Die Aussage: "Islam ist Hass." Ist nicht ganz an den Haaren herbeigezogen. Wie komme ich zu dieser Aussage? Ganz einfach. Um eine Religion oder einen Glauben zu beurteilen, ist es von Nöten, dass man seine Lehren anschaut. Ganz sicherlich nicht, wie die meisten "Anhänger" aus dieser Kultur ihn leben. Und genau hier entsteht das grosse Problem. Die Menschen, welche meinen, dass der Islam eine friedliche Religion ist, leiten dies meist von den friedliebenden Moslems ab. Nun besteht das Problem, dass meist eben genau diese Moslems nicht die geringste Ahnung von ihrer Religion haben. Ich empfehle allen einmal die beiden Bücher von Ibn Hisham, das Leben Mohammeds Band 1 + 2. Er ist der einzige Biograph von Mohammed, welcher auch in der gesamten islamischen Welt anerkannt ist. Er hat sein Werk ca. 90 Jahre nach Mohammed vollbracht und ist daher noch ziemlich nahe an den Geschehnissen. Bei der Exegese des Korans wird übrigens auf Ibn Hisham zurück gegriffen. Der Koran wird anhand der Biographie von Mohammed ausgelgt. Ja, auch diese Menschen reden von Frieden. Leider verstehen sie etwas anderes darunter, als wir. Unter Frieden verstehen sie die Herrschaft des Islam über die ganze Welt, denn dann wird Frieden herrschen. Genau dazu ist aber auch Krieg und Terror nütze. Zudem gibt es im Koran einen wichtigen Unterschied. Es gibt die sogenannten Suren, welche vor der Hidschra (Flucht aus Mekka) entstanden sind und solche, welche nach der Hidschra entstanden sind. Nun widersprechen sich diese häufig. Im Westen bekommen wir zu 90% nur die Suren vor der Hidschra zu hören. Ja, diese stehen im Koran. Werden aber durch die Suren nach der Hidschra aufgehoben. Die sogenannten Medinasuren werden hier im Westen sehr gerne verschwiegen. Ja, wer sich an diese hält, der muss in den heiligen Krieg ziehen.
Das sich viele Moslems nur der Kultur wegen Moselms nennen, macht die ganze Sache nicht gerade einfach. Dies ist natürlich hier in der westlichen Welt und mit dem Christentum nicht anders. Viele schimpfen sich Christen und sobald du sie fragst, warum sie dies denn seien, kommt eine Antwort wie:"Ich bin in einem "christlichen" Land aufgewachsen."
Auch hier muss anhand der Lehre beurteilt werden und nicht anhand von Menschen, welche äussern, dass sie Christen sind und in Tat und Wahrheit keine Ahnung haben, was in der Bibel steht, geschweige denn dass sie danach Leben.
Und nur so als Gedankenanstoss. Vergleicht einmal das Leben von Mohammed mit dem Leben von Jesus.
mfg Kurator