Das dreckige halbe Dutzend - Filmkritik zu sechs Filmen

creep

Redakteur
Teammitglied
Mitglied seit
03.04.2008
Beiträge
310
Reaktionspunkte
1
Kommentare
3.750
Buffs erhalten
2.741
Hallo Ihr,

im Moment habe ich noch ein leichtes Grinsen im Gesicht, weil ich mir die Überschrift gerade im Podcast vorgestellt habe......Filmkritik zu Sex-Filmen ?!?! GOIL.....aber nee....der Gag funktioniert so leider bei nem Blog nicht :-P Sechs Filme.....da fragt sich sicherlich der eine oder andere von euch, ob mir vielleicht langweilig in den letzten Tagen war. Dabei war der Film-Overflow gar nicht meine Schuld, sondern die meiner kranken Lady. Eine Woche gelber "Zu Hause bleib"-Zettel und da musste Madame natürlich unterhalten werden. Der brave Mann von Welt muss dann halt vier bis fünf Mal in der Woche in die hiesige Videothek dackeln und immer wieder Nachschub liefern. Was wir geschaut haben und wie uns die Streifen gefallen haben, dass verrate ich euch in den nächsten Zeilen:

Terry Pratchett is going Postal:

terry pratchett going postal.jpg


Eines vorweg: Ich liebe die Pratchett-Romane. Alle habe ich noch nicht gelesen, aber rund 20 dürften es mittlerweile locker sein....und es gibt kaum etwas schöneres als an einem sonnigen Tag auf der Liege zu gammeln und in die Scheibenwelt einzutauchen. Für mich ist der gute Terry schlicht der witzigste Fantasy-Autor ever. Ich liebe seinen Humor, die skurril verrückten Figuren, die bissige Satire, der allseits vorhandenen Ironie......

Die beiden bisher erschienen Filme "Schweinsgalopp" und "The Color of Magic" habe ich beide nur mit einem Auge gesehen, weil ich bereits in den ersten Minuten mit zu vielen Dingen nicht wirklich glücklich war (Besetzung von Rincewind z.b.) Nach dem dritten Film bin ich mir nun auch nicht wirklich sicher, ob ich den beiden obengenannten noch einmal eine "Mit beiden Augen schauenden"- zweite Chance geben mag.

Die Story des Films ist recht schnell erzählt. Der halunkische Feucht von Lipwig ist ein mieser Betrüger und ergaunert sich sein ganzen Leben lang Vermögen auf Kosten von Anderen. Eines Tages landet er am Galgen....wird hingerichtet.....nur um bei Lord Vetinari aufzuwachen, der ihm eine zweite Chance gewährt: Als Post-Minister von Ankh-Morpork. Im weiteren Verlauf des Films "battled" der gute Feucht sich nun mit der Konkurrenz: Der Clacker-Technologie (so ne Art Kommunikation mittels Leuchtsignalen über große, in der Stadt verteilte Türme).

Der Film selber geht über zwei Spielfilmlängen und wurde daher auch mit 2 DvD´s ausgeteilt. Im ersten Moment hatte ich das gar nicht gecheckt und hab die ersten Sekunden verwundert meine Lady angeschaut, weil ich nicht verstehen konnte, dass der Film mitten drin aufhört "schäm". Wir haben uns dieses epische Werk gegeben und allein diese Info sollte schon zeigen, dass der Film kein völliger Reinfall ist. Der eine oder andere Lacher war dabei und auch einzelne gut gespielte Charaktere konnten begeistern (z.b. Postbote Grütze und Lord Vetinari). Trotzdem bin ich im nachhinein sehr enttäuscht darüber, wie weit der Film von der Qualität der Bücher entfernt ist. Es ist einfach super schwer, diesen genialen Humor auf die Leinwand zu bannen. Erschwert wird so ein Projekt, wenn einige mittelmäßige Schauspieler auf schlechte Regisseure treffen und insgesamt nur Geld für schlechte Effekte vorhanden zu sein scheint. Der Film sieht in einigen Szenen echt scheiße aus...hat Längen.....lange Längen......und am Ende bleibt einfach das Gefühl, dass wieder einmal ein Scheibenwelt-Roman nicht gut genug verfilmt wurde.

Fazit: Ich kann keine Empfehlung aussprechen. Fans des Romans werden enttäuscht sein und Nichtleser des Buches werden sich schlicht langweilen.

Dead Snow:

dead snow.jpg


Mal zu einem ganz anderen Genre: Trash-Splatter-Horror für das schlichte Gemüt :-) Ich selber muss richtig Lust auf einen Splatter-Film haben....denn sind wir mal ehrlich: Hier geht es nicht um fantastische Drehbücher, toll gespielte Charaktere, grandiose Effekte, eine tolle Kamera - sprich: handwerklich grandiose Filmkunst - sondern um möglichst coole Splatter-Action. Die Fetzen müssen fliegen und das in erster Linie auf Körperteile bezogen.

Dead Snow hatte richtig Glück. Als ich mir den Film angesehen habe, hatte ich richtig Bock auf Splatter. Das Bier war kalt, meine Freundin eingeschlafen und das Gehirn war auf Auto-Aufnahme gestellt.

Im Film selber geht es um ne Gruppe von Freunden, die auf einer verlassenen Holzhütte auf einem eingeschneiten Berg Winterurlaub machen wollen. Erst zu spät merken sie, dass sie auf der Ruhestätte einer ganzen Nazi-Zombie-Armee nächtigen, die ganz scharf auf ein bisschen frisches Fleisch ist.

Ihr seht: Die Story ist genau so, wie sie bei einem Trash-Splatter sein soll: Trashig! Leider schafft der Film es nicht, in der ersten Hälfte genau das zu sein, was Splatter ebenfalls sein sollte: So trashig, dass es lustig ist. Der Film nimmt sich am Anfang relativ ernst, baut mit Längen Spannungsbögen auf als erwartet uns ein normaler Horrorstreifen. Wenigstens schaffen die einzelnen Charaktere genug Antipathie bei mir aufzubauen, dass ich mich schon richtig auf deren Tode freue. Lustigerweise stirbt zuerst ein Alter Einheimischer, der die Jugendlichen erst warnt und sich dann in der Nacht von den Zombies schnetzeln lässt als hätte er sich selber am wenigsten von allen Anwesenden zugehört.

Der Splatter-Part in der zweiten Hälfte des Films kommt spät, aber dann macht er durchaus Laune. Es wird viel gemetzelt, auch wenn ich von einem Film aus dem Jahre 2009 etwas mehr erwartet hätte. Aber trotzdem war die Schnetzelei durchaus spaßig und kurzweilig. Höhepunkte des Films sind vor allem das Braindead-T-Shirt von einem der Jungs und die diversen Nazi-Zombies, die einfach nur herrlich trashig aussehen. Mit ein bisschen Fantasie kann man dem Film sogar eine zusätzliche Meta-Ebene hinzudichten: Gehirnloser Gehorsam gepaart mit unmenschlichem Blutrausch - die faschistische Strukturen sind durchaus am Verhalten der Nazi-Zombies zu erkennen.

Fazit: Besser als gedacht. Auf Splatter-Horror muss ich aber Lust haben. Wer damit nichts anfangen kann, der lässt die Finger weg.

Der Fluch der goldenen Blume:

der fluch.jpg


Auch hier eines vorweg: Ich liebe epische Asia-Streifen mit fantastisch choreographierten Kämpfen a´la Tiger and Dragon, Hero oder auch House of the Flying Daggers. Kein Wunder also, dass meine Aufmerksamkeit geweckt wurde als ich von einem neuen Film von Zhang Yimou gehört habe. Noch besser: Der grandioseChow Yun Fat und die bezaubernde Gong Li spielen mit.

Zur Story: Nachdem er erfahren musste, dass seine Gattin (Gong Li) eine Affäre mit seinem Sohn aus erster Ehe begonnen hat, trifft der chinesische König (Chow Yun Fat) Vorbereitungen, die Königin mit Hilfe eines schwarzen Pilzes langsam zu vergiften. Doch diese hat keinesfalls vor, ihrem Tod untätig ins Auge zu sehen. Sie selbst schmiedet ein ebenso grausames Komplott.

Ihr seht: Es geht um Liebe und Hass, Verrat und Treue, Intrigen und Komplotte. Martial Arts-Fans werden daher auch ein wenig enttäuscht sein, weil die Kämpfe sich auf ein Minimum beschränken. Der Großteil des Films dreht sich eben um die Königsfamilie und die oben genannten Schlagwörter. Doch keine Angst: Das warten lohnt sich: Jede Kampfszene steht für sich alleine und unterscheidet sich komplett von den anderen im Film. Perfekt choreographiert und absolut bildgewaltig wird der westlichen Filmemacherei erneut gezeigt, wo der Asia-Film auch im Jahre 2010 immer noch Meilen weit voraus ist.

Bildgewaltig: Das trifft den kompletten Look des Films wie ein Meteorit mit 1000km Durchmesser das Auge. Hier wird geklotzt und nicht gekleckert. Selten habe ich so eine fast schon übertriebene Ausstattung für einen Film gesehen. Wo andere Filme hundert Statisten einsetzen, werden hier 1000 eingesetzt. Wo andere Filme einen grünen, Rasen anpflanzen, werden hier über eine Millionen goldgelbe Chrysanthemen erst aufgereiht und dann zerstört, nur um sie dann wieder neu aufzureihen. Der Look des Films erinnert mit seiner Farbenpracht dabei schon fast an einen LSD-Rausch....zumindest stelle ich mir so einen vor. So bunt und schrill kann in der Realität einfach kein Königspalast sein. Die Königsfamilie müsste innerhalb kürzester Zeit den Verstand verlieren. (Mhm...die Ereignisse im Film lassen sich so vielleicht auch erklären ;-P )

Richtig grandios finde ich übrigens - mal wieder - den guten Chow Yun Fat. Für mich durch Hard Boiled und Co einer der ganz großen Asia-Schauspieler - und nie war er so eine stylische Drecksau, wie in diesem Film. Jede Bewegung von ihm trieft gerade zu vor Perfektion. Jeder Blick von ihm....der Hammer. Und auch in den Kampfszenen überzeugt er trotz seines Alters "hust" Ganz größes Kino.

Natürlich war nicht alles Gold....omg....wenn man den Film gesehen hat, müsste man eigentlich sagen, dass doch fast alles Gold war....im wahrsten Sinne ;-P Ich hätte mir natürlich noch mehr Kampfszenen gewünscht. Der Film hat so die eine oder andere Länge. Er wird zwar nicht langweilig, aber allein der ständige Bilderrausch überfordert doch mein schlichtes Gemüt nach einiger Zeit. Auch die Schlacht am Ende fand ich - zwar bombastisch und episch - aber doch auch mit einigen Logiklücken.

Fazit: Der Fluch der goldenen Blume ist ein bildgewaltiges Historienepos mit tollen, aber leider zu wenigen Kämpfen. Wer mit Asia-Filmen was anfangen kann, der sollte ich den Film besorgen.

Für immer Shrek:

shrek 4.jpg


Zuerst ein kleines Geständnis: Ich habe den dritten Teil bisher nicht gesehen. Der zweite war schon irgendwie nicht mehr so bissig und witzig, wie der Erste und die Kritiken waren ausreichend genug, um den zu meiden. Anders sah es beim vierten Teil aus. Die Kritiken waren okay und der letzte Teil soll ein versöhnlicher Abschluss mit der Shrek-Reihe geworden sein.

Zur Story: Shrek führt ein glückliches Leben mit seiner Frau, seinen Kindern und seinen Freunden. Zumindest bis der Alltag ihn immer mehr einholt und er beginnt, sich nach seinem alten Leben zurückzusehen, wo er noch sein eigener Herr war und ihn alle in Ruhe gelassen haben, weil er ein garstiger, unfreundlicher Oger war. Der dubiose Händler Rumpelstilzchen erfährt von diesem Wunsch und bietet Shrek einen Tauschhandel an: Einen Tag aus seiner Kindheit gegen einen Tag als freier, gefürchteter Oger......leider hat dieser Tauschhandel einen Haken....

Das geilste an Shrek war im ersten Teil für mich das "bashen" der großen Maus aus Amerika. Leider verlor die Franchise bereits mit Teil 2 genau diese Ironie und Satire und wurde fast schon handzahm. Und auch mit Teil 4 finden die Macher von Dreamworks ihren Biss nicht vollständig wieder. Einige Witze sind platt und flach.....doch wenigstens Phasenweise kommt ein wenig Ironie und Situationskomik zum Vorschein und weiß zu begeistern. Gut für mich: Die Geschichte bietet einen Ansatz dafür, zu den Wurzeln des ersten Films zurück zu gehen und gemeinsam mit Shrek und Fiona eine alternative Geschichte zu erleben. Wer den ersten Teil nicht gesehen hat, wird hier aber schnell mit mehreren Fragezeichen über dem Kopf auf der Couch sitzen.

Großes Highlight ist für mich ganz klar der gestiefelte Kater. Keine andere Figur hat für so viele Lacher gesorgt, wie der Garfield-Verschnitt. Anders sieht es bei den anderen Charakteren aus. Der Esel nervt mich seit dem zweiten Teil, das Rumpelstilzchen ist halt das eindimensionale Rumpelstilzchen....einzig der Rattenfänger aus Hameln ist noch ganz nett. Über jeden Zweifel erhaben ist dafür auch dieses Mal wieder die Qualität der Animationen. Haarscharf wird die Geschichte des griesgrämigen Ogers erzählt.

Fazit: Shrek-Fans finden im vierten und letzten Teil eine durchaus ordentliche Abrundung der Animations-Serie. Für mich ist aber immer noch der erste Teil ganz klar der Beste der Reihe.

Frozen:

frozen.jpg


Kennt ihr Open Water? Dann kennt ihr Frozen. Ein paar Leutz bringen sich durch eigene Dummheit in eine lebensgefährliche Situation, die sie ohne Hilfe nicht meistern können. Leider ist das lebensgefährliche in dieser Situation, das keine Hilfe kommt.

Zur Story: Drei Freunde verbringen ihr Wochenende in einem Wintersport-Gebiet. Als letzte fahren sie am Sonntag-Abend noch einmal die Piste mit dem Lift hoch. Aufgrund einiger Zufälle wird die Piste auf halbem Weg aber abgestellt, sodass die 3 Studenten auf einmal in der Kälte sitzen.....in gefährlicher Höhe......und normalerweise wird erst am nächsten Freitag der Lift wieder gestartet.....

Auf den Film bin ich über das Fantasy Filmfest 2010 aufmerksam geworden, bzw. über Torsten Dewi und seinen Filmfest-Blog zu Frozen:

http://wortvogel.de/...st-2010-frozen/

Ich mag Filme Marke Open Water 1+2, weil sie eine ganz neue psychologische Komponente in das Horror-Genre mit einbringen. Gleichzeitig sind die Filme gar nicht so unrealistisch, weil Menschen einfach so dumm sind. Und gepaart mit dem einen oder anderen Zufall kann die eigene Dummheit einen eben verdammt schnell ins Grab bringen - der Darwin-Award lässt grüßen:

http://www.darwinawards.com/deutsch/

Diese Art von Filmen haben es auf der anderen Seite nicht leicht. Wie peppt man eine Situation auf, damit sich der Zuschauer nicht langweilt, wenn ein paar Studenten ne Film-Stunde in nem Lift sitzen? Ganz einfach! Nach dem sie dumm in die Situation reingeschliedert sind, machen sie weiter dummes Zeug, nur um sich selber immer weiter das Leben schwer zu machen. Gleichzeitig muss sich der hochnäsige Zuschauer fragen, ob er in so einer Situation anders, oder gar besser reagieren würde.

Mir gefiel der Film vor allem wegen der beklemmenden Situation. Der Regisseur Adam Green hat wirklich ordentliche Arbeit geleistet und das Beste aus dem begrenzten Setting gemacht. Einzig einige Logiklöcher und das Ende fand ich enttäuschend. Warum, dass verrate ich nicht. Spoilern ist uncool :-)

Fazit: Wer Open Water mag, der mag auch Frozen. Wer Open Water nicht mag, der kann sich Frozen schenken. So einfach kann das Leben sein.

Suspect Zero:

suspect zero.jpg


Ein Mistery-Thriller mit tollem Cast (Ben Kingsley, Carrie-Ann Moss und Aaron Eckhardt von 2004, den wir noch nicht kennen? Das mussten wir ändern.

Zur Story: FBI-Agent Thomas Mackelway (Aaron Eckhardt) ist gerade nach New Mexico versetzt worden - eigentlich eine Strafversetzung. Schon am ersten Tag bekommt Mackelway ein mysteriöses Fax: Ein Unbekannter schickt ihm ältere Vermisstenanzeigen, auf denen Kommentare wie "Sieh genau hin“ stehen und ein Kreis, durch den ein Strich gezogen ist, gezeichnet wurden. Bei seinem ersten Fall wirds noch mysteriöser: Vertreter Harold Speck ist bestialisch genau auf der Grenze des Bundesstaates ermordet worden und am Tatort findet sich die gleiche Kreiszeichnung wie auf Mackelways Fax.

Ich liebe Filme, wie "Sieben" und "..denn zum küssen sind sie da". Die Jagd auf einen Serienmörder ist richtig umgesetzt ein spannender Plot für einen Film. Leider vermiest sich Suspect Zero eine Menge durch den Stil des Films. Ich fand die Kamera-Einstellungen und die Farbwahl in einigen Situationen einfach nur grauselig. So etwas schlechtes habe ich im 21.Jahrhundert noch nicht gesehen. Der Thriller selber bekommt recht schnell einen Mysterie-Touch verabreicht, der durch den tollen Ben Kingsley Konturen und Tiefe erhält. Der gute nimmt die Rolle eines ehemaligen FBI-Agenten ein, der mit helleherischer Fähigkeit in der Lage ist, Verbrecher und ihre Taten zu orten. Diese Arbeit hat ihn in den letzten Jahrzehnten innerlich kaputt gemacht, bis er zuletzt in einer Klapsmühle untergekommen ist. Auch Aaron Eckhardt spielt gewohnt gut. Ich mag die Granate seit Dark Knight und Thank you for Smoking. Trotzdem will der Funke nicht so richtig überspringen. Wo Sieben fasziniert und begeistert, da ödet Suspect Zero an.

Fazit: Reiner Durchschnitts-Thriller mit tollem Cast, aber miesen Bildern.

Soooo....das wars fürs Erste von der Filmfront. Wir lesen uns.

Karsten
 
hab leider nur shrek gesehen.
einen teil davon leider nur das cover in der videothek, aber diese interessierten mich nicht so...
aber nach dem ein oder anderen review wird sich doch wohl auch ein griff zu dem ein oder anderen film ergeben...

*in videothek anruf und wie wild drauf poch das der eine film für mich zurück gelegt wird
 
Hm, was für eine Idee... Porno-Filme reviewen...
Natürlich ernsthaft und auf einer intellekutellen Ebene. Das wäre schon sehr lustig...
 
Aber bitte mit besonderem Augenmerk auf den Handlungsstrang, die Nebendarsteller und das Potential für mögliche Sidef... ähm... Sidekicks.

BTT: Curse of the Gulden Flower interessiert mich nun umso mehr, Deine Blogs sind sehr Videothekenförderlich ^^
Terry Pratchetts Bücher haben genau das selbe Problem, das fast allen Fantasy - Romanen innewohnt und zugleich deren größte Stärke ist: die Fantasie wird beflügelt, und jeder Leser hat seine eigene Vorstellung von dem Setting, den Charakteren usw. Man mag die Fantasie einer Person recht annehmbar wiederspiegeln, dafür werden hundert andere enttäuscht sein. Deswegen schaue ich mir Verfilmungen von Fantasy - Romanen, die ich gut fand, gar nicht erst an.

Einzige, bombastische Ausnahme war Der Herr der Ringe... und dessen Manko war noch, dass der Film (die Trilogie) in meinen Augen zu kurz (!) war.

Großes Lob für Deine Blogs. Ich gehe gleich heute Abend in eine Videothek und suche nach ein wenig Chow.
 
Zurück