WoW Artikel in "Psychologie Heute"

Also mal ehrlich, das kann der Autor doch nicht wirklich ernst meinen, von wegen Zehnfingersystem lernen und Hand-Hirn-Köördination verbessern... -.-
Naja find er hat das alles aus einem zu "guten" blickwinkel betrachtet, da er ja immer noch kontrollieren konnte wann seine Kinder spielen, jedoch ist das nicht immer so, das jemand "kontrolliert" und sagt wenns genug ist!


Spiele selbst WoW und muss mich oft sehr zusammenreißen, das ich mein Studium nicht vernachlässige ^^
 
Jo jetzt kommt da wieder son Pshycho da hergelaufen und meint mal wieder oh Böses WoW, die bösen Computer Spiele. Aud der sicht von sonem Pshychologen wären wir dann wohl alle Armoklauf gefährdet xD.

Ja ne is klar ich Spiele weiter ^^



Lol, vielleicht solltest du den Artikel erstmal lesen bevor du hier dein Senf dazugibst.

Denn im Gegensatz zu deiner Aussage (sofern man das aus deinem unverständlichen Gestammel rausinterpretieren kann) ist er keinesfalls der Meinung das WOW dumm oder aggressiv macht.

Na ja, das hast du wenigstens teilweise wiederlegt....
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Ich denke, dass der gute Mann das Spiel nur oberflächig / gar nicht gespielt hat. Welcher WoW-Spieler, der mindestens eine Woche dabei ist, weiss schon nicht, dass es mehr als 6 Klassen gibt. Und wer hätte gedacht, dass Schriftgelernter noch nicht ein ausführbarer Beruf ist...

Entweder sollte der mal ein l2p machen oder überhaupt anfangen zu spielen xD
 
Wie Maggus schon erwähnt hat hat der Herr Horx bereits in der Ausgabe 8/06 der P.M. einen Artikel über P.M. geschrieben (übrigens auch auf seiner Seite zu finden).

Ist halt die andere Seite.

Lustig finde ich ,dass er behauptet, dass seine Söhne durch das Spiel besser in Hand-Auge, Lesefähigkeit etc. geworden sind. Das bezweifel ich mal. Könnte es vielleicht auch an der Schulausbildung oder am Älter werden gelegen haben?
 
nach allem was man ansonsten in den medien liest und sieht ist dieser artikel meiner meinung nach der "objektivste".
objektiv in dem sinne, dass er, auch wenn zwischendurch inhaltliche fehler auftreten, konstruktive kritik äußert und mit einer mehr oder weniger neutralen sicht der dinge d.h. ohne vorurteile das spiel in angriff genommen hat.

ob 8 und 12jährige WoW zocken sollten, ist eine andere frage....meiner meinung nach nicht, aber das soll und muss die entscheidung der eltern überlassen sein.

auch muss ich das engagement des autors loben, sich wirklich näher & intensiv mit seinen söhnen und dem computerspiel auseinanderzusetzen. wenn ich mir vorstelle, das ich mit meinem vater WoW zocken würde...lol ^^

in diesem sinne:
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1. Der übertreibt aber diesmal in die andere Richtung
2. Ich könnte Gegenkommentare schzreiben aber keine Lust
3. Bye
 
hier haben wir das komplette gegenteil zu dem, was sonst so durch die medien geistert: absolute verherrlichung ...
zehnfingerschreiben und rechtsschreibung??? also ich hab mit unter derbe lust mit dem duden um mich zu schmeißen, wenn ich mir den handelschannel mal länger als 2 minuten antu.

8 und 10 Jahre find ich auch noch derbe jung - ich bin selber mutter und ich gestehe: auch ich sitz auch ab und an mal mit meinen beiden jungs (noch jünger) vor dem rechner und zeig ihnen ein paar schöne sachen aus der wow-welt..."mama, sheep den mal!" ist dabei der renner. natürlich spiele ich dann nicht im content weiter, sondern "spaziere" mit meinem char durch "bilderbuchgegenden" und sheepe was das zeug hälst...(selber spielen ist für die beiden definitiv nicht drin)

ich hab mir ehrlich gesagt, nie gedanken darüber gemacht, in wiefern das den beiden schaden oder sie in ihrer entwicklung weiterbringen könnte - sie interessieren sich halt nur dafür, was die mutter und ihrer freunde denn so machen...und wenn das der ansatz ist, dass ich in (vielen)jahren, mit meinen kids zusammen spiele - olé olé.

ich sitz ja auch da und spiele mit meinen kindern an deren konsole (spielerische lernsoftware)...und nen gameboy gibts bei uns auch...aber trotz allem: meine jungs sind am liebsten draussen, rennen sprinegn toben (auch gern mal dirnnen^^)...ohne bedacht ist das "zocken" von anfang an in unserer familie zur nebensache, zur beschäftigung an einem verregnteten nachmittag geworden, wenn alle gesellschaftsspiele schon 3 mal durchgespielt wurde...und das ist gut so...

ps:wer es besser machen kann, darf mich jetzt flamen!
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Naja sagen wir so,da der zu positive Artikel auffällt,da er zu positiv ist,würde ich mal sagen,dass Blizzard selbst seine finger mit im spiel hat^^
Haben doch soviel Geld,dass sie ihr Image wahren können.Neue Zielgruppe,die "Eltern" und dann die ganze Welt, so nach dem Motto.
 
Kritik, gut und gerne. Aber wieso, ohne den Artikel komplett gelesen zu haben, Jembon?

Er spielt seit zwei Jahren, ist Level 70, Kara-Equip..
Ich denke schon, dass er das Spiel kennt und beherrscht.
Und mal ehrlich, die Zielgruppe der Zeitschrift, in der der Artikel erschienen ist, sind garantiert nicht wir, grad mal 20-Jährigen, sondern (vermutlich!) viel ältere und viel gebildetere Menschen.
Von daher ist es völlig uninteressant ob da die richtige Anzahl der Klassen steht oder der richtige Name für einen Beruf. Es geht dem Autor darum, dass sich der Leser, der sich mit der Materie vermutlich noch NIE auseinandergesetzt hat, einen Überblick verschaffen kann. Den Artikel bloß aus diesen Gesichtpunkten für schlecht zu erachten ist kürzer gedacht als deine Nase lang ist.

Naja, ich finde den Artikel gut - nicht, weil er WoW in ein tolles Licht rückt, sondern weil er genau die Argumente bündelt, die man als Viel-Zocker immer wieder predigt; sei es ggü. den Eltern, Freunden oder der Freundin/Frau. Gibt man diesen Artikel seiner Mutter/seinem Vater zu lesen, spart man sich einige Fussel im Mund!.
Und selbst wenn nur ein Elternteil durch diesen Artikel seine Meinung ändert und sich dem BULLSHIT-Pädagogen-Scheiß ggü. auch nur ein klein bisschen skeptischer zeigt, dann war es in meinen Augen ein voller Erfolg.

Die heutige Gesellschaft (insbesondere die 80'er und frühen 90'er Jahrgänge) sind es, die die Wirtschaft und das soziale Miteinander von Morgen prägen werden - es ist also höchste Eisenbahn, blööööde Vorurteile aus dem Weg zu räumen. Und wieso nicht da anfangen, wo wir am meiste Zeit verbringen und uns selbst, in den Augen unserer Eltern/Vorgesetzten am heftigsten selber geißeln? Schaden wird es uns ganz bestimmt nicht, wenn wir freier Denken und Handeln können in der Zukunft.

Daumen hoch, Matthias Horx!
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Das mit dem Fußballplatz als 8-Jähriger sagt sich so leicht.
Bei uns lungert da meistens ne 10 köpfige Gruppe aus Asis(zwei oder ein s?) rum, die nichts anderes zu tun haben, als Leute anzupöbeln.
Ist vielleicht ne Sache der Gegend, aber nicht jeder wohnt in ner Villa.
Das ist nicht auf mich bezogen, wir haben ein eigenes Haus, aber wenn ich mit Freunden, die ich aus Gegenden holen muss, die so ziemlich alle ne halbe Stunde weg sind auf den Fußballplatz möchte (bin 15, meistens sind wir dann zu 3.) werden die meistens ziemlich schnell handgreiflich, wenn man sie auch nur schief ansieht.
 
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habt ihr das eigentlich alle zu ende gelesen?
da fehlt doch die hälfte
 
Das ende ist im zweiten Link dabei, Vreen.

Also ich finde den Artikel toll, endlich mal jemand, der sich intensiv mit dem Spiel beschäftigt! Ob 6 Klassen oder 8, meine Güte und das mit dem Schriftgelehrten, da bin ich der selben Meinung wie Skalute.

Und das mit den positiven Aspekten stimmt eigentlich schon. Ich mein Schreiben und generell mit dem Computer umgehen lernt man ja und das ist in der heutigen Zeit wichtiger als Fussball spielen zu können. Gut, Bewegung muss sein und ist auch gesund...

Und das mit dem sozialen Verhalten kann ich mir auch gut vorstellen. Wenn man sich assozial verhält (loot wegwürfelt, nicht mit anderen zusammen spielt...) fliegt man schnell aus der Gruppe oder gar aus der Gilde. Und dann kommt man nicht weiter voran.

Gruß Maus

P.S.: Was mich noch gewundert hat, ist, dass er schreibt, man könne mehrstimmig singen. Kann man das im neuen Addon? Weiß er da mehr als wir/ich? Naja, egal, er wollte damit ja nur die Möglichkeiten erläutern, mit anderen Spielern zu interagieren.
 
Hier mal die Meinung zu dem Artikel und dem Thema von einem Familienvater, der einen ähnlichen Denkansatz wie H. Horx hat.
Ich selbst in den 70ger Jahren aufgewachsen hatte Eltern, die natürlich ihrem Kind alles Mögliche verbieten oder einschränken wollten, was ihrer Meinung nach schlecht und gefährlich ist, wie z.B. das Fernsehen.
Ich selbst habe mir mit 14, das war vor über 20 Jahren meinen ersten Computer gekauft und darauf Spiele gespielt. Diese Spiele hatten vom Prinzip her genau die Erfolge, die H. Horx bei seinen Kindern erkannt und beschrieben hat.
Zum Beispiel haben wir damals in der Schule erst in der 9. bzw 10. Klasse Computer und Maschinenschreiben erlernen dürfen. Als die anderen Schüler noch „asdfjklö asdfjklö“ eingetippt haben, war ich durch das Computergetippe schon schneller an der Maschiene, als es die Lehrerschaft je am Ende der Ausbildung gefordert hätte.

Zur sprachlichen Förderung seiner Kinder, von der H. Horx schreibt… auch das kann ich mir gut vorstellen und Nachvollziehen. Überdenkt doch einfach mal, wie viele verschiedene Begriffe und Wörter die Kinder in ihrer WOW-Zeit lesen und schreiben müssen. Das lesen in WOW bezieht sich ja nicht nur auf den Chat, wo mit Sicherheit ziemlich viel verbaler Müll geschrieben wird, sondern man muß sich Questtexte, Tooltips etc. durchlesen, damit man überhaupt im Spiel weiterkommt und es versteht. Bei H. Horx kommt noch dazu, dass er entweder eine Englische Version vom Spiel hat und seine Kinder hier Fremdsprache lernen oder, was noch schwieriger wäre eine Deutsche Version, wo sie auf einem Englischen Server permanent übersetzen müssen.

Sicher ist der Artikel an bestimmten Stellen überzogen oder entspricht nicht ganz der „Realität“. Der Schreiber eines solchen Artikels macht solche Sachen denke ich durchaus bewusst und beabsichtigt etwas damit. Entweder muß er unbeteiligten Lesern das Lesen und Verstehen erleichtern, oder er möchte durch Übertreibungen bestimmte Reaktionen provozieren.

Insgesamt denke ich, das wir gerade wieder einmal in der Zeit eines Medialen Umbruchs sind. Genau wie es in der Zeit war, wo das TV in die Wohnzimmer Einzug gehalten hat. Damals sahen sich die etablierten Medien (Buch / Zeitung) vor dem kommenden aus, und in diesen Medien, hinter denen Geld, Macht und Einfluß stand, wurde gegen das neue Medium TV Front gemacht. Genauso stellt sich das heute da. In den Etablierten Medien, die heutzutage Geld, Macht und Einfluß steht wird Front gegen das neue Medium Internet gemacht. Und genau diesem Steht der Artikel von H. Horx entgegen, egal wie nah er an der „wirklichen virtuellen Welt“ ist oder auch nicht.

Ich selbst werde es jedenfalls ähnlich wie H. Horx versuchen. Ich werde, soweit es mir möglich ist, versuchen die Spiele Ihrer Zeit mitzuspielen statt sie einfach zu verbieten und zu verteufeln, denn nur so kann ich mir ein Bild davon machen was gut und was nicht gut ist. Und auch nur so kann ich sie dahingehend lenken und erziehen, dass sie ein gesundes Maß der Dinge und auch Grenzen lernen, leben und begreifen können.
 
Also mal ehrlich, das kann der Autor doch nicht wirklich ernst meinen, von wegen Zehnfingersystem lernen und Hand-Hirn-Köördination verbessern... -.-
Naja find er hat das alles aus einem zu "guten" blickwinkel betrachtet, da er ja immer noch kontrollieren konnte wann seine Kinder spielen, jedoch ist das nicht immer so, das jemand "kontrolliert" und sagt wenns genug ist!
Spiele selbst WoW und muss mich oft sehr zusammenreißen, das ich mein Studium nicht vernachlässige ^^

Jo, du ast als Kind j auch keinen Medienumgang gelernt, die Glotze kannste ja auch ausschalten. Die Kiddos von heute haben eine andere Einstellung zu Computer und wenn sie in unserem Alter sind dann auch einen besseren Umgang.
 
Der Artikel ist weder positiv noch negativ sondern bemüht sich zumindest um Offenheit und etwas Objektivität.
Insgesamt ist er gut geschrieben und zwar von jemandem der sich die Mühe gemacht hat, das zu erforschen über was er berichtet (so sollte Wissenschaft sein) und nicht nur Infos aus zweiter Hand weitergibt.


Das hier viele Kommentare in Richtung: "die anzahl der Klassen ist aber falsch" gehen, zeigt nur dass das Lesen und das Verstehen eines Artikels leider oft sehr weit auseinander gehen.
 
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