Balluardo
Rare-Mob
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Ab jetzt alles wieder normal.
In den letzten 4 Monate war nichts normal.
Zunächst 4 Wochen vom aller feinsten, perfektes Leben. Road Trip! Von Vegas aus durch den Westen der USA, hoch bis ins canadische Vancouver. Das waren unfassbar schöne Wochen. Morgens früh aus dem Bett, in die Laufschuhe geschlüpft und eine Runde laufen. Die Sonnenaufgänge erleben, die Panoramen, fremde Städte, super. Tolle Metropolen wie San Francisco, Seattle, Vancouver, L.A. sehen, pures Leben bis in den Abend und irgendwann mit 100 000 neuen Eindrücken erschöpft ins Bett fallen. Im ersten Starbucks einen Espresso nehmen, bei Google Fahrrad fahren, vor Vancouver Kajaken und im Mustang Cabrio die Westküste runter brausen. Ein vierwöchiger Traum.
Wieder daheim drängte sich in mein sonniges Bewusstsein die Gewissheit, dass langsam der Abgabetermin meiner Masterthesis näher rückt. Angesichts der terminlichen Situation, war mein Ausredenspeicher dann auch gänzlich erschöpft. Man lernt mit den Jahren ja nicht hinzu. Zwar stand der Termin bereits im März sehr klar im Raum, aber na ja , was soll ich sagen? Das dumme ist, diesmal war nicht nur etwas, auf einem halbwegs wissenschaftlichen Niveau, zusammen zu tippen. Nein, diesmal gehörte ein empirischer Teil zur Aufgabenstellung und das versetzte mich dann doch etwas in Bedrängnis. Ja stimmt, ein paar Interviews sollte ich noch führen.
Das ich die Interviews verschriftlichen muss, bevor ich mit der eigentlich Arbeit anfange, das war mir klar. Das ich dabei aber jedes Mal 4-5 Stunde brauche und am Ende 40 80 Seiten pro Interview tippe, nein, war mir nicht wirklich klar. Mir war da so einiges nicht klar.
Da ich nebenher ja noch arbeiten gehe, sah meine Freizeitbeschäftigung am Wochenende dann recht trübselig aus. Und ganz ehrlich, nach 4-5 Wochen dreht man dabei echt durch. Freitag, Samstag und Sonntag am Rechner tippen. Ab Montag zur Arbeit und das Spiel von vorne, völlig ätzend. Die letzten 3 Wochen waren dann echt nur noch persönlicher Nervenkrieg.
Egal, heute habe ich das Werk zum Binden gebracht und Morgen geht es zum Prüfungsamt. Auf nimmer Wiedersehen!
Ab jetzt wieder alles normal. Gibt es das? Normal?
In den letzten 4 Monate war nichts normal.
Zunächst 4 Wochen vom aller feinsten, perfektes Leben. Road Trip! Von Vegas aus durch den Westen der USA, hoch bis ins canadische Vancouver. Das waren unfassbar schöne Wochen. Morgens früh aus dem Bett, in die Laufschuhe geschlüpft und eine Runde laufen. Die Sonnenaufgänge erleben, die Panoramen, fremde Städte, super. Tolle Metropolen wie San Francisco, Seattle, Vancouver, L.A. sehen, pures Leben bis in den Abend und irgendwann mit 100 000 neuen Eindrücken erschöpft ins Bett fallen. Im ersten Starbucks einen Espresso nehmen, bei Google Fahrrad fahren, vor Vancouver Kajaken und im Mustang Cabrio die Westküste runter brausen. Ein vierwöchiger Traum.
Wieder daheim drängte sich in mein sonniges Bewusstsein die Gewissheit, dass langsam der Abgabetermin meiner Masterthesis näher rückt. Angesichts der terminlichen Situation, war mein Ausredenspeicher dann auch gänzlich erschöpft. Man lernt mit den Jahren ja nicht hinzu. Zwar stand der Termin bereits im März sehr klar im Raum, aber na ja , was soll ich sagen? Das dumme ist, diesmal war nicht nur etwas, auf einem halbwegs wissenschaftlichen Niveau, zusammen zu tippen. Nein, diesmal gehörte ein empirischer Teil zur Aufgabenstellung und das versetzte mich dann doch etwas in Bedrängnis. Ja stimmt, ein paar Interviews sollte ich noch führen.
Das ich die Interviews verschriftlichen muss, bevor ich mit der eigentlich Arbeit anfange, das war mir klar. Das ich dabei aber jedes Mal 4-5 Stunde brauche und am Ende 40 80 Seiten pro Interview tippe, nein, war mir nicht wirklich klar. Mir war da so einiges nicht klar.
Da ich nebenher ja noch arbeiten gehe, sah meine Freizeitbeschäftigung am Wochenende dann recht trübselig aus. Und ganz ehrlich, nach 4-5 Wochen dreht man dabei echt durch. Freitag, Samstag und Sonntag am Rechner tippen. Ab Montag zur Arbeit und das Spiel von vorne, völlig ätzend. Die letzten 3 Wochen waren dann echt nur noch persönlicher Nervenkrieg.
Egal, heute habe ich das Werk zum Binden gebracht und Morgen geht es zum Prüfungsamt. Auf nimmer Wiedersehen!
Ab jetzt wieder alles normal. Gibt es das? Normal?
