Das Erwachen

Habe mich in deinem Fred verewigt. Was meine Geschichte angeht...

Ich habe mich entschlossen vorerst nicht weiterzuschreiben. Ich werde die Geschichte
"splitten". Ich werde die Geschichte in einer "guten" und einer "bösen" Version abtippen.
Der Verlauf wird dabei kaum beeinflusst. Was sich ändert ist lediglich Shadoweye selbst.
Während er in der "guten" Version den heiligen und sorgsamen heraushängen lässt und
seine Entschlossenheit auf Verzweiflung und Angst besteht ist der "böse" eher... spartanisch.
Er lässt mehr Leichen auf seinem Weg zurück und ist auf eine besondere Art und Weise
sogar schwächer. Hier würde die Geschichte ein festes Ende finden. Der "gute" hingegen...
er hat Zukunft, so könnte man es sagen
tongue.gif


WtF

Wie auch immer, ich überlege mir etwas. Und ein bisschen mehr als etwas. Ob ich danach
noch etwas sinnvolles zusammen bekomme, weiß ich nicht.

Bis dann... irgendwann...

MfG, S"c"hadoweye
 
Es kann nur deine entscheidung sein.
Aber 2 versionen waeren total scheisse, obwohl es dir helfen koennte 2 zu schreiben und sich fuer die, die dir selber mehr gefallt zu entscheiden.
Und das du da immer dazuschreibst, was du vorhast... das macht die vorfreude kaputt^^

Der gute Shadoweye ist mir aber lieber^^
Es gibt einfach zu wenig "halbwegs gute" Untote, und mir hat die art, wie du ihre Gedanken, Gefuehle und Antriebe beschreibst sehr, sehr gefallen.
Ich tu mir auch sehr schwer, zu entscheiden was passiert, ob jemand stirbt oder WIE etwas passiert, doch irgendwie muss man sich entscheiden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Im Grunde verrate ich doch nichts. Ich frage mich nur selbst andauernd: Was ist besser?

Wenn ich mir denke was ich mir in all den jahren zusammengereimt habe würde ich mein
halbes Leben brauchen um das alles zu schreiben. Deswegen tue ich es nicht.

Wenn mein teuflischer Plan aufgeht kann ich einen Webcomic basteln. Bis dahin muss ich
mich mit dem Tippen begnügen.

BTW: Böse sein hat mehr style als gut. Gut hat aber mehr Symphatie -.-

PS: Was ich mit "abtippen" meinte war eine Zusammenfassung wie sie bei mir daheim
rumliegt (frägt sich bloß wo). Da habe ich den gesamten Verlauf in Stichworten (3 Seiten)
aufgeschrieben. Davon wollte ich 2 Versionen, gut und böse, machen. Und dann muss
ich weitergrübeln was besser kommt. Die Geschichte die ich bisher hier getippt habe ist
die Standartmäßige "gute".
 
Boese Untote gibts wie sand am meer. du kannst ihn kalbluetig machen, oder ihm einen Hass gegen etwas besonderes geben, doch wenn es der 100000 Untote, der Rache will und alles Lebende umbringen, dann wirds fad.
 
Mist. Du hast Recht. Andererseits kannst du keinen völlig "warmherzigen" Untoten bringen,
der würde glatt gesteinigt werden. Mal sehen ^^

Morgen kauf ich meinem Vater sein Auto, nehme seines in beschlag und kaufe mir meine
Mats um meine Fähigkeit "Zeichnen" auszuskillen.

Ein Comic wäre sehr viel cooler.

MfG, S"c"hadoweye
 
Ich glaube du leidest unter der selben krankheit wie ich: Unglaunlichmonsterviele ideen, sachen, die cool sind, zeichnen schreiben und so weiter, aber es ist dann total schwer an etwas lange zu bleiben.

Mir hat dein Schreibstil gefallen, und comix sind generell eher "fastfood" was ich bei deinen Ideen sehr schade finden wuerde
 
Ja das kenne ich^^

Ein Comic wäre in meinen Augen kein Fast Food, wenn man sich erfolgreiche
Comics so ansieht... LFG ist da ein Beispiel, die Jungs machen sogar einen
Zeichentrickfilm.
 
Ich sehe Comixs eher als leichte kost, im vergleich zu Buechern, die ein Werk der Poesie und Kunst sind.
Ich liebe Comics, doch ueber ein gutes Buch geht nichts.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Da stimme ich dir zu. Aber du kannst keinen Gammel-Autor in einem
Forum mit einem "guten Buch" vergleichen.
 
Ich finde deine Geschichte super, ich wuerde es sogar wagen sie im selben satz wie "Die Teufelsblütige" erwaehnen.
Und das hat was zu bedeuten,denn das ist die Beste rp geschichte die ich kenne^^
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
*seufz*

Am Sonntag überarbeite ich die letzten Kapitel. Wenn du darauf achtest wirst du feststellen,
dass Kapitel 1&2 um einiges reifer sind. Die sind nämlich älter und öfter überarbeitet. Da
passe ich die anderen mal an.

Dann lassen wir Deathknell hinter uns.
 
es ist super das du so streng mit dir selber bist *lacht*

koenntest du mal das neue kapitel bei mir lesen? + das ueberarbeitete vorletzte^^?
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Klar. Hätte ich schon getan, habe an diesem Rechner (bin wieder übers WE
bei meinen Eltern) kaum etwas eingespeichert. Sonst klapper ich immer alles
ab
wink.gif


So mal sehen...


PS: Ich bin niemals zufrieden mit dem was ich tue. Ich MUSS besser werden!
Sonst krepier ich^^
 
Grandios. Wollte noch etwas schreiben, aber es ist schon spät.
Was die 2 Versionen angeht, habe ich abgeschlossen. In vielen
Situationen wirkt die "gute" reifer und weniger "an den Haaren
herbeigezogen", andererseits hast du vollkommen Recht: Böse
gibt es viele und genau das sollte doch einer bekämpfen, nich?

Samstag oder Sonntag verlassen wir Deathknell. Versprochen.
Ich will diesen Ort hinter mir lassen!
 
So die Hauptstadt ist erreicht. Habe das irgendwie "zu schnell" geschrieben *zwinker*.
Aber ich wollte die Geschichte voranbringen. Ich muss mich dann an die Beschreibung
der Stadt machenl. Das wird schwierig.

Kapitel 7 findet ihr auf der zweiten Seite.
 
Shadoweye besuchte den Dunklen Kleriker und verließ ihn nach fünf Minuten wieder

hoert sich schrecklich an.
ist mir nur spontan eingefallen
 
Ich könnte nicht länger als fünf Minuten mit einem Mann aushalten der nur in der dritten
Person spricht. Aber es ging auch nur darum sich bei ihm zu melden. Das Ziel ist Undercity.
Wozu sich unnötig lange in Brill aufhalten und Erikk warten lassen?

Im Grunde ist es nicht sehr gut geschrieben, es geht alles ein wenig zu hastig voran.
Da kommt so etwas dann zu kurz. Ich werde das sicher ein mal umschreiben, aber
vorerst will ich Undercity beschreiben und das Kapitel hierfür schreiben. Kurz danach
ist das erste "Kap" geschafft und ich werde alles überarbeiten.

1 Buch = 8-10 Kap, 1 Kap= 10-20 Kapitel

So habe ich das aufgeteilt
wink.gif


MfG, Richard
 
So, auf Bitte des Autors und reichlich verspätet kommt mal wieder eine Kritik meinerseits.

Ich fange mit Buch 1, Kapitel 5, folgende Textstelle an:

"Ich bin ein Schattenpriester. Ich bin anders als die Anderen.
Ich bin ein Schattenpriester. Ich lüge niemals.
Ich bin ein Schattenpriester. Ich töte, wenn ich muss, nicht, wenn ich will.
Ich bin ein Schattenpriester. Ich lege Rechenschaft nur vor meinem Gewissen ab."
Sehr schön. Zwar nichts bombastisches, aber was erwartet man schon von Untoten? Sicherlich nicht sonderlich viel Protz und Prunk, womit also diese kurzen Sätze gerechtfertigt werden. Was aber danach kommt:

Beide sprachen noch Stunden bis zum Morgengrauen. Über die Verlassenen, Rechte und
Pflichten, Schattenpriester, mit denen Shadoweye Kontakt aufnehmen sollte wenn er von
hier ging. Und über Macht und schwarze Augen.
Tja, das will mir nicht so recht gefallen. Zumindest eine einzige, kleine Regung hätte noch von dem nunmehr vereidigten Priester ausgehen sollen - so einen Eid legt man schließlich nicht alle Tage ab. Und selbst, wenn er sich gar nicht anders fühlt, hätte dies erwähnt werden sollen. So kommt dieser Eid recht substanzlos daher, als läge ihm gar kein Gewicht bei, als wären es nur ein paar Worte, rasch ausgesprochen, um eilig weiterschreiten zu können.

Folgende Stelle könnte auch noch einmal überarbeitet werden:
Shadoweye folgte seinem Meister nach Draußen. Magiern Isabella war mit ihren Schülern
bereits am streiten. "Du wirst erst gehen, wenn ich es dir erlaube. Vorher nicht!"
Das ist doch Erikk, den sie meint!
Dem Gedanken (letzter Satz) sollte auch noch etwas folgen, das klar macht, dass es sich um einen Gedanken handelt. Ein angefügtes ", dachte er." oder ", wunderte er sich." alleine würde schon reichen, um dem Ganzen einen netten Eindruck und Klarheit zu verschaffen.

Die ersten Kämpfe sind nicht schlecht geschildert, könnten aber noch besser sein. Sätze wie
Diese wurde vom Zauber getroffen und starb sofort.
machen einfach nichts her, sind gleichsam nichtsbedeutend. "Sofort sterben" hat einen recht langweiligen Klang an sich; man kennt diese Worte aus Nachrichten und Zeitungen, die nicht umsonst informativ und eher weniger spannend berichten. Vor allem der nachfolgende Satz:
Der Schwung des Galopps ließ das tote Tier ein paar Purzelbäume schlagen.
macht doch bei weitem mehr her - warum also das "starb sofort" nicht einfach weglassen und stattdessen folgendes schreiben:
Der Schwung des Galopps ließ das Tier ein paar Purzelbäume schlagen, bevor es mit verrenkten Gliedmaßen und augenscheinlich tot / bevor es tot / bevor es leblos / bevor es mit gebrochenen, starren Augen liegen blieb.

Das Training missfällt mir derzeit aber noch am meisten. Du musst den einzelnen Segmenten bei weitem mehr Platz geben und darfst sie nicht übereilen. Beispielhaft vertiefe ich mich auf folgenden Absatz:

Sogar Erikk half bei dem Training. Intressiert sog er alle Information über diese neue Gattung
der Magiebegabten in sich auf. Jeden Zauber, der auf ihn zuflog, lenkte er zur Seite oder
absorbierte ihn mit seinem Schild. "Dein größtes Problem ist, dass du von Zauber zu Zauber zu
lange brauchst. Mach schneller!"
So flogen einen ganzen Tag schwarze Zauber über das Feld, ab
und zu auch ein Feuerball.
Hier musste Shadoweye immer "Aiun!" rufen, um seinen Schild zu
heben, welcher ganz anders wirkte als der des Magiers, doch hierzu ein ander mal Mehr.
"Isabella erlaubt es dir mit mir zu üben?" Erikk lachte und zog einen Kreis um sich.
"Ich hab´ eine Illusion von mir gemacht die ihr zuhört. Sie merkt nie dass ich weg bin."

Shadoweye lachte rau auf und grübelte, was Erikk wohl vorhatte. Der war plötzlich
verschwunden. "Erikk?" Schon knallte Shadoweye auf den Boden.

Gehen wir zu den ersten beiden Sätzen. Das "er" könnte missleitend wirken: Die Rede ist von Erikk, gemeint ist aber Shadoweye. Die nächste Frage ist, wer den gesprochenen Satz äußert - bisher ist in diesem Absatz nur Erikk aufgetaucht, deshalb läge es nahe, dass er das sagt. Andererseits könnte ich mir vorstellen, dass stattdessen Shadoweye's Meister diese Worte äußert, da er ja für seine Ausbildung zuständig ist.
Der dick gekennzeichnete Satz ist einer jener Sätze, die man möglichst immer vermeiden sollte. Sie locken zwar mit netter Beschreibung und Überbrücken einer gewissen Zeitspanne, hören sich aber oftmals langweilig und aus dem Kontext gegriffen an, zumal, wenn man sie mitten im Absatz einsetzt. Am Anfang hingegen können sie gerne stehen und geben so ein ungefähres Verständnis darüber, wie lange der Protagonist / die Protagonisten mit ihrer Tätigkeit bereits beschäftigt sind bzw. waren. Lösung: einfach einen Absatz einbauen.
Nun kommt wieder ein gesprochener Satz, und erneut weiß man nicht so recht, wer ihn äußert. Natürlich kann es nicht Erikk sein, denn der antwortet, aber trotzdem sollte an solchen Stellen die Genauigkeit triumphieren. Wichtig wäre auch, nach dem gesprochenen Satz einen Absatz zu machen, um klar zu zeigen, dass Erikk antwortet. Eine Faustregel, die ich gerne beherzige und welche die Übersicht enorm verbessert, ist, nach jedem abgeschlossenen gesprochenen Satz einen Absatz einzufügen. Ausnahmen könnte ich keine nennen. Vielleicht bei einer Menge, aus der einzelne Wortfetzen dringen, aber selbst dort wären Absätze besser, unterstützen sie doch mit der Form den Inhalt.
Zu guter Letzt der letzte Satz: Langweilig. Zumal unwirklich: Shadoweye unterhält sich mit Erikk und bemerkt nicht, dass dieser plötzlich verschwindet? Eine bessere Lösung für den Satz selbst wäre etwas in dieser Art:
Als er wieder hinsah, war Erikk plötzlich verschwunden. [...] Verwundert blickte sich Shadoweye um, bis er, von einem wuchtigen Schlag in den Rücken getroffen, hart auf den Boden knallte.
Zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen: mehr Beschreibung eingebracht und eine mehr oder minder gute Erklärung dafür, dass er seinen Kontrahenten überhaupt aus den Augen verlieren konnte.

Vom Inhalt her gefällt mir das Ganze schon ganz gut, nur muss ich dragon in einem Punkt zustimmen: Ständig nur hassende Untote zu kreieren, wird auf Dauer langweilig. Vor allem, wenn sie immer nur Hass auf das Lebende haben. Ein gewisser Individualismus muss hier einkehren, es sei denn, Du willst mit vielen, vielen anderen in eine Schublade gestopft werden. Und das willst Du bestimmt nicht.
wink.gif


Greets
 
Danke für die Kritik Al!

Ja, das Kapitel wurde von mir einfach mal abgetippt und nicht korrigiert.

Ich wollte das WE noch etwas schreiben, aber...

Wenn da plötzlich drei Leute ihre Rechner in dein Zimmer schleppen und
eine LAN aufbauen kann man schlecht nein sagen, oder?^^

Werde mir das Kapitel zur Brust nehmen. Zu Undercity fällt mir ohnehin nichts
ein.

MfG, Richard

€dit: Habe das kapitel ein wenig überarbeitet. Als fertig sehe ich es nicht an,
aber besser als vorher ist es allemal. Vor allem die Sache mit dem Schwur war
schwach, da hat Al wirklich recht.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Zurück