Evilslyn
Rare-Mob
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Leise dahin plätscherndes Wasser weckte Arled. Eine sanfte Brise strich über seine Haut, deren Kühle in angenehmen Kontrast zur Wärme der Sonne stand.
Dass beständige Summe allerlei Insekten, erfüllte die Luft. Nicht weit entfernt konnte er einen Specht hören, dessen beherzte Schnabelhiebe weit durch die Luft schallten.
Er fühlte sich entspannt, und schwebte in einer Blase seligen Halbschlafs dahin.
An seine Träume konnte er sich nicht erinnern, doch es mussten angenehme gefolgt sein, nachdem er zu Beginn von seinem Vater geträumt hatte, der sich in einen Worgen verwandelt und gegen ein Rudel Wölfe gekämpft hatte.
Manchmal träumte man schon üblen Unsinn.
Er lächelte und drehte sich auf die andere Seite um sich noch eine weitere Mütze Schlaf zu gönnen ehe er aufstand. Es ging eben nichts über eine Nacht im eigenen Bet…
Er riss die Augen auf und starrte in den azurblauen Himmel.
Die Geschehnisse der vergangenen Nacht prasselten wieder in sein Bewusstsein.
Es war also kein Traum gewesen, sein Vater hatte wirklich gegen Wölfe gekämpft. Und ebenso hatte er sich in einen Worgen verwandelt. Einen Worgen, so etwas gab es doch nur in Geschichten! Aber selbst in den wildesten dieser kamen Wesen wie diese nicht gerade aus Gegend wie der seinen, und schon gar nicht aus seiner Familie.
Arled richtete seinen Oberkörper auf, stützte sich auf seine Ellenbogen und schaute sich um.
Er lag am Ufer des Flusses welchem sie am Tag zuvor gefolgt waren; völlig nackt. Wo mochten nur seine Sachen sein?
Die Sonne stand noch nicht ganz im Zenit. Arled fragte sich wie lang er wohl schlafend hier gelegen hatte. Komischer weise hatte ihn sein Vater gar nicht geweckt.
Arled erfasste Panik. Wo, war sein Vater überhaupt? Er fand ihn hinter sich liegend, schlafend. Seltsamer weise war auch er komplett nackt. Bilder der vergangenen Nacht kamen aus Arleds Unterbewusstsein nach oben, und füllten seinen Geist mit Allerlei Bilder.
Sein Vater wie er vor der Höhle gekniet hatte. Wie er angefangen hatte sich zu verändern.
Auszüge aus dem erbitterten Kampf zwischen Flugur und seinen Angreifern. Und dann war da das Bild einer wunderschönen Frau. Nur für den Bruchteil einer Sekunde, mit Haut so weiß wie Milch, und Augen so tief und schwarz wie der Nachthimmel selbst.
Arled bemühte sich die Erinnerung zu festigen, doch ihr Bild zerfloss vor seinem inneren Auge wie Wachs. Dann brach seine Erinnerung ab.
Flugur erwachte schien auch erwacht, denn er hatte die Augen geöffnet. Mit einem schwerfälligen Seufzer setzte er sich auf und blickte Arled erwartungsvoll an.
„Gute Morgen mein kleiner Wildfang,“ er schenkte Arled ein kurzes Lächeln, „Na dann erzähl mal. An was kannst du dich noch erinnern?“
MfG
eure Evi
Dass beständige Summe allerlei Insekten, erfüllte die Luft. Nicht weit entfernt konnte er einen Specht hören, dessen beherzte Schnabelhiebe weit durch die Luft schallten.
Er fühlte sich entspannt, und schwebte in einer Blase seligen Halbschlafs dahin.
An seine Träume konnte er sich nicht erinnern, doch es mussten angenehme gefolgt sein, nachdem er zu Beginn von seinem Vater geträumt hatte, der sich in einen Worgen verwandelt und gegen ein Rudel Wölfe gekämpft hatte.
Manchmal träumte man schon üblen Unsinn.
Er lächelte und drehte sich auf die andere Seite um sich noch eine weitere Mütze Schlaf zu gönnen ehe er aufstand. Es ging eben nichts über eine Nacht im eigenen Bet…
Er riss die Augen auf und starrte in den azurblauen Himmel.
Die Geschehnisse der vergangenen Nacht prasselten wieder in sein Bewusstsein.
Es war also kein Traum gewesen, sein Vater hatte wirklich gegen Wölfe gekämpft. Und ebenso hatte er sich in einen Worgen verwandelt. Einen Worgen, so etwas gab es doch nur in Geschichten! Aber selbst in den wildesten dieser kamen Wesen wie diese nicht gerade aus Gegend wie der seinen, und schon gar nicht aus seiner Familie.
Arled richtete seinen Oberkörper auf, stützte sich auf seine Ellenbogen und schaute sich um.
Er lag am Ufer des Flusses welchem sie am Tag zuvor gefolgt waren; völlig nackt. Wo mochten nur seine Sachen sein?
Die Sonne stand noch nicht ganz im Zenit. Arled fragte sich wie lang er wohl schlafend hier gelegen hatte. Komischer weise hatte ihn sein Vater gar nicht geweckt.
Arled erfasste Panik. Wo, war sein Vater überhaupt? Er fand ihn hinter sich liegend, schlafend. Seltsamer weise war auch er komplett nackt. Bilder der vergangenen Nacht kamen aus Arleds Unterbewusstsein nach oben, und füllten seinen Geist mit Allerlei Bilder.
Sein Vater wie er vor der Höhle gekniet hatte. Wie er angefangen hatte sich zu verändern.
Auszüge aus dem erbitterten Kampf zwischen Flugur und seinen Angreifern. Und dann war da das Bild einer wunderschönen Frau. Nur für den Bruchteil einer Sekunde, mit Haut so weiß wie Milch, und Augen so tief und schwarz wie der Nachthimmel selbst.
Arled bemühte sich die Erinnerung zu festigen, doch ihr Bild zerfloss vor seinem inneren Auge wie Wachs. Dann brach seine Erinnerung ab.
Flugur erwachte schien auch erwacht, denn er hatte die Augen geöffnet. Mit einem schwerfälligen Seufzer setzte er sich auf und blickte Arled erwartungsvoll an.
„Gute Morgen mein kleiner Wildfang,“ er schenkte Arled ein kurzes Lächeln, „Na dann erzähl mal. An was kannst du dich noch erinnern?“
MfG
eure Evi