Das Erwachen

In meine Geschichte? Nein, tut mir Leid
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Zur Zeit schreibe ich garnichts, weiß nicht ob ich wieder
etwas mache.
 
hehe
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Nein, die Sache ist die, dass sich Shadoweye nur 2 mal in Orgrimmar aufhalten wird:
Und in keine der beiden Gelegenheiten passt sein Verhalten.

Eventuell werde ich den Mist den ich gepostet habe einmal überarbeiten und dann
ab da weiterschreiben. Vllt. lasse ich das alles aus und starte im zweiten Buch,
nur fehlen dann die zwei Jahre in denen Shadoweye sich Macht und Ansehen
sichert. Was, so darüber nachgedacht, nicht sehr schlimm ist.
 
Kapitel 7 geändert. Habe den gröbsten Schund ausgemistet, sehr viel besser ist
es trotzdem nicht.
Kapitel 8 auch geringfügigst verändert.

*an die Stirn hau*

Man, ich hab´ doch wieder Internet! Jetzt weiß ich wieder was ich noch vor hatte!
 
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Hi Richard,

grade bis 1.4 gekommen, den Rest les ich evtl noch später oder moin.

Was ich bis jetzt sagen kann?
Du hast einen schönen Erzählstil und schreibst wahrlich keine Kurzgeschichten.^^

Ich finde, daß der Held der Geschichte (imo weiß ich ja seinen Namen noch nicht), sich ziemlich schnell mit seiner Situation abgefunden hat. Vorher ein Feind der Untoten, im Kampf durch einen gefallen und jetzt selbst einer...
Er hat auch keine wirklichen Einwände "bei den Verlassenen mitzumachen" und das als fanatischer Diener des Lichts?
Warum denkt er nicht an Rache? Die zu bestrafen, die aus ihm dieses Monster gemacht haben und seine Freunde und Waffenbrüder getötet haben. Herauszufinden, wer diesen Angriff befohlen hat oder gegen alle Untoten an sich vorzugehen.
Eine Option wäre auch der Freitod, wenn er nicht mit sich zurecht kommt.
Schließlich ist er ja seiner Liebe, dem Heilgen Licht, beraubt.

Das Licht wendet sich von ihm ab. Er kann es nicht mehr nutzen, wird sogar bestraft, wenn er es versucht.
Im Spiel gibt es sehr wohl untote Holy-Priests, aber das ist Dein Ding und künstlerische Freiheit.

Freu mich schon, den Rest der Geschichte zu lesen, nur imo keine Zeit, muß gleich auf Arbeit.


Gruß
Smirre
 
Danke für deinen Comment. Kann jetzt keine lange Erklärung abgeben, die Zeit fehlt mir.

Wieso das alles so ist? Abgefunden hat er sich noch lange nicht, das sollte eigentlich noch drankommen.
Gerade erst habe ich an dem Teil gearbeitet, der sein Verhältnis zum Licht klarer macht (Ja, wirklich!).
Ob und wann ich etwas hochlade, zeigt sich. So, ich muss weg, Schule ist gleich aus.

-Richard
 
Also ich hoffe auf jeden Fall, dass du weiterschreibst. Finde deinen Schreibstil und die Geschichte an sich sehr gut.
Du hast einen Fan gewonnen
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*g* ach, ich habe hier noch das Lied herumliegen...
*grübel* Die Zeit in Undercity ist onehin noch nicht vollständig beschrieben. und da erklärt sich auch ein wenig
der Punkt, den Smirre13 angesprochen hat.
*Überleg*
Mal sehen, ob da was kommt. Bin gerade viel mehr in der Scherbenwelt gefangen.
 
Ist doch egal wo du jetzt weiterschreibst, hauptsache es bleibt bei der Qualität. Wenn du die Geschichten so zu Ende bringen kannst, wie sie angefangen haben, würde ich sogar Geld dafür ausgeben^^
 
Zwischenspiel: Glück der Nachtschleicher

Prolog: Blutgebadet

Blut. Wunderschönes, köstliches, warmes Blut. Es klebte an seinen Händen, hing an seinen Wangen, lief seine vernarbte Rüstung hinab. Da schwamm es am Boden, versuchte in den Fugen des Pflasters zu verschwinden. Versuchte, ihm zu entkommen. War es nicht undankbar? Schließlich hatte er es aus fleisches Hülle befreit. Rangar steckte seine verschmierten Dolche zurück in die Scheiden und kniete sich hin. Blut. Es gab für ihn nichts schöneres. Selbst wenn er sich an seine Lebzeit zurückerinnerte, sah der Todespirscher nichts, was dem Gefühl frischen Blutes nah kam. Sacht tauchte er die beiden nackten Handflächen in die Lache. Er hatte seinen Verstand mit Alkohol in rage versetzt oder mit Kraut besänftigt. Es waren interessante, ja schöne Gefühle gewesen. Gefühle und Wallungen, die ihn immer wieder verlockten. Er hatte stets nach dem gesucht, was ihn am meisten in Extase versetzten konnte. Doch selbst eine Frau, die sich wehrte, war nicht so berauschend wie der Kuss warmen Blutes auf seiner kalten Haut. Das Blut ließ mit seiner Wärme auch sein Leben dahinströmen. Auf seiner Haut teilte es dieses Leben mit ihm. Erst hatte er das Leben genommen. Jetzt kam es zu ihm. Sachte bemalte er sein Gesicht mit dem Blut der Männer, die ihn aufhalten wollten. Sie haben ihr Leben verschwendet. Rangar konnte das nicht von sich sagen. Ein morbides Grinsen lag auf seinem Gesicht, als er, ein Liedchen summend, weiterging.

Durch Blut gewatet, vom Blut geküsst.
In Blut gebadet, mein Knochengerüst.

Er war kein Dichter, aber das hielt ihn nicht auf. Immer sang er dieses Lied, nach dem er getötet hatte. Es war sein Brauch.

Ich bin der flinke Arm, des kalten Todes.
Es beschenkt mich warm, das Gefühl des Blutes.

Es war herrlich. Tote, dumme Bücher waren in totem, nutzlosen Holz überall um ihn herum aufgestapelt. Er selbst war der einzige Funken Leben in dieser Einöde des Wissens. Er war der Befreier des Blutes! Was interessierten ihn da Bücher? Sieben waren es, die er stehlen sollte. Sieben einzigartige Bände, alle bis auf einen von Priestern und Gelehrten der Abtei Northshires geschrieben. Sieben war eine verdammt gute Zahl. Sie brachte Glück. Rangar griff mit seinen schmierigen Händen nach seinem Anhänger und hinterließ eine rote Sieben darauf. Sieben. die perfekte Zahl, die sich nur durch sich selbst teilen ließ. Oder die eins. Aber wer sollte etwas durch eins teilen wollen? Eigentlich war es so unsinnig, wie Bücher über das Licht zu stehlen. Aber Auftrag war Auftrag.
Sieben Tage lang hatte er mit dem Raub gewartet und nur beobachet. Hatte alles ausgespäht und die Bibliothekare und Wachen ausgehorcht. Nun ging er durch dieses Sanktum der Schrift und nahm sich, was er brauchte, eine rote Spur hinterlassend. Er verließ den Raum und stieg eine Treppe hinab. Flüsternd ging er nochmals die Liste der Bücher durch, die er für seinen Auftraggeber stehlen sollte. Das Oberhaupt der Priester hatte große Erkenntnisse versprochen, sollte man ihm die Bücher bringen können. Und wenn Allister bittet, befiehlt die Fürstin für gewöhnlich. Einem niederen Bittsteller als Allister hätte man sicher ausgelacht und ihn selbst nach Stormwind laufen lassen. Aber der Schattenpriester genoss Beliebtheit bei der dunklen Fürstin. Scheinbar hatte er sie beeindrucken können. Rangar stopfte ein weiteres Buch in seinen Ranzen. Was ein Schattenpriester mit diesem Gebrabbel über das Licht anfangen konnte, war ihm schleierhaft. Doch im Grunde konnte es ihm egal sein. Summend suchte er nach den letzten Büchern auf seiner Liste. Das wichtigste von allen, eine Abhandlung über die 'Seelenkräfte der Gläubigen', fehlte ihm noch. Er würde es...

"Stehen bleiben. Rühr dich nicht vom Fleck."
Rangar tat wie ihm geheißen. Hatte da jemand die erkaltende Warnung weiter oben nicht verstanden? Es schien so.
"Dreh dich langsam um und halte deine Hände still."
Rangar drehte sich langsam um und setzte sein Grinsen wieder auf. Er hatte die Erfahrung gemacht, dass sein blutverschmiertes Gesicht auf die meisten sehr einschüchternd wirkte. Doch kaum hatte er sich umgedreht, erstarrte sein Lächeln schon. Im diffusen Licht der Laterne war zwar nicht viel zu erkennen. Aber diese Narbe, diese Nase, dieses Rabenschwarze Haar...
"Scheinbar kennen mich sogar die Untoten, oder siehst du immer aus, wie ein Schwachsinniger?"
Mathias Shaw, Chef der Informantengilde Stormwinds. Legende unter jedem Schattenkämpfer, Schurken und Krieger der Nächte. Jeder, der sich gern im Verborgenen hielt, kannte diesen Namen, diese Narbe und die Geschichten, die dazu gehörten. Selbst in seinen großen Umhang und Kapuze gekleidet war der große Mann zu erkennen. Rangar sammelte sich.
"Ich schau nur so aus wenn ich auch dumm begafft werde."
Das war keine einfallsreiche Erwiederung. Aber etwas besseres fiel ihm nicht ein. Wieso hatte er kein Glück?
"Und jetz?"
Shaw antwortete nicht, sondern musterte den Untoten weiterhin.
"Kämpfen wir, oder kann ich weitermachen?"
Zum ersten mal ließ die Ausdruckslose Mine von Mathias einen Hauch von Gefühl hindurch. Es war Belustigung, erkannte Rangar, selbst weniger glücklich. Die Allermeisten verbargen ihr Gesicht, um nicht erkannt und verfolgt zu werden. Shaw aber zeigte sich offen. Sein Ruf war ihm ein besserer Schutz als seine Annonymität. Da sprang Mathias auch schon ohne jede Vorwarnung nach vorn und hielt zwei kurze, schmale Schwerter in den Händen. Schwerter, die kein Licht reflektierten. Das hatte Rangar bisher nur ein mal gesehen. Doch zum Nachdenken war keine Zeit. Er ließ den Rucksack mit den dummen Büchern fallen und zog seine klebrigen Dolche, während er sich zur Seite hechtete. Mal sehen, ob Shaw tatsächlich so gut war, wie alle behaupteten.
 
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Teil 2: Dumm gelaufen

Rangar warf sich der Treppe entgegen. Seine Rüstung war ihm geradezu vom Leib geschnitten, so oft hatten ihn Shaws Schwerter getroffen.
Ein Mensch würde an all diesen Schnitten garantiert verbluten. Blut...
"Du entkommst mir nicht, Monstrum!"
Drei Stufen auf einmal nehmend stürmte der Todespirscher nach oben. Shaw war also tatsächlich flinker als alle andern. Dennoch war er nur
ein Mensch. Ein schwacher Mensch. Mit sterblichen Schwächen. Er würde müde werden. Er konnte ihn nicht ewig in diesem Tempo verfolgen.
Schon war Rangar oben angekommen und rannte den Weg, den er gekommen war, zurück. Hinter sich hörte er das kontrollierte Keuchen des
menschlichen hoffnungsträgers. Rangar blickte nicht zurück, ließ seinen Blick vor sich auf die Türe gerichtet. Gerade als er zwischen den letzten
beiden Regalen hervorpreschen wollte, brachte ihn etwas schwer zu Fall, riss ihm beinahe den Schädel vom Rumpf. Sein Hals war geradezu
zerschnitten, als er auf dem Boden aufkam. Instinktiv ließ er seine Dolche los und griff sich an die offene Kehle. Ein Mensch wäre sofort tot
gewesen. Ein Mensch. Ein schwacher Mensch. Einer wie der, der sich über ihm aufragte und Rangars Dolche zur Seite stieß.
"Glaubtest du wirklich, mich in meinem Territorium schlagen zu können?"

Kurze Zeit später fand sich der Untote in einem Kerker unter der Garnision wieder. Fest verkettet und gefesselt, all seiner Waffen und
Ausrüstungen beraubt. Die von ihm eingesammelten Bücher lagen neben seinem Zeug auf einem Tisch ausgebreitet. Shaw und einige
andere Menschen standen im Raum und unterhielten sich. Ständig richteten sie ihre Blicke auf ihn, musterten ihn immer wieder und wieder.
Als wenn ob er sich in einen Oger verwandelte, wenn man ihn auch nur einen Augenblick außer Acht lassen würde. Der Raum war, für
ein Verließ, geräumig und gut möbliert. Neben dem Tisch an der Wand gab es auch ein Bücherregal, das mer dazu diente, dem Raum etwas
Farbe zu verleihen, als Bücher zu tragen. Das Portrait eines Mannes hing an der Wand neben der Tür. Und es gab einen eifachen, gewebten
Teppich auf dem Boden. Nicht zu vergessen, der Stuhl, auf dem er saß. An der niedrigen Decke hingen einige Spinnweben. Sieben Spinnen
hatte Rangar gezählt, doch konnte er nicht hinter sich sehen. Aber immerhin, sieben.
"Wie ist dein Name?"
Mathias Shaw hatte sich vor ihm aufgebaut. Ohne den Umhang wirkte der Mann weniger Massig. Er wirkte regelrecht schlacksig in seiner
leinernen Kluft. Lediglich der Gürtel mit seinen Waffen und seine gepolsterten Stiefel habten ihn von einem gewöhnlichen Bauern ab. Und,
natürlich, die Narbe, die Nase und das Pechschwarze Haar.
Rangar öffnete den Mund, aber nur ein Krächzen entkam seinem geöffneten Mund. Der Draht, den Shaw gespannt hatte, war ihm sauber
durch die Stimmbänder gefahren. Shaw fluchte.
"Holt den Erzbischof. Diese Bücher sind fast alle von Priestern verfasst. Eventuell weiß Benediktus, was man mit diesen Büchern anstellen
kann."
Einer der Männer verließ den Raum und schloss die Tür leise hinter sich. Shaw warf einen finsteren Blick auf den Untoten, dann wandte
er sich wieder den anderen zu.
"Nun, meine Herren, wir haben ein Problem."
 
Teil 3. Derweil in Undercity

Der Raum lag weit unterhalb des gewöhnlichen Stadtniveaus. Man musste viele schmale Gänge und Treppen hinabsteigen, um bis hier her zu kommen.
Das mochte Racherus, denn das hielt die meisten Idioten davon ab, ihn zu behelligen. Es kam nur der hier hinunter, der wirklich Wichtiges zu besprechen
hatte. Oder, wenn er Racherus unter vier Augen, und wirklich nur vieren, sprechen wollte. Der Champion der Bansheekönigin und Anführer aller
Todespirscher des Reiches war ein sehr beschäftigter Mann. Er koordinierte alle Aktionen und Einsätze seiner Mannschaft, und führte selbst die
wichtigsten davon an. Mühselig schrieb er, in seiner markanten, groben Schrift, mehrere Antwortschreiben. Nur wenige hatten die Erlaubnis, frei zu
entscheiden, was sie tun dürften. Die erhielten nur die Besten seiner Agenten. Der Rest brauchte für jede Exekution eine schriftliche Erlaubnis. Zwar
hasste Racherus die Arbeit bei schwachem Kerzenschein, doch wollte er die Macht nicht aufgeben. Die Kontrolle, die er über eine der mächtigsten
Institutionen der Gesellschaft hatte, durfte ihm auf keinen Fall aus den Fingern gleiten. Schon seit einiger Zeit sägten die Schattenpriester und die
Radikalen unter dem Champion Pestrufer an seinem Stuhl. Die Magier und Apotheker verlagerten immer mehr ihrer Aufträge und Kapazitäten auf die
Emporkömmlinge, was es ihm nicht leichter machte. Der kleine und schmale Raum war niedrig, muffig, und ungemütlich, würde man die Ansprüche
eines Lebenden besitzen. Für Racherus war dieser Raum eine kleine Bastion. Niemand konnte sich an den Mann anschleichen, der den einzigen Eingang
im Sichtfeld hatte. Bisher hatte er zwar noch kein Attentat zu befürchten gehabt, aber es war gut, immerzu vorbereitet zu sein. Dieses Geschäft war
im wahrsten Sinne des Wortes ein Tanz auf dem Rasiermesser. Racherus war klar, dass er allein an der Spitze der Todespirscher stand. Er hatte keine
Schultern, auf die er Arbeit abwälzen konnte. Er hätte es einfach nicht gekonnt. Es lag wohl an seinem misstrauischen und argwöhnischen Charakter,
zum anderen daran, dass er sich unabkömmlich und unangreifbar machen musste. Die Todespirscher waren meist Einzelgänger, die nach mehr strebten.
Hier überlebte - und herrschte - nur der Stärkste. Was wiederum er war. Schon bald war der Pirscher fertig mit seiner Arbeit. Zurück in der Stadt gab er
die versiegelten Befehle weiter und vernahm einen seiner Informanten. Gewisse Persönlichkeiten waren zwar im offiziellen Rang höher, doch das
hinderte ihn nicht daran, genau diese zu überwachen.
"Marschall Siphaim hat versucht, sich die Treue einiger unserer Leute zu erkaufen. Sicher weiß ich aber nur von Farbian und Jester, dass er sie
angesprochen hat."
Der Informant hielt sich mit seiner eigenen Meinung zurück, genau so, wie es sein sollte. Die Information war zwar nicht überraschend, dennoch
besorgniserregend. Es wurde Zeit, hart durchzugreifen. Doch zuvor gab es anderes zu klären.
"Was ist mit Rangar? Keine Rückmeldung?"
Der Informant neigte seinen Kopf leicht. "Nein, Meister."
Racherus nickte. "Gut. Bleib am Marschall dran und achte darauf, wen er noch anspricht. Mache einen Abdruck seines Siegels. Ich habe eine Idee."
Erneut nickte der Informant und verschwand. Racherus rieb sich die Schläfen. Genug Planung und Bürokratie. Es wurde Zeit zu beweisen, dass der
Name Nachtblut nicht unverdient erworben war. Nur eine Stunde später fanden zwei Männer und eine Frau in einer kleinen, runden Kammer ein.
"Hat Nachtblut auch euch eingeladen?" Frank hieß der Mann, der diese Frage gestellt hatte. Die Frau schnaubte.
"Natürlich, oder glaubst du, ich hätte nichts besseres zu tun als die Kammern von Großmagiern leerzuräumen?"
Der Raum war selbst für einen Laien als solcher zu erkennen. Die Wände waren mit beschrifteten Pergamenten bedeckt, Runen und Symbole wie
auch Sprüche und Texte waren zu sehen. Einige funkelnde Gegenstände waren in einem gläsernen Schrank, zogen die Augen vieler an. Der zweite
Mann war jedoch nicht daran interessiert. Er war klein und wirkte noch kleiner, da er stets gebückt lief. Zu Lebzeiten war er als Dieb bekannt und
gesucht gewesen, was ihm auch in der jetzigen Zeit sehr zugute kam. Er wusste das solche Augenschmeichler dazu dienten, von den wirklich
wertvollen Dingen abzulenken.
"Lass gut sein, Vera. Du kennst Frank doch." Frank spürte den Blick des Buckligen auf sich.
"Natürlich sind auch wir hier wegen Racherus. Es muss wichtig sein, sonst wären wir nicht schon zu dritt."
Vera nickte. "Es geht sicher um Eismacht. Oder Putress."
"Weder noch, Vera." Racherus betrat lautlos den Raum.
"Aber du bekommst die Möglichkeit, dir deinen lang ersehnten Namen zu machen."
Das Glitzern in den Augen der Frau verriet alles.
"Wir machen etwas ganz ausgefallenes. Ich sehe euch alle in vier Stunden bei den Ställen von Brill. Rüstet euch voll aus, das wird lange dauern
und sehr blutig."

Puh, Teil 3 meines Zwischenspiels ist fertig.

 
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Teil 3 bedarf einer Überarbeitung
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Die Absätze sind ziemlich seltsam gesetzt, ich denke da ist was schief gelaufen
 
Du hättest das gestern sehen sollen. Aber ich habe heute keine Lust dazu. Morgen mache ich das vielleicht.
 
Den neuen Teil fand ich echt super
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Mathias Shaw fand ich schon immer cool
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