Bursche
NPC
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"Na, Fräulein Specht, sie sehen heute morgen mal wieder entzückend aus... Ich hoffe Sie wurden während meiner Abwesenheit nicht durch unliebsame Anfragen und Anträge von ihrer Maniküre abgelenkt. Gab es wichtiges?"
Offensichtlich gut gelaunt warf Mabuse seinen Kaschmirmantel über den Garderobenständer. Fräulein Specht schüttelte den Kopf, doch Doktor Mabuse war schon an ihr vorbei in seinem Büro verschwunden. Missbilligend sah sie ihm hinterher. Die geröteten Augen mit den tiefen dunklen Ringen verrieten, dass Mabuse die freien Tage offensichtlich nicht mit der Familie verbracht hatte. Dem neuen Mantel nach zu urteilen war er wieder irgendwo shoppen gewesen - und dem Parfümgeruch nach zu Urteilen, der noch in dem Mantel hing, nicht alleine.
"Fräulein Specht!" donnerte es durch die Tür. "Ja?" Vorsichtig öffnete sie die Tür zu seinem Büro und streckte ihren Kopf durch den Spalt.
"Wo haben Sie die internen Umläufe der letzten fünf Tage abgelegt? Hier sind nur die Drei von Anfang letzter Woche... Der Rest fehlt." - Zornig funkelte er sie aus seinen blutunterlaufenen Augen an.
"Die Rundläufe liegen alle auf Ihrem Schreibtisch, Herr Doktor. Es kamen keine Rundläufe die letzten fünf Tage, Herr Doktor. Nur Vorgestern noch einer, der war aber nicht versiegelt, daher habe ich ihn aufgemacht... Es ging um neue Kaffeeautomaten, oder so. Ich dachte nicht, dass Sie das interessiert. Ich dachte, ich sollte..." Nervös drückte Frl. Specht die Klinke der Bürotür, während sie hastig weiterredete.
Gleichzeitig wurde Doktor Mabuses Blick immer stechender. "Sie hatten doch wohl nicht vergessen, abends vor dem Gehen die Gute-Nacht-Kassette für meine Zebrafinken einzuschalten?" unterbrach er sie schließlich, während er sich langsam hinter seinem Schreibtisch erhob.
Offensichtlich gut gelaunt warf Mabuse seinen Kaschmirmantel über den Garderobenständer. Fräulein Specht schüttelte den Kopf, doch Doktor Mabuse war schon an ihr vorbei in seinem Büro verschwunden. Missbilligend sah sie ihm hinterher. Die geröteten Augen mit den tiefen dunklen Ringen verrieten, dass Mabuse die freien Tage offensichtlich nicht mit der Familie verbracht hatte. Dem neuen Mantel nach zu urteilen war er wieder irgendwo shoppen gewesen - und dem Parfümgeruch nach zu Urteilen, der noch in dem Mantel hing, nicht alleine.
"Fräulein Specht!" donnerte es durch die Tür. "Ja?" Vorsichtig öffnete sie die Tür zu seinem Büro und streckte ihren Kopf durch den Spalt.
"Wo haben Sie die internen Umläufe der letzten fünf Tage abgelegt? Hier sind nur die Drei von Anfang letzter Woche... Der Rest fehlt." - Zornig funkelte er sie aus seinen blutunterlaufenen Augen an.
"Die Rundläufe liegen alle auf Ihrem Schreibtisch, Herr Doktor. Es kamen keine Rundläufe die letzten fünf Tage, Herr Doktor. Nur Vorgestern noch einer, der war aber nicht versiegelt, daher habe ich ihn aufgemacht... Es ging um neue Kaffeeautomaten, oder so. Ich dachte nicht, dass Sie das interessiert. Ich dachte, ich sollte..." Nervös drückte Frl. Specht die Klinke der Bürotür, während sie hastig weiterredete.
Gleichzeitig wurde Doktor Mabuses Blick immer stechender. "Sie hatten doch wohl nicht vergessen, abends vor dem Gehen die Gute-Nacht-Kassette für meine Zebrafinken einzuschalten?" unterbrach er sie schließlich, während er sich langsam hinter seinem Schreibtisch erhob.