Flucht aus Galineas / neue Verbündete

Sascia-Henita

Quest-Mob
Mitglied seit
02.02.2012
Beiträge
11
Reaktionspunkte
0
Kommentare
2
Es war eine sehr stürmige Nacht gewesen.
Ich konnte kaum schlafen. Das Wetter war mal wieder schlimm. Es Regnete mal wieder und der Wind jauelte ums Haus herum. Die halbe Nacht lag ich wach. Ich sahs vor dem Kamin, schaute dem prasselnden Feuer zu, horchte den Regen zu und las einige meiner Notizen durch.
WoWScrnShot022512125209.jpg

Je länger ich so da saß desto fester wurde mein Entschluss. Ich würde hier keinen Tag länger beleiben. Niemand würde mich aufhalten können. Denn damit ich meine Pläne in die Tat umsetzen konnte, konnte ich nicht dauernd von Galineas nach Nordend reisen um dort unsere Pläne voran zu treiben. Ich müsste vor Ort sein.
Meine Gedanken durchstöberten Nordend nach einen passenden Versteck oder Behausung. Nur wollte mir nichts einfallen. Doch plötzlich schien es mir wie ins Gedächtnis gepflanzt worden zu sein. Dalaran.
Was eigentlich gar nicht mal so dumm war, denn von Dalaran aus konnte man ganz Nordend anfliegen. Man kam überall schnell hin. So stand mein entschluss also fest.
Ich legte mich wieder hin und versuchte noch etwas zu schlafen.
WoWScrnShot022512125916.jpg

Früh machte ich mich auf den Weg. Doch es gab noch eine Schwierigkeit zu überwinden. Um nach Nordend zu kommen musste ich über Strumwind reisen. Denn von Sturmwind aus fuhren die Schiffe nach Nordend. Nur konnte ich mich nicht frei in Sturmwind bewegen. Hatte man mich doch verbannt und mit meiner Rüstung und dem Gildenwappen würde man mich sofort erkennen. Eine Verkleidung musste also her. Ich durchsuchte meine ganzen Sachen und fand schließlich die perfekte Verkleidung. Nachdem ich meine ganzen Sachen verstaut hatte, holte ich meinen Drachen Kitaria. Sie war eine stolze Drachendame die mir schon seit vielen Jahren ein treue Begleiterin war.
Ich schnallte meinen Sattel auf ihren Rücken, befestigte noch einige Taschen am Sattel und dann ging es los.
WoWScrnShot022512130032.jpg

Als Kitaria aufstieg spürte ich sofort den kühlen Luftzug auf meiner Haut und der Regen verstärkte sich jetzt durch die Fluggeschwindigkeit. Kitaria schien der Regen jedoch nichts auszumachen. Ihre starken Flügel brachten uns schnell voran und raus aus der Regenfront. Jetzt, wo die Sonne auf die Schuppen von Kitaria schien, konnte man ihre ganze Schönheit sehen. Ihre Schuppen glänzen golden in der Sonne.
Einen halben Tag waren wir unterwegs. Schließlich erreichten wir Sturmwind. Jedoch flogen wir nicht direkt Sturmwinds an sondern ich ließ Kitaria etwas außerhalb landen. Ich flüsterte ihr, nach dem ich abgestiegen war etwas ins Ohr und sie hob wieder ab. Ich ließ sie nach Dalaran fliegen damit sie nicht auffiel. War sie doch sehr bekannt bei der Allianz. In Dalaran würde sie von einer Freundin in Empfang genommen werden. Ich hatte ihr über eine Boteneule bescheid gegeben das ich bald kommen würde.
Meine Schwester würde ich in Sturmwind nicht besuchen. Ich wollte sie nicht in Gefahr bringen.
Also machte ich mich sofort auf den Weg zum Hafen.
WoWScrnShot022512131027.jpg

Er war ein Imposant. Große Hölzerne Stege führten weit in die Bucht hinein wo dann die Schiffe anlegten. Auch die große Stadtmauern tronten hoch über den Hafen und man konnte sich ausmalen das es nicht gerade einfach war die Stadt einzunehmen.
WoWScrnShot022512131053.jpg

Doch ich merkte mir alle Details. Ich suchte ein Schiff das sich auf den Weg nach Nordend machen würde.
WoWScrnShot022512131041.jpg

Zwar lagen einige Schiffe vor Anker aber man konnte deutlich sehen das sie sich nicht fertig machten den Hafen zu verlassen. So blieb mir also nur die Schiffe die Regelmäßig zwischen Nordend und dem östlichen Königreich hin und her pendelten.
WoWScrnShot022512131230.jpg

So ging ich zu dem großen Steg und wartete dort auf das Schiff. Bis jetzt hatte mich man noch nicht angesprochen und ich hoffte inständig das dies auch so bleibte. Ich hatte keine Lust mir noch was einfallen zu lassen wenn man mich mit Fragen konfrontierte auf die ich nicht vor bereitet war.
Während ich auf das Schiff wartete beobachtete ich weiter das rege Treiben im Hafen. Ich beobachtete die Wachen und prägte mir alle Bauwerke ein die es im Hafen gab.
WoWScrnShot022512131345.jpg

Dabei viel mir auf das einige Gefangene von einem Boot gebracht wurden. Es waren Defias. Nur wo hatten sie sich versteckt? Hatte man ihren Anführer doch schon vor Jahren getötet. Doch das würde ich schon noch heraus bekommen. Denn sie konnten gute Verbündete werden und man weiß nie welchen Feind man als Freund später mal brauchte.
Schließlich kam das Schiff.
WoWScrnShot022512131354.jpg

Ich ging an Bord. Kaum hatte ich das Schiff jedoch betreten kam ein Manschaftsmitglied auf mich zu und gab mir zu verstehen das ich mich sofort beim Kapitän melden sollte.
Ich ging also zu ihm. Normalerweise hätte man einen Mann als Kapitän erwartet, doch mich lächelte eine braun gebrannte Frau an.
WoWScrnShot022512131445.jpg

Lächelnd begrüßte sie mich. Nur fragte ich mich woher sie wusste wer ich war? Doch sie erzählte es mir schnell. Und während das Schiff in Richtung Nordend unterwegs war erfuhr ich sehr interessante Sachen.
Die Überfahrt dauerte Tage. Es machte mich jedesmal verrückt. Denn ich war nicht so gerne auf dem Meer unterwegs. Es war mir ein zu großes geschaukle. Doch während der Überfahrt erzählte mir die Kapitänin etwas über einen Gasthof in Dalaran. Und was sie mir erzählte hörte sich fantastisch an.
So konnte ich es kaum erwarten in Dalaran anzukommen.
Das Schiff kam in der Boreanischen Tundra an.
WoWScrnShot022512131618.jpg

WoWScrnShot022512131638.jpg

Von der Valianz Feste flog ich mit einem Hypogreif nach Dalaran.
Von weiten konnte man Dalaran bereits erkennen. Es schwebte hoch im Himmel. Die großen Türme schimmerten in der Sonne. Man fühlte sich fast geblendet von den weißen Bauten. Sanft landete der Hypogreif in Dalaran und ich steig ab.
WoWScrnShot022512132922.jpg

Doch noch konnte ich mir auch nicht sicher sein das die Neuigkeiten die mir die Kapitänin erzählt hatte. So suchte ich den Gasthof den man mir genannt hatte. Was eigentlich, nach der Beschreibung her, ganz einfach sein sollte. Während ich den Gasthof suchte, schaute ich mich gleichzeitig in Dalaran um. Ich war zwar schon früher hier gewesen, doch war ich immer nur auf Durchreise und hatte mich nie wirklich längert wie ein paar Stunden dort aufgehalten. Doch da ich von nun an hier wohnen sollte, musste ich schon wissen wo alles ist.
WoWScrnShot022512132945.jpg

Nach einiger Zeit, hatte ich den Gasthof gefunden.
WoWScrnShot022512133102.jpg

Im Gasthof war es gemütlich eingerichtet. Es war hell und freundlich. Man konnte einige Gäste aus allen Teilen der Welt an den Tischen sitzen sehen. Man unterhielt sich und plauderte mit einander. Schnell hatte ich die Gastwirtin gefunden.
Sie schien mich schon erwartet zu haben denn ohne auch nur ein Wort zu sagen gab sie mir zu verstehen das ich die Treppe hinter ihr nach oben gehen sollte.
WoWScrnShot022512133208.jpg

Als ich die Treppe nach oben ging konnte ich merken das sie mir folgte. Oben schob sie mich sanft in eins der Zimmer. Schnell schloss sie die Tür.
"Wir hatten euch eigentlich schon früher erwartet," begann sie zu erzählen. Ich wollte zwar etwas sagen aber sie unterbrach mich sofort wieder. Sie erzählte mir das meine Drachendame bereits vor 5 Tagen angekommen war. Meine Sachen hatte man bereits in das Zimmer gebracht und man versorgte Kitaria bestens. So wie es aussah hatte ich einige Gönner denn sie sagte mir das ich hier wohnen könne so lange ich wollte und ich alles essen und trinken konnte ohne dafür auch nur was zu bezahlen. Das winzige was die Gastwirtin verlangte war hin und wieder ein kleinen Gefallen.
Schließlich ließ sie mich alleine. Ich schaute mich im Zimmer um. Es war sehr schön eingerichtet. Es stand ein großes Bett in der Mitte des Raumes, an der einen Wand hang, nun ja ein sehr eigenwilliges Bild das mir nicht gerade zusagte und ein Kleiderschrank. In diesen Räumte ich erst einmal meine ganzen Sachen rein.
Auf der anderen Seite des Raumes stand ein Bücherregal. Dort räumte ich meine Bücher und einige Pergamentrollen hinein. Und in der Kiste, die vor dem Bett stand räumte ich einige Waffen hinein.
WoWScrnShot022512133231.jpg

WoWScrnShot022512133235.jpg

WoWScrnShot022512133238.jpg

Nur was mich etwas störte, das Zimmer hatte kein Fenster.
Mein Weg führte also aus den Raum. Neben mein Zimmer entdeckte ich jedoch einen großen Balkon von wo man doch einen guten Ausblick hatte. So konnte ich auf die Bank und einige Geschäfte schauen.
WoWScrnShot022512133251.jpg

So hatte es nun also begonnen. Von nun an gab es keinen Weg zurück. War es bisher ein Kampf im Untergrund wurde er nun an den Tag gebracht und er würde blutig werden.
 
Zurück