Barondil
Quest-Mob
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Wie schon in den anderen Thread angekündigt haben wir noch eine Überraschung für die Warhammer Fans. Aus den heutigen Anlass, werden wir heute den ersten Teil unserer WAR RP-Gildengeschichte veröffentlichen! Wir werden versuchen jede Woche immer ein weiteres Kapitel zu veröffentlichen Auch wenn wir keine Rp-Gilde sind, so haben viele eifrige Schreiber sich zusammen getan, um die Geschichte so Hintergrundsgetreu wie möglich zu gestalten.
So lange Rede, kurzer Sinn hier ist sie. Viel Spaß beim Lesen und wir würden uns über Feedback freuen.
Prolog
Ein neues Zeitalter bricht an. Ein Zeitalter in dem gewaltige Armeen Tod und Verwüstung über alle Völker der Alten Welt bringen. Ein Zeitalter der dunklen Tage, in dem Dämonen, Hexerei und Krieg die Welt erbeben lassen. Noch nie war die Welt so nah am Untergang. Von den Gefilden des Weltrandgebirges bis zu der magischen Insel Ulthuan hallen die Hörner des Krieges. Von Norden fällt ein riesiges Heer schwarz gerüsteter Krieger aus der sturmumtosten Chaoswüste über die geschwächten Reiche der Menschen her. Schwärme von grotesken Kreaturen marschieren Seite an Seite mit wilden Nordmännern und wahnsinnigen Hexern, unter dem Banner des Tzeentch.
Zwei mächtige Waaaghbosse der Grünhäute beginnen mit ihrem Marsch auf die gewaltigen Zwergenfesten des Weltrandgebirges. Immer mehr Stämme schließen sich dem Waaagh an und jene die es nicht tun, werden vernichtet und vergessen. Niemals zuvor haben die Orks und Goblins eine Streitmacht dieser Größe gegen die Zwerge zu Felde geführt. Auch im fernen, eiskalten Naggaroth, rüstet sich der Hexenkönig für den Krieg.
Der Himmel glüht orange, denn die Schmieden und Schmelzöfen stehen Tag und Nacht nicht still und treiben die Kriegsmaschinerie weiter an. Die wildesten Kreaturen aus Karond Kar, der Stadt der Verzweiflung, wurden auserwählt und kampfbereit gemacht und die bösartigen Hexenkriegerinnen des Khaine bereiteten ein Blutopfer für den Herrn des Mordes vor. Schon jetzt schwimmen die ersten schwarzen Archen Richtung Ulthuan.
Menschen, Zwerge und Elfen müssen sich eilig auf den Ansturm der finsteren Legionen der Zerstörung vorbereiten oder sie werden unter gehen. Doch sind diese schrecklichen Zeiten auch Zeiten von mächtigen Helden, kühnen Taten und großem Mut. Sind die Völker der alten Welt auch noch so uneinig, in einem Stimmen sie alle überein: Sie werden ihre Heimat verteidigen und um ihr Leben kämpfen, wenn nötig auch bis zum letzten Atemzug.
Kapitel 1
Mit müden Augen studierte General Spahn die von Kerzen erhellte Karte des Reiklands. Es sieht nicht gut aus für das Kaiserreich. Chaosanbeter, Mutanten und Tiermenschen durchstreifen das Land und hinterlassen eine Schneise der Verwüstung. Die seltsame Pest und ihre rätselhafte Krankheiten schwächen die sonst so mächtigen Streitkräfte des Imperiums und korrupte Adlige fachen überall Bauernaufstände an. Schon jetzt befindet sich das Herz des Imperiums in Aufruhr, lang bevor die eigentliche Bedrohung aus dem Norden über die großen Städte des Reichs herfällt. Seit Tagen kämpften seine Männer unermüdlich gegen Banden von Chaoskultisten, die ganze Dörfer überfallen, plündern und niederbrennen. Ein Ende dieser Angriffe ist nicht in Sicht und die Aussicht auf weitere Unterstützung aus Altdorf ist schlecht.
„Sigmar stehe uns bei!“ murmelte der alte Mann und fuhr sich mit der Hand durch das ergraute Haar.Draußen näherte sich das Getrappel von Pferdehufen dem Zelt. Einige Sekunden später schlägt ein junger Soldat den Vorhang am Eingang zur Seite und helles Tageslicht erleuchtet das innere des Kommandozeltes.
„General Spahn, Baron Von Karrburg ist gerade eingetroffen.“ Meldet die Wache und salutiert zackig.
„Schick ihn herein!“ erwiderte der General ohne sich von der Karte abzuwenden. Der Soldat nickte knapp und verschwand wieder nach draußen. Kurz darauf betrat ein reich gewandeter junger Mann, nicht viel älter als der Soldat zuvor, das Zelt. Als der General den Kopf hob, schlug der Neuankömmling zum Gruß das Zeichen des Hammers vor der Brust.
„General. Sie haben mich her gebeten?“ Der General richtete sich vollends auf, erwiderte den Gruß und nickte. „Kommen wir gleich zur Sache, die Zeit drängt.“ Er holte kurz Luft und sammelte seine Gedanken. „Baron, wie Sie wissen, befinden wir uns in einer fast aussichtslosen Lage.“ Er deutete mit einen Finger auf die Karte. „Aus Altdorf können wir keine Verstärkung mehr erwarten. Die Stadt hat uns alles geschickt was sie entbehren konnte und nicht unbedingt zur Verteidigung braucht. Aus Talabecland sind allerdings einige Regimenter unterwegs zu uns, sie können uns aber nur erreichen solange diese Stadt hier sich nicht in der Hand der Ketzer befindet.“ Er beugte sich wieder über den Kartentisch und tippte auf eine mit Tinte markierte Ortschaft über der in schnörkeliger Schrift der Name Brarm stand. „Die Stadt ist ungefähr 75 Meilen südlich dieses Lagers und sichert nicht nur eine der Hauptstraßen durch das Reikland, sie ist auch, der einzige Ort an dem die Truppen aus Talabecland den Reik überqueren können wenn sie noch Rechtzeitig bei uns ein wollen. Dort steht die einzige Brücke im Umkreis die groß und stabil genug ist für Truppenbewegungen.“
Der Baron folgte Spahns ledrigem Finger und studierte die Karte. „Ich weiß nicht ob mir gefallen wird was jetzt kommt.“ Erwiderte er schließlich aber der General fuhr unbeirrt fort:„Unsere Kundschafter berichten von starken Feindbewegungen in der Nähe der Stadt und wir rechnen mit einem Angriff der Chaosanbeter in den nächsten Tagen. Sie müssen diese Stadt um jeden Preis lange genug halten bis unsere Verstärkungen den Reik sicher überquert haben.“ Von Karrenburg nickte. „Können Sie mir noch weitere Truppen zur Verfügung stellen? Meine eigenen Männer werden wohl schwerlich reichen.“ „Ich gebe ihnen noch zwei Kompanien Hellebardenträger, eine Kompanie Schwertkämpfer, sowie ein paar Musketenschützen. Der Rest werden lokale Milizen und ihre eigenen Männer sein.“
Der Baron hob ungläubig eine Augenbraue. „Tut mir leid, aber mehr kann ich nicht entbehren.“ Seufzte der General und zuckte mit den Schultern. „Das wird nicht reichen, um die Stadt für längere Zeit zu sichern. Wenn die Truppen des Chaos in der Gegend so aktiv sind könnte die Verstärkung erst nach Tagen oder gar Wochen eintreffen.“ „Ich weiß. Deshalb bekommen sie besondere Unterstützung bei ihrer Aufgabe. Zum einen habe ich einen Boten zu einer kleinen Zwergenarmee die grade durch das Reikland ziehen soll geschickt. Und zum zweiten…schaut besser selbst. Wache!“ Der junge Soldat der draußen wartete schob den Zelteingang mit einem Arm beiseite und steckte den Kopf herein.
„Holen sie mir Itherion her!“ Sofort viel der Vorhang wieder und hastige Schritte entfernten sich. „Itherion? Sagen Sie nicht, dass…“
Doch bevor der Baron seine Frage zu Ende stellen konnte, betrat auch schon ein hoch gewachsener Elf in voller Rüstung das Zelt. „Baron Von Karrburg, darf ich ihnen den Edlen Itherion vorstellen. Seine Truppen sind vor kurzem erst hier eingetroffen. Er kennt unsere Lage und unsere Pläne bereits und hat Angeboten euch zu helfen.“ „Sehr erfreut.“ antwortete der Baron mit einer kleinen Verbeugung. Der Elf nickte knapp. „Den Menschen zu helfen ist auch in unserem Interesse.“
Von Karrburg warf Spahn einen flüchtigen Blick zu und wandte sich dann wieder an den Elfen. „Nun dann danke ich euch wohl für eure Hilfe. Es freut mich das…“ „Genug des diplomatischen Geplänkels.“ Fuhr der General dazwischen und hob die Hand. „Wir haben schon genug Zeit verloren. Morgen will ich eure Männer marschbereit sehen, Baron. Möge Sigmar euch beschützen.“ Von Karrburg und der Elf sahen den General verdutzt an. „Was? Los raus mit euch!“
Die Beiden Feldherren verließen schweigend das Zelt und ließen den alten General allein mit seinen Karten.
So lange Rede, kurzer Sinn hier ist sie. Viel Spaß beim Lesen und wir würden uns über Feedback freuen.
Prolog
Ein neues Zeitalter bricht an. Ein Zeitalter in dem gewaltige Armeen Tod und Verwüstung über alle Völker der Alten Welt bringen. Ein Zeitalter der dunklen Tage, in dem Dämonen, Hexerei und Krieg die Welt erbeben lassen. Noch nie war die Welt so nah am Untergang. Von den Gefilden des Weltrandgebirges bis zu der magischen Insel Ulthuan hallen die Hörner des Krieges. Von Norden fällt ein riesiges Heer schwarz gerüsteter Krieger aus der sturmumtosten Chaoswüste über die geschwächten Reiche der Menschen her. Schwärme von grotesken Kreaturen marschieren Seite an Seite mit wilden Nordmännern und wahnsinnigen Hexern, unter dem Banner des Tzeentch.
Zwei mächtige Waaaghbosse der Grünhäute beginnen mit ihrem Marsch auf die gewaltigen Zwergenfesten des Weltrandgebirges. Immer mehr Stämme schließen sich dem Waaagh an und jene die es nicht tun, werden vernichtet und vergessen. Niemals zuvor haben die Orks und Goblins eine Streitmacht dieser Größe gegen die Zwerge zu Felde geführt. Auch im fernen, eiskalten Naggaroth, rüstet sich der Hexenkönig für den Krieg.
Der Himmel glüht orange, denn die Schmieden und Schmelzöfen stehen Tag und Nacht nicht still und treiben die Kriegsmaschinerie weiter an. Die wildesten Kreaturen aus Karond Kar, der Stadt der Verzweiflung, wurden auserwählt und kampfbereit gemacht und die bösartigen Hexenkriegerinnen des Khaine bereiteten ein Blutopfer für den Herrn des Mordes vor. Schon jetzt schwimmen die ersten schwarzen Archen Richtung Ulthuan.
Menschen, Zwerge und Elfen müssen sich eilig auf den Ansturm der finsteren Legionen der Zerstörung vorbereiten oder sie werden unter gehen. Doch sind diese schrecklichen Zeiten auch Zeiten von mächtigen Helden, kühnen Taten und großem Mut. Sind die Völker der alten Welt auch noch so uneinig, in einem Stimmen sie alle überein: Sie werden ihre Heimat verteidigen und um ihr Leben kämpfen, wenn nötig auch bis zum letzten Atemzug.
Das Zeitalter der Abrechnung hat begonnen!
Kapitel 1
Mit müden Augen studierte General Spahn die von Kerzen erhellte Karte des Reiklands. Es sieht nicht gut aus für das Kaiserreich. Chaosanbeter, Mutanten und Tiermenschen durchstreifen das Land und hinterlassen eine Schneise der Verwüstung. Die seltsame Pest und ihre rätselhafte Krankheiten schwächen die sonst so mächtigen Streitkräfte des Imperiums und korrupte Adlige fachen überall Bauernaufstände an. Schon jetzt befindet sich das Herz des Imperiums in Aufruhr, lang bevor die eigentliche Bedrohung aus dem Norden über die großen Städte des Reichs herfällt. Seit Tagen kämpften seine Männer unermüdlich gegen Banden von Chaoskultisten, die ganze Dörfer überfallen, plündern und niederbrennen. Ein Ende dieser Angriffe ist nicht in Sicht und die Aussicht auf weitere Unterstützung aus Altdorf ist schlecht.
„Sigmar stehe uns bei!“ murmelte der alte Mann und fuhr sich mit der Hand durch das ergraute Haar.Draußen näherte sich das Getrappel von Pferdehufen dem Zelt. Einige Sekunden später schlägt ein junger Soldat den Vorhang am Eingang zur Seite und helles Tageslicht erleuchtet das innere des Kommandozeltes.
„General Spahn, Baron Von Karrburg ist gerade eingetroffen.“ Meldet die Wache und salutiert zackig.
„Schick ihn herein!“ erwiderte der General ohne sich von der Karte abzuwenden. Der Soldat nickte knapp und verschwand wieder nach draußen. Kurz darauf betrat ein reich gewandeter junger Mann, nicht viel älter als der Soldat zuvor, das Zelt. Als der General den Kopf hob, schlug der Neuankömmling zum Gruß das Zeichen des Hammers vor der Brust.
„General. Sie haben mich her gebeten?“ Der General richtete sich vollends auf, erwiderte den Gruß und nickte. „Kommen wir gleich zur Sache, die Zeit drängt.“ Er holte kurz Luft und sammelte seine Gedanken. „Baron, wie Sie wissen, befinden wir uns in einer fast aussichtslosen Lage.“ Er deutete mit einen Finger auf die Karte. „Aus Altdorf können wir keine Verstärkung mehr erwarten. Die Stadt hat uns alles geschickt was sie entbehren konnte und nicht unbedingt zur Verteidigung braucht. Aus Talabecland sind allerdings einige Regimenter unterwegs zu uns, sie können uns aber nur erreichen solange diese Stadt hier sich nicht in der Hand der Ketzer befindet.“ Er beugte sich wieder über den Kartentisch und tippte auf eine mit Tinte markierte Ortschaft über der in schnörkeliger Schrift der Name Brarm stand. „Die Stadt ist ungefähr 75 Meilen südlich dieses Lagers und sichert nicht nur eine der Hauptstraßen durch das Reikland, sie ist auch, der einzige Ort an dem die Truppen aus Talabecland den Reik überqueren können wenn sie noch Rechtzeitig bei uns ein wollen. Dort steht die einzige Brücke im Umkreis die groß und stabil genug ist für Truppenbewegungen.“
Der Baron folgte Spahns ledrigem Finger und studierte die Karte. „Ich weiß nicht ob mir gefallen wird was jetzt kommt.“ Erwiderte er schließlich aber der General fuhr unbeirrt fort:„Unsere Kundschafter berichten von starken Feindbewegungen in der Nähe der Stadt und wir rechnen mit einem Angriff der Chaosanbeter in den nächsten Tagen. Sie müssen diese Stadt um jeden Preis lange genug halten bis unsere Verstärkungen den Reik sicher überquert haben.“ Von Karrenburg nickte. „Können Sie mir noch weitere Truppen zur Verfügung stellen? Meine eigenen Männer werden wohl schwerlich reichen.“ „Ich gebe ihnen noch zwei Kompanien Hellebardenträger, eine Kompanie Schwertkämpfer, sowie ein paar Musketenschützen. Der Rest werden lokale Milizen und ihre eigenen Männer sein.“
Der Baron hob ungläubig eine Augenbraue. „Tut mir leid, aber mehr kann ich nicht entbehren.“ Seufzte der General und zuckte mit den Schultern. „Das wird nicht reichen, um die Stadt für längere Zeit zu sichern. Wenn die Truppen des Chaos in der Gegend so aktiv sind könnte die Verstärkung erst nach Tagen oder gar Wochen eintreffen.“ „Ich weiß. Deshalb bekommen sie besondere Unterstützung bei ihrer Aufgabe. Zum einen habe ich einen Boten zu einer kleinen Zwergenarmee die grade durch das Reikland ziehen soll geschickt. Und zum zweiten…schaut besser selbst. Wache!“ Der junge Soldat der draußen wartete schob den Zelteingang mit einem Arm beiseite und steckte den Kopf herein.
„Holen sie mir Itherion her!“ Sofort viel der Vorhang wieder und hastige Schritte entfernten sich. „Itherion? Sagen Sie nicht, dass…“
Doch bevor der Baron seine Frage zu Ende stellen konnte, betrat auch schon ein hoch gewachsener Elf in voller Rüstung das Zelt. „Baron Von Karrburg, darf ich ihnen den Edlen Itherion vorstellen. Seine Truppen sind vor kurzem erst hier eingetroffen. Er kennt unsere Lage und unsere Pläne bereits und hat Angeboten euch zu helfen.“ „Sehr erfreut.“ antwortete der Baron mit einer kleinen Verbeugung. Der Elf nickte knapp. „Den Menschen zu helfen ist auch in unserem Interesse.“
Von Karrburg warf Spahn einen flüchtigen Blick zu und wandte sich dann wieder an den Elfen. „Nun dann danke ich euch wohl für eure Hilfe. Es freut mich das…“ „Genug des diplomatischen Geplänkels.“ Fuhr der General dazwischen und hob die Hand. „Wir haben schon genug Zeit verloren. Morgen will ich eure Männer marschbereit sehen, Baron. Möge Sigmar euch beschützen.“ Von Karrburg und der Elf sahen den General verdutzt an. „Was? Los raus mit euch!“
Die Beiden Feldherren verließen schweigend das Zelt und ließen den alten General allein mit seinen Karten.
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