Geschichte der Menschen

Xenor Salbeira

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WARNUNG Spoilern der WoW Internen Story!

Mir kam beim Spielen einer meiner Twinks die frage, warum man eigendlich das geworden ist was man später im Spiel vorgibt zu sein, ein Held. Wir bekämpfen viele Übel die die Welt von Azeroth heimsuch(t)en, aber wie ist es dazu denn nun gekommen? - Um meine Gedanken niederzuschreiben und um allen Questtextlesefaulen Spielern da draußen ein kleines Bild davon zu geben was sie alles getan haben, schreibe ich es mal hier nieder.

Für andere Rassen sollten ähnliche Geschichten hier niedergeschrieben werden und vorallem sollte über dies alles diskutiert werden; um weiteres Gesprächsmaterial zu geben: Was erzählen die Icons unserer Spells für Geschichten?

Fangen wir also damit an, wie alles begann:

Der Wald von Elwynn

In der kleinen Abtei von Nordhain meldet sich ein weiterer Mensch aus Sturmwind zur Ausbildung, um während der Abwesenheit der Truppen von Sturmwind seine Heimat zu verteidigen. Seine Ersten aufgaben sind es, die ungewöhnlich starke Wolfspopulation im Nordhaintal etwas auszudünnen, sowie eine nahe gelegene Mine von Kobolden zu befreien, welche sich dort eingenistet haben. Unser junger Held erhält als nächstes die Information, dass nicht nur junge Recken der Allinanz sich im Nordhaintal breit machen, nein auch die Defiasbruderschaft ist stark vertreten und stiehlt fleißig die Ernte der Bauern. Nach besiegen ihrer Anführer und dem berühmten Abgeben des ersten "Kopfes", sowie mehrerer "Leinen"-Kopftücher wird unser Held Aufgrund der guten Taten belohnt und nach Goldhain gesandt. Hier scheint die Koboldplage gewaltig zu sein, da er nun gar zwei Minen von ihnen befreien muss, nebenbei diversen Bauern bei ihren Problemen mit Tieren, Kobolden und zwischeneinander hilft. Dannach wird seine Hilfe im Östlichen Holzfällerlager gebraucht. Murlocs und Wildtiere scheinen die recht dummen Holzfäller bei ihrer Arbeit zu stören. Die Wachen, die hierfür eigendlich eingesetzt waren, sind leider umgekommen. Da unser Held anscheinend bessere Arbeit geleistet haten wird er zum Westturm gesandt. Die Gnolle, angeführt vom berühmten "Hogger", scheinen den Wachen hier ernste Probleme zu bereiten. Doch mit Hilfe anderer schafft es unser Held seblst dieses Problem zu lösen.

Westfall

Die Wachen von Goldhain sind zufrieden mit seiner Arbeit und schickt ihn zur Späherkuppe. Auf dem Weg dorthin begegnet er mehreren Bauern, die mit wildgewordenen Erntehütern und Nahrungsknappheit zu kämpfen haben. In Späherkuppe angekommen wird er mit der Bekämpfung der Defiasbruderschaft, verbunden mit dem Sammeln von "Woll"-Kopftüchern, und der Gnolle in Westfall beauftragt. Bei Botengängen nach Sturmwind und Seenhain im Rotkammgebirge, nach der Suche nach Unterstützung, erhält er entweder Abweisungen oder Nachrichten, dass alle Aufmerksamkeit der Stationierten Truppen für eigene Probleme gebraucht werden. Also bekommt er den Auftrag persönlich sich mit den Defias anzulegen und sie in den Todesminen zu vernichten. Nach hartem Kämpfen erhält er die Meldung darüber, dass alles von Beamten von Sturmwind in Gang gesetzt wurde. Beim Erkunden der Stadt und dem Sammeln von Informationen erhält er die Meldung über einen großen Gefängnisausbruch im Verließ. Da dies aber eine Nummer zu groß für ihn ist wendet sich unser Held erst schon vorher ausgesprochenen Hilfegesuchen.

Rotkammgebirge

Da unser Held weiß, in Rotkamm gibt es genauso Probleme wie in Westfall, fängt er an den Wachen dieses kleinen Fischerdorfes zu helfen. Der Schwarzfelsclan der Orcs aus dem Nördlichen Schwarzfels sind bis in die Gebirge von Rotkamm vorgestoßen und bedrohen von der zerstörten Burg im Westen Rotkamms aus Seenhain. Auch weitere Gnolle bedrohen von den Klippen im Norden das Dorf, sowie gewaltige Horden von Murlocs. Nach vernichten der Gnolle rund um Seenhain, diversen anderen Aufgaben der Handwerker und dem Besiegen der Orcs wird unser Held nach Dunkelhain geschickt. Gleichzeitig erhält er Bitten, gewisse Straftäter, die in Sturmwind gefangen gehalten werden, zu töten.

Dunkelhain

In Dunkelhain haben sich Untote und Worgen (<- Übrigens auch eine sehr interessante Geschichte) breit gemacht. In der Geisterstadt Rabenflucht trifft unser Held auf mehere merkwürdige Personen, welchen er als Naiver Held seine Hilfe gerne anbietet und diverse Mysterien aufdeckt, in denen auch das erste Mal die Vier Todesritter aus Naxxramas erwähnt werden. Der alte Alchemist in Rabenflucht entpuppt sich als Wahnsinniger Nekromant und Forscher, welcher eine Gigantische Monströsität auf Dunkelhain losschickt, welche nur kurz vor den Toren von den Elitewachen des Dorfes aufgehalten wird. Nach dem Vernichten der Untotenplage, der Worgen und dem zurückergattern von diversen Wertgegenständen aus den Händen von Ogern kann unser Held endlich den Wachen von Sturmwinds Gefängnis zur Hilfe eilen und den Aufstand niederschlagen, wobei er nebenbei für eine Alte Dame "Seiden"-Kopftücher sammelt. Nach Erhalten weiterer Informationen erfährt er, dass ein hoher Adliger in der Burg von Sturmwind hinter all dem steckt. Dieser wird auch gleich bei einem "Geheimen" Treffen mit den Defias von ihm niedergestreckt. Die Beraterin des Königs belohnt ihn dafür nur wiederwillig.

Schlingendorntal

Von Dunkelhain aus nach Süden wendet sich der Blick unseres Helden, wo wir von einem Wahnsinnigem Hauptmann der Allianz und einem Rebellenlager, welches gegen diesen vorgeht. Bei Bitten nach Unterstützung wird er nach Beutebucht gesandt, wo die Goblins unsere Hilfe mit einem großen Grinsen annehmen. Die Trolle scheinen an soziemlich allen Problemen im Schlingendorntal schuld zu sein, aber auch neben dieser schlimmen Lage scheint sich ein Team von Jägern im Schlingendorntal breit gemacht zu haben, für deren Anerkennung wir gerne die halbe Population an Wildtieren vernichten. Die Trolle haben keine Chance gegen unseren Helden, der Wahnsinnige Truppenkommandant Kurzen wird erledigt und es wird dafür gesorgt, dass niemehr jemand von einem solchem Voodoofluch betroffen werden können. Die Goblins in Beutebucht schicken unseren Helden nach Gadgetzan in Tanaris.

Tanaris

Wohl jeder Held ist bereits hier gewesen, egal ob Mensch, Gnom oder Orc. Letztendlich ist dies auch die wohl beliebteste Questgegend. Die Düstermarschen sind erst seit kurzem eine beliebte Gegend für Junge Helden und liegen vom Sinn her gesehen eher den Gnomen und Zwergen.

In Tanaris angekommen wird unser Held erstmal dazu beauftragt mit den Wüstenläufern und Piraten im Westen fertig zu werden. Das Sammeln von Artefakten und dem Untersuchen der Wasserknappheit wird nebenbei erledigt. Es stellt sich heraus, dass Insektenartige Monster aus Silithus die halbe Wüste bereits in eine merkwürdige, fleischige Umgebung verwandelt haben. Die Trolle in Zul Farrak tragen ihr Übriges zu den Problemen in Tanaris bei. Nach der Beseitigung der Troll und Insektenplage erhalten wir Meldungen über eine Expedition in den UnGorokrater sowie über Artefakte, die denen aus den Trollruinen in den Sümpfen des Elends in Azeroth ähneln. Auch gibt es Aufgaben, die uns ins Hinterland führen, aber bleiben wir den Menschen treu.

Westliche Pestländer

Nach vielen weiteren Aufgaben erreicht uns in Eisenschmiede die Bitte nach Unterstützung in den Westlichen Pestländern. Auch der König der Zwerge bittet uns in der Sengenden Schlucht und der Brennenden Steppe nachforschungen über die Dunkeleisenzwerge anzustellen. Die Untoten in den Westlichen Pestländern werden in Horden besiegt. Der Lich in Andorhal wird von uns niedergestreckt und unser Blick wendet sich gen Süden.

Brennende Steppe, Sengende Schlucht

Ein kräftiger Ritter erwartet unseren Helden am Fuße der Thoriumspitze. Er bittet uns bei der Vernichtung, bzw. demütigung der Dunkeleisenzwerge in der Schlucht. Es stellt sich nach Erledigung dieser Aufgabe heraus, dass er ein Drache des Schwarzen Drachenschwarms ist und Nefarian uns im Schwarzfels erwartet. Nachforschungen in der Sengenden Schlucht und den Schwarzfelstiefen bestätigen den Verdacht des dort eingesperrten Marshall Windsor, dass die Beraterin des Königs Lady Katrana Prestor, in wirklichkeit Lady Onyxia ist. Nach dem gewaltigen Auftritt des Marshalls in Sturmwind und der Enthüllung von Lady Onyxias plänen verschlägt es uns ein paar mal in die Schwarzfelsspitzen.

Spätestens hier ist man meist Level 58 und deswegen erwarten uns wichtigerere Aufgaben, als Lady Onyxia zu vernichten oder den Pechschwingenhort zu säubern, denn in der Scherbenwelt gibt es größere Probleme, aber das, ist eine andere Geschichte.
 
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sehr schön gemacht
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Wow, die erste Resonanz Tage später. Finde hast Dir sehr viel Mühe gegeben.
 
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Eine sehr schöne Geschichte. 10 von 10 punkten
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sehr sehr schön und ordentlich gemacht
ich danke dir

auch klasse wie deine signatur dazu passt
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