Schambambel
Rare-Mob
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Wo fang ich nur an? Ach ja, heute morgen um 8:30...
Kapitel 1: Wie ein Tag nicht beginnen sollte.
Um 8:30 weckt mich mein Handy. 8:30? Ja genau, ich lieg seit 5 Tagen tot krank im Bett. Jedenfalls bekomme ich eine SMS, die etwa folgendes enthält "Wo bist du? Hast du dich für die Prüfung blabla angemeldet? Heute ist der letzte Termin!". Ok, kein Problem, schleif ich mich halt zu meinem PC (gaaanz langsam...). Dort angekommen starte ich den alten Rechenknecht um auch gleich festzustellen, dass ich keine Verbindung ins Internet bekomme. Kurz nachgeguckt, aha, DSL-Modem läuft nicht synchron. Super, also muss ich wohl oder übel persönlich in die alte Folterbude. Mein Bus fährt um 8:57... könnte klappen, wenn ich mich beeile. Nur wie gern beeilt man sich schon, wenn man sich fühlt wie gefressen uns ausgekotzt.
Kapitel 2: Wie ein schlechter Tag, noch schlechter wird.
Mit ein paar Klamotten bin ich dann also ab ins Bad. Dusche aufdrehen, kurz nass machen, feststellen, dass kein Shampoo mehr da ist, Dusche wieder abdrehen, nass in die Küche rennen, Shampoo holen, auf den Fliesen fast aufs Maul legen, Dusche wieder aufdrehen, fertig duschen, Dusche wieder abdrehen, Duschvorhang aufziehen und feststellen, dass das halbe Bad unter Wasser steht *freu*... Wo kommt das her??? Ach... Damn it! Toll, noch zehn Minuten Zeit. Schnell abtrocknen, Haare föhnen, anziehen, ein paar Handtücher im Bad verteilen um das ganze Wasser aufzusaugen und meinen Vermieter darum bitten "später mal nachzugucken, nicht dass noch mehr Wasser ins Bad läuft", "Jaja, mach ich mal, kein Problem.".
Kapitel 3: Wenns am schönsten ist, soll man aufhören. Auch mit dem Leben an sich?
Nachdem ich die Anmeldung erledigt hatte und wieder gut gelaunt auf dem Heimweg war, dachte ich mir "So, jetzt gucken wir mal was das mit dem Wasser ist". Ich komm schliesslich auf meine Haustür zu und seh sofort, dass diese weit geöffnet ist. "Was zu Geier...?" *Laune wird schlechter* Ich seh einen Wasserschlauch in den Hausgang führen, meine Toilette steht auf dem Gang, alles ist voller Dreck *Laune wird nochmals schlechter*. Ich bin jetzt im Gang und dreh mich langsam richtung Bad. Ich sehe meinen fluchenden Vermieter und ein halb zerlegtes Bad *Laune fast am Tiefpunkt*. "WAS HABEN SIE GETAN???" plökt er mich an. "Hä?", "DAS GANZE KLO WAR MIT PAPER VERSTOPFT!!!".
Ich denke nach: "Ok, das ist wohl passiert weil, das ganze Klopapier, mit dem ich mir die letzten Tage die Nase geputzt hatte (bin ja ziemlich krank, ne), wohl zuviel war. Mein Fehler. Aber warum fühlt er sich dazu berufen, das aus dem Gulli zu fischen? Und vor allem, warum baut er deshalb das halbe Bad auseinander?" Ach btw *Laune IST am Tiefpunkt*.
Hätte ich wenigstens dich Chance gehabt mir das anzugucken. Ich hät meinen Alten angerufen "Vatter, brauch die Abflussspirale, aber dalli!", hätte mein Rohr gereinigt (Wortspiel xD) und wär happy wieder ins Bett gegangen. Aber nein, statt dessen hab ich jetzt n zerlegtes Bad und eine Rechnung von der Rohrreinigungsfirma, die der auch noch gerufen hatte...
Kapitel 4: Jedes Ende ist nur ein neuer Anfang.
Entnervt zog ich mich an meinen PC zurück. "Ach Mist, Internetverbindung ist ja down!". Ich ruf also bei T-Online an, versuch den Automaten dazu zu überreden, mich endlich mit jemandem aus Fleisch und Blut zu verbinden und warte mir in der Warteschleife die Haare grau. Als ich dann endlich mit einer Kundendienstlerin sprach (bei T-Online arbeiten anscheinend NUR Frauen, wollen die durch Kontrolle des Internets die Weltherrschaft erlangen???) stellte sich über mehrere Hin- und Hertelefonate heraus, dass es nicht an der Leitung liegt. Die Rücksprache mit dem Hersteller meines Router ergab "Modem am Arsch!" und da Modem im Router eingebaut "Router am Arsch".
Kapitel 5: Nie den Tag vor dem Abend loben.
So, ich hab das Schlimmste hinter mir, bin aber trotzdem extrem misstrauisch. Vielleicht erleide ich ja heute doch noch einen grausamen Tod. Ich mein, noch wär Zeit, Schicksal. Wie stehts? Aber tu mir bitte einen Gefallen, falls es soweit ist, schieb mich bitte ein bischen zur Seite, damit nicht jeder auf mir herumtrampelt. Danke schon mal im Voraus....
Kennt ihr solche Tage?
Kapitel 1: Wie ein Tag nicht beginnen sollte.
Um 8:30 weckt mich mein Handy. 8:30? Ja genau, ich lieg seit 5 Tagen tot krank im Bett. Jedenfalls bekomme ich eine SMS, die etwa folgendes enthält "Wo bist du? Hast du dich für die Prüfung blabla angemeldet? Heute ist der letzte Termin!". Ok, kein Problem, schleif ich mich halt zu meinem PC (gaaanz langsam...). Dort angekommen starte ich den alten Rechenknecht um auch gleich festzustellen, dass ich keine Verbindung ins Internet bekomme. Kurz nachgeguckt, aha, DSL-Modem läuft nicht synchron. Super, also muss ich wohl oder übel persönlich in die alte Folterbude. Mein Bus fährt um 8:57... könnte klappen, wenn ich mich beeile. Nur wie gern beeilt man sich schon, wenn man sich fühlt wie gefressen uns ausgekotzt.
Kapitel 2: Wie ein schlechter Tag, noch schlechter wird.
Mit ein paar Klamotten bin ich dann also ab ins Bad. Dusche aufdrehen, kurz nass machen, feststellen, dass kein Shampoo mehr da ist, Dusche wieder abdrehen, nass in die Küche rennen, Shampoo holen, auf den Fliesen fast aufs Maul legen, Dusche wieder aufdrehen, fertig duschen, Dusche wieder abdrehen, Duschvorhang aufziehen und feststellen, dass das halbe Bad unter Wasser steht *freu*... Wo kommt das her??? Ach... Damn it! Toll, noch zehn Minuten Zeit. Schnell abtrocknen, Haare föhnen, anziehen, ein paar Handtücher im Bad verteilen um das ganze Wasser aufzusaugen und meinen Vermieter darum bitten "später mal nachzugucken, nicht dass noch mehr Wasser ins Bad läuft", "Jaja, mach ich mal, kein Problem.".
Kapitel 3: Wenns am schönsten ist, soll man aufhören. Auch mit dem Leben an sich?
Nachdem ich die Anmeldung erledigt hatte und wieder gut gelaunt auf dem Heimweg war, dachte ich mir "So, jetzt gucken wir mal was das mit dem Wasser ist". Ich komm schliesslich auf meine Haustür zu und seh sofort, dass diese weit geöffnet ist. "Was zu Geier...?" *Laune wird schlechter* Ich seh einen Wasserschlauch in den Hausgang führen, meine Toilette steht auf dem Gang, alles ist voller Dreck *Laune wird nochmals schlechter*. Ich bin jetzt im Gang und dreh mich langsam richtung Bad. Ich sehe meinen fluchenden Vermieter und ein halb zerlegtes Bad *Laune fast am Tiefpunkt*. "WAS HABEN SIE GETAN???" plökt er mich an. "Hä?", "DAS GANZE KLO WAR MIT PAPER VERSTOPFT!!!".
Ich denke nach: "Ok, das ist wohl passiert weil, das ganze Klopapier, mit dem ich mir die letzten Tage die Nase geputzt hatte (bin ja ziemlich krank, ne), wohl zuviel war. Mein Fehler. Aber warum fühlt er sich dazu berufen, das aus dem Gulli zu fischen? Und vor allem, warum baut er deshalb das halbe Bad auseinander?" Ach btw *Laune IST am Tiefpunkt*.
Hätte ich wenigstens dich Chance gehabt mir das anzugucken. Ich hät meinen Alten angerufen "Vatter, brauch die Abflussspirale, aber dalli!", hätte mein Rohr gereinigt (Wortspiel xD) und wär happy wieder ins Bett gegangen. Aber nein, statt dessen hab ich jetzt n zerlegtes Bad und eine Rechnung von der Rohrreinigungsfirma, die der auch noch gerufen hatte...
Kapitel 4: Jedes Ende ist nur ein neuer Anfang.
Entnervt zog ich mich an meinen PC zurück. "Ach Mist, Internetverbindung ist ja down!". Ich ruf also bei T-Online an, versuch den Automaten dazu zu überreden, mich endlich mit jemandem aus Fleisch und Blut zu verbinden und warte mir in der Warteschleife die Haare grau. Als ich dann endlich mit einer Kundendienstlerin sprach (bei T-Online arbeiten anscheinend NUR Frauen, wollen die durch Kontrolle des Internets die Weltherrschaft erlangen???) stellte sich über mehrere Hin- und Hertelefonate heraus, dass es nicht an der Leitung liegt. Die Rücksprache mit dem Hersteller meines Router ergab "Modem am Arsch!" und da Modem im Router eingebaut "Router am Arsch".
Kapitel 5: Nie den Tag vor dem Abend loben.
So, ich hab das Schlimmste hinter mir, bin aber trotzdem extrem misstrauisch. Vielleicht erleide ich ja heute doch noch einen grausamen Tod. Ich mein, noch wär Zeit, Schicksal. Wie stehts? Aber tu mir bitte einen Gefallen, falls es soweit ist, schieb mich bitte ein bischen zur Seite, damit nicht jeder auf mir herumtrampelt. Danke schon mal im Voraus....
Kennt ihr solche Tage?