WoW - Gedichte

Shaila

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Dies soll ein Thread werden in dem ihr eure Gedichte über WoW schreibt. Diese gedichte können Kritik über das Spiel enthalten, sie können auch einfach nur lustig sein. Sie können sich um bestimmte Spielelemente drehen oder auch um die Spieler selbst. Das ist alles euch überlassen, solange es um WoW geht. Die Gedichte müssen sich nicht reimen. Ich hoffe wir bekommen ein paar schöne Strophen zusammen.

Ich mach dann mal den Anfang:

Jung ist der Tag der Dalaran im Nebel verhüllt,
die Stadt in ein seltsames Schweigen verhüllt,
obgleich der belebten Gassen,
alle Blicke zueinander verblassen,

Helden dicht an dicht,
jedoch nicht von Angesicht zu Angesicht,
jeder kümmert sich um sich,
die Flamme der Gesellschaft läuft Gefahr das sie erlischt,

stehend in den Gassen,
so mancher kann es nicht fassen,
inmitten von den Massen,
sämtliche Stimmen verblassen

So, hoffe man konnte es verstehen, jetzt seid ihr dran, bin gespannt. Es kann auch nur eine Strophe sein oder 2, ist euch überlassen.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich hab auch eins...

Du bist ein Noob und ich bin's nicht,
das war mein WOW Gedicht!



Übertragung Ende!
 
Donnerfels, die Sonne scheint, gestern war ich mit andern noch im Raid vereint.
Samstag morgen, ich stehe auf, die Frage nach Kaffee wird von meiner Frau verneint.

Nun siehts so aus, dass ich gestern nichts bekam, ich trag noch Blaues Equip und zeige Scham.
und höre zuhause nur:Hilf mit beim Haushaltskram!

Von meinem Char hab ich keinen Plan, auch Bosse sind mir nicht bekannt.
Ich bin schon oft in Instanzen dumm im Kreis gerannt.

Jetz bin ich wirklich schlecht drauf, drum mach ich im Buffed Forum nen Gedichtethread auf.
Flames und CO. bin ich ja schon von zuhaus gewohnt, selbst hier im Thread, werd ich nicht verschont.

Als Noob und Casual man mich bezicht´, hoffentlich macht ein Mod den Thread gleich dicht!


*Ist nicht so ernst gemeint, wies da steht :-)*
 
Dieses kleine Verbrechen an der Lyrik kam mir damals beim Pre-WotLK Geißelevent spontan in den Sinn (falls sich noch jemand an das damalige Event mit den Kisten erinnert).
Der Herr Goethe dreht sich mit Sicherheit im Grabe um, wenn er es denn lesen könnte, aber Spaß hat es dennoch gemacht



Von Geißeln und Nöten

In Orgrimmar in Durotar
Da waren eines schönen Tages
So Kleingetier und Kisten da
Die bargen was gar Arges

So grad zur Zeit der Schlotternacht
Wo Schalk und Jux im Nacken sitzen
Hat irgendwer sie hingebracht
In Gassen und in Mauerritzen

Umhüllt von grünlich blassem Glimmen
Für Aug´ und Nase keine Zier
Kein Zeichen war darauf zu finden
Zuständig sah sich keiner für

Voll Argwohn nähert sich die Wache
Voll Neugier nähert sich das Kind
Doch als sie rührten an die Sache
Des Landes Frieden ward dahin


@sc00p: Thx ^^
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Dieses kleine Verbrechen an der Lyrik kam mir damals beim Pre-WotLK Geißelevent spontan in den Sinn (falls sich noch jemand an das damalige Event mit den Kisten erinnert).
Der Herr Goethe dreht sich mit Sicherheit im Grabe um, wenn er es denn lesen könnte, aber Spaß hat es dennoch gemacht



Von Geißeln und Nöten

In Orgrimmar in Durotar
Da waren eines schönen Tages
So Kleingetier und Kisten da
Die bargen was gar Arges

So grad zur Zeit der Schlotternacht
Wo Schalk und Jux im Nacken sitzen
Hat irgendwer sie hingebracht
In Gassen und in Mauerritzen

Umhüllt von grünlich blassem Glimmen
Für Aug´ und Nase keine Zier
Kein Zeichen war darauf zu finden
Zuständig sah sich keiner für

Voll Argwohn nähert sich die Wache
Voll Neugier nähert sich das Kind
Doch als sie rührten an die Sache
Des Landes Frieden ward dahin

Ich finds genial
 
Meneleus fragt herum bei Buffed,
wer hier ein Gedicht erschafft.
Nun blicke ich ihn an ganz schief:
Seit wann sind Gamer kreativ ?!

Ach da fällt mir doch was ein:
Im Juli kam ein Thread herein.
Ein and'res Thema hatte er nicht.
Er hieß: Das längste WoW-Gedicht .

Sehr lustig.

Sind ja schon ein paar gute gekommen.
 
Ich hab auch eins...

Du bist ein Noob und ich bin's nicht,
das war mein WOW Gedicht!



Übertragung Ende!

...ganz ehrlich...das ist das unqualifizierteste was ich jemals gelesen habe...nur weil dein IQ nicht reicht um Lyrik zu verstehen musst du nicht gleich jemanden als Noob bezeichnen. Ich find die Idee dieses Threads gut.

Ich selbst mache HipHop und ryhme dabei ja auch, aber die WoW Gedichte überlasse ich lieber euch, lese sie mir dann lieber durch.

Grüße
Eure Sinmia 
 
Ich grab den Thread mal wieder aus =)


Das Gebot!



Gedank'versunken,stark betrunken,

spaziert der Zwerg mit samt nem Humpen,

gen Eschental,

der Schädel Kahl,

das G'sicht ganz fahl.



So schreitet er dem Mond entgegen,

es scheint mit sehr viel Spaß am Leben,

doch trügt der Schein,

liegt doch nicht weit von ihm

ein schurke auf der Lauer

mit Absicht Zwergens langer Lebensdauer

einhalt zu gebieten,

der Zwerg nichts ahnend weiterschleift

den Sommerhit der Draenai pfeift.



Der spindeldürre Knochenmann

von hinten angeschlichen kam,

zwei Dolche scharf gewetzt

dem Jäger in die Rippen setzt,

am Boden liegend schwer verletzt

er noch versucht den Bär zu rufen,

doch geht er rauf die Himmelsstufen.



Der Knochenmann sogleich

des Toten altes Hemd zerreisst,

die Zähne fletschend, hungrig, mager

sich rüber beugt und ihn verspeist.

Und nach besagter Tat,

der Schurk' den Weg nach Haus' antrat,

die Finger leckend,

leicht erschreckend,

die Luft nach frischem Zwergsteak schmeckend.



So schleicht er hin,

der arme Tor,

die Dolch' bereit für nächste Taten

im Großen Ganzen wie zuvor,

doch hört und schaut,

sein Dauersmile hats mir verraten.



Nun, dieser singt zwar Totenlieder,

doch ist's nichts um,

hier hab'n wir wieder einen Mann

der nicht mehr g'rade gehen kann.



Wie kommts der Schurke nun betrunken ist?

Man denkt es sei ne Zwergenlist,

zwar hat er nur den Zwerg verzehrt

doch der zuvor zehn Humpen g'leert.

So schlendert er den Wald hindurch

und stolpert über jede Furch'

und schon nach kurzer zeit er um die ecke biegt

in eine tiefe Schlucht nun fliegt.



In Unterstadt nun steht geschrieben,

wo immer du siehst Zwergen liegen,

sollst sie meiden, liegen lassen

und zwar als einz'ge der sechs Alli- Rassen.

Und dies hier darfst du nie vergessen:

Niemals sollst du Zwerge essen!



Cefear
 
Hier war ja lange nix mehr los. Ich habe vor kurzem auch angefangen WoW Gedichte zu verfassen.

 

Ein Gedicht von mir in dem die gesamte Warcraftgeschichte grob aber strukturiert zusammengefasst wurde.

War ne Menge Arbeit und ich hoffe es gefällt euch!

 

Vor vielen Äonen von Zeiten
Entstanden unendliche dunkle Weiten
Voll Unordnung und Chaos war ihre Gestalt
Bis erhoben sich Wesen aus dichtem Metall
-
Sie lieben die Ordnung und formen die Welten
Wesen wie diese die gibt es nur selten
Sie sind übermächtig man nennt sie Titanen
Aus dem Kern der Planeten sie einst hervor kamen
-
Gemeinsam bilden sie das Pantheon
Zu siebt haben sie die Verantwortung übernommen
Sie formten die Welten bis ihnen das Antlitz gerecht war
Und ließen zurück die Titanenwächter
-
Hinter 'nem Schleier liegt der wirbelnde Nether
Aus chaotischen, puren Magien besteht er
Beheimatet in ihm sind die bösen Dämonen
Die sich gegen das Leben auf den Planeten verschworen
-
Sie ziehen durch die Weiten und suchen Planeten
Auf den' es gedeiht und wimmelt vor Leben
Sie wollen vernichten und alles zerstören
Das Universum sollte allein ihnen gehören
-
So ging wieder unter Planet für Planet
Für viele davon kam jede Hilfe zu spät
Als die Titanen erfuhren vom Schicksal
Sie ihren ersten Krieger Sargaeras geschickt haben
-
So machte er sich auf die Jagd nach den Dämonen
Viele Äonen über würde er keinen verschonen
Doch dann eine Depression über ihn fiel
Wegen 'ner Sinnkriese verlor aus den Augen sein Ziel
-
Umzingelt vom Bösen kämpfte er stets alleine
Weil nichts anderes er sah, in ihm böses aufkeimte
Sein Herz ward befallen, so wechselte er die Seite
Milliarden Dämonen aus ihren Kerkern befreite
-
Sargaeras geht in Flammen auf, sein Herz kocht vor Hass
Voller Missgunst und Zorn er sich ein versprechen macht
Er wird die Titanen jagen, keinen will er verschonen
Mit seinem Herr um sich schlagen, die sich nennt brennende Legion
-
Bald schon entdeckte er die Welt Namens Argus
Dessen Anführer er manipuliert und beeinflusst
Zwei bissen an, Archimonde, Kil'Jaeden
Nur einer der fliehen kann, der Prophet Namens Velen
-
Denn Velen erhielt schon früh eine Warnung
Von den unsterblichen Lichtwesen Namens Naaru
Der Fürsten der Leere Gegenpart
Welche sind von ewig finsterer Art
-
Also wurden die Eredar korrumpiert
Zu teuflischen Wesen sind sie mutiert
Doch unter Velen konnt' fliehen ein mickriger Teil
Eine Abzweigung die man nennt heute Draenei
-
Bald erreichten sie den Planeten Draenor
Velen eine neue Heimat für die Draenei auserkor 
Sie trafen auf Orcs die dort einheimisch sind
Zum Glück waren diese ihnen freundlich gesinnt
-
Sie erschufen dort eine neue Kultur
Eins mit dem Licht und mit der Natur
Doch dauerte die Blüte nicht ewig lang
Weil der Dämon Kil'Jaeden sie eines Tags fand
-
Fasziniert von den Orcs hat er sie schnell verderbt
Ihr Schamanismus wurd' von Dämonenblut verzehrt
In Tollwut und Blutrausch wandten sich Orcs gegen Draenei
Und leiteten gnadenlos einen Genozid ein
-
Erneut machten sich die Draenei auf die Flucht
Mit einem Dimensionsschiff gelang ihn' der Durchbruch
Sie flohen geschwind durch den wirbelnden Nether
Erreichten Azeroth wo's ihnen geht heute besser
-
Zerstört haben die Orcs ihre eigene Welt
Wegen Dämonenmagie ihr Gewebe zerfällt
Drum erbauten sie dann das große Portal
Mit dessen Hilfe sie nach Azeroth kamen
-
Auch auf Azeroth entfachte ein großer Krieg
Doch die Allianz errang den großen Sieg
Die orcische Horde liegt zerschlagen im Dreck
Erniedrigt sperrte man sie letztendlich weg
-
Eine neue Horde entstand als Thrall sie befreite
Gemeinsam segelten sie ins unbekannte Weite
Erreichten bald die Küsten von Durotar
Und errichteten die mächtige Stadt Orgrimmar
-
Auch die Allianz ist noch mächtiger geworden
Weitere Völker haben ihr die treue geschworen
Ebenbürtig steht Allianz und Horde sich heut' gegenüber
Alte Zwistigkeiten hindern sie jedoch sich heut' zu verbrüdern
-
Damals stießen auch die Titanen auf die Welt Azeroth
Wo sie die alten Götter vorfanden wie C'thun oder N'zoth
Unter ihnen herrschten die Elementarfürsten
die zusammen nach endloser Gewalt dürsteten
-
Doch wo kamen diese Alten bloß her
Massenhaft fliegen sie durchs All kreuz und quer
Ausgesandt von den Fürsten der Leere
Sollen sie korrumpieren des Planeten Seele
-
Tief bohrten sich die dunklen Alten in Azeroth ein
Aman'thul wollte das böse ersticken im Keim
So riss er einen von fünf gewaltsam heraus
Y'shaary stieß mit dem letzten Atemzug den Sha'Fluch hinaus
-
Einen weiteren zu entreißen ließe Azeroth vielleicht sterben
Denn sehr tiefe Wunden blieben zurück in der Erde
So sperrten sie die Alten ein in Verließen
Und die Titanenwächter zurück zur Sicherheit ließen
-
Auch die fünf Drachenaspekte wurden reichlich gesegnet
Denn heldenhaft haben sie das Monster erledigt
Denn der Protodrachentyp Galakrond er war unersättlich
Doch gemeinsam töteten sie das Ungeheuer endlich
-
Doch bevor die Titanen wieder verschwunden sind
Stellten sie inmitten von Kalimdor den ewigen Brunnen hin
Gefüllt mit endloser Macht und Magie
Womit jedes umliegende Volk ins nächste Zeitalter stieg
-
So entwickelten sich wilde Trolle zu edlen Nachtelfen weiter
Sie wurden unsterblich und intellektuell sehr viel gescheiter
Doch ihr Umgang damit war viel zu leichtsinnig
So wurde Sargaeras bald auch dieser Welt fündig
-
Was als nächstes passierte, ja das liegt auf der Hand
Sargaeras machte sich mit den herrschenden bekannt
Mit dem Vorwand ihnen noch viel mehr Macht zu bringen
Will er Azeroth samt dem Brunnen verschlingen
-
So entfachte einst dieser Krieg der Urahnen
In dem viele Naturgötter ihr Ende fanden 
Der Krieg spitzte sich zu, bis zur Zerschlagung der Welt
Der Kontinent Kalimdor ist in viele Teile zerschellt
-
Dank der vereinten Mächte ließ die Legion sich vertreiben
Doch richtete sich Neltharions Zorn gegen die eigenen Reihen
Der Erdenaspekt der Drachen im Bann
Die Alten die Macht über seinen Willen gewannen
-
So glitt der greifbare Frieden vorbei
Das Urteilsvermögen bei manchen war nicht mehr befreit
Die Alten trieben manch Geist tief in den Wahn
Woraus zahlreiche finstere Kulte entstanden
-
Von den Alten stammt auch der Fluch des Fleisches
Weshalb die Vrykule, Zwerge und Gnome heute aus Fleisch sind
Selbst bis heute sind Horde und Allianz vor deren Einfluss nicht sicher
So manche Personen verrieten sich durch ihr wahnhaft' Gekicher
 

 
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