Ich habe ja auch fleißig Berichte zu Diablo 3 gelesen, um mich möglichst auf dem laufenden zu halten, auch wenn ich den einen Tag den ich auf der Gamescom war darauf verzichtet habe mich neben das ( 4 Stunde Wartezeit) Schild zu stellen, und lieber End of Nations gespielt habe. Natürlich sind alles Vermutungen, rumstochern im Nebel der Zukunft, in keinster weise begründet, und sowieso alles zusammengereimt, da ich noch nie selber einen Fuß in das spiel setzen durfte.
( Ach ist das nicht herrlich!)
Wenn ich an Fakten zusammenkratze was "bekannt" ist habe ich aktuell folgende Vorstellung davon was mich im Singleplayer erwarten könnte. ( Konjunktiv)
Da das Spiel einen 100% Onlinezwang haben wird gehe ich davon aus das ich mich wenn ich das Spiel starte ähnlich wie in Starcraft 2 sofort in das Battle.net anmelde, es ist halt "Die" Blizzard Plattform und wird das Spiel tragen ( meine ich ist sogar schon sicher), von daher bin ich praktisch Automatisch auf einer Multiplayer Plattform. Es ist ebenfalls bekannt das die Daten aller Spielfiguren/Helden sich nicht auf dem Heimrechner befinden werden, um Manipulationen am Spiel zu verhindern. Ich sehe daher keinen Sinn mehr dahinter zwischen Multiplayer und Singleplayer Charakteren wie noch in Diablo 2 zu Unterscheiden. Ich würde soweit gehen zu sagen das die Trennung eher einen zusätzlichen Aufwand bedeuten würde, laufen doch eh Heldendaten alle über die Battle.net Server.
Dies führt mich zu der Vorstellung, das ein Singleplayerspiel in Diablo 3 nichts anderes ist als ein Multiplayerspiel mit einer Begrenzung auf 1 Spieler, eventuell mit einiger Blokade für mehr Privatsphäre, um seine Ruhe zu haben. Es entspräche eindeutig dem weg den Blizzard mit Starcraft 2 und dem neuen Battlenet vorgelegt hat. So könnte ich mir natürlich mit meinem Helden jedesmal überlegen ob ich Multiplayer oder Singleplayer spiele, da alle Helden in einem Pool liegen. Es hätte natürlich den Vorteil das es auch keine "nur Multiplayer" Inhalte, geben könnte wie noch in Diablo 2, wo es wie schon gesagt , Runenwörter Items Hellfirequest ... . Natürlich liegt über allem auch wieder der Schatten der Kontrolle seitens Blizzard, was dem aktuellen Trend entspricht.
Korrigiert gerne meine Überlegungen. Sie ist im Hinblick auf den Onlinezwang natürlich ein "Extrem" aber ich denke nicht das Unwahrscheinlichste.
Was die Skalierung des Schwierigkeitsgrades angeht, so wird er denke ich wieder mit der Anzahl der Spieler im Spiel skalieren. Täte das Spiel dies nicht, so wäre, es mit mehreren Spielern zu einfach auch höchste Schwierigkeitsgrade abzufarmen. Würde die maximale Spielerzahl die Schwierigkeit bestimmen könnte es passieren wenn 2 Spieler abspringen das man das ganze Spiel neu starten muss, einfach weil es unglaublich schwer wird.
Diese Technik hat sich , finde ich, in Diablo 2 gut bewährt.
Soviel von mir, ich freue mich auf den Hexendoc. , er wird sich denke ich gut in meine Reihe von Totenbeschwörern in Diablo 2 einreihen.