Recht auf Existenz absprechen, weil Sex vor der Ehe angeblich widerwärtig und nicht gottesfürchtig ist oder Biologie den Schulkindern falsche Informationen liefert und es Gruppen gibt, die eine Einführung der Schöpfungslehre als offizielles Schulfach fordern, ist das wohl nicht stellvertretend für den großen mehrheitlichen Rest der Christen.

Wenn ich eines mehr hasse als Demagogie, dann ist es schlecht vorgetragene Demagogie.
 
"Ach... und seit wann sind die Radikalen und Fanatiker stellvertretend für alle übrigen, friedlichen lebenden Muslime? "

ließ meinen ersten Comment zu Ende, ich gehe darauf ein.
Kaum hast du mit dem obrigen Satz kundgetan, dass du nur ließt was
du lesen willst, wechselst du das Thema.

Ich habe mich auf Islamisten bezogen. Christen sind ein anderes Thema. Juden wieder ein anderes.
 
ließ meinen ersten Comment zu Ende, ich gehe darauf ein.
Kaum hast du mit dem obrigen Satz kundgetan, dass du nur ließt was
du lesen willst, wechselst du das Thema.

Ich habe mich auf Islamisten bezogen. Christen sind ein anderes Thema. Juden wieder ein anderes.

Wenn du Islamisten meinst, dann schreib das auch und verteufle nicht per se den ganzen Islam...
 
Die Aussage: "Islam ist Hass." Ist nicht ganz an den Haaren herbeigezogen. Wie komme ich zu dieser Aussage? Ganz einfach. Um eine Religion oder einen Glauben zu beurteilen, ist es von Nöten, dass man seine Lehren anschaut. Ganz sicherlich nicht, wie die meisten "Anhänger" aus dieser Kultur ihn leben. Und genau hier entsteht das grosse Problem. Die Menschen, welche meinen, dass der Islam eine friedliche Religion ist, leiten dies meist von den friedliebenden Moslems ab. Nun besteht das Problem, dass meist eben genau diese Moslems nicht die geringste Ahnung von ihrer Religion haben. Ich empfehle allen einmal die beiden Bücher von Ibn Hisham, das Leben Mohammeds Band 1 + 2. Er ist der einzige Biograph von Mohammed, welcher auch in der gesamten islamischen Welt anerkannt ist. Er hat sein Werk ca. 90 Jahre nach Mohammed vollbracht und ist daher noch ziemlich nahe an den Geschehnissen. Bei der Exegese des Korans wird übrigens auf Ibn Hisham zurück gegriffen. Der Koran wird anhand der Biographie von Mohammed ausgelgt. Ja, auch diese Menschen reden von Frieden. Leider verstehen sie etwas anderes darunter, als wir. Unter Frieden verstehen sie die Herrschaft des Islam über die ganze Welt, denn dann wird Frieden herrschen. Genau dazu ist aber auch Krieg und Terror nütze. Zudem gibt es im Koran einen wichtigen Unterschied. Es gibt die sogenannten Suren, welche vor der Hidschra (Flucht aus Mekka) entstanden sind und solche, welche nach der Hidschra entstanden sind. Nun widersprechen sich diese häufig. Im Westen bekommen wir zu 90% nur die Suren vor der Hidschra zu hören. Ja, diese stehen im Koran. Werden aber durch die Suren nach der Hidschra aufgehoben. Die sogenannten Medinasuren werden hier im Westen sehr gerne verschwiegen. Ja, wer sich an diese hält, der muss in den heiligen Krieg ziehen.
Das sich viele Moslems nur der Kultur wegen Moselms nennen, macht die ganze Sache nicht gerade einfach. Dies ist natürlich hier in der westlichen Welt und mit dem Christentum nicht anders. Viele schimpfen sich Christen und sobald du sie fragst, warum sie dies denn seien, kommt eine Antwort wie:"Ich bin in einem "christlichen" Land aufgewachsen."
Auch hier muss anhand der Lehre beurteilt werden und nicht anhand von Menschen, welche äussern, dass sie Christen sind und in Tat und Wahrheit keine Ahnung haben, was in der Bibel steht, geschweige denn dass sie danach Leben.
Und nur so als Gedankenanstoss. Vergleicht einmal das Leben von Mohammed mit dem Leben von Jesus.

mfg Kurator
 
Guter Beitrag. 




Tipp: 

http://www.youtube.com/watch?v=VkJ9CNjyqxM

Mehr so Videos gab es mal hier: 

http://www.einladungzumparadies.de/




Hier ist noch ein Toller Bericht... 

http://www.pi-news.net/2009/12/rheinische-post-kommentar-eines-muslim/ 
 
Es macht wenig Sinn hier irgendwelche Religionen gegeneinder abzuwiegen. Jede Religion hat ihre Fanatiker. Und in nahezu allen großen Weltreligionen sitzen erzkonservative, mitunter halt sogar fanatische Leute an der Macht. Ob das Christentum, Islam oder Judentum ist. Das Schema ist immer gleich. Es mag moderate und aufegschlossene Religiöse Menschen geben, aber die haben halt nichts zu sagen.

Ich verstehe sowieso nicht wie man es in einer halbwegs aufgeklärten Welt es nötig haben kann sich einer Instititionellen Relegion unterzuordnen. Wer schon unbedingt an irgendwelche Götter und Heiligen glauben muss, der kann das doch auch tun ohne Fanatikern eine Platform und Unterstützung zu geben.
 
Es macht wenig Sinn hier irgendwelche Religionen gegeneinder abzuwiegen. Jede Religion hat ihre Fanatiker. Und in nahezu allen großen Weltreligionen sitzen erzkonservative, mitunter halt sogar fanatische Leute an der Macht. Ob das Christentum, Islam oder Judentum ist. Das Schema ist immer gleich. Es mag moderate und aufegschlossene Religiöse Menschen geben, aber die haben halt nichts zu sagen.

Ich verstehe sowieso nicht wie man es in einer halbwegs aufgeklärten Welt es nötig haben kann sich einer Instititionellen Relegion unterzuordnen. Wer schon unbedingt an irgendwelche Götter und Heiligen glauben muss, der kann das doch auch tun ohne Fanatikern eine Platform und Unterstützung zu geben.
Du scheinst Dich nicht sonderlich mit Religionen auszukennen. Es gibt diverse religiöse Gemeinschaften in denen man sich gar niemandem unterordnen zu braucht (oder zumindest keiner menschlichen Institution/Person):
- Bei den Protestanten gibt es zwar eine Hierarchie innerhalb der geistlichen Protestanten, jedoch gibt es keinen religiösen Führer. Es gibt zwar durchaus eine Art Führungsrat, der über die geistlichen und deren Aufgaben wacht und ihnen Anweisungen erteilt, das sind aber nur Vorgesetzte und keine geistlichen Führer fürs Volk so wie der Papst.
- Die Juden haben Rabbies, aber diese sind eher geistliche Lehrer als Führer.
- Die Buddhisten haben ebenfalls keine geistliche Führung. Zwar gibt es Buddha, dieser hat aber lediglich den Status eines Buddhas erreicht. Rein grundsätzlich und theoretisch kann und wird früher oder später jeder Buddhist den Status eines Buddha erfahren und wenn er die absolute Weisheit erlangt, ins Nirvana übergehen.

Es gibt noch diverse andere weltweit anerkannten Religionen ohne direkte Führung wie sie im Katholizismus existiert, aber ich habe mich jetzt hier mal auf die bekannteren bezogen. In diesen besagten drei Religionen gibt es sehr viele "moderate und aufgeschlossene religiöse Menschen", die auch gleichzeitig sehr viel "zu sagen haben". Und je nach Religion ordnet man sich nicht einer Institution unter, sondern entweder "Gott" oder aber im Falle der Buddhisten der absoluten Suche nach der Erleuchtung (was eigentlich eher einer Philosophie als einer Religion entspricht, aber das kann man auslegen wie man will).


Edit: Es sei denn, Du hast Dich ausschliesslich auf die Katholiken bezogen mit Deinem Post, dann hab ich natürlich nichts gesagt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Intressant. Was aber hier wieder verkehrt dargestellt wird ist:

Islam ist Hass.


Ach... und seit wann sind die Radikalen und Fanatiker stellvertretend für alle übrigen, friedlichen lebenden Muslime?
rolleyes.gif


Wenn du Islamisten meinst, dann schreib das auch und verteufle nicht per se den ganzen Islam...

Ich frag mich grade ernsthaft ob es da jetzt nen Zusammenhang gibt den ich nicht verstehe, oder die halbe buffed.de community kann nicht anständig lesen
 
Mein lieber Dragon1,
die Mohammed-Karikaturen dürften weit mehr Menschen verletzt haben, als es Jesus-Karikaturen tun würden.
Wenn man sich den Islam mal etwas genauer anschaut wird man nämlich feststellen, daß die Moslems ihre Religion sehr viel ernster nehmen als es die Christen mit dem Christentum tun.
Darauf haben die Zeitungen aber mit dem Vermerk "Meinungsfreiheit" gepfiffen, und nach den Protesten aus der islamischen Welt haben viele andere Zeitungen ganz solidarisch mit einem "Jetzt erst recht" reagiert.

Wenn sie Religionen in eine Schmuddelecke drängen wollen, und dies mit Meinungsfreiheit rechtfertigen, dann sollen sie es wenigstens mit allen machen. Sonst bekommt der Streit von damals nämlich noch einen weiteren ekligen Beigeschmack.


Natürlich wird man das Thema vorsichtiger anfassen. Aber im Zusammenhang mit dem Täter (der (Katholischen) Kirche) gehört es erst recht nicht unter dem Teppich gekehrt. Im Gegenteil.
Und bisher scheint sich die Kirche eher darüber zu ärgern, daß jetzt plötzlich alles ans Licht kommt, anstatt darüber, daß solche Schweinereien überhaupt stattgefunden haben und innerhalb der Kirche vertuscht wurden.

wenn bitte interessierts wenn der islam verletzt wird ?
wink.gif


Mich interessierts kein bisschen.
 
Die Aussage: "Islam ist Hass." Ist nicht ganz an den Haaren herbeigezogen. Wie komme ich zu dieser Aussage? Ganz einfach. Um eine Religion oder einen Glauben zu beurteilen, ist es von Nöten, dass man seine Lehren anschaut. Ganz sicherlich nicht, wie die meisten "Anhänger" aus dieser Kultur ihn leben. Und genau hier entsteht das grosse Problem. Die Menschen, welche meinen, dass der Islam eine friedliche Religion ist, leiten dies meist von den friedliebenden Moslems ab. Nun besteht das Problem, dass meist eben genau diese Moslems nicht die geringste Ahnung von ihrer Religion haben. Ich empfehle allen einmal die beiden Bücher von Ibn Hisham, das Leben Mohammeds Band 1 + 2. Er ist der einzige Biograph von Mohammed, welcher auch in der gesamten islamischen Welt anerkannt ist. Er hat sein Werk ca. 90 Jahre nach Mohammed vollbracht und ist daher noch ziemlich nahe an den Geschehnissen. Bei der Exegese des Korans wird übrigens auf Ibn Hisham zurück gegriffen. Der Koran wird anhand der Biographie von Mohammed ausgelgt. Ja, auch diese Menschen reden von Frieden. Leider verstehen sie etwas anderes darunter, als wir. Unter Frieden verstehen sie die Herrschaft des Islam über die ganze Welt, denn dann wird Frieden herrschen. Genau dazu ist aber auch Krieg und Terror nütze. Zudem gibt es im Koran einen wichtigen Unterschied. Es gibt die sogenannten Suren, welche vor der Hidschra (Flucht aus Mekka) entstanden sind und solche, welche nach der Hidschra entstanden sind. Nun widersprechen sich diese häufig. Im Westen bekommen wir zu 90% nur die Suren vor der Hidschra zu hören. Ja, diese stehen im Koran. Werden aber durch die Suren nach der Hidschra aufgehoben. Die sogenannten Medinasuren werden hier im Westen sehr gerne verschwiegen. Ja, wer sich an diese hält, der muss in den heiligen Krieg ziehen.
Das sich viele Moslems nur der Kultur wegen Moselms nennen, macht die ganze Sache nicht gerade einfach. Dies ist natürlich hier in der westlichen Welt und mit dem Christentum nicht anders. Viele schimpfen sich Christen und sobald du sie fragst, warum sie dies denn seien, kommt eine Antwort wie:"Ich bin in einem "christlichen" Land aufgewachsen."
Auch hier muss anhand der Lehre beurteilt werden und nicht anhand von Menschen, welche äussern, dass sie Christen sind und in Tat und Wahrheit keine Ahnung haben, was in der Bibel steht, geschweige denn dass sie danach Leben.
Und nur so als Gedankenanstoss. Vergleicht einmal das Leben von Mohammed mit dem Leben von Jesus.

mfg Kurator

Gefällt mir.Ich stehe zu 100% hinter der aussage.
Ins Meer mit terroristen.
 
wenn bitte interessierts wenn der islam verletzt wird ?
wink.gif


Mich interessierts kein bisschen.

Es wird dich vielleicht schocken und dich bis ins Mark erschüttern und vielleicht dein bisheriges Leben vollkommen umwerfen... aber auch Muslime sind deine Mitmenschen...
 
Es wird dich vielleicht schocken und dich bis ins Mark erschüttern und vielleicht dein bisheriges Leben vollkommen umwerfen... aber auch Muslime sind deine Mitmenschen...
mitmenschen sind aber keine tiere,oder hab ich da was verpasst?
wink.gif

aber ansonsten:
leider..
und was willst du mir damit sagen?
ich sehe sie nicht als mitmenschen....
und trotzdem ändert es nichts daran das es mir egal ist was mit denen passiert.

Ich hoffe die machen da unten mal was falsches und die Amis und Israelis zeigen denen dann wo es lang geht...
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Soviel ausgebrüteten Scheiß in einem einzigen Post... Glückwunsch!
 
mitmenschen sind aber keine tiere,oder hab ich da was verpasst?
wink.gif

aber ansonsten:
leider..
und was willst du mir damit sagen?
ich sehe sie nicht als mitmenschen....
und trotzdem ändert es nichts daran das es mir egal ist was mit denen passiert.

Ich hoffe die machen da unten mal was falsches und die Amis und Israelis zeigen denen dann wo es lang geht...

Die Amies machen da garnix die wollen sich das Geschäft nicht versauen... 





Gutes Beispiel: 

http://www.news.at/articles/1011/12/264508/100-000-armeniern-abschiebung-erdogan-illegale-tuerkei
 
Es ist völlig egal was im Koran steht oder in der Bibel.
Egal ist es wie Jesus oder Mohammed gelebt haben und was sie taten.
Alles was Moslems tun das tun auch Christen oder haben es getan.

Völkermord,Massenmord,Aufzwingen der Religion,Vergewaltigung,Folter,Unterdrückung der Frauen,Sklaverei,Selbstmordanschläge...

Die Religion dient da nur als vorgeschobener Grund.
Aber das Christentum steht dem Islam an grausamkeit in nichts nach.
Und wer glaubt das er heute in Europa noch in einem Christlichen Land lebt hat wohl den Fortschritt der letzten 200-300 Jahre vergessen.
Ich mag den Islam auch nicht aber bitte tut nicht so als wäre das Christentum mal besser gewesen.
Wäre Staat und Religion nicht von einander getrennt so sehe es auch hier in Deutschland ganz anders aus.
 
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