Immer wieder wird für die Rotation von Meucheln-Schurken empfohlen Blutung nicht auslaufen zu lassen. Es gibt meiner Meinung nach jedoch eine deutlich bessere Rotation. Vorweg: bei meinen Bosskämpfen und auch an der Boss-Puppe ist mir immer aufgefallen, das Blutung nur 7% bis 8% meines Gesamtschadens ausmacht. Dies änderte sich auch nicht durch Setboni, Verbesserte Blutung und entsprechender Glyphe. Warum also krampfhaft Blutung in die Rotation einbauen, außer man braucht es um Blutgier zu erneuern? Zumal: im Raid ist, sobald ein Krieger, eine Katze oder ein Bär dabei sind, sowieso eine Blutung auf dem Ziel (manchmal auch durch ein Jäger-Pet). Viel wichtiger in der Rotation erscheint mir "Rüstung schwächen"!
Begründung:
Mehr als 40% des Schadens macht der normale Nahkampfschaden, gefolgt von Verstümmeln, ebenfalls einem Nahkampf-Angriff. "Rüstung schwächen" stärkt genau diesen Schaden. Nach meinen langen Tests an Boss-Puppen ergaben sich für Nahkampf und Verstümmeln jeweils etwa 5%-7% mehr an Schaden! Der Gesamtschaden steigt dadurch deutlich stärker, als die 20% Schadensbonus bei Blutung, selbst wenn diese noch zusätzlich durch Setboni angehoben wird, sei es der +10%-Schaden oder dass Blutung kritisch treffen kann. Dadurch ändert sich die Rotation wie folgt:
Einstieg wie gehabt: Erdrosseln (gibt einen Blutungs-Effekt, falls noch keiner auf dem Ziel liegt, sonst ist Hinterhalt besser) - Blutgier und Zerhäckseln - Tückische Klinge, falls noch kein Tödliches Gift auf Ziel und kein Kombopunkt vorhanden - Vergiften
Durch diesen Einstieg ist Zerhäckseln aus dem Kopf, Tödliches Gift baut rasch auf und Verstümmeln bekommt den Giftbonus. Dann werden nur noch mit Verstümmeln Kombopunkte aufgebaut und "Rüstung schwächen" gewirkt. Das läuft übrigens länger als Blutung, was bedeutet, dass ich bis zum nächsten "Rüstung schwächen" öfter Vergiften auslösen kann. Dies hat einen Vor- und einen Nachteil: der Nachteil ist, das Tödliches Gift in seinem DoT verliert, weil ich es zwischendurch dauernd hinunter nehme, als Vorteil trifft aber das Sofort wirkende Gift häufiger. Im weiteren Rotationsverlauf muss ich nur darauf achten, dass Blutgier und Rüstung schwächen nicht auslaufen, was je nach Gruppe eventuell eine eingestreute Blutung erfordert.
Hinweis: theoretisch wird auch Ausweiden durch diese Spielweise gestärkt. Aber der Effekt lohnt sich nicht, da durch Ausweiden statt Vergiften der Schaden des Sofortwirkenden Giftes sinkt!
Nochmal: diese Spielweise puscht ausgerechnet die drei Angriffe des Meuchel-Schurken, die den meisten Schaden machen: Nahkampf, Verstümmeln und Sofort wirkendes Gift (durch das häufigere nutzen von Vergiften). Ein schöner Nebeneffekt: in einem Raid profitieren davon ebenso die anderen Nahkämpfer und die Jäger, weil auch deren Hauptangriffe gepuscht werden.
Begründung:
Mehr als 40% des Schadens macht der normale Nahkampfschaden, gefolgt von Verstümmeln, ebenfalls einem Nahkampf-Angriff. "Rüstung schwächen" stärkt genau diesen Schaden. Nach meinen langen Tests an Boss-Puppen ergaben sich für Nahkampf und Verstümmeln jeweils etwa 5%-7% mehr an Schaden! Der Gesamtschaden steigt dadurch deutlich stärker, als die 20% Schadensbonus bei Blutung, selbst wenn diese noch zusätzlich durch Setboni angehoben wird, sei es der +10%-Schaden oder dass Blutung kritisch treffen kann. Dadurch ändert sich die Rotation wie folgt:
Einstieg wie gehabt: Erdrosseln (gibt einen Blutungs-Effekt, falls noch keiner auf dem Ziel liegt, sonst ist Hinterhalt besser) - Blutgier und Zerhäckseln - Tückische Klinge, falls noch kein Tödliches Gift auf Ziel und kein Kombopunkt vorhanden - Vergiften
Durch diesen Einstieg ist Zerhäckseln aus dem Kopf, Tödliches Gift baut rasch auf und Verstümmeln bekommt den Giftbonus. Dann werden nur noch mit Verstümmeln Kombopunkte aufgebaut und "Rüstung schwächen" gewirkt. Das läuft übrigens länger als Blutung, was bedeutet, dass ich bis zum nächsten "Rüstung schwächen" öfter Vergiften auslösen kann. Dies hat einen Vor- und einen Nachteil: der Nachteil ist, das Tödliches Gift in seinem DoT verliert, weil ich es zwischendurch dauernd hinunter nehme, als Vorteil trifft aber das Sofort wirkende Gift häufiger. Im weiteren Rotationsverlauf muss ich nur darauf achten, dass Blutgier und Rüstung schwächen nicht auslaufen, was je nach Gruppe eventuell eine eingestreute Blutung erfordert.
Hinweis: theoretisch wird auch Ausweiden durch diese Spielweise gestärkt. Aber der Effekt lohnt sich nicht, da durch Ausweiden statt Vergiften der Schaden des Sofortwirkenden Giftes sinkt!
Nochmal: diese Spielweise puscht ausgerechnet die drei Angriffe des Meuchel-Schurken, die den meisten Schaden machen: Nahkampf, Verstümmeln und Sofort wirkendes Gift (durch das häufigere nutzen von Vergiften). Ein schöner Nebeneffekt: in einem Raid profitieren davon ebenso die anderen Nahkämpfer und die Jäger, weil auch deren Hauptangriffe gepuscht werden.