Wynono, der Erstgeborene

Sasquehama

Quest-Mob
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Ich spüre die kalten Steine in meinem Rücken... die Steine eben jener Stadt, die man nun Unterstadt nennt.
Wieder haben mich meine Schritte in das Land der Untoten geführt, eine lange Reise die hinter mir liegt.
Im Westen geht gerade die Sonne unter, während im Osten schon die ersten Sterne zu sehen sind, morgen muß ich früh raus, doch noch habe ich etwas Zeit um meine nächsten Schritte zu planen.

Ich spüre das weiche Gras unter mir, meine Gedanken wandern ab, zu den staubigen Ebenen Durotars und des Brachlands.

Die Knochenhöhle, jener Ort an den ich von Thrall, dem Kriegsfürsten der Horde gesandt wurde. Ich habe ihn durchsucht, mich der brennenden Klinge gestellt und es gelang mir nicht nur die einfache Kultisten, sondern auch einen ihrer Anführer, den Höllenwirker Hoohn auszuschalten.

Ich berichtete Thrall von den Dingen die ich erfahren habe, worauf er mich losschickte einen Verdacht zu überprüfen, daß es in den eigenen Reihen einen Verräter gibt. Leider mußte ich dieses Gerücht bestätigen.
Und so wurde ich in Flammenschlund entsandt, einen Ort, für den ich bereits Aufgaben in Donnerfels und Unterstadt erhalten habe. Dort gab es einen weiteren Kult der brennenden Legion, eine Gruppe die sich die sengende Klinge nannte und die ich schwächen sollte.

Mit dem Ziel, die mir gestellten Aufgaben zu erfüllen sammelte ich mich, bat die Erdenmutter um Kraft und Beistand und machte mich auf die Suche nach Gefährten für dieses Wagnis und die Erdenmutter hörte mein Gebet in Gestalt eines Jägers: Hibiki
Kaum war mein Ruf um Unterstützung verhallt sprach er mich an und führte mich, gemeinsam mit der großen weißen Katze die ihn begleitete, durch den Flammenschlund. Nicht nur, daß der erfahrene Jäger die Freundlichkeit hatte sich um mich jungen Druiden zu kümmern, nein, er tat es ohne Eigennutz, forderte nichts und sprach wohlwollend und ratend zu mir, und so gelang es mir schnell, alle Aufgaben zu erfüllen, die mir aufgetragen waren.
Erdenmutter, ich danke dir, daß du mir diesen Orc schicktest. Und sollte es die Gelegenheit geben, dann freue ich mich meine Schuld ihm gegenüber begleichen zu können.

Ich überbrachte Thrall die Meldung, daß ich mich, wie gewünscht, um die Feinde im Flammenschlund gekümmert hatte, und wandte dann meinen Schritt ins Brachland, um für den Zirkel des Cenarius noch eine Aufgabe zu erledigen.

Hierbei stieß ich erneut auf die Anhänger der brennenden Klinge und es geland mir ihren Altar des Feuers und den Dämon Rathorian zu zerstören, die ich in einer Höhle am Glutnebelgipfel fand.

Dann ging meine Reise weiter nach Donnerfels und ich berichtete über jene Dinge, die ich im Flammenschlund vorgefunden habe und brachte Kunde von der Erfüllung meiner Aufgaben.

Von dort wurde ich zur Mondlichtung entsandt, und darf mich nun bald einer weiteren Prüfung von Körper und Geist stellen. Doch erst muß ich Varimathras in Unterstadt die beiden Bücher bringen, die er verlangte.

Und so bin ich nun wieder in Unterstadt angekommen.

Erst ein kurzes Stück meines Weges habe ich geschafft, noch so viel Unbekanntes liegt vor mir.

Viel habe ich bisher über die Stätten der Orcs und Trolle erfahren. So manches weiß ich nun über die Wünsche und Ziele der Untoten. Doch mein Wissen über das jüngste Volk der Horde, der Blutelfen, ist sehr begrenzt.

Dann habe ich Aufgaben für Ogrimmar und Donnerfels im Brachland und im Steinkrallengebirge zu erfüllen, die Goblins aus Ratchet haben mich ersucht, für sie in den Höhlen des Wehklagens erkundigen einzuziehen und die Untoten möchten mich gerne in den Silberwald schicken.

Viel Aufgaben, alle sind für sich genommen wichtig.

Ich vertraue meinem Schicksal in den Händen der Erdenmutter und werde mich nun zu Ruhe legen. Das Morgen, jene nahe ferne Zukunft wird mir meinen Weg weisen.



Zur Zeit getragene Ausrüstung:

 
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