Storyteller
Rare-Mob
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Über viele Jahre habe ich DICE die Stange gehalten. Eben weil die Schweden mit der Battlefield-Serie zwar auch moderne Konflikte behandelt haben, aber eben hauptsächlich nur im Multiplayer und ohne diesen ganzen Pathos des US Miltary. Ohne übertriebene Gewalt à la CoD: Modern Warfare. Und was muss ich jetzt im neuen BF4-Trailer sehen und hören? "Fuck!" "Son of a bitch!" Und natürlich wie das Bein eines tapferen US-Soldaten abgetrennt wird, der sich lieber wie ein Wolf in der Falle die Gliedmaßen abschneiden lässt, als zurückgelassen zu werden. Und natürlich den Heldentod im Meer versinkenden Jeep stirbt und mit noch mehr pathetischen Worten seine persönliche Waffe an den Spieler weiterreicht. Mit der man natürlich den Rest des Teams rettet und gleichzeitig den ursprünglichen Besitzer der Knarre dem Tode überlässt.
Meine Herren, muss das sein? Klar, ich gehöre mit meiner Meinung zu einer echt übersichtlichen Minderheit in der Gamer Community. Die meisten Leute finden es entweder cool oder nicht schlimm oder raten mir, weiterhin einfach den Multiplayer-Modus zu spielen, da kommt sowas ja nicht vor. Aber es ist eben Teil des Spiels! Und nur einfach wegzuschauen, macht es meines Erachtens nicht besser. Deshalb habe ich für mich entschieden, BF4 wird der erste Teil der Serie sein, den ich nicht spiele. Einfach aus Prinzip!
Auch bin ich mir einer gewissen Doppelmoral bewusst. Warum fand ich BF 1942/1943, 2140, BF2 und BF3 so toll, wenn es da auch im den (totalen) Krieg ging? Eben weil diese Titel für mich eher einen sportlichen Charakter hatten und auf diesen ganzen Pathos größtenteils verzichtet wurde. Hier ging es nur um Team A gegen Team B, ohne menschelnde Hintergründe. Selbst Bad Company, zumindest Teil 1, war mehr eine Persiflage, statt ernsthafter Kriegstitel. Und genau darum geht es für mich: Games wie Battlefield und Call of Duty sollen doch bitte ein Spiel bleiben und nicht versuchen, ein Abbild der furchtbaren Realität zu werden. Denn mich schreckt so etwas nur ab, an der Realität der Kriege ändert es hingegen nichts. Denn die Kids auf den Schulhöfen, die solche Games eigentlich gar nicht spielen sollten und sich dann womöglich zum Dienst an der Waffe melden, finden solche Einlagen in der Regel geil/cool/imba.
Also was ist das Ziel solcher Spiele? Verkaufszahlen, generiert durch Tabubrüche und noch härtere Szenen. Ich dagegen bin damit raus aus der Nummer. Tschüss Battlefield, die Zeit war schön.
Meine Herren, muss das sein? Klar, ich gehöre mit meiner Meinung zu einer echt übersichtlichen Minderheit in der Gamer Community. Die meisten Leute finden es entweder cool oder nicht schlimm oder raten mir, weiterhin einfach den Multiplayer-Modus zu spielen, da kommt sowas ja nicht vor. Aber es ist eben Teil des Spiels! Und nur einfach wegzuschauen, macht es meines Erachtens nicht besser. Deshalb habe ich für mich entschieden, BF4 wird der erste Teil der Serie sein, den ich nicht spiele. Einfach aus Prinzip!
Auch bin ich mir einer gewissen Doppelmoral bewusst. Warum fand ich BF 1942/1943, 2140, BF2 und BF3 so toll, wenn es da auch im den (totalen) Krieg ging? Eben weil diese Titel für mich eher einen sportlichen Charakter hatten und auf diesen ganzen Pathos größtenteils verzichtet wurde. Hier ging es nur um Team A gegen Team B, ohne menschelnde Hintergründe. Selbst Bad Company, zumindest Teil 1, war mehr eine Persiflage, statt ernsthafter Kriegstitel. Und genau darum geht es für mich: Games wie Battlefield und Call of Duty sollen doch bitte ein Spiel bleiben und nicht versuchen, ein Abbild der furchtbaren Realität zu werden. Denn mich schreckt so etwas nur ab, an der Realität der Kriege ändert es hingegen nichts. Denn die Kids auf den Schulhöfen, die solche Games eigentlich gar nicht spielen sollten und sich dann womöglich zum Dienst an der Waffe melden, finden solche Einlagen in der Regel geil/cool/imba.
Also was ist das Ziel solcher Spiele? Verkaufszahlen, generiert durch Tabubrüche und noch härtere Szenen. Ich dagegen bin damit raus aus der Nummer. Tschüss Battlefield, die Zeit war schön.