0108 - Stukas...

Kami-sama

Rare-Mob
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..im Visier. Eines der bekanntesten Lieder (zumindest in Gothic-kreisen) von Feindflug findet ihr am ende des Blogs.
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Mein eigentliches Anliegen heute dreht sich um das französische Duo Daft Punk.
Jeder hat wahrscheinlich schon einmal die Videos im Anime Style gesehen. Aber kaum einer weiß, dass diese Videos eine komplette Geschichte erzählen. Daft Punk selber bezeichnen die DVD als "erstes animiertes House-Musical" und stellten es auch so vor.

Der Anime wurde speziell für Daft Punk vom Altmeister Leiji Matsumoto gezeichnet und animiert.

Das Ergebnis kann sich sehen lassen. Nach kurzem, plakativem Matsumoto-Statement kündigt eine intergalaktisch leuchtende Gitarre das in Ton, Bild, Farbe und Licht perfekt umgesetzte Spektakel an. "Interstella 5555 - The 5tory Of The 5ecret 5tar 5ystem" strickt konsequent die Geschichte zu Ende, die die filternden Franzosen in den vier "Discovery"-Videos begonnen haben. Vier blauhäutige Musiker aus einer fernen Galaxie werden von einem allmächtigen Plattenboss gekidnappt, auf der Erde zu willenlosen Werkzeugen für die Musikindustrie umfunktioniert und steigen als The Crescendolls, ausgerechnet mit einem Song namens "One More Time", zur weltberühmtesten Band auf. Doch ein Fan der intergalaktischen Band ist damit alles andere als einverstanden.

Dass während des 65-minütigen Science Fiction-Märchens kein Wort fällt, stört kaum. Orientiert sich der Plot doch an leicht nachvollziehbaren und klassischen Hollywood-Kriterien. So wird der ewige Kampf zwischen Gut und Böse thematisiert und an die bekannte Palette menschlicher Emotionen appelliert. Garniert mit reichlich Action und von modernen Kamera-Einstellungen eingefangen, besitzt "Interstella 5555" ohne Zweifel Kino-Qualität. Zeichnerisch mischen sich Captain Future-Ästhetik mit einem in den Neunzigern populären, kantigen Comic-Stil. So dominiert bei den Szenen auf der Erde eine scharfe Linienführung à la Batman, während der eigentliche Heimatplanet der Crescendolls in warmes Licht getaucht ist.

Zeichner Matsumoto, der in den Siebzigern besagte Captain Future-Serie erfand, Regisseur Kazuhisha Takenoushi ("Dragon Ball") und die am Storyboard beteiligten Musiker Thomas Bangalter und Guy-Michel de Homen-Christo schufen kein allein auf Retro-Trends schielendes Fast Food-Menü, sondern eine vier Millionen Euro teure, perfekt gestaltete Umsetzung des Daft Punk-Sounds. Die Feature-Sektion rekapituliert einige technische Vorarbeiten zum Film, bietet kurze Biografien, nicht wirklich spannende interaktive Spielereien, schöne Karaoke-Files und weiteres Bonusmaterial.

Quelle: www.Laut.de

Selbstverständlich möchte ich euch dieses Meisterwerk nicht vorenthalten.

Teil 1:
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Teil 2:
jX0yGWl5PPA
Teil 3:
UmTAiJgW_aY
Teil 4:
FAK_jtOf70g
Teil 5:
taYRIOoHACU
Teil 6:
bb5-qvSQ11U
Teil 7:
CS50Agoq9is
Teil 8:
vXD0Xb6aZJI
Teil 9:
h7plh12uCDI
Teil 10:
xxHKipDk_nw
Teil 11:
F7LfOZm_th4
Teil 12:
1j6rTOw-qZw
Teil 13 (1):
X-N8lkZj4-A
Teil 12 (2):
PFOVDkSVs04

Und nun zum Aufhänger des Blogs... Feindflug mit Srukas im Visier
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LiAurBZpYEo

Einen schönen Tag wünscht der Ago
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Hehehe, leider von nem Live-Konzi .. Es gibt einige sehr gute Videos von Fans :), die finde ich persönlich besser *g*
 
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