Endlich Rauchfrei

Ist doch genau so wie beim Alkohol. Wenn du unterwegs bist trinkst du mit Kollegen ja auch nicht nur 1 Bier, da kommt dann halt mal mehr dazu.

Eigentlich ja nicht...ich rauche nicht und von Alkohol lasse ich auch die Finger.
Wenn mir irgendwer ein Bier anbietet, sag ich Nein und mach mir eine Cola auf.
 
find ich nicht so .. meine ex war auch raucherin und schlimm fand ich das überhaupt nicht

Vielleicht bin ich altmodisch, aber ich finde Frauen mit Kippe in der Hand schrecklich unattraktiv. Mein Freund ist auch Raucher und obwohl ich es toleriere, bin ich davon nicht wirklich begeistert. Man kann wie verrückt Kaugummi kauen, aber oft riecht auch die Kleidung und das schätze ich persönlich gar nicht.

Ich weiß auch nicht, warum man mit sowas anfängt. Okay, jeder hat irgendwann mal die erste Kippe probiert, aber meiner Meinung nach schmeckt es grauenvoll und kostet viel Geld, also warum dabei bleiben? Die Leute jammern immer, dass sie kein Geld haben, qualmen dann aber am Tag 2 Schachteln Kippen weg.
Absolut unverständlich.

Jedem, der damit aufhören will, wünsche ich viel Glück. Ich weiß wie hart sowas ist, denn ich habe mir im Laufe meines Lebens auch viele Dinge abgewöhnt. Trotzdem lohnt es sich, denn die Gesundheit und der Geldbeutel werden es einem danken.
 
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Eigentlich ja nicht...ich rauche nicht und von Alkohol lasse ich auch die Finger.
Wenn mir irgendwer ein Bier anbietet, sag ich Nein und mach mir eine Cola auf.

Kann ja sein, geht aber ums Prinzip, dass das nicht unbedingt "Nacheifern" sein muss. Aber klar, sowohl Alkohol als auch Kippen sind scheiße und tödlich, WENN man sie über Jahre hinweg in Massen konsumiert.
 
Kommt halt drauf an, wenn du drauf stehst Aschenbecher auszuschlecken ist es sicherlich nicht schlecht :-P

find ich persönlich ja jetzt nicht so .. solange die zigarette beim küssen nicht noch im mund ist, ist es ganz ok
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@deanne
ich hab es halt einfach hingenommen und in unserer situation war das eh nur eine ganz,ganz,ganz,ganz kleine sache
 
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Ich habe vor 3 Jahren aufgehört und zwar hier mit

http://home.arcor.de/m.vocke/nr/images/ac.jpg


ich wünsche dir viel Glück, aber sollte es in deinem Kopf wirklich "klick" gemacht haben dann brauchst du kein Glück mehr weil du es dann nämlich schon geschafft hast.
Lol.
Erst letzte Woche hab ich von nem Freund gehört, dass das Buch bei seiner Mutter geklappt hat
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Dann dem TE von mir auch noch viel Glück(?) oder eher viel Willenskraft! Ich hab zum Glück nie wirklich mit rauchen angefangen.
 
Ich bin momentan auch eisern..ich will aufhören, aber es fällt mir wirklich schwer.
Was bei mir eigentlich der größte Unsinn ist, dass ich vor nem Jahr aufgehört hatte, 4 Monate keine einzige Zigarette geraucht habe und dann wieder angefangen habe..
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Und diesmal fällt es mir leider nicht so leicht.
Meine Gründe fürs Aufhören sind, dass ich viel Sport mache und Ausdauersport da einfach flach fällt.. und das liebe Geld.
 
Also als erstes möchte ich mich für die vielen Glückwünsche bedanken, aber ich bin ja von Natur aus ein sehr skeptischer Mensch. Ich zweifle sehr oft an mir
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, was manchmal nicht schlecht ist, aber naja - anderes Thema.

Also ich bin jetzt mit einem guten Bekannten ca. drei Stunden bei zweieinhalb Flaschen Wein gesessen und die "Tschick" (Zigarette) war stets in Reichweite, siehe Foto. Alkohol ist also kein Problem, und auch der Wille ist da. Ich schaff das Jungs, nur ein wenig Vertrauen
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Rauchen ist phöse und es ist an der Zeit damit endlich aufzuhören!

Danke nochmal für all die lieben Worte!

Foto vergessen
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typisch! bin aber schon angeheitert
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[url=http://www.abload.de/image.php?img=59487_1364574519902_13xv2z.jpg] [/url]
 
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der körperliche Entzug ist nach ca. 1 Woche durchgestanden. Das große Problem ist die seelische Abhänigkeit.
Wenn du Rauchst geht das Nikotin durch deine Lungen direkt ins Blut und somit direkt ins Hirn. Das Hirn schüttet dann Adrenalin,Dopamin und Endorphine aus.

Tja und das ist das große Problem bei Suchtkrankehiten aller Art, die Körperliche Abhängigkeit ist meist nicht das schlimmste sondern die tollen Stoffe(Dopamin) die unser Hirn ausschüttet und uns in einen Glückszustand(man fühlt sich wohl) versetzt. Man gewöhnt sich daran und versucht unterbewusst durchs Rauchen etc. immer wieder in diesen "Glückszustand" zu kommen.



Denn mal ehrlich,welchem Raucher schmecken Zigaretten wirklich? ist eigentlich ziemlich ekelig.
 
Also als erstes möchte ich mich für die vielen Glückwünsche bedanken, aber ich bin ja von Natur aus ein sehr skeptischer Mensch. Ich zweifle sehr oft an mir
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, was manchmal nicht schlecht ist, aber naja - anderes Thema.

Also ich bin jetzt mit einem guten Bekannten ca. drei Stunden bei zweieinhalb Flaschen Wein gesessen und die "Tschick" (Zigarette) war stets in Reichweite, siehe Foto. Alkohol ist also kein Problem, und auch der Wille ist da. Ich schaff das Jungs, nur ein wenig Vertrauen
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Rauchen ist phöse und es ist an der Zeit damit endlich aufzuhören!

Danke nochmal für all die lieben Worte!

Foto vergessen
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typisch! bin aber schon angeheitert
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Als Frau würde ich dir raten, in nächster Zeit vermehrt auf deine Ernährung zu achten. Wenn die Kippe fehlt, suchen sich viele ehemalige Raucher einen Ersatz und futtern unkontrolliert drauf los. Auch, weil Süßigkeiten trösten und vom Entzug ablenken. Eine nette Alternative sind Gemüsesticks. Man hat was zu knabbern und tut etwas für die schlanke Linie.
 
der körperliche Entzug ist nach ca. 1 Woche durchgestanden. Das große Problem ist die seelische Abhänigkeit.
Wenn du Rauchst geht das Nikotin durch deine Lungen direkt ins Blut und somit direkt ins Hirn. Das Hirn schüttet dann Adrenalin,Dopamin und Endorphine aus.

Tja und das ist das große Problem bei Suchtkrankehiten aller Art, die Körperliche Abhängigkeit ist meist nicht das schlimmste sondern die tollen Stoffe(Dopamin) die unser Hirn ausschüttet und uns in einen Glückszustand(man fühlt sich wohl) versetzt. Man gewöhnt sich daran und versucht unterbewusst durchs Rauchen etc. immer wieder in diesen "Glückszustand" zu kommen.



Denn mal ehrlich,welchem Raucher schmecken Zigaretten wirklich? ist eigentlich ziemlich ekelig.


Du hast natürlich recht mit der geistigen oder seelischen Abhängigkeit - davor fürchte ich mich auch wirklich, aber ich glaub ich bin dessen erhaben. Zumal setze ich mich auch der Versuchung bewusst aus (Zigaretten sind zu jeder Zeit bewusst, erreichbar) und ich mach die tägliche Rauchpause auf der Terasse um neun Uhr Vormittags immer noch mit - nur noch mit einer Tasse Kaffee.

Jemand hat auch gefragt, wie ich mit der Ersatzdroge "Nikotinpflaster" fertig werde. Nun ja, gute Frage, aber ich hab zum Beispiel heute schon keines mehr benötigt. Rauche ist (für mich) ein Akt. Das heißt vom Zigarette aus der Schachtel nehmen, Feuerzeug in der Hosentasche suchen bis hin zum Anzünden und dem erten Zug. Wenn man erst einmal das all dies eingestellt hat, dann ist das alles kein Problem mehr.
 
Als Frau würde ich dir raten, in nächster Zeit vermehrt auf deine Ernährung zu achten. Wenn die Kippe fehlt, suchen sich viele ehemalige Raucher einen Ersatz und futtern unkontrolliert drauf los. Auch, weil Süßigkeiten trösten und vom Entzug ablenken. Eine nette Alternative sind Gemüsesticks. Man hat was zu knabbern und tut etwas für die schlanke Linie.

Auf das Thema Essen wurde ich heute auch angesprochen und ich musste lachen. Sicherlich bin ich noch relativ jung - ich geh grad mal auf die 30 zu, aber ich hab seit meiner letzten Beziehung ca. 20kg verloren. Meine letzte Freundin war ziemlich 'heikel' (also ziemlich wählerisch) was das Essen anbelangte und sie aß auch relativ wenig. Ich koche wirklich gerne und gut und alles was so über blieb musste ich dann essen. Über die Monate hatte ich mir dann eben diese 20kg angefressen - aber als es dann aus mit ihr war habe ich kontinuierlich abgenommen und bin jetzt wieder da wo alles angefangen hat.

Die physische Konstitution ist familiär einfach gegeben. Mein Dad hat letztes Jahr das Rauchen aufgegben und der hat auch nix zugenommen - selbiges bei Opa.

Ach ja: das Thema Geld und Kosten hat nie eine Rolle gespielt. Ich hab mir das eben fix mal ausgerechnet und ich komm auf gerade mal ca- 5.600,- Euro im Jahr, was mich das Rauchen gekostet hat (stark aufgerundet)

Ich gebe zu, so wie ich das ganze schildere, scheint es zu gut zu laufen
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es ist aber einfach so.
 
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Ich habe nie geraucht und werde nie Anfangen. Ich war außerdem der erste der in Bayern für besseren Nichtraucherschutz gewählt hat! Und: Ich gebe den Rauchern in meiner Umgebung zu verstehen dass sie sich mit ihrer Zigarette schleichen können!
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Ich mag einfach nicht wenn in meiner Nähe geraucht wird, weils einfach was dummes ist.

Meine Ex-Freundin (17 Jahre als wir zusammengekommen sind, ich genauso alt) hat auch geraucht. Ich hab ihr dann zu verstehen gegeben das wir erst zusammenkommen werden wenn sie damit aufgehört hat. Gesagt getan. Als wir uns dann trennten hat sie wieder Angefangen, obwohl sie tausendmal zu mir gesagt hat das es ihr ohne Rauchen viel besser geht und so. Dummes Mädchen!
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....hab auch schlagartig aufgehört zu rauchen, am freitag ises die 13 woche.
 
Ich selber rauche nicht und hab es auch nicht vor aber ich weiß von meiner Oma dass sie 40 Jahre lang geraucht hat und von heut auf morgen aufgehört hat. Ok das ist jetzt 4 Jahre her und sie hat auch wieder angefangen aber 3 Jahre hat sie es immerhin ausgehalten.
 
Ach ja: das Thema Geld und Kosten hat nie eine Rolle gespielt. Ich hab mir das eben fix mal ausgerechnet und ich komm auf gerade mal ca- 5.600,- Euro im Jahr, was mich das Rauchen gekostet hat (stark aufgerundet)

Also wenn 5.600,- € nicht viel Geld für dich ist dann musst du aber nen ganz schön vollen Geldbeutel haben.
Mein Bruder geht für soviel Geld 4 Monate in der Werkstatt malochen.
 
Hilfreich kann auch ein lungenfunktionstest (oder so ähnlich) sein. Einen jetzt, und dann in 1, 2 Monaten. Die extreme verbesserung gibt ordentlich motivation
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Also wenn 5.600,- € nicht viel Geld für dich ist dann musst du aber nen ganz schön vollen Geldbeutel haben.
Mein Bruder geht für soviel Geld 4 Monate in der Werkstatt malochen.

viel ist immer relativ... für mich, verteilt auf 12 Monate, ist das nicht besonders viel Geld. Ich freue mich aber, dass ich es mir jetzt trotzdem spare.
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Hilfreich kann auch ein lungenfunktionstest (oder so ähnlich) sein. Einen jetzt, und dann in 1, 2 Monaten. Die extreme verbesserung gibt ordentlich motivation
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Ja, da hast du recht. Ich merke es nämlich jetzt schon. Auch der Geschmackssinn und der Geruchssinn haben sich schon ein wenig verbessert
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Tja und das ist das große Problem bei Suchtkrankehiten aller Art, die Körperliche Abhängigkeit ist meist nicht das schlimmste sondern die tollen Stoffe(Dopamin) die unser Hirn ausschüttet und uns in einen Glückszustand(man fühlt sich wohl) versetzt. Man gewöhnt sich daran und versucht unterbewusst durchs Rauchen etc. immer wieder in diesen "Glückszustand" zu kommen.

Diese Gehirndrogen werden ja aber auch bei diversen anderen Handlungen ausgeschüttet. Essen z.B.

Viel Sex wäre doch auch ne Ersatzhandlung und macht nicht so Fett wie viel Essen. Ausserdem dürfte das ohne Aschenbecheratem auch viel einfacher zu bekommen sein
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Ich bin auch Raucher, auch ich habe schon zweimal versucht aufzuhören. 2-3 Tage lief es gut, danach war die Versuchung zu gross.
Ich komm mir dann immer wie ein Versager vor, und die erste Zigarette danach schmeckt mir nichtmal.
Es gibt momente da kommt eine Kippe ziemlich gut. Wie schon erwähnt ist es eine dumme Angewohnheit getränkt mit einer leichten körperlichen abhängigkeit :o
Und dieses scheiss Zeugs geht verdammt ins Geld. Inzwischen zahlt man hier in der Schweiz locker 7.10 für ein Päckchen.
Um aufhören zu können muss es einfach Klick machen. Ist so wie beim abnehmen, lernen oder was auch immer. Vorher kannst du es knicken. Und diese Methode mit langsam aufhören (Zigarettenkonsum minimieren), bringt auch nicht wirklich was. Am besten kommts wenn du dein angefangenes Päcklein direkt in den Müll schmeisst.
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Herzlichen Glückwunsch. Zieh es bitte durch und fang nicht wieder an. Ich denke das ist schon mal ein riesen Schritt, auch wenn du ein noch frischer Nichtraucher bist. Jeder Raucher weiss, wie schwer es sein kann von dem Mist loszukommen.

Bin auch schon seit längerer Zeit ein unglücklicher Raucher. Habe auch schon das Buch "Endlich Nichtraucher" gelesen und trotzdem habe ich es nicht geschafft. Obwohl ich fast bei jeder Seite des Buches innerlich zu mir sagte "Der Typ hat sowas von recht".

Mir fehlt der Mut endlich den Schritt zu wagen und die Kippen in die Mülltonne zu werfen. Ich habe immer das Gefühl, ohne Zigarette fehlt etwas. Sei es zur morgentlichen Tasse Kaffee, auf der Heimfahrt von der Arbeit oder nach dem Schäferstündchen mit der besseren hälfte. Es ist eigentlich nur eine Kopfsache. Klar, der Körper hat sich daran gewöhnt mit Nikotin vergiftet zu werden, aber schlimmer sind die psychischen Erscheinungen.

Und jetzt bin ich nicht mal einer, der viel raucht, am Tag komme ich auf 10-15 Zigaretten. Zumindest drehe ich seit ca einem Jahr selbst, das senkt zumindest die Kosten für den Mist. Trotzdem besteht das übel nach wie vor.

Als diese ganzen Diskussionen wegen Raucher und Nichtraucherclubs aktuell war, war ich total dafür, das in Clubs nicht mehr geraucht wird. Ich fand es einfach super wenn man im Club unterwegs war und am nächsten Tag haben die Klamotten nicht mehr nach Aschenbecher gestunken, ich hatte keine Halsschmerzen und der Geldbeutel freute sich auch. Viele wissen ja, wenn man Alkohol trinkt steigt gleichzeitig der Zigarettenkonsum. Mir machte das in der Situation aber nichts aus. Dann rauch ich halt keine dachte ich mir und überlebt habe ich es auch.

In meinen jungen Raucherjahren hatte ich eine etwas seltsame, aber dennoch wirksame Strategie:

Ich habe mir immer die Marke Phillip Morris gekauft, geschmeckt haben sie mir überhaupt nicht und meinen Freunden auch nicht. Aus dem Grund wurde ich so gut wie nie angeschnorrt und ich selbst habe immer sehr wenig geraucht da mir die Marke nicht geschmeckt hat und ich auch keine anderen Marken von Bekannten angenommen habe, da mir die zu stark waren. So kam ich ca auf 3-5 Kippen am Tag. Damals, vor fast 10 Jahren wusste ich schon, das ich nie abhängig sein wollte.

Irgendwann, aus heiterem Himmel kam ich dann zu dem Entschluss "Bah, jetzt hörste auf..." kurzerhand flog die Schachtel in den Mülleimer und ich war fast 3 Jahre lang rauchfrei. Bis ich mit einer Freundin zusammen gekommen bin die geraucht hat, durch sie habe ich leider wieder angefangen.

Rauchen ist keinesfalls Cool oder sonst was, es ist nur eins: Scheisse
Früher dachte ich es ist so, die Situation kennen bestimmt viele. In der Jugend ist das halt so. Tja und jetzt haben wir den Salat

Derzeit lese ich wieder "Endlich Nichtraucher", falls das nicht klappt lese ich es noch 2-3x und dananch suche ich nach einer Alternative.
 
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