Hallo liebe Filmfreunde,
heute gibt es wieder eine Filmrezension von mir, diesmal zum neuesten Abenteuer von Indiana Jones.
Erstmal zur Story:
1957, mitten im Kalten Krieg, wird Indiana Jones (Harrison Ford) zu Beginn gezwungen, den Russen unter der Führung von Irina Spalko (Cate Blanchett), Leiterin einer parapsychologischen Forschungsgruppe, zu helfen, eine Kiste zu finden, welche die Amerikaner in einem Lager in Nevada aufbewahren. Wer sich nicht erinnert: Es handelt sich um eben jenes Lager, in welchem am Ende von Teil 1 die Bundeslade untergebracht wird, inmitten von tausenden Kisten. Die Kiste wird gefunden, Indiana Jones kann entkommen und flüchtet in ein Testgelände für einen Atomwaffentest. Kurz darauf schafft er es nur knapp, einer Atombombenexplosion zu entkommen.
Nach einem Verhör durch das FBI und seiner Entlassung vom College entschließt sich Indy, nach London zu gehen, um vielleicht dort eine Lehrstelle zu bekommen.
Schon Zug sitzend wird er von Mutt Williams (Shia LaBeouf) aufgesucht, welcher Indy im Auftrag seiner Mutter darum bittet, nach Indys altem Freund John Oxley, einem damaligen Studienkollegen, zu suchen, welcher auf der Suche nach einem mysteriösem Kristallschädel verschwunden ist.
Indy nimmt den Auftrag natürlich an und gemeinsam mit Mutt macht er sich auf nach Peru, um die Spur von Oxley zu verfolgen. Dabei geraten sie erneut an die Russen, außerdem trifft Jones seine damalige Freundin Marion Ravenwood (Karen Allen) wieder, welche wie Oxley von den Russen gefangen genommen wurde. Zusammen mit den Russen machen sie sich auf den Weg durch den peruanischen Dschungel, um die legendäre Stadt aus Gold zu finden, aus welcher der Legende nach der Kristallschädel entwendet wurde und man nach dessen Zurückbringen in die Stadt man enorme Macht erhält. Irina Spalko will diese Macht umbedingt nutzen, um einen Vorteil gegenüber den USA im Kalten Krieg zu erhalten.
Mein Fazit:
Mit großen Erwartungen ging ich in diesen Film, schließlich ist Indiana Jones eine Kultfilm-Reihe und man hat demnach sehr hohe Ansprüche an einen weiteren Film, da die Messlate durch die Trilogie enorm hoch liegt.
Sehr gut gefallen hat mir die Tatsache, dass der Film auf Filmbändern aus den 60er Jahren aufgenommen wurde, um ein wenig den Flair der alten Filme zu erhalten. Das Intro war auch Indiana Jones-typisch, sogar dieselbe Schriftart, mit dieser weißen Umrandung des schwarzen Textes.
Bis auf wenige Szenen, bei denen ich einfach nur den Kopf schütteln musste, gefielen mir die ersten 2 Drittel sehr gut. Das Indiana Jones-Gefühl kam wieder auf, man fieberte mit, freute sich über die Action und die lustigen Dialoge, vor allem zwischen Indy und Mutt herrschte ein sehr lustiges Klima. Doch dann sank der Film leider rapide ab, bis zu einem extrem hanebüchenen Ende. Da hatte wohl George Lucas die Oberhand... Ich will nichts verraten, aber wie man auf so eine Auflösung kommen kann, begreife ich einfach nicht. Es hatte einfach nichts mehr mit Indiana Jones zu tun! Das letzte Drittel des Films war dominiert von lächerlicher und unlogischer Action, extrem sichtbaren Computer-Effekten und einer Story, für welche man keine Jahre braucht, um sie sich einfallen zu lassen, so wie es Lucas und Spielberg getan haben. Und das billige Ende hat das Indiana Jones-Feeling dann komplett zerstört.
Von daher bekommt dieser Film von mir nur 6 von 10 Punkten, und das allein, weil es Indiana Jones war und mir einige Szenen sehr gut gefallen haben.
heute gibt es wieder eine Filmrezension von mir, diesmal zum neuesten Abenteuer von Indiana Jones.
Erstmal zur Story:
1957, mitten im Kalten Krieg, wird Indiana Jones (Harrison Ford) zu Beginn gezwungen, den Russen unter der Führung von Irina Spalko (Cate Blanchett), Leiterin einer parapsychologischen Forschungsgruppe, zu helfen, eine Kiste zu finden, welche die Amerikaner in einem Lager in Nevada aufbewahren. Wer sich nicht erinnert: Es handelt sich um eben jenes Lager, in welchem am Ende von Teil 1 die Bundeslade untergebracht wird, inmitten von tausenden Kisten. Die Kiste wird gefunden, Indiana Jones kann entkommen und flüchtet in ein Testgelände für einen Atomwaffentest. Kurz darauf schafft er es nur knapp, einer Atombombenexplosion zu entkommen.
Nach einem Verhör durch das FBI und seiner Entlassung vom College entschließt sich Indy, nach London zu gehen, um vielleicht dort eine Lehrstelle zu bekommen.
Schon Zug sitzend wird er von Mutt Williams (Shia LaBeouf) aufgesucht, welcher Indy im Auftrag seiner Mutter darum bittet, nach Indys altem Freund John Oxley, einem damaligen Studienkollegen, zu suchen, welcher auf der Suche nach einem mysteriösem Kristallschädel verschwunden ist.
Indy nimmt den Auftrag natürlich an und gemeinsam mit Mutt macht er sich auf nach Peru, um die Spur von Oxley zu verfolgen. Dabei geraten sie erneut an die Russen, außerdem trifft Jones seine damalige Freundin Marion Ravenwood (Karen Allen) wieder, welche wie Oxley von den Russen gefangen genommen wurde. Zusammen mit den Russen machen sie sich auf den Weg durch den peruanischen Dschungel, um die legendäre Stadt aus Gold zu finden, aus welcher der Legende nach der Kristallschädel entwendet wurde und man nach dessen Zurückbringen in die Stadt man enorme Macht erhält. Irina Spalko will diese Macht umbedingt nutzen, um einen Vorteil gegenüber den USA im Kalten Krieg zu erhalten.
Mein Fazit:
Mit großen Erwartungen ging ich in diesen Film, schließlich ist Indiana Jones eine Kultfilm-Reihe und man hat demnach sehr hohe Ansprüche an einen weiteren Film, da die Messlate durch die Trilogie enorm hoch liegt.
Sehr gut gefallen hat mir die Tatsache, dass der Film auf Filmbändern aus den 60er Jahren aufgenommen wurde, um ein wenig den Flair der alten Filme zu erhalten. Das Intro war auch Indiana Jones-typisch, sogar dieselbe Schriftart, mit dieser weißen Umrandung des schwarzen Textes.
Bis auf wenige Szenen, bei denen ich einfach nur den Kopf schütteln musste, gefielen mir die ersten 2 Drittel sehr gut. Das Indiana Jones-Gefühl kam wieder auf, man fieberte mit, freute sich über die Action und die lustigen Dialoge, vor allem zwischen Indy und Mutt herrschte ein sehr lustiges Klima. Doch dann sank der Film leider rapide ab, bis zu einem extrem hanebüchenen Ende. Da hatte wohl George Lucas die Oberhand... Ich will nichts verraten, aber wie man auf so eine Auflösung kommen kann, begreife ich einfach nicht. Es hatte einfach nichts mehr mit Indiana Jones zu tun! Das letzte Drittel des Films war dominiert von lächerlicher und unlogischer Action, extrem sichtbaren Computer-Effekten und einer Story, für welche man keine Jahre braucht, um sie sich einfallen zu lassen, so wie es Lucas und Spielberg getan haben. Und das billige Ende hat das Indiana Jones-Feeling dann komplett zerstört.
Von daher bekommt dieser Film von mir nur 6 von 10 Punkten, und das allein, weil es Indiana Jones war und mir einige Szenen sehr gut gefallen haben.