Blutige Niederschlagungen in China

Könntet ihr das jetzt mal lassen?
Habe sowas (verbesserungen) zuletzt im Kindergarten erlebt und selbst die waren reifer... >_<
Ihr seid die Größten, ihr habt die Größten und Tollsten... zufrieden? dann können wir's jetzt ja mal dabei belassen.

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@pnn: willst du jetzt sagen, dass Demonstrationen etc. nichts brachten, auch in der DDR nicht?
 
http://www.welt.de/multimedia/archive/00761/china_pk_DW_Wirtsch_761602g.jpg


China stützt Deutschland mit Milliarden-Aufträgen
(57)
25. Februar 2009, 18:57 Uhr

Hoffnungsschimmer in der Krise: China geht in Deutschland auf Einkaufstour – mit rund zehn Milliarden Euro. Das bevölkerungsreichste Land der Welt hat es vor allem auf Maschinen, Elektrotechnik und den Automobilbau abgesehen. Wirtschaftsminister zu Guttenberg hält das für die "Antwort auf die Krise der Weltwirtschaft".

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Und deswegen gucken wir auch weiterhin zu. So kleinere Problemchen wie Menschenrechte usw.. ja nu.. jedes Land hat so kleine Wehwehchen. :-)

Link : http://www.welt.de/wirtschaft/article32739...le_readcomments

Sicherlich wird die Bundesregierung dieses Vorgehen gegen diese musl. Minderheit "nicht gutheissen".
Jo, und dann gehts zum nächsten Punkt auf der Tagesordnung. :-)
 
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Dass die chinesische Regierung mit Regimegegnern nicht zimperlich umgeht, dürfte inzwischen auch der letzte wissen. 140 Tote sind auch schon eine ganze Menge. Allerdings ist der Bericht von N24 (mal wieder) Sensationsgeilheit pur. "[...] und fühlen sich von der Zentralregierung in Peking unterdrückt." Ist ja wahnsinn, was die Redaktion wieder an Hintergrundinformationen liefert.
 
Warum sollte da jemand einmarschieren?

Sie haben nichts zu gewinnen und jede Menge zu verlieren!

Es wäre mir nicht bekannt, dass China für sein reiches Ölvorkommen bekannt wäre und sie drohen auch nicht ständig der USA ihnen einen Atombombe auf den Kopf zu werfen.

Eine offene Konfrontation würde letztlich im Krieg enden und somit würde es nur Verluste bringen die sich nicht rechnen.

Sie werden den Finger heben und China offziell "schimpfen". Dannn sind den Formalitäten genüge getan.

Die Opfer werden halt als "Kollarteralalschaden" in einem fremden Land verbucht.
 
@pnn: willst du jetzt sagen, dass Demonstrationen etc. nichts brachten, auch in der DDR nicht?
Ich gehöre zu den Menschen die den Sinn von Demos total in Frage stellen, wenn sie nur die verteilten kleinen 08/15 Demos sind. Die Demos im Westen brachten der DDR sicher auch nicht wirklich viel. Deswegen hat es in meinen Augen auch wenig Sinn in Deutschland für bessere Menschenrechte in China auf die Straße zu gehen.
Sollst mich jetzt nicht falsch verstehen, ich gehe auch ab und zu zu Demos, selbst wenn ich es effektiv für relativ sinnfrei halte. Aber bei manchen Themen ist es halt mMn trotzdem wichtig wenigstens ein bisschen Präsenz zu zeigen. Von der Demokratie entfernen wir uns, meiner Meinung nach, in Deutschland sowieso immer weiter ...
Aber das steht auf einem anderen Blatt.
Ich glaube das beste Beispiel warum zugeschaut wird, hat eh ikarus275 geliefert.
 
Vom Handel mit China ist eben so gut wie jedes größere Land ein Stückchen weit abhänging. Genau deswegen wird auch z.B. Taiwan von keinem als Staat anerkannt.
 
n24.de

Merkel will Proteste zum Thema in L'Aquila machen
Bundeskanzlerin Angela Merkel will bei einem Treffen mit Chinas Präsident Hu Jintao am Rande des G-8-Gipfels in Italien die blutigen Unruhen in der chinesischen Uiguren-Region Xinjiang zum Thema machen. Merkel wolle Hu gegenüber ihre Sorge über die Geschehnisse im Nordwesten Chinas zur Sprache bringen, hieß es aus Kreisen der Bundesregierung.

Es sei aufgrund der unsicheren Informationslage noch "keine klare Beurteilung möglich", die offiziell genannte Zahl von mehr als 150 Toten und hunderten Verletzten sei jedoch "erschreckend". Bei dem Treffen mit Hu wolle Merkel die Position der Bundesregierung verdeutlichen, wonach Meinungsfreiheit und das Recht auf friedliche Demonstrationen Grundrechte seien, hieß es aus Regierungskreisen weiter. Die Kanzlerin werde zudem Demonstranten und chinesische Behörden zur Zurückhaltung auffordern.

süddeutsche.de
http://www.sueddeutsche.de/,tt4m1/politik/174/479662/text/

Die Bundesregierung hat sich besorgt über die Unruhen in Xinjiang geäußert. Bundeskanzlerin Angela Merkel wolle am Rande des bevorstehenden G8-Gipfels in Italien mit dem chinesischen Präsidenten Hu Jintao zu einem Gespräch zusammenkommen und dabei auch die jüngsten Auseinandersetzungen ansprechen, hieß es aus deutschen Regierungskreisen. Außenminister Frank-Walter Steinmeier appellierte an alle Seiten, auf Gewalt zu verzichten und Lösungen im Dialog zu suchen.
 
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