D: als Standart für Installationen festlegen

Sabito

Welt-Boss
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Hey,

Meine Freundin hat folgendes Problem:
Sie hatte sich vor ein paar Monaten einen PC gekauft und 2 Partitionen erstellt, eine auf die Win7 installiert wurde (das ist C: und die ist etwas über 60gb groß) und eine zweite mit 1,8tb. Windows installiert alles ja allerdings auf C:, die ja nur etwas über 60gb groß ist und dementsprechend schnell voll ist. Wir haben uns damals gefragt (und ich mich heute wieder, weil mir das Problem wieder vor Augen geführt wurde), ob man nicht i-wie D: als Standard für Installationen festlegen kann, also alles was man installiert automatisch auf D: installiert wird.
Hättet ihr da evtl. eine Idee wie das funktionieren kann?

Danke schon mal im Vorraus^^
 
Man kann in der Registry rumpfuschen. Allerdings würde ich eher empfehlen, dass man während der Installation einfach den Pfad angiebt, den man nehmen möchte.
 
Naja sie hatte nun inzwischen das Problem, das man bei einigen Installationen während des Vorgangs nicht den Pfad auswählen konnte (oder es mal vergisst, aber dann kann man es ja neuinstallieren) und C: nun inzwischen noch 14gb frei sind und auf D: 1,7tb.
 
Jetzt muss ich aber mal ganz doof fragen: Was sind das für PRogramme, bei denen man den Pfad nicht manuell bestimmen kann? Sowas hab ich ja noch nie erlebt.
 
Habe ich auch noch nie erlebt. Und das schon seit DOS-Zeiten.
Ok, Ausnahmen gab es wie z.B. Steam, da wurde immer alles auf das Laufwerk installiert, wo Steam selbst drauf war. Aber auch das gehört mittlerweile der Vergangenheit an.
 
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Es gibt F2P-games, bei den man bei der Installation nicht den Pfad angeben....
Hatte schonmal ein F2P-game, bei dem man zwar dne PFad auswählen konnte, das abe rnicht mehr funktioniert hat, wenn man es wo anders als auf C: installiert hat, aber ka mehr welches....

Edit: Alternativ kann auch sein, das die Auswahlö für den Pfad so versteckt ist, dass sie die einfach übersehen hat.
 
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Oder man drückt einfach immer nur auf "weiter" weil es bequemer ist.
 
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Dann noch lecker Chrome, Google Toolbar und Ask Toolbar mitinstalliert und alles ist paletti.

Mein Tipp: Rechner platt machen und Partitionen neu vergeben, wahlweise wenns ein Windows 7 System ist und es sich um einen logischen Datenträger handelt die D: Partition komplett platt machen und die Systempartition in der Datenträgerverwaltung erweitern, klappt aber wie gesagt nur wenn die nächste Partition leer ist.
 
Sie wird beim Rechner platt machen nicht mitmachen^^
naja aufs D: platt machen bin ich auch gekommen, bloss ist die nicht leer.
 
wahlweise wenns ein Windows 7 System ist und es sich um einen logischen Datenträger handelt die D: Partition komplett platt machen und die Systempartition in der Datenträgerverwaltung erweitern, klappt aber wie gesagt nur wenn die nächste Partition leer ist.

Oder GParted (oder ein ähnliches Tool seiner Wahl) nutzen dann braucht man garnichts platt machen und kann die Partitionsgrößen trotzdem verändern....
 
Unter Windows 7 braucht man kein zusätzliches Programm um Partitionen zu vergrößern oder verkleinern. Es dürfen sogar Daten auf dem Laufwerk vorhanden sein, das man verkleinert. Es darf nur nicht mehr sein, als Daten drauf sind. Aber darüber informiert Win 7 selbstständig. Es läuft auch alles ohne Datenverlust ab.
 
Unter Windows 7 braucht man kein zusätzliches Programm um Partitionen zu vergrößern oder verkleinern. Es dürfen sogar Daten auf dem Laufwerk vorhanden sein, das man verkleinert. Es darf nur nicht mehr sein, als Daten drauf sind. Aber darüber informiert Win 7 selbstständig. Es läuft auch alles ohne Datenverlust ab.

Klar kannst du die D: Partition verkleinern...schonmal gemacht? Wenn ja wäre dir sicherlich aufgefallen das der freie Platz dann hinter D: ist (das kann man sich nämlich nicht aussuchen wo die Partition verkleinert wird) und da man mit Win7 Hausmitteln D: auch dann nicht verschieben kann, kann C: trotzdem nicht vergrößert werden. Für das was der TE machen will braucht man ein Tool, das geht mit den Boardmitteln von Win7 leider noch nicht.
 
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Skype ist zum Beispiel eins der tollen Programme die sich standardmäßig ohne Auswahlmöglichkeit nach C installieren. Gibt es also durchaus, auch wenn die Anzahl immer kleiner wird.

Edit: meistens versteckt sich die Pfadauswahl auch einfach nur hinter dem irreführenden Wort "Benutzerdefinierte Installation". Das einzige, was der Benutzer da meist definieren kann, ist der Installationspfad.
 
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Klar kannst du die D: Partition verkleinern...schonmal gemacht? Wenn ja wäre dir sicherlich aufgefallen das der freie Platz dann hinter D: ist (das kann man sich nämlich nicht aussuchen wo die Partition verkleinert wird) und da man mit Win7 Hausmitteln D: auch dann nicht verschieben kann, kann C: trotzdem nicht vergrößert werden. Für das was der TE machen will braucht man ein Tool, das geht mit den Boardmitteln von Win7 leider noch nicht.
Habs ausprobiert, man kann C dann auch vergrößern, es hängt dann zwar dort nicht zusammen in der Anzeige, aber das ist ja egal, es geht trotzdem. Anscheinend kann die Partition dann aber nicht mehr als Systempartition verwendet werden, also müsste man C formatieren und Windows neu installieren. Deshalb müsste man ggf. diese Aktionen von der Windows-DVD aus ausführen. Also vorher Daten sichern ^^
 
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Oder GParted (oder ein ähnliches Tool seiner Wahl) nutzen dann braucht man garnichts platt machen und kann die Partitionsgrößen trotzdem verändern....

Wozu immer Tools nehmen wenn Win7 das mit Bordmitteln schafft? Man muss nur wie gesagt die nächste Partition leer machen, wozu gibts denn heutzutage externe Festplatten. Oo
 
Habs ausprobiert, man kann C dann auch vergrößern, es hängt dann zwar dort nicht zusammen in der Anzeige, aber das ist ja egal, es geht trotzdem. Anscheinend kann die Partition dann aber nicht mehr als Systempartition verwendet werden, also müsste man C formatieren und Windows neu installieren. Deshalb müsste man ggf. diese Aktionen von der Windows-DVD aus ausführen. Also vorher Daten sichern ^^

"Ich hab da mal was ausprobiert...", aber was du da genau gemacht hast weisst du natürlich nicht? Vielleicht wäre es ja besser man weiss was man tut ohne das man "ausprobieren" muss? Und das man die dynamische Partiton dann nicht mehr als Systempartition verwenden kann gibt dir auch nicht zu denken? Am besten schaust du dir mal die unterschiede und die Vor-/Nachteile zwischen einer Basis- Partition und einer Dynamischen-Partiton an. Ich kann mir dann ja in Zukunft sparen was zu schreiben, wenn hier die Tips in letzter Zeit anscheinend nur noch durch "ich habs mal ausprobieren, weiss aber nicht was ich da gemacht habe" gegeben werden...
 
"Ich hab da mal was ausprobiert...", aber was du da genau gemacht hast weisst du natürlich nicht? Vielleicht wäre es ja besser man weiss was man tut ohne das man "ausprobieren" muss? Und das man die dynamische Partiton dann nicht mehr als Systempartition verwenden kann gibt dir auch nicht zu denken? Am besten schaust du dir mal die unterschiede und die Vor-/Nachteile zwischen einer Basis- Partition und einer Dynamischen-Partiton an. Ich kann mir dann ja in Zukunft sparen was zu schreiben, wenn hier die Tips in letzter Zeit anscheinend nur noch durch "ich habs mal ausprobieren, weiss aber nicht was ich da gemacht habe" gegeben werden...
Nimms dem armen Mongogan nicht übel, er kann halt als Student in der Informatik nichts. :>
 
Nimms dem armen Mongogan nicht übel, er kann halt als Student in der Informatik nichts. :>
Tja, liegt vielleicht daran, dass die Informatik eine Wissenschaft ist und wir somit auch wissenschaftlich das Ganze betrachten. Ein Physik-Student wird auch kein Atomkraftwerk bauen können, nur weil er weiß, wie das Kraftwerk funktioniert ...

Ich habe bisher eigentlich nur theoretisches Wissen erlernt, unter anderem über Programmierung mit Java, Prozessoraufbau, spezielle Algorithmen zum Sortieren, Suchen, um Graphen zu durchlaufen und so den kürzesten/besten Weg zu finden, ... Ach ja, endliche Automaten, Boolesche Funktionen, ein wenig über Betriebssysteme (hauptsächlich Linux), aber ich habe noch nichts über Partitionen gelernt und weiß auch nicht, ob das noch dran kommen wird. Das meiste sind vermutlich Eigenheiten von Windows und teilweise vermutlich im Dateisystem begründet, aber sowas haben wir bisher nicht behandelt ...

Wenn du eine Ausbildung machst, lernst du eher die praktischen Sachen und viele theoretische Dinge werden weggelassen. Oder erklär mir doch mal, wie ein Prozessor aufgebaut ist. Ich bin mal gespannt, ob du mir das erklären könntest.

Ich habe nur versucht zu helfen, und ich würde es persönlich auch erstmal so machen, wie ich es geschrieben habe, wenn ich das Problem hätte. Aber normalerweise mache ich die Windows-Partition groß genug, 60 GB sind nun wirklich sehr klein ... Mir erschließt sich der Sinn der Trennung in 2 Partitionen auch nicht, wenn die Partitionen auf der selben Festplatte liegen und nicht 2 verschiedene Betriebssysteme verwendet werden.
 
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