Gandala
Rare-Mob
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Eine Wand aus Stimmen schlug Caelavain entgegen als er zur Taverne in Ratchet kam. Drei Wochen war es nun her, dass er es zuletzt hierher geschafft hatte. Auf der Suche nach dem weißen Löwen hatte er in dieser Zeit das gesamte Brachland durchstreift und bis auf einige wenige Gerüchte nichts Brauchbares finden können. Bis gestern.
Als er am gestrigen Tag in die kleine Siedlung am Wegekreuz des Brachlandes angekommen war um seine Vorräte aufzufüllen und neue Pfeile zu kaufen bemerkte er eine Tauren Schamanin die vor einer der Hütten saß und wirres Zeug redete. Wortfetzen wehten mit dem trockenen Steppenwind zu Caelavain herüber und blies ihm den gelben Sand in seinen vor Erstaunen geöffneten Mund. Erst als er sich von seinem Hustenanfall erholt hatte ging er auf die am Boden sitzende Gestalt zu, die immer noch vor sich hinmurmelte: Echeyakee ..weißer Geisterlöwe ich krieg deinen Balg ..Echeyakee Als Caelavains Schatten die Tauren Schamanin traf, blickte sie mit glasigen Augen zu ihm auf. Caelavain lief ein eisiger Schauer über den Rücken. Fast hatte es den Anschein, dass sie durch ihn durchblicken würde. Er hockte sich vor die Schamanin und musste ein erneutes Husten unterdrücken als er den Rauch aus ihrer Räucherpfanne einatmete. Was habt ihr da vorhin gesagt? Ein Geisterlöwe? Der Elf wusste nicht ob er lachen oder husten sollte. Lachen weil er Wochenlang einem Geist hinterher gejagt war oder husten weil ihm der stechende Rauch aus der Kohlenpfanne im Hals kratzte. Die Schamanin sah ihn mit ihren glasigen Augen an und nickte langsam. Echeyakee flüsterte sie Der König des Brachlands. Nur wer würdig ist, dem zeigt er sich sie beugte sich näher an den Elf heran Willst du würdig sein und einer alten Schamanin einen Gefallen bereiten? Caelavain nickte. Nach all den Wochen der ergebnislosen Suche war er zu einigem bereit um endlich an den weißen Löwen näher heranzukommen. Darauf schickte ihn die Schamanin quer durchs Brachland. Erst sollte er ihr Schreiterhörner bringen nur um anschließend noch Zehvrahufe zu besorgen. Als er alles zusammen hatte. Zog sie sich stundenlang in ihre Hütte zurück aus der bläuliche, stinkende Rauchschwaden aufstiegen. Erst als die Sonne den Himmel in ein glühend rotes Flammenmeer verwandelt hatte tauchte die Schamanin wieder aus der Hütte auf und drückte Caelavain eine kleine Pfeife in die Hand. Sucht im norden des Brachlandes nach einem Haufen ausgebleichter Knochen und ruft den König des Brachlandes. Bringt mir seinen Balg Ihre glasigen Augen blickten nach Norden bevor sie sich wieder vor ihre Räucherpfanne setzte und weitere stinkende Kräuter darin verbrannte. Mit einer angedeuteten Verbeugung verabschiedete sich der Elf und pfiff nach Sikari um mit immer größeren Schritten auf den Flugmeister des Dorfes zuzueilen. Seine Finger schlossen sich um die kleine Knochenpfeife die kalt und hart in seiner Hand lag.
Caelavain atmete tief ein und trat den letzten Schritt in die von Elfen überfüllte Taverne. Mitten im Getümmel entdeckte er das ihm bekannte Gesicht des Wirtes Yoran und winkte ihm zu. Er sah sich um und musste feststellen, dass bereits alle Tische besetzt waren. Als Yoran auf ihn zukam um seine Bestellung aufzunehmen entdeckte er im hinteren Teil der Taverne eine Nische mit niedrigen Liegen die ihn gemütlich und einladend vorkamen. Caelavain bestellte einen Becher Rum und machte es sich auf einer der Liegen gemütlich. Soviel Gesellschaft auf einmal war ihm selbst nach all den Wochen der Reisen nicht geheuer. Verunsichert blickte er sich um und versuchte die vielen Auren zu unterscheiden, die Energien der verschiedenen Völker wahrzunehmen. Lächelnd nahm er den Becher mit Rum entgegen und schüttelte unbewusst den Kopf um die Erinnerungen die mit der Magie um ihn herum verbunden war abzuschütteln. Erst nachdem er einen kräftigen Schluck des Rums getrunken hatte und das Feuer in seiner Brust spürte wurde er wieder ruhiger. Die vielen verschiedenen Gespräche und Stimmen verunsicherten ihn nun nicht mehr so sehr wie bei seinem ersten Besuch. Aber heute war es irgendwie anders. Es wurde immer lauter. Die Spannung wurde immer mehr. Doch Caelavain wollte sich nicht auf die Auseinandersetzung im vorderen Teil der Taverne konzentrieren. Er konzentrierte sich so sehr auf den Becher in seinen Händen und die Karamellfarbige Flüssigkeit darin, dass er fast nicht bemerkt hätte dass er in seinem Stillen Winkel Gesellschaft bekommen hatte. Ein Elf mit fast weißem Haar, bekleidet in einer dunkelblauen Robe setzte sich leise auf die Liege die ihm gegenüberstand. Höflich wurde er in der Sprache seines Volkes angesprochen und es entwickelte sich schnell ein distanziertes aber freundliches Gespräch. Bald darauf kam ein weiterer Elf und gesellte sich zu der kleinen Gruppe. Aber es dauerte nicht lange bis die beiden in der Masse der Gäste bekannte Gesichter entdeckten und sich schließlich wieder abseilten. Irgendwie war Caelavain erleichtert. Zwar war es eine sehr angenehme Abwechslung gewesen Neuigkeiten aus Silbermond zu erfahren und eine Unterhaltung in seiner Muttersprache zu führen aber er war einfach nicht geübt darin sich über Stunden zu unterhalten. Seufzend trank er sein drittes Glas aus und erhob sich von der Liege. Seine beiden Gesprächspartner von denen er auch ein Glas Bier spendiert bekommen hatte konnte er nicht mehr in der Menge ausmachen. Vor der Taverne fand er Yoran, der mit leiser Stimme mit seiner jungen Frau diskutierte. Caelavain wollte nicht stören, er würde am folgenden Tag vor dem Aufbrechen noch einmal hier vorbeischauen um seine Schulden zu begleichen. Ein paar Schritte von der Taverne entfernt setzte er sich auf die Klippen und sah auf das ruhige Meer hinab, auf dessen dunkler Spiegelglatter Oberfläche die Sterne leuchteten. Seine Hand glitt in die Tasche seiner einfachen schwarzen Jacke und umschloss das kleine Horn. Morgen mit dem Sonnenaufgang würde er aufbrechen um der Legende des Königs des Brachlands auf den Grund zu gehen ..Echeyakee
Oder Anders gesagt: Questreihe zur Zähmung des weißen Löwen abgeschlossen.....Level 16 erreicht
Als er am gestrigen Tag in die kleine Siedlung am Wegekreuz des Brachlandes angekommen war um seine Vorräte aufzufüllen und neue Pfeile zu kaufen bemerkte er eine Tauren Schamanin die vor einer der Hütten saß und wirres Zeug redete. Wortfetzen wehten mit dem trockenen Steppenwind zu Caelavain herüber und blies ihm den gelben Sand in seinen vor Erstaunen geöffneten Mund. Erst als er sich von seinem Hustenanfall erholt hatte ging er auf die am Boden sitzende Gestalt zu, die immer noch vor sich hinmurmelte: Echeyakee ..weißer Geisterlöwe ich krieg deinen Balg ..Echeyakee Als Caelavains Schatten die Tauren Schamanin traf, blickte sie mit glasigen Augen zu ihm auf. Caelavain lief ein eisiger Schauer über den Rücken. Fast hatte es den Anschein, dass sie durch ihn durchblicken würde. Er hockte sich vor die Schamanin und musste ein erneutes Husten unterdrücken als er den Rauch aus ihrer Räucherpfanne einatmete. Was habt ihr da vorhin gesagt? Ein Geisterlöwe? Der Elf wusste nicht ob er lachen oder husten sollte. Lachen weil er Wochenlang einem Geist hinterher gejagt war oder husten weil ihm der stechende Rauch aus der Kohlenpfanne im Hals kratzte. Die Schamanin sah ihn mit ihren glasigen Augen an und nickte langsam. Echeyakee flüsterte sie Der König des Brachlands. Nur wer würdig ist, dem zeigt er sich sie beugte sich näher an den Elf heran Willst du würdig sein und einer alten Schamanin einen Gefallen bereiten? Caelavain nickte. Nach all den Wochen der ergebnislosen Suche war er zu einigem bereit um endlich an den weißen Löwen näher heranzukommen. Darauf schickte ihn die Schamanin quer durchs Brachland. Erst sollte er ihr Schreiterhörner bringen nur um anschließend noch Zehvrahufe zu besorgen. Als er alles zusammen hatte. Zog sie sich stundenlang in ihre Hütte zurück aus der bläuliche, stinkende Rauchschwaden aufstiegen. Erst als die Sonne den Himmel in ein glühend rotes Flammenmeer verwandelt hatte tauchte die Schamanin wieder aus der Hütte auf und drückte Caelavain eine kleine Pfeife in die Hand. Sucht im norden des Brachlandes nach einem Haufen ausgebleichter Knochen und ruft den König des Brachlandes. Bringt mir seinen Balg Ihre glasigen Augen blickten nach Norden bevor sie sich wieder vor ihre Räucherpfanne setzte und weitere stinkende Kräuter darin verbrannte. Mit einer angedeuteten Verbeugung verabschiedete sich der Elf und pfiff nach Sikari um mit immer größeren Schritten auf den Flugmeister des Dorfes zuzueilen. Seine Finger schlossen sich um die kleine Knochenpfeife die kalt und hart in seiner Hand lag.
Caelavain atmete tief ein und trat den letzten Schritt in die von Elfen überfüllte Taverne. Mitten im Getümmel entdeckte er das ihm bekannte Gesicht des Wirtes Yoran und winkte ihm zu. Er sah sich um und musste feststellen, dass bereits alle Tische besetzt waren. Als Yoran auf ihn zukam um seine Bestellung aufzunehmen entdeckte er im hinteren Teil der Taverne eine Nische mit niedrigen Liegen die ihn gemütlich und einladend vorkamen. Caelavain bestellte einen Becher Rum und machte es sich auf einer der Liegen gemütlich. Soviel Gesellschaft auf einmal war ihm selbst nach all den Wochen der Reisen nicht geheuer. Verunsichert blickte er sich um und versuchte die vielen Auren zu unterscheiden, die Energien der verschiedenen Völker wahrzunehmen. Lächelnd nahm er den Becher mit Rum entgegen und schüttelte unbewusst den Kopf um die Erinnerungen die mit der Magie um ihn herum verbunden war abzuschütteln. Erst nachdem er einen kräftigen Schluck des Rums getrunken hatte und das Feuer in seiner Brust spürte wurde er wieder ruhiger. Die vielen verschiedenen Gespräche und Stimmen verunsicherten ihn nun nicht mehr so sehr wie bei seinem ersten Besuch. Aber heute war es irgendwie anders. Es wurde immer lauter. Die Spannung wurde immer mehr. Doch Caelavain wollte sich nicht auf die Auseinandersetzung im vorderen Teil der Taverne konzentrieren. Er konzentrierte sich so sehr auf den Becher in seinen Händen und die Karamellfarbige Flüssigkeit darin, dass er fast nicht bemerkt hätte dass er in seinem Stillen Winkel Gesellschaft bekommen hatte. Ein Elf mit fast weißem Haar, bekleidet in einer dunkelblauen Robe setzte sich leise auf die Liege die ihm gegenüberstand. Höflich wurde er in der Sprache seines Volkes angesprochen und es entwickelte sich schnell ein distanziertes aber freundliches Gespräch. Bald darauf kam ein weiterer Elf und gesellte sich zu der kleinen Gruppe. Aber es dauerte nicht lange bis die beiden in der Masse der Gäste bekannte Gesichter entdeckten und sich schließlich wieder abseilten. Irgendwie war Caelavain erleichtert. Zwar war es eine sehr angenehme Abwechslung gewesen Neuigkeiten aus Silbermond zu erfahren und eine Unterhaltung in seiner Muttersprache zu führen aber er war einfach nicht geübt darin sich über Stunden zu unterhalten. Seufzend trank er sein drittes Glas aus und erhob sich von der Liege. Seine beiden Gesprächspartner von denen er auch ein Glas Bier spendiert bekommen hatte konnte er nicht mehr in der Menge ausmachen. Vor der Taverne fand er Yoran, der mit leiser Stimme mit seiner jungen Frau diskutierte. Caelavain wollte nicht stören, er würde am folgenden Tag vor dem Aufbrechen noch einmal hier vorbeischauen um seine Schulden zu begleichen. Ein paar Schritte von der Taverne entfernt setzte er sich auf die Klippen und sah auf das ruhige Meer hinab, auf dessen dunkler Spiegelglatter Oberfläche die Sterne leuchteten. Seine Hand glitt in die Tasche seiner einfachen schwarzen Jacke und umschloss das kleine Horn. Morgen mit dem Sonnenaufgang würde er aufbrechen um der Legende des Königs des Brachlands auf den Grund zu gehen ..Echeyakee
Oder Anders gesagt: Questreihe zur Zähmung des weißen Löwen abgeschlossen.....Level 16 erreicht